Willmandinger Bröller

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Willmandinger Bröller

Portal des Willmandinger Bröllers
Portal des Willmandinger Bröllers

Portal des Willmandinger Bröllers

Lage: Schwäbische Alb

Baden-Württemberg

Höhe: 700 m ü. NHN
Geographische
Lage:
48° 23′ 19,4″ N, 9° 8′ 11,7″ OKoordinaten: 48° 23′ 19,4″ N, 9° 8′ 11,7″ O
Willmandinger Bröller (Baden-Württemberg)
Willmandinger Bröller (Baden-Württemberg)
Katasternummer: 7620/4
Typ: Kalkhöhle, Teilaktive Wasserhöhle, Ganghöhle, Wohlgeschichtete Kalk-Formation
Gesamtlänge: 32 m
Länge des Schau-
höhlenbereiches:
keine Schauhöhle
Besonderheiten: Eingang mit Gitter verschlossen

Der Willmandinger Bröller ist eine in der Region Bröller genannte, nur zeitweilig bei ausreichend hohem Wasserstand im Karstgrundwasserleiter aktive Wasserhöhle auf der Schwäbischen Alb beim Dorf Willmandingen der Gemeinde Sonnenbühl im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bröller liegt auf der Mittleren Kuppenalb[1] etwa 1,4 Kilometer nordwestlich des Dorfes Willandingen in rund 700 m ü. NHN[2] Höhe am Talsporn der Einmündung des Laudentals von Süden in das obere Tal des Seebachs, eines Zuflusses der Steinlach, das hier eben einen nach Süden ausholenden Bogen schlägt.[3]

Der Eingang der Höhle ist je etwa einen Meter breit und hoch und sie erstreckt sich etwa 32 Meter weit in den Berg. Der Zugang ist durch ein Gitter verwehrt. Im Bett des zuweilen ablaufenden Bachs ist Kalksinter abgelagert.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Auf den üblichen Karten ist die Höhe der Quelle am dicht gedrängten Höhenlinienbild schlecht abzulesen; nach etwa auf 690 m ü. NHN, nach etwa auf 705 m ü. NHN.
  3. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  4. Merkmale des Bröllers nach dem Geotopsteckbrief des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Binder, Herbert Jantschke: Höhlenführer Schwäbische Alb. Höhlen – Quellen – Wasserfälle. 7., völlig neu bearbeitete Auflage. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2003, ISBN 3-87181-485-7, S. 191.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Willmandinger Bröller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien