Wilhelm Broekmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Broekmann (* 17. April 1842 in Kleve; † 10. März 1916 in Bad Neuenahr) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Broekmann besuchte von 1854 bis 1862 das Gymnasium in Kleve und studierte Rechtswissenschaften und Cameralia in Berlin, Heidelberg und Bonn. 1867 wurde er Auskultator, 1869 Referendar, 1872 Gerichts-Assessor beim Landgericht Kleve und in demselben Jahre Friedensrichter. 1879 wurde er Amtsrichter in Neuenburg und 1898 Amtsrichter in Ahrweiler.

Von 1882 bis 1908 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[1] und von 1893 bis 1903 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Trier 1 (Daun, Bitburg, Prüm) und die Deutsche Zentrumspartei.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 85f (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 773–774.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]