Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Monat

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Daiichi in Abschnitt Weitere aktuelle Ereignisse vs. More current events...
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Weitere aktuelle Ereignisse vs. More current events...[Quelltext bearbeiten]

Kopie von der DM bis einschl. 01:41, 20. Mär. 2011 --ggis 01:47, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich bitte darum die Kriterien der Wikipedia:Formatvorlage_Monat welche von JCIV und Daiichi strikt durchgesetzt werden abzuschaffen und als Maßstab die Erwähnung in den Medien http://tagesschau.de, http://heute.de oder http://www.dw-world.de zu setzen.--Lettres 20:14, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gibt's auch sowas wie eine Begründung von Dir? Was sind Deine Argumente gg. die bisherige Praxis? --Happolati 20:36, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten
+ bitte annersrum: Hier wird nur der Steckbrief hinterlassen, dass an anderer Stelle die Versammlung stattfindet :-)
Schlage WD:Formatvorlage Monat vor – wo sich strenggenommen erstmal eine festgefahrene Diskussion entwickeln müsste, damit die DM „zuständig“ ist…
Falls du (Lettres) ein entsprechendes Portal/Projekt/Redaktion (siehe Intro) hinzuziehen möchtest, wäre WP:WikiProjekt Ereignisse das richtige.-- ggis 20:44, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Zum Beispiel wurden diese zwei Meldungen und somit das Ereignis gelöscht:

Siehe hier und hier von Daiichi und hier Begründung von JCIV. Begründung laut von den genannten Benutzern selbst erstellter Formatvorlage: Nicht in den Monatsartikel gehören Anschläge, Unfälle, Naturkatastrophen mit weniger als zehn Toten. --Lettres 21:27, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Um hier auf festgefahrene Diskussionen hinzuweisen, solltest du dich erstmal an den Diskussionen beteiligen. Auf die Fragen meinerseits auf meiner Disk und auf unsere Begründung in der Disk des Monatsartikels hast du bislang nicht geantwortet. Mit der zweiten Meldung meinst du sicher den von dir ergänzten Zapfenstreich von Karl-Theodor zu Guttenberg. Und was hat das Portal der englischsprachigen Wikipedia damit zu tun? -- JCIV 22:00, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Immer noch böse, daß wir Deinen geliebten Halbgott in Gel aus dem Monatsartikel rausgeworfen haben? Oder warum dieser wütende Rachefeldzug?
In Deinen obigen Meldungen, so wie sie da stehen, entdecke ich mal auf Anhieb drei formale Fehler, vom miserablen Stil mal ganz zu schweigen. Glaubst Du, daß das Deiner Seriösität gut tut? (Was man so auf Deinen Diskussionseiten liest, verschweige ich an der Stelle auch mal)
Die Formatvorlage...ja, wer soll denn Deiner Meinung nach geeigneter sein, einige Regeln und Richtlinien für das Erstellen dieses Artikels zusammenzutragen als die Leute, die regelmäßig selbst an dem Artikel arbeiten? Übrigens steht da noch was nach dem, was Du oben zitiert hast, nämlich: Ausnahme hierbei ist, wenn das Ereignis weitergehende Bedeutung hat. und Oder, wenn es zum Ereignis einen eigenen Wikipedia-Artikel gibt. Dies ist z.B. bei Amokläufen häufig der Fall.. Die Opferzahl haben wir aus gutem Grund eingebaut, sonst haben wir dann da jeden Autounfall, jeden Wohnungsbrand, jeden Eifersuchtsmord drinstehen. Masse statt Klasse eben.
Vielleicht auch noch ein Wort zu dem Anschlag in Frankfurt: Das war ein Einzeltäter, der zwar einen islamistischen Ansatz hatte, aber keinem Terrornetzwerk wie al-Qaida angehörte. Auch die Medien sind da relativ schnell von abgekommen, hier einen islamistisch-terroristischen Akt zu sehen. Ergo: Opferzahl zu gering, weitergehende Bedeutung gegen Null, eigener Wikipedia-Artikel nicht vorhanden -> Irrelevant.
Und was ist denn der Grund, warum es ausgerechnet die Tagesschau, heute und die Deutsche Welle sein sollen? Willst Du Deine Rundfunkgebühren sinnvoll genutzt sehen? --Daiichi 22:33, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Die Festlegung auf "mindestens als 10 Tote" ist allerdings wirklich recht fragwürdig, da die Opferzahl imho nichts über die Relevanz aussagt: In Bürgerkriegsländern wie Somalia gibt es täglich Anschläge und Schießereien mit dutzenden Toten, das schafft es aber bei uns meistens nicht einmal bis in die Nachrichten. Im Gegensatz dazu handelt es sich hier um den ersten islamistischen Anschlag mit Todesopfern in Deutschland und den ersten erfolgreichen Anschlag auf US-Soldaten in Deutschland seit La Belle (Diskothek) (wäre übrigens auch nicht monatsartikelrelevant, da nur drei Tote). Auch die Unruhen auslösende Ermordung eines Ministers wird rausgeschmissen (da nur ein Toter), der Rücktritt eines anderen Ministers hingegen darf bleiben. Bombenanschläge auf Botschaften gelten nicht als relevant, die Abschlussveranstaltung einer Sportveranstaltung allerdings schon... --Julez A. 22:13, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das Problem, wenn man von vornherein einen qualitativen Maßstab anlegt, besteht darin, daß man dann von fünf verschieden Leuten fünf verschiedene Meinungen bekommt. Ergo, viel an Konfliktpotential.
Ein quantitativer Maßstab ist von daher sehr viel einfacher umzusetzen. Eventuelle Härtefälle haben wir ja beim Erstellen der Formatvorlage einkalkuliert; siehe oben. Und diese "Ausnahmeregelung" kommt auch oft genug zum Tragen.
Daß eine Sportveranstaltung wichtiger sein soll, als ein Anschlag, stimmt schlichtweg nicht, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn man einen Querschnitts-Überblick geben will, dann müssen Aspekte aus allen Bereichen - Politik, Wissenschaft, Sport, usw. - berücksichtigt werden, die dann nochmals innerhalb ihres jeweiligen Themengebietes betrachtet werden (z.B. einzelnes Spiel bei einer WM).
Im Übrigen gilt auch der Grundsatz "aus deutschsprachiger Sicht", d.h. der Rücktritt eines Politikers in AT-CH-DE ist eigentlich per se relevant.
Mein ganz persönliche Meinung, die ich aber einer konsequenten und einheitlichen Umsetzung hintenanstelle, ist die, daß man auch auf etwa 75% irgendwelcher Anschläge in irgendwelchen Krisengebieten verzichten könnte, ohne daß es auffallen würde (so zynisch das auch klingen mag). --Daiichi 23:44, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Dass ein qualitativer Maßstab recht schwierig umzusetzen ist, ist mir natürlich klar. Aber wie gesagt, mit dem Beharren auf dem "quanitativen" Maßstab macht man es sich imho zu einfach, da dann zu viele eigentlich relevante Ereignisse rausfliegen, besonders, weil halt kaum einer Interesse daran hat über die mögliche Relevanz eines Härtefalls zu diskutieren. Bezüglich Sportveranstaltungen meinte ich ja nicht Sport im allgemeinen, sondern so Sachen wie "Ende der Biathlonmeisterschaft" (Ende ohne Besonderheiten halte ich nicht für erwähnenswert) oder eben die ganzen regelmäßigen Formel-1-Rennen.
Der Grundsatz "aus deutschsprachiger Sicht" stimmt so aber nicht, die de.wikipedia soll eine internationale Enzyklopädie in deutscher Sprache sein, kein Regionallexikon für den D-A-Ch-Raum. Demzufolge sollte eigentlich der Rücktritt eines Politikers in Österreich genauso relevant sein wie der Rücktritt eines Politikers in Kasachstan..... --Julez A. 01:41, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Wenn ein Ereignis relevant genug ist, dann dürfte ein eigenständiger Artikel kein Problem sein. Wenn dann ein eigener Artikel besteht, dann hat keiner etwas gegen die Erwähnung des Ereignisses. Weltmeisterschaften sind per se relevant, genauso wie die einzelnen Formel-1-Rennen mit eigenen Artikeln, durch die die Monatsartikel nicht gerade überflutet werden. Rücktritte von Ministern dürfen ebenfalls aufgeführt werden, siehe den japanischen Außenminister. Deswegen ist aber nicht gleich jeder einzelne Mordanschlag relevant, die es vermutlich täglich gibt. Schreibt einen Artikel zum Anschlag am Frankfurter Flughafen, der die Relevanz über das Ereigniss hinaus aufweist und er kann genauso aufgeführt werden wie der gescheiterte Anschlag am Times Square vom letzten Jahr. -- JCIV 18:12, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Mein Eintrag wurde auch wieder gelöscht, weil es keine zehn Tote gab, aber die Relevanz ist in diesem Fall klar gegeben, da es in den Medien deutlich präsent war und es auch in drei anderen Sprachversionen einen Artikel dazu gibt, nur im Deutschen eben nicht. Muss denn zu jedem relevanten Ereigniss ein Artikel geschrieben werden, um diese Relevanz zu beweisen? Die kann doch sicherlich auch aus der reinen Erwähnung heraus ersichtlich sein. --Progad 01:01, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich zitiere mich mal selber von weiter oben: "Das Problem, wenn man von vornherein einen qualitativen Maßstab anlegt, besteht darin, daß man dann von fünf verschieden Leuten fünf verschiedene Meinungen bekommt. Ergo, viel an Konfliktpotential.
Ein
quantitativer Maßstab ist von daher sehr viel einfacher umzusetzen. Eventuelle Härtefälle haben wir ja beim Erstellen der Formatvorlage einkalkuliert; siehe oben. Und diese "Ausnahmeregelung" kommt auch oft genug zum Tragen."
Ein Bombenanschlag in Israel? Wie oft? Zweimal im Monat, mal größer, mal kleiner!? Ungeachtet der völligen Sinnlosigkeit derartigen Tötens, leider banaler Alltag. Eine darüber hinausgehende Relevanz ist hier einfach nicht gegeben.
Und es war eigentlich auch eine Absicht dieser Vorlage, nicht bei jeder Sache aufs Neue diskutieren zu müssen. Das, was wir hier festgelegt haben, ist seit längerem gängige Praxis und hat sich sehr gut bewährt. Der Artikel ist mittlerweile qualitativ auf gutem Niveau, auch weil eben nicht "jeder Furz" drinsteht. Und bitte, seht diese Monatsübersichten in enger Verbindung oder als eine Vorstufe zur Chronik; Ereignisse, die in den Monatsartikeln auftauchen, sollten eigentlich auch ihren Weg dorthin finden. --Daiichi 15:56, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten