Wilhelm-Müller-Preis

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Der Wilhelm-Müller-Preis wurde zwischen 1996 und 2013 im Regelfall alle drei Jahre durch das Land Sachsen-Anhalt im Wechsel mit dem Friedrich-Nietzsche-Preis und dem Georg-Kaiser-Förderpreis als Förderpreis für den literarischen Nachwuchs verliehen.

Namensgebung und Verleihung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Preis war mit 15.000 Euro dotiert. Er wurde auf der Grundlage von Vorschlägen einer Jury verliehen.

Er ist benannt nach dem Dichter Johann Ludwig Wilhelm Müller, der 1794 in Dessau geboren wurde und 1827 dort starb.

2014 hat das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt beschlossen, den Wilhelm-Müller-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis und den Georg-Kaiser-Förderpreis zugunsten eines jährlich zu vergebenden Klopstock-Preises für neue Literatur einzustellen.[1]

In der DDR hatte die Stadt Dessau seit 1972 einen Wilhelm-Müller-Kunstpreis vergeben.[2]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger des früheren Wilhelm-Müller-Kunstpreises der Stadt Dessau (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 70. Jahrgang 2016/2017. De Gruyter, 2016, ISBN 978-3-11-045397-3, Literarische Preise und Auszeichnungen, S. 1384.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FOCUS Online: Sachsen-Anhalts Literaturpreis wird nach Klopstock benannt. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 15. Mai 2017]).
  2. Bildende Kunst, Berlin, 12/1972, S. 624