Wilhelm Kurt Roesler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Kurt Roesler (* 15. November 1868 in Leipzig; † 31. August 1943 in Freiberg in Sachsen) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Kurt Roesler absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften und war als juristischer Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung in Oelsnitz im Vogtland beschäftigt, als er am 1. September 1894 das Amt des Oberbürgermeisters im thüringischen Sondershausen antrat. 1906 wechselte er in gleicher Funktion zur Stadt Schmalkalden. Hier blieb er bis zur Jahresmitte 1919. Von Oktober 1919 an war er Bürgermeister von Königsberg in Franken.

Von 1915 bis 1919 hatte er einen Sitz im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 314.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 175.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]