Willicarius
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Willicarius (französisch Vilchaire; bl. 740–765) war Erzbischof von Vienne zur Zeit von Karl Martell. Er verzichtete, wahrscheinlich zu Beginn der 740er Jahre, auf dieses Amt und zog sich in die Abtei Saint-Maurice zurück. Im Jahr 762 unterzeichnete er bei der Synode von Attigny als „Willicarius, Bischof im Kloster Saint-Maurice“. Am 8. Oktober 765 erscheint er in einer Schenkungsurkunde als „Bischof Wilcarius, der die Gemeinschaft leitet“, demzufolge war er Abt des Klosters Saint-Maurice.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ansgar Wildermann: Willicarius. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 8. April 2013.
| Vorgänger | Amt | Nachfolger |
|---|---|---|
| Ayrastus | Abt von Saint-Maurice 762–765 | Altheus |
| Austrebert | Erzbischof von Vienne um 740 | Procule |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Willicarius |
| ALTERNATIVNAMEN | Vilchaire; Wilcarius |
| KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Vienne zur Zeit von Karl Martell |
| GEBURTSDATUM | vor 740 |
| STERBEDATUM | nach 8. Oktober 765 |