Wikipedia Diskussion:Umfragen/Regelung von Meinungsbildern

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Wer setzt diese Regeln durch?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, man müsste mit der Entscheidung über unscharfe Kriterien das Schiedsgericht beauftragen, das dann innerhalb einer Woche sein Veto gegen die Durchführung eines MBs einlegen kann. Sonst gibt es am Ende einen Riesenstreit darüber, ob ein Meinungsbild z.B. ausreichende Regelkonformität oder ausreichende projektweite Relevanz hat. --Grip99 03:57, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten


  • Was soll denn das, immer mit allem und jedem zu einem Gericht zu rennen, das einem dann die Verantwortung für sein Handeln abzunehmen hat.
    • Die deutsche Bundesregierung hat sich auch schon angewöhnt, in Karlsuhe von einer Handvoll Juristen aufschreiben zu lassen, wie die Gesetze auszusehen haben, statt es demokratisch und handwerklich sauber in einer parlamentarischen Willensbildung zustandezubringen.
    • Ohnehin kein Wunder, wenn die Bundeministerien sich die Gesetzesvorlagen zuvor von den Kanzleien der Lobbyisten aufschreiben ließen.
  • Unser Schiedsgericht ist dazu da, Streitigkeiten zwischen Benutzern zu klären und schwere Regelverstöße zu sanktionieren.
    • Das ist kein Verwaltungsgerichtshof, in dem ausgebildete Juristen sitzen und nun über jede Entscheidung und alle Formalitäten zu befinden haben, und das gefälligst innerhalb einer Woche, und neutral, und unabhängig, und unbeteiligt.
  • Wenn ein starker Eindruck besteht, dass ein MB formal unzulässig wäre, dann haben als erstes die Unterstützer innerhalb der Woche nach Ankündigung des Starttermins, die für nicht extrem eilbedürftige MW vorgesehen ist, ihre Unterstützung für ein grob unzulässiges MB zurückzuziehen und dadurch noch vor der ersten Stimmabgabe das MB bis auf Weiteres zu stoppen.
  • Als nächstes gibt es den Community-Entscheid über die formale Zulässigkeit; wenn bei der Ausarbeitung des MB Mist gebaut wurde, fällt es an dieser Stelle durch.
  • Nach einem Community-Beschluss über die formale Zulässigkeit gibt es nichts mehr rumzudeuteln, „ob ein Meinungsbild z.B. ausreichende Regelkonformität oder ausreichende projektweite Relevanz hat“.
  • Was soll denn das Schiedsgericht da durchsetzen? Sind das Gottkönige, die uns die Entscheidungen abnehmen, zu denen wir zu bequem oder zu dumm sind?
--Gib Senf dazu! (Diskussion) 14:57, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Für Dich kann ich Dir Deine letzte Frage zu Bequemlichkeit und zu Dummheit nicht beantworten, für mich lautet die Antwort darauf "Nein".
Was soll denn das, immer mit allem und jedem zu einem Gericht zu rennen, das einem dann die Verantwortung für sein Handeln abzunehmen hat.
Wer hat sowas verlangt? Das SG kann niemandem "die Verantwortung für sein Handeln abnehmen", denn es gibt bisher (und auch in dem Vorschlag auf der Vorderseite) überhaupt niemanden, dem die Verantwortung übertragen ist, über die Einhaltung von MB-Regeln zu entscheiden. Die Mitglieder der Community können solche Gründe in ihre Entscheidung einbeziehen, werden sich allerdings im Allgemeinen nicht allzu stark mit der Entwicklungsgeschichte des MBs beschäftigen.
Unser Schiedsgericht ist dazu da, Streitigkeiten zwischen Benutzern zu klären und schwere Regelverstöße zu sanktionieren.
Von mir aus kann man die Überprüfung durch das Schiedsgericht auch erst nach Antrag von mindestens einem Benutzer starten. Dann ist auf jeden Fall die Streitigkeit zwischen Benutzern gegeben. Aber im Übrigen schreibe ich über einen Änderungsvorschlag und nicht über den Status Quo.
Das ist kein Verwaltungsgerichtshof, in dem ausgebildete Juristen sitzen und nun über jede Entscheidung und alle Formalitäten zu befinden haben, und das gefälligst innerhalb einer Woche, und neutral, und unabhängig, und unbeteiligt.
Wer hat behauptet, es sei ein Verwaltungsgerichtshof mit ausgebildeten Juristen? Es geht auch nicht um eine ausgefeilte und extrem intensive Abwägung zwischen zwei Möglichkeiten, sondern einfach darum, die Notbremse zu ziehen, wenn der Fairness-Gedanke zu sehr verletzt wird. Es ist ja kein Problem, wenn das SG noch gewisse Verbesserungen anmahnt und das MB sich dadurch um ein oder zwei Wochen nach hinten verschiebt.
Wenn ein starker Eindruck besteht, dass ein MB formal unzulässig wäre, dann haben als erstes die Unterstützer innerhalb der Woche nach Ankündigung des Starttermins, die für nicht extrem eilbedürftige MW vorgesehen ist, ihre Unterstützung für ein grob unzulässiges MB zurückzuziehen und dadurch noch vor der ersten Stimmabgabe das MB bis auf Weiteres zu stoppen.
Aha, sie haben also laut Anweisung von Benutzer:Gib Senf dazu! auf seinen "starken Eindruck" hin etwas zu tun oder zu lassen. Seinen im Kommandoton erteilten Befehlen werden sie natürlich mit Freude Folge leisten. Du hast ein ganz erstaunliches Selbstbewusstsein.
Als nächstes gibt es den Community-Entscheid über die formale Zulässigkeit; wenn bei der Ausarbeitung des MB Mist gebaut wurde, fällt es an dieser Stelle durch.
Dann bräuchte man gar keine Regeln zur Kooperation usw., wenn ohnehin die Community alles bei ihrer Entscheidung miteinbezieht und bewertet. Von mir aus wäre das teilweise OK, denn ich wäre ja eigentlich für ein Hausrecht des Initiators. Aber das ist nicht die Situation, auf die sich meine Frage bezieht, denn es geht um den Vorschlag auf der Vorderseite, der die Einführung von Regelungen zur Kooperation vorsieht. Und Regelungen, die man als Normalbenutzer nicht durchsetzen kann, sind wertlos. Genau darauf bezieht sich die Überschrift dieses Abschnitts. Zu verbindlichen Regeln muss es einen Mechanismus geben, um sie durchzusetzen. Sonst sind es nur unverbindliche Floskeln, die dann klar von den verbindlichen Regeln getrennt werden sollten.
Nach einem Community-Beschluss über die formale Zulässigkeit gibt es nichts mehr rumzudeuteln, „ob ein Meinungsbild z.B. ausreichende Regelkonformität oder ausreichende projektweite Relevanz hat“.
Du meinst, weil 51% behaupten, dass 2+2=5 ist, ist es auch so? Mehrheiten haben schon oft geirrt, das kennt man aus der Geschichte. Die Aussage könnte allenfalls lauten, dass man im minder wichtigen Fällen mit einfacher Mehrheit abgenickte Regelverletzungen akzeptiert. --Grip99 00:15, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten