Wilhelm Greb

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Friedrich Wilhelm Greb (* 13. Februar 1898 in Frankfurt am Main; † 8. Februar 1947 in Mainz-Weisenau) war ein hessischer Politiker (CSVD) und ehemaliger Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Greb, der evangelischer Konfession war, war der Sohn des Lehrers August Greb und dessen Frau Katharina, geborene Steinmetz. Er heiratete am 19. Mai 1923 in Nieder-Saulheim Luise, geborene Binz.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Greb arbeitete nach dem Studium 1920 bis 1939 als Lehrer in Mainz, Königstädten und Nauheim. 1940 bis 1944 war er Oberzahlmeister der Heeresverwaltung, wo er wegen Krankheit am 5. Mai 1944 entlassen wurde. Danach war er wieder Lehrer in Mainz und Undenheim.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Greb gehörte 1931–1932 als einziger Abgeordneter des CSVD dem Landtag an. 1929–1932 war er Vorsitzender des Landesverbandes Hessen-Darmstadt des CSVD.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 152.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 272.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 114–115.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]