Wilhelm Haerlin

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Wilhelm Haerlin (* 1906; † 1958) war ein deutscher Künstler, der vor allem durch seine Kunst-am-Bau-Objekte bekannt geworden ist.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sein wichtigstes Werk wird ein „monumentales zweiteiliges Mosaikbild für das Springer-Hochhaus[1] in Hamburg angesehen. 1957 gestaltete er die Glasfronten der Staatlichen Gewerbeschule Werft und Hafen in Hamburg mit Darstellungen von Schiffen in verschiedenen Glasschlifftechniken (Kerbschliff, Flachschliff, Rauhschliff und Blankschliff). Die Arbeiten sind bis heute erhalten. Des Weiteren schuf er „Lack-Sgraffitos“ als Wandbilder für die Schiffe Hamburger Reeder[1].

Haerlin wurde 1947 Mitglied der Hamburgischen Sezession.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bericht über die Entstehung der Mosaiken in der Empfangshalle des Verlagshauses Axel Springer. Hammerich & Lesser, Hamburg 1956

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Haerlin 1906-1958. Gedächtnisausstellung des Kunstvereins zu Hamburg 23.10.-22.11.1959. Vorwort von Friedrich Ahlers-Hestermann. Hamburg 1959

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Meister des Raumes: Der Maler Wilhelm Haerlin. In: Hamburger Abendblatt vom 31. August 2010.
  2. Die Hamburgische Sezession, Die Zeit, 24. April 1947