Wilhelm Jacoby (General)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Jacoby ist ein deutscher Offizier (Generalmajor a. D.).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1965 bis 1967 nahm er als Major am 8. Generalstabslehrgang (H) an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg teil und wurde 1967 als bester Lehrgangsteilnehmer mit dem General-Heusinger-Preis ausgezeichnet. Der Oberst, er war vorher G3 bei der Central Army Group (CENTAG) in Heidelberg gewesen,[1] war von April 1979 bis Ende September 1982 Kommandeur der Panzerbrigade 12 in Amberg.[2] Danach war er als Brigadegeneral bis Ende Juni 1984 Chef des Stabes des II. Korps in Ulm.[3] Als Generalmajor war er dann bis Ende November 1986 Kommandeur der 5. Panzerdivision in Diez.[4] Anschließend war er bis Ende September 1990 Chef des Stabes der CENTAG.[5] Zuletzt war er von Oktober 1990 bis Ende März 1994 Befehlshaber des Territorialkommandos Süd in Heidelberg und trat dann in den Ruhestand[6].

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Europäische Wehrkunde. Band 28. Europäische Wehrkunde., 1979, S. 146.
  2. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 60.
  3. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 50.
  4. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 55.
  5. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 116.
  6. Wehrtechnik. Band 26, Nr. 1-6. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, 1994, ISBN 978-3-7637-5922-4, S. 12.