Wikipedia Diskussion:Umfragen/Umgang mit Sachbüchern

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Arntantin
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@Benutzer:Wildtierreservat: Das Redundanzproblem besteht dann natürlich nicht, aber wie man sieht ist die Rezeption zB im Bushido-Artikel gerade mal so beschrieben, dass ein paar Zitate hinkopiert wurden. Genauso gut hätte man das in einem Satz zusammenfassen können und das einzige, was was die Existenz berechtigen würde, wäre dann dieser Satz…--Arntantin da schau her 16:33, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt natürlich, aber dieser Fall ist in den bestehenden Richtlinien auch eindeutig abgedeckt: "Bei der Einzeldarstellung literarischer Werke sind Kurzartikel („Stubs“) ausdrücklich nicht erwünscht, da eine Kurzdarstellung im Artikel zum Autor erfolgen kann." Heißt: Relevanz (beim Bushido-Buch eindeutig vorhanden) reicht eben nicht aus. Diese Regel müsste schlicht konsequent angewendet werden, auch bei Bushido. Sachbuchkriterien würden, wie gesagt, bei Autobiografien ohnehin nicht greifen. Die Autobiografie ist ein Genre, für das in erster Linie die Literaturwissenschaft zuständig ist, und ein über "pfui" hinausgehendes objektives Kriterium, das Bücher wie Bushido (Autobiografie) von Büchern wie Dichtung und Wahrheit grundsätzlich unterscheidet, wird uns vermutlich nicht einfallen. (Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass das Bushido-Buch noch Sekundärliteratur nach sich ziehen wird.)
Bei wirklichen Sachbuch-Kriterien würde ich das etwas laxer handhaben: wenn eindeutig Relevanz vorhanden ist, aber nicht mehr als ein (gültiger) Stub rauszuwringen ist, ist das nicht die Schuld der Wikipedia. Ein solcher Stub könnte dann imho durchaus okay sein, denn die Informationen wären nirgendwo anders besser aufgehoben. Gutes Neues auf jeden Fall, -- wtrsv 19:57, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bei Bushidos Autobiografie kann man aber natürlich auch was über die literarische Seite des Werkes schreiben, auf welcher Stilebene wird es geschrieben, ist es chronologisch, gibt es Abweichungen zum wahren Leben, wird in der Ich oder der Er-Form erzählt.... Da kann man schon was zu den literarischen Meriten des Buches was ergänzen. Shug 13:07, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Natürlich kann man zur Erzählweise was schreiben. Fakt ist allerdings, dass es bis jetzt noch niemand gemacht hat. Wie auch? Man würde bei jeder tiefer gehenden Beschreibung in die TF fallen. Bis jetzt hat sich auch nicht viel getan, es besteht (jetzt rein für meinen Standpunkt) trotz der Relevanz des Buches keine Existenzberechtigung für den Artikel, weil er weitgehend thematisch redundant ist.--Arntantin da schau her 16:48, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten