Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2017/Juni/15

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(15. Juni 2017)
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Diese Kategorie wurde m. E. durch die gesellschaftliche Entwicklung überholt. Heute werden (oder sollen zumindest... an der praktischen Umsetzung hapert es noch stellenweise) behinderte Menschen grundsätzlich integrativ in Regelschulklassen unterrichtet, die räumlich getrennten Sonderschulen sollen sukzessive abgebaut werden. Eine Kategorie für besondere "Integrationsschulen" braucht es somit nicht mehr. -- 79.251.133.235 11:10, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit historischen Integrationsschulen? --77.186.69.192 12:50, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine Kategorisierung von Schulen nach historischen Besonderheiten ist Unsinn. Wir haben auch keine Kategorie:Lateinschule für Schulen die mal als Lateinschule angefangen haben. -- 79.251.133.235 12:54, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aha. --77.186.69.192 13:33, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sollen sukzessive abgeschafft werden, heißt nichts anderes als Zukunftsmusik. Stand der realen Bildungspolitik der deutschen Länder ist der, es gibt diese Integrationsschulen, sie bestehen neben Sonder- oder Förderschulen und daher ist dieser LA wenig nachvollziehbar. Warum eine Kategorisierung nach ggf. historische Besonderheiten Unsinn sein, erschließt sich mir nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. --Label5 (L5) 15:28, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff "Integrationsschule" ist aber nicht definiert. Es gibt in keinem der 16 Bundesländer einen eigenständigen Schultyp "Integrationsschule". Die Kategorie definiert den Begriff Integrationsschule als "Schule, in der auch mindestens ein behindertes Kind unterrichtet wird". Und das trifft, wie bereits gesagt, auf sehr, sehr viele Schulen zu. Da könnten wir eigentlich alle Schulen Deutschlands einsortieren, denn dass heute noch eine Schule behinderte Kinder ablehnt, ist unvorstellbar. Das ist anders als z. B. Kategorie:Schule für Hochbegabte, wo ausdrücklich geregelt ist, dass es nicht einfach nur reicht, wenn die Schule hochbegabten Schülern ein paar extra Hausaufgaben gibt, sondern wo es i. d. R. einen speziellen Jahrgang nur für Hochbegabte geben muss, wenn die Schule nicht schon ausschließlich für Hochbegabte geöffnet ist. Auf die Kategorie:Integrationsschule kann das indes nicht übertragen werden, denn dass behinderte Kinder in einer speziellen Klasse konzentriert werden und die anderen Klassen ausschließlich gesunden Kindern vorbehalten ist, ist eben nicht das, was man sich gemeinhin unter Integration vorstellt. -- 79.251.133.235 18:38, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deiner These nach ist es also an allen deutschen Schulen gängige Praxis, dass dort auch behinderte Kinder unterrichtet werden. Das mag ja sicher für die meisten körperlichen Behinderungen zutreffen, aber sicher weder für geistige noch z.B. für Behinderungen bei den Sinnesorganen. Das sehr, sehr viele Schulen bereits ohne weiteres behinderte Schüler unterrichten ist ja schön, nur eben anders als von dir behauptet nicht die Regel. Integrationsschulen sind eine Weiterentwicklung der Sonder- und Förderschulen, aber noch lange nicht der absolute Ersatz für diese und auch nicht flächendeckend. Deine Argumentation ist m.E. schlicht nicht stimmig und falsch. --Label5 (L5) 19:06, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Grundschule ist das durchaus die Regel, bei weiterführenden Schulen mag das vielleicht noch anders aussehen. Aber in jedem Fall dürfte es unbelegbar sein, welche Art von behinderten Kindern in einer Schule unterrichtet wird. Auf die eigenen Angaben der Schule auf der Schulhomepage kann man sich da nicht verlassen - für manche reicht ja schon ein Aufzug damit sie sich als Integrationsschule bezeichnen, auch wenn, wie von dir völlig zu Recht geschildert, Barrierefreiheit zwar ein richtiger Schritt ist, aber eben z. B. geistig behinderte und taubstumme Schüler davon nicht profitieren. Nur behaupte ich mal, wird man schlichtweg keine Belege finden in dem Sinne "in dieser Schule werden auch geistig behinderte Schüler unterrichtet", das wäre aber zunächst einmal zwingende Voraussetzung für die Kategorie, denn jede Kategorisierung muss belegbar sein.
Ich hab mal probeweise die Artikel in der Kategorie durchgecheckt: in Elisabeth-Selbert-Gesamtschule findet sich kein Beleg im Artikel; die Schulhomepage behauptet zwar, Inklusion zu betreiben, aber wie, wird nicht klar. Fläming-Grundschule dürfte dort wohl zu Recht sein (ausnahmsweise). Martin Buber Landesschule ist eine Ösi-Schule und klingt zumindest dem Artikel nach eher nach einer "reinrassigen" Sonderschule, die somit in der Kategorie falsch ist. -- 79.251.133.235 19:24, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für die Behauptung, dass dies in einer Grundschule die Regel sei, hätte ich doch gerne einen Beleg. Der Rest deiner Ausführungen entspringt wohl auch eher deiner unrepräsentativen Privatmeinung. --Label5 (L5) 20:39, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das steht genau so aber im Artikel Schulische Integration, auf den der Begriff Integrationsschule weiterleitet, mit zahlreichen Literaturquellen. So weit hergeholt kann es also nicht sein. -- 79.251.133.235 21:59, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bevor ihr euch weiter streitet: Zumindest in BaWü dürfen die Eltern seit 2015 frei wählen, wo ihr (vorher zwingend in einer Förder- oder Sonderschule zu unterrichtendes) Kind die Grundschule absolvieren soll. Insofern *müssen* die (=alle) Grundschulen Anmeldungen annehmen. Und nun weiter belegfreies Bezweifel und praxisfernes Geraune. Si! SWamP 18:21, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
ist euch klar, dass ihr nur über deutschland sprecht? ich fürchte, ihr hättet so eine schule notwendig, um euch endlich in die weltgemeinschaft integrieren zu können: fraglich wäre allenfalls nur, ob es eine Kategorie:Integrationsschule in Deutschland bräuchte. mehr aber fragt sich, ob es nicht allgemeiner Kategorie:Schule mit integrativem Schwerpunkt oder so heissen sollte: die allermeisten solchen schulen führen einen zweig intergrativer klassen (etwa mit doppelter lehrkörperbesetzung) oder kurssysteme und ähnliches, ohne speziell insgesamt "integrationsschulen" zu sein. als solche dürften sie global betrachtet aber noch den rest des jahrhunderts eine sonderstellung haben. die allgemeine anwendung intergrativer maßnahmen hingegen ist sowieso nicht kategorisierenswert, jedes schulsystem intergriert irgendwie irgendwelche randgruppen, das ist sein zweck, und der begriff der integration selbst wandelt sich permanent. kriterium wäre also, dass intergrative maßnahmen, die über den normalfall hinausgehen, explizit im schulprofil genannt sind. und sollte das lokale normal die pioniere eingeholt haben, nimmt man sie halt später wieder raus. --W!B: (Diskussion) 11:05, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung ob du eine Integrationsschule brauchst, ich brauche sie seit Jahrzehnten nicht. Ich fürchte aber dass es hier einige gibt die insgesamt nochmal eine Schule brauchen, in der man die Bedeutung der Groß- und Kleinschreibung in der deutschen Schriftsprache nochmals verdeutlicht.
Aber mir ist schon klar dass diese Kat nur deutschlandbezogen ist, was aber nicht so bleiben muss. Die Löschbegründung ist aber definitv unzutreffend. --Label5 (L5) 15:14, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
quatsch, die kat ist eben nicht deutschlandbezogen: aber eure argumente dafür oder dagegen sind es, und die sind eben irrelevant. --W!B: (Diskussion) 14:38, 17. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ersichtlich ais dem Inhalt ist die Kat eindeutig deutschlandbezogen. Argumente sind nie irrelevant, im Gegensatz zu wenig hilfreichen Kommentaren. --Label5 (L5) 19:31, 17. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
naja, wenn von 3 (drei) schulen (dem derzeitigen gesamtinhalt) eine eine „Ösi-Schule“ ist (blumiger ausdruck für "nicht in deutschland", nehme ich an), sind das -- mit oder ohne schulbildung -- rund 33 % des bestandes, folglich ist die kategorie -- abgesehen davon, dass sie es begrifflich sowieso nicht ist -- auch inhaltlich nicht „deutschlandbezogen“, schon gar nicht „eindeutig“, folglich sind die deutschlandbezogenen argumente -- egal ob schulorthographisch korrekt vorgetragen -- nicht nur „wenig hilfreich“, sondern schlicht belanglos. selbst wenn man alle deutschen schulen rausnähme (66 % des dztg. gesamtbestandes), die "ösi"-schulen (33 %) blieben drin, und der kommende rest der welt käme hinein (eine prozentabschätzung in erster näherung, wieviele das werden könnten in relation zu deutschland, lasse ich hier mal stehen, schulische grundbildung sollte da jedem ausreichen, 8 mrd dividiert durch 80 mio ist händelbar): einzig „hilfreicher“ kommentar ist a) meiner, nämlich, ob man begrifflich an der frage schraubt, sowie b) ob man angesichts von einem gesicherten und zwei fragwürdigen einträgen (weil deutschen schulen) die kategorie überhaupt braucht. auf a) wurde von den mitdiskutanten, obschon es die eigentliche zentrale frage ist, bisher nicht eingegangen. und b) war aber kein löschargument noch wurde es bisher ausser von mir thematisiert, im gegenteil, die argumentationslinie, jede schule in deutschland würde ex lege integrieren, ist das exakte gegenteil, also am problem vorbei. daher meine blumig-ironisierend formulierte frage, ob euch überhaupt klar ist, was „hilfreich“ wäre? mir scheint, noch immer nicht. --W!B: (Diskussion) 07:00, 18. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
in Nordrhein-Westfalen gibt es noch Förderschulen. Deren Schließung ist derzeit ausgesetzt. --87.155.251.129 22:36, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Behalten.

Im Moment scheint es noch dedizierte IS zu geben, zumindest behaupten das die einsortierten Artikel. Nur das bildet die Kategorie ab; sie dient einfach der Navigation von einer solchen Schule zur anderen. Gemeint sind wohl spezialisierte Einrichtungen mit sonderpädagogischer Ausstattung bzw. Förderung. Sollte das nicht zutreffen, wären zuerst die die Artikel zu korrigieren und der Übersichtsartikel Schulische Integration zu aktualisieren. -- MBq Disk 16:13, 9. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]