Wikipedia Diskussion:Adminwiederwahl/Archiv/2014

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Adminwiederwahl nach 10 Jahren vielleicht mal nötig?

Es gibt Benutzer, die vor fast 10 Jahren mit "48" Stimmen zum Admin gewählt wurden und heute immer noch (ohen Wiederwahl) den Adminstatus haben (eigentlich unfassbar oder?)! Meine Frage ist, ob dieser Status jener Admins heute wirklich noch gerechtfertigt ist? Heutzutage gibt es viele Wikipedianer mehr als damals, die diese Uradmins allesamt nicht gewählt haben!

Nehmen wir mal an, dass es einen Admin gäbe der äußerst vorsichtig ist und sich somit keine Wiederwahlstimmen einfangen würde...dürfte bzw. sollte der dann für immer Admin bleiben dürfen? Meiner Meinung nach bedarf es hier einer Überholung der Wiederwahlregeln. Die Wikipedia ist, so nehme ich mal an, ein demokratisches System und deshalb sollte sich jeder Admin mindestens aller 5 Jahre (gefühlter Vorschlag) mal zur Wahl stellen, oder nicht?.--Eddgel (Diskussion) 09:12, 1. Mai 2014 (CEST)

Ähem, nö, Wikipedia ist keine Demokratie - so ungefähr einer der ältesten Sprüche, daher sogar als Weiterleitung existent. Warum sollte ein Admin ohne WW-Stimmen (wenn er nicht inaktiv ist, aber das ist ja gesondert geregelt) *nicht* für immer Admin bleiben könnnen?! Admin is no big deal. Aber mach doch ein MB ;-) (oder nein, besser nicht) --AMGA (d) 09:37, 1. Mai 2014 (CEST)
+1 --Leyo 09:46, 1. Mai 2014 (CEST)
Also geklärt find ich das irgendwie nicht :-( Wenn da oben jemand nix leistet und nur deshalb nicht abgewählt wird, weil sich keiner um ihn schert, warum sollte er dann noch als Admin auftreten? Was hat dann der Admin-status für einen Sinn?--Eddgel (Diskussion) 10:03, 1. Mai 2014 (CEST)
Wo ist der Schaden, wenn jemand Admin ist? NNW 10:14, 1. Mai 2014 (CEST)
Ich glaub jetzt hab ichs kapiert :-) Ich muss mich also nur einmal so richtig anstrengen, Befürworter gewinnen und erfolgreich gewählt werden, und dann bekomm ich die Adminsonderrechte. Wenn ich sie erstmal habe, dann muss ich mich nur zusammenreißen (und mir keine Feinde machen) und schon kann ich sie für immer behalten, stimmts!? Interessantes System (hoffe es klappt weiter, ist aber sicher nix für Streithähne;-)).--Eddgel (Diskussion) 11:49, 1. Mai 2014 (CEST)
wer sauber und unauffällig arbeitet, wieso sollte er abgewählt werden? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 12:02, 1. Mai 2014 (CEST)
Ja, diese Arbeitsweise bevorzuge ich natürlich auch am liebsten. Es kann aber auch vorkommen, dass man auf jemanden stößt, der zu einer bestimmten Sache eine andere Meinung hat. Das kann dann eventuell schnell geklärt werden, aber manchmal kommt dann auch mal jemand daher mit dem man dann so richtig Streit hat, weil er eine absolut andere Meinung hat und das führt dann halt auch schonmal zu Unsympathien. An der Stelle hat man dann die Wahl zwischen Nachgeben oder einen WW-Eintrag (von ihm/ihr) zu kassieren. Ich persönlich würde es nicht mögen nur wegen dem drohenden WW-Eintrag nachgeben zu müssen, dass empfände ich als einen sehr unangenehmen Druck (nach dem Motto "tausche Adelstitel (Adminstatus) gegen Ehre (meine Meinung)"). Und deshalb halte ich persönlich dieses System nicht für sagen wir mal "perfekt". Demokratie fänd ich besser (die natürlich auch nicht perfekt ist aber laut Churchill "die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind, ist").--Eddgel (Diskussion) 12:38, 1. Mai 2014 (CEST)
Guter Tip für den erfolgreichen Endlosadmin: Immer alles schön belegen was man sagt. Fangen wir mal hier an: „Es gibt Benutzer, die vor fast 10 Jahren mit "48" Stimmen zum Admin gewählt wurden und heute immer noch (ohen Wiederwahl) den Adminstatus haben” – Benutzer, die wurden und haben: Plural? Mehr als einer? Welche (Plural!) denn? --Henriette (Diskussion) 13:35, 1. Mai 2014 (CEST)
Eigentlich meinte ich nur einen (den ich kenne), wollte aber etwas verallgemeinern, da ich hier niemanden anprangern möchte. Mir geht es nur um das System insgesamt, dass mir nicht korrekt erscheint. Aber gerne weiter.--Eddgel (Diskussion) 13:51, 1. Mai 2014 (CEST)
Hast Du den betreffenden Admin mal angesprochen? Muß ja nicht WP-öffentlich sein: Für eine freundliche An- oder Nachfrage reicht ja eine WP-Mail. --Henriette (Diskussion) 14:31, 1. Mai 2014 (CEST)
Habe keine E-mail hier und glaube auch kaum, dass er darauf reagieren würde. Wir haben hier quasi eher so ein Klotz-vor-den-Augen-Verhältnis, denke auch, dass das keinen von uns beiden so wirklich stört.--Eddgel (Diskussion) 14:50, 1. Mai 2014 (CEST)
Autofahrer behalten ihren Führerschein auch lebenslang, solange sie nichts anstellen. Und sie könnten mit ihrem Wagen immerhin Menschen töten, was mit Adminknöpfen eher unwahrscheinlich ist. Siehe auch Wikipedia:Umfragen/Regelmäßige Adminwiederwahl. Dort hatte ich geschrieben, dass ich für meinen Teil einer obligatorischen Wiederwahl nach 5 Jahren (zusätzlich zu den bisherigen AWW-Regelungen) nicht widersprechen würde. Aber für wirklich nötig halte ich sie jedenfalls nicht. --Grip99 02:12, 2. Mai 2014 (CEST)

Also ich fände es auch nicht schlecht, wenn Admins sich in regelmäßigen (langen) Abständen zur Wahl stellen müssten. Wenn die Wiederwahl erst von Autoren gefordert werden muss, kann das schon negative Folgen für diese haben. Ganz im Gegensatz dazu hat die Wiederwahl für den Admin nur Vorteile. Schließlich wird dadurch seine Arbeit legitimiert und wer gut arbeitet hat ja auch nichts zu befürchten. Vielleicht hilft im konkreten Fall (den ich nicht kenne) ein Hinweis an den Admin, dass er sich zu freiwilligen Wiederwahl stellen könnte. Allgemein kann die Frage mMn nur durch ein Meinungsbild geklärt werden. --Anselmikus (Diskussion) 14:21, 1. Mai 2014 (CEST)

Also eine Adminkandidatur hat sicher nicht nur Vorteile. Auch nicht eine erfolgreiche. Das wäre höchstens so, wenn sich die Wählenden auf das Abgeben der Stimmen beschränken würden. --Elop 14:43, 1. Mai 2014 (CEST)
Ganz im Gegensatz dazu hat die Wiederwahl für den Admin nur Vorteile. - da kann ich nciht einmal drüber lachen. Dazu wurde ich zu oft beschimpft, verleumdet, beleidigt. Und die Gemeinschaft meint, während einer Wahl muß man das alles klagloshinnehmen, egal wie dreist, falsch oder verlogen es ist. Nein, eine Adminwahl ist zu oft ein Spießrutenlauf, obwohl die Kandidaten doch eigentlich meist nur ihre Zeit und Energie in den Dienst dieses Projektes stellen wollen. Früher dachte ich auch mal, daß regelmäßige Wiederwahlen sinnvoll wären. Mittlerweile habe ich Zweifel. Denn ein Teil der Mitarbeiter dieses Projektes können mit einem solchen Privileg einfach nicht umgehen. Marcus Cyron Reden 20:44, 1. Mai 2014 (CEST)
Grundsätzlich sollte man Beleidigungen nie hinnehmen, egal ob während einer Wahl oder sonst wann. Wer hier mit Beleidigungen auffällt sollte stattdessen gesperrt werden. Stimme abgeben fertig, mehr muss das nicht sein. Aber es ist ja auch jetzt schon so, dass ein Admin aufgefordert werden kann sich zur Wiederwahl zu stellen. Wird er das nicht, sondern muss sich automatisch stellen, ist wohl kaum von einer Wahlniederlage auszugehen, sonst wäre ja schon früher eine Wiederwahl gefordert worden. Widergewählt zu werden ist eine Form der Anerkennung und sicher eine positive. Nur weil vielleicht ein paar negative Stimmen kommen, sollte man sich dieser Anerkennung nicht verwehren. --Anselmikus (Diskussion) 21:26, 1. Mai 2014 (CEST)
Sicher, eine Adminwiederwahl ist nicht vergnügungssteuerpflichtig für den Kandidaten. Und die Mentalität eines Teils der Wählerschaft, dass sich der Angegriffene nicht wie üblich wehren soll, halte ich auch für unsinnig, denn sie animiert zu Falschdarstellungen nach dem Motto Semper aliquid haeret.
>Dazu wurde ich zu oft beschimpft, verleumdet, beleidigt.
Eine eigene Adminwiederwahl stellt allerdings keine notwendige Bedingung für Beschimpftwerden und Beleidigtwerden dar. Da könnte man gerade anhand Deiner Auseinandersetzungen etliche Beispiele (aktive und passive) bringen. --Grip99 02:12, 2. Mai 2014 (CEST)

Es gab damals zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder eine regelmässige Wiederwahl für alle Adminstratoren (d.h. bsp. alle zwei, fünf oder zehn Jahre) oder die Wiederwahl nach Antrag. Es gab auch Überlegungen zu Kombinationen. Bsp. alle zwei Jahre gibt es eine Antragsrunde und diejenigen, die eine gewisse Anzahl Unterschriften von Antragstellen bekommen, müssen antreten und die anderen nicht. Jedenfalls hat sich das System für Adminwahlen nach Antrag durchgesetzt. Man kann sehr wohl darüber nachdenken, ob das eine kluge Lösung war. --Micha 14:50, 1. Mai 2014 (CEST)

@Eddgel: Finde 25 Benutzer, die sich unter Wikipedia:Adminwiederwahl/AndreasPraefcke eintragen und gut ist… --Leyo 23:42, 1. Mai 2014 (CEST)

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Benutzer Alraunenstern

Die Administratorin fehlt auf der Vorderseite. Gibt es da einen speziellen Grund dafür..? --MBurch (Diskussion) 16:46, 19. Dez. 2014 (CET)

Schiedsgerichtsadmins haben keine administriellen Befugnisse und werden daher nicht nach diesem Verfahren wiedergewählt, sondern während der normalen Schiedsgerichtswahlen. Siehe auch hier. Daher stehen die Schiedsgerichtsadmins nicht in der Liste. XenonX3 – () 16:57, 19. Dez. 2014 (CET)
Ach so, dann verstehe ich diese administrative Entfernung meines Beitrags [1] von Alraunenstern nicht wirklich, bzw. überschreitet eigentlich ihre Kompetenz als Schiedsgerichtsadmin. --MBurch (Diskussion) 18:12, 19. Dez. 2014 (CET)
Nein, tut sie nicht, das war sehr anheizend und kann von jeden entfernt werden. -jkb- 18:22, 19. Dez. 2014 (CET)
und etwaqs weniger Augeregtheit und mehr Coolness würde den Weihnahctsstres auch zu senken helfen. -jkb- 18:23, 19. Dez. 2014 (CET)
Wir müssen das nicht auf drei verschiedenen Disk Seite diskutieren, aber anheizend waren da eher andere Beiträge und die Sperre war aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt (und da stehe ich nicht alleine da). --MBurch (Diskussion) 18:31, 19. Dez. 2014 (CET)
Nur for the Record:
Ich empfand es im Vergleich mit diesen Beiträgen, an denen -jkb offenbar rein gar nichts auszusetzen hatte (ein Dutzend anderer Admins allerdings offenbar auch nicht) als minderanheizend. Und die Entfernung könnte, wie ich finde, auf Beobachter u. U. auch (das Entfernte) bestätigend wirken.
Überdies sehe ich es als nicht unproblematisch an, wenn Rauni (als Userin - nicht als SR oder Admin) APe zu Itti "moderiert".
Sagte ich aber bereits bei mir. Auch erwähnte ich, daß davon nicht berührt wird, daß ich Rauni mag und schätze.
Aber Ihr müßt es ja wissen ...
Mit dem hiesigen Seitentitel hat das gleichwohl nichts zu tun. --Elop 00:47, 20. Dez. 2014 (CET)
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gesperrte Benutzer

Hallo, was ist mit infinit gesperrten Benutzern? Zählen diese Stimmen oder dürfen diese Stimmen entfernt werden?-- schmitty 21:11, 16. Mär. 2014 (CET)

Nach meinem Verständnis ist das Vorliegen der Stimmberechtigung zum Zeitpunkt des Eintrags entscheidend. Also: Keine nachträgliche Entfernung wegen späterer Sperre. Ausnahme sind Mehrfacheinträge mit Hilfe von Sockenpuppen, weil dann der Eintrag von Anfang an unstatthaft war, auch wenn das vor der Enttarnung der Socke noch nicht nachgewiesen werden konnte. --Amberg (Diskussion) 03:00, 17. Mär. 2014 (CET)
Ok, schade,,, ich bin ja eher befangen in dem Thema, weil die WW-Stimme von einem Benutzer kam, der die nötigen Edit durch Edit-War bekommen hat. -- schmitty 08:04, 17. Mär. 2014 (CET)

Streichung bzw. Neusignatur

Ist es möglich seine vor Monaten eingetrage Unterschrift durchzustreichen und unterhalb neu zu unterschreiben. Es kommt oft vor, dass man jemanden eine Wiederwahlstimme geben möchte. Diese ist aber, vor 5 Monaten unterschrieben wertlos, denn die große Anzahl wird nicht erreicht. Wenn man seine alte streicht und neu signiert, so zählt diese für den kurzen Zeitraum doch noch, sodass sie wieder wirksam ist. Gibt es da Regeln, wenn ja welche? --K@rl 22:45, 5. Apr. 2014 (CEST)

das kannst du machen, siehe z.b. hier --Wetterwolke (Diskussion) 23:50, 5. Apr. 2014 (CEST)
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Nachträglich eintretende Stimmberechtigung

Wie ist mit Stimmen zu verfahren, die zum Zeitpunkt der Eintragung von nicht stimmberechtigten Benutzern vorgenommen wurden, welche aber (kurze) Zeit später stimmberechtigt geworden sind?

Ich würde persönlich zwar zu einer ursprünglich schwebenden Unwirksamkeit tendieren, so dass die Stimme bei Eintritt der Stimmberechtigung wirksam werden würde. Ein Nachteil würde dadurch niemandem entstehen, da für eine WW-Pflicht immer eine bestimmte (wirksame) Stimmenzahl in einem bestimmten Zeitraum erforderlich ist.

Es wäre m.E. dem Sinn und Zweck des Prozederes nicht tunlich, dass Benutzer nach Eintritt der Stimmberechtigung (wovon sie selbst in aller Regel gar nichts mitbekommen), zu einer erneuten Stimmabgabe gezwungen wären, damit ihre bereits früher kundgegebene Stimme dann auch wirklich wirksam wird. --Giraldillo (Diskussion) 10:22, 25. Sep. 2014 (CEST)

Diejenigen werden nicht umhinkommen, noch einmal abstimmen zu müssen. Stimmabgaben rückwirkend für gültig zu erklären, ist absurd. NNW 10:36, 25. Sep. 2014 (CEST)
Benutzer müssen zu Beginn eines Meinungsbilds - imo gehören Adminwahlen dazu - stimmberechtigt sein. Der erste Tag ist der Stichtag, MBs laufen nur deshalb lang, um allen zu diesem Zeitpunkt Stimmberechtigten die Möglichkeit zu geben, sich zu beteiligen. Wenn das sich langsam aus den Procederes geschlichen hat, ist das wohl ungünstig, ändert aber nichts am Prinzip. −Sargoth 10:50, 25. Sep. 2014 (CEST) Oops es geht um AWW, also ein 'permanentes MB' ohne Stichtag. Schwebende Unwirksamkeit finde ich schwierig, da es verkompliziert und zudem kein Pendant gibt. Stimmen dauerhaft gesperrter und damit nicht stimmberechtigter Konten bleiben beispielsweise auch wirksam, wenn sie zum Zeitpunkt ihres Eintrags stimmberechtigt waren.
Wer keine Stimmberechtigung hat, sollte sich von vorneherein nicht eintragen dürfen und entsprechende Stimmen sollten entfernt werden. --Anselmikus (Diskussion) 11:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
Meines Wissens werden solche Stimmen üblicherweise entfernt, sei es vom Admin selbst oder von seinen Freunden. Wenn das Entfernen bis zum Eintritt der Stimmberechtigung vergessen wurde, dann würde ich sagen, dass ein Bestandsschutz gilt. Sonst kann es am Ende zu einer überflüssigen Diskussion kommen (Sind das jetzt schon 25 Stimmen oder bloß 24? Ist er immer noch der Meinung, die er zum Zeitpunkt seiner Stimmabgabe hatte?). --Grip99 01:32, 29. Sep. 2014 (CEST)

"Wiederwahl"

Irgendwie ist es doch eine gewisse Verballhornung des Begriffes Wiederwahl, wenn man von Adminwiederwahl redet und es sich eigentlich um einen Recall handelt in Verbindung mit der Möglichkeit einer Wiederwahl. Zumindest, kann man doch folgende Formulierung ändern: Die erforderliche Anzahl an Unterstützern für die Wiederwahl von [Names eines Admins] wurde erreicht. Findest du das auch, oder auch andere nicht komisch, wenn es sich dabei in Wahrheit um eine Art Abberufung handelt. Es sei denn, Wikipedia pflegt einen eigentümlichen Gebrauch von Begriffen. --112.198.82.9 13:07, 15. Okt. 2014 (CEST)

Wer ist "Wikipedia" (vielleicht der/die/das von die angesprochene "du")? U.a. die Terminologie wurde per Meinungsbild so festgelegt (siehe: Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3#Antrag), kannst du sicher auch per MB ändern, wenn du eine Mehrheit organisierst. --AMGA (d) 14:55, 15. Okt. 2014 (CEST)
Er hat aber schon recht: bei korrekt verpackten Dingen steht nun mal außen drauf, was innen drin ist. Wo nicht, wird es irreführend. Ich hoffe aber nicht, dass die Mehrheit in einem einschlägigen Meinungsbild „organisiert“ würde. Die sprachliche Unsensibilität, die sich auf Metaseiten oft zeigt, lässt eine durchaus wünschenswerte Änderung per Meinungsbild ohnehin nicht sehr aussichtsreich erscheinen. --Silvicola Disk 13:30, 11. Nov. 2014 (CET)
Genaugenommen müsste es Adminneuwahl heißen. Aber Wiederwahl ist auch nicht völlig verfehlt, auch wenn es am allgemeinen Sprachgebrauch vorbeigeht. Denn Wahl kann ja sowohl den (für den Einzelkandidaten evtl. erfolglosen) Wahlprozess als auch den Wahlerfolg bezeichnen. Außerhalb der WP ist mit "Wiederwahl" allerdings der Erfolg gemeint, nicht der Prozess wie bei uns. --Grip99 01:10, 14. Nov. 2014 (CET)
Eben. Wie bei Firma Windelweich: Die Namen bezeichnen nicht, was man gemeinhin darunter versteht, und wofür ein genauer Ausdruck durchaus existiert oder dank der im deutschen produktiven Nominalkomposition unschwer konstruiert werden könnte, sondern etwas, was so halb ins Wortfeld hineinragt. Wir sind hier halt die Zellen eines Leibes, der von der Hat-irgendwie-etwas-zu-tun-mit-Assoziationitis befallen ist. Bitte um Entschuldigung, mich nicht auf Denglisch oder in für Fremde unverständlichen Abkürzungen ausgedrückt zu haben. --Silvicola Disk 01:42, 14. Nov. 2014 (CET)
(BK) Die Formulierung "XY tritt zur Wiederwahl an" bzw. "XY stellt sich der Wiederwahl" gibt es auch außerhalb der WP nicht so selten. --Amberg (Diskussion) 01:45, 14. Nov. 2014 (CET)
Die Absurdität (bzw. Singularität) unserer Verwendung des Wortes Wiederwahl ist mir ja erst nach Jahren aufgefallen, als ich mal irgendeinem nicht-WP-verbildeten Mensch davon erzählt habe, daß jemand eine WW vor sich habe. Spontan kam die Frage: „Aber das ist doch ein total positives Urteil, wenn jemand wiedergewählt werden soll??” Überall im Rest der Welt werden Menschen zur WW gebeten, weil man sehr zufrieden mit ihren Leistungen ist. Nur in WP funktioniert das andersrum: Zur WW werden nur Leute aufgefordert mit denen man unzufrieden ist. --Henriette (Diskussion) 09:39, 14. Nov. 2014 (CET)
Gut, bei dem von Amberg genannten "stellt sich einer Wiederwahl" ist im außerwikipedianischen Zusammenhang auch schon inbegriffen, dass es kein Vergnügen sein muss und nicht unbedingt positiv enden muss. --Grip99 03:02, 17. Nov. 2014 (CET)
"Zur Wiederwahl antreten" könnte man vielleicht noch auf den Erfolg beziehen, aber bei "sich der Wiederwahl stellen" gebe ich Dir Recht. Insofern bestünde dann kein akuter Änderungsbedarf. --Grip99 03:02, 17. Nov. 2014 (CET)
Liebe IP - frei nach Fritz Teufel: wenn's dem Wikifrieden dient kann die Formulierung Die erforderliche Anzahl an Unterstützern für die Wiederwahl von [Names eines Admins] wurde erreicht. wegen mir sehr gerne geändert werden. Kritik und konstruktive Kritik unterscheidet sich m. Erachtens dadurch, das letztere Vorschläge für die Lösung des Problems beinhaltet. Wenn dir eine Ersatzformulierung unter 2kByte einfällt - lass es uns wissen. -- Gerold (Diskussion) 19:46, 15. Nov. 2014 (CET)
„Unterstützer“ ist ja nun auch noch konnotativ verquer!
Und jetzt die konstruktiven Vorschläge:
1. Die erforderliche Anzahl an Stimmen wurde erreicht, um [Name eines Admins] zur Neukandidatur für sein Mandat/Amt zu zwingen.
2. Ausreichend viele Benutzer haben dafür votiert, dass [Name eines Admins] sich nun einer erneuten Wahl für sein Administratoramt stellen muss.
3. Das festgelegte Quorum an Benutzerstimmen ist erreicht, so dass [Name eines Admins] sich nun einer erneuten Wahl für sein Administratoramt stellen muss.
u.v.a.m.
--Silvicola Disk 20:42, 15. Nov. 2014 (CET)
Das Misstrauensvotum war erfolgreich, so dass sich [Name eines Admins] erneut der unheiligen Inquisition aussetzen muss.
scnr, Stepro (Diskussion) 21:09, 15. Nov. 2014 (CET)

In der Schweiz wird das Gegenteil verwendet. Da wird von "Abwahl" gesprochen, wenn jemand nicht wiedergewählt wurde. Beispielsweise werden die Minister (Bundesrat) alle vier Jahre gewählt. Meistens wählt das Parlament aber die Minister wieder, ausser sie möchten nicht mehr antreten oder treten selbstätig vorher zurück. Bei einer Wiederwahl wurde Christoph Blocher nicht mehr bestätigt. Die eigene Partei und auch die Medien sprachen sofort davon, dass er abgewählt wurde. In Tat und Wahrheit wurde er bloß nicht wiedergewählt. "Abwahl" klingt einfach dramatischer. Unsere "Wiederwahlen" sind dagegen euphemistisch, denn die Idee der "Wiederwahlstimmen" sind ja eine Abwahl und keine Wiederwahl. Es wären eigentlich Antragsstimmen zur Abwahl eines auf undefinierte Zeit gewählten Administrators. --Micha

In Österreich ist in diesem Zusammenhang der Begriff "Neuwahlantrag" geläufig. Klingt irgendwie freundlicher als Abwahl. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺20:41, 15. Nov. 2014 (CET)
Wir können daraus auch ruhig eine Abwahl machen. Dann müssen aber zwei Drittel für die Abwahl stimmen. -jkb- 00:20, 16. Nov. 2014 (CET)
Lieber -jkb-: da hast du sehr schön um die Ecke gedacht. Meine wellenförmingen Gedanken mit Phasensprung bringen mich zu der Erkenntnis, das es für eine Abwahl 1/3 der Stimmen bedarf. -- Gerold (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
Es ist ja, nebenbei bemerkt, auch durchaus nicht so, dass jeder Wiederwahlkandidaturaufforderungseintrag™ auch auf eine Abwahl abzielt. Es gibt z. B. auch – gar nicht so selten – Einträge mit der Begründung, dass die letzte Wahl schon zu lange her sei und deshalb eine Überprüfung sinnvoll sei. Wenn das eine grundsätzliche Position ist, kann sie durchaus mit einer Stimme für die Bestätigung in der eigentlichen Wahl einhergehen. --Amberg (Diskussion) 14:57, 16. Nov. 2014 (CET)
Nix um die Ecke. Gradlinnig :-) : eine Abwahl benötigt, analog zu BSV, 2/3. -jkb- 15:13, 16. Nov. 2014 (CET)
Boh ey - ich geb's auf. Hätte ich gewusst, dass du dich auf den Bayrischen Schulbuchverlag berufst, hätten ich mich von Anfang an einer Disk. verweigert. Mit dir zu Diskutieren ist härter als zweihändiges Schnick-Schnack-Schnuck. -- Gerold (Diskussion) 16:02, 16. Nov. 2014 (CET)

Ich unterstütze die Forderung der IP, den Begriff Wiederwahl durch einen der Sache entsprechenden zu ersetzen. Ich hatte auch schon Wiederwahlstimmen erhalten, die im positiven Sinn gedacht waren. --Leyo 15:18, 16. Nov. 2014 (CET)

Die gesamte Wortwahl ist euphemistischer Murks. Die derzeitige Formulierung lautet:

„Ein Antrag auf Wiederwahl kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden.“

Nicht nur wird der Begriff „Wiederwahl“ hier in höchst ungewöhnlicher Bedeutung verwendet, dazu kommt auch noch die Verwendung des Begriffs „Unterstützer“. Die Kombination dieser Begriffe („Unterstützer der Wiederwahl“) suggeriert, dass eine *turnusgemäße* Wahl ansteht, bei der die erneute Wahl eines derzeitigen Amtsinhabers unterstützt werden soll. Dies ist hier doch aber nicht der Fall. Da einfache Admins ohne Sonderfunktion grundsätzlich „für immer“ gewählt sind und es keine turnusmäßigen Wiederwahlen gibt, braucht es keine „Unterstützer“ für eine Wiederwahl, solange es gar keine Wahl gibt, der sich die Person stellen müsste. Ich behaupte mal, dass diese „Wiederwahl“-Stimmen zu 90+ Prozent vergeben werden, wenn jemand mit der Amtsführung eines Admins nicht einverstanden ist und ihn *abgewählt* sehen möchte, nicht wiedergewählt. Wer eine „Wiederwahl“-Stimme vergibt, will die Admin-Eigenschaft dieser Person beenden, nicht verlängern. Dies als „Unterstützung der Wiederwahl“ zu bezeichnen, ist doch reichlich abwegig.
Der nächste Satz lautet:

„Die Wiederwahl kommt zustande, wenn 25 stimmberechtigte Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 stimmberechtigte Benutzer innerhalb von sechs Monaten den Antrag unterstützen.“

Das ist natürlich Quatsch. Eine Wiederwahl im üblichen Sprachgebrauch kommt durch die schießliche Wahl zustande, wenn der Kandidat erfolgreich ist und erneut gewählt wird, und nicht schon durch die Unterstützung per se. Aber auch das, was hier im WP-Sprachgebrauch gemeint ist, ist natürlich nicht die Wiederwahl, die zustande kommt, sondern allenfalls eine Kandidatur bzw. ein Wahlvorgang. Und auch das kommt genau genommen nicht durch die „Unterstützung der Wiederwahl“ zustande, sondern alleine durch eine Kandidatur der betreffenden Person. Das, was wir derzeit „Unterstützung der Wiederwahl“ nennen, ist de facto (jedenfalls in der überwältigenden Mehrheit der Fälle) das genaue Gegenteil davon: der Ausdruck des Misstrauens. Wer eine „Wiederwahl“-Stimme vergibt, unterstützt nicht die Wiederwahl, sondern die Abwahl. Diese „Wiederwahl“-Stimmen sind Misstrauensvoten, und wenn das Quorum erreicht ist, ist der Admin abgewählt bzw. abberufen – mit einer „Kündigungsfrist“ von 30 Tagen. Es steht ihm aber frei, innerhalb dieser Zeitspanne neu zu kandidieren (wobei die erweiterten Rechte im Fall einer rechtzeitigen erneuten Kandidatur für deren Dauer jedenfalls erhalten bleiben).
Wie gesagt, die ganze Formulierung („Wiederwahl“, „Unterstützer“) ist euphemistischer Murks. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   19:11, 16. Nov. 2014 (CET)

Zugegeben: die derzeitige Formulierung lässt es zu, das ein Frischling seinen 100 liebsten Admins seine Wiederwahlstimme "schenkt". Vielleicht noch mit Kommentaren wie "Danke das du mir da und da geholfen hast". Irgendwer hier, der uns den Spaß verderben will? -- Gerold (Diskussion) 19:44, 16. Nov. 2014 (CET)
Den Ausführungen von Troubled asset kann man nur zustimmen. Bravo HOWI (Diskussion) 19:54, 16. Nov. 2014 (CET)
Die Wortwahl stammt noch aus der Zeit vom ersten erfolgreichen Meinungsbild Adminwiederwahl 3. Damals war es noch so, dass 25 Stimmen in einem Monat eine automatische Neukandidatur des Admins nach einem Monat bewirkten, wenn er nicht vorher zurücktrat oder neu kandidierte. Inzwischen wurde diese automatische Neukandidatur aber abgeschafft und man verliert einfach nach einem Monat seine Adminrechte. Deshalb könnte man es jetzt schon so umformulieren, dass die Wirkung der 25 bzw. 50 Stimmen der Verlust der Adminrechte nach einem Monat ist, wenn der Kandidat bis dahin keine Neukandidatur eingeleitet hat. Also dann tatsächlich "Adminabwahl", aber mit 30-tägigem Nachlauf und der Möglichkeit, die vorläufige Abwahl durch Community-Entscheid aufzuheben. --Grip99 03:02, 17. Nov. 2014 (CET)
IMHO ist es durch diese Änderungen nun etwas weniger missverständlich, aber Wikipedia:Adminwiederwahl/Intro-Unterseiten könnte sicher noch OMA-tauglicher gemacht werden. --Leyo 10:54, 24. Aug. 2015 (CEST)