Will Roscoe
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Will Roscoe (* 8. Februar 1955 in Montana) ist ein US-amerikanischer Historiker und LGBT-Aktivist.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Roscoe wuchs in Missoula, Montana auf. Nach seiner Schulzeit in Montana studierte er Geschichte an der University of Montana und gründete dort 1975 die erste LGBT Organisation Lambda Alliance in Montana. Danach ging er nach Kalifornien. Roscoe unterrichtete nach dem Ende seines Studiums Anthropologie, Native Amerikanische Studien und Amerikanische Geschichte an der UC/Santa Cruz, an der San Francisco State University, an der UC/Berkeley, am California Institute of Integral Studies und Dominican College.[1]
Roscoe war als LGBT-Aktivist in den 1980er und 1990er tätig. Er schrieb als Autor mehrere Bücher.
Preise und Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Margaret Mead Award
- 1992: Lambda Literary Award für The Zuni Man-Woman
- 2003: Monette-Horowitz Achievement Award
- 2005: Lambda Literary Award für Jesus and the Shamanic Tradition of Same-Sex Love
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2004: Jesus and the Shamanic Tradition of Same-Sex Love, San Francisco: Suspect Thoughts Press
- 1998: Changing Ones: Third and Fourth Genders in Native North America, Palgrave/St. Martin’s Press
- 1995: Queer Spirits: A Gay Men’s Myth Book, Boston: Beacon Press
- 1991: The Zuni Man-Woman, Albuquerque: University of New Mexico Press
- Islamic Homosexualities (gemeinschaftlich mit Stephen O. Murray)
- Boy-Wives and Female Husbands (gemeinschaftlich mit Stephen O. Murray)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Roscoe, Will |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Historiker und Publizist |
| GEBURTSDATUM | 8. Februar 1955 |
| GEBURTSORT | Montana |