Wimbledon Championships 1963

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Wimbledon Championships 1963
Datum: 24. Juni – 5. Juli 1963
Auflage: 77. Wimbledon Championships
Ort: Church Road, London
Belag: Rasen
Titelverteidiger
Herreneinzel: Australien Rod Laver
Dameneinzel: Vereinigte Staaten Karen Hantze-Susman
Herrendoppel: Sudafrika 1961 Bob Hewitt
Australien Fred Stolle
Damendoppel: Vereinigte Staaten Billie Jean King
Vereinigte Staaten Karen Hantze-Susman
Mixed: Vereinigte Staaten Margaret Osborne-duPont
Australien Neale Fraser
Sieger
Herreneinzel: Vereinigte Staaten Chuck McKinley
Dameneinzel: Australien Margaret Smith
Herrendoppel: Mexiko 1934 Rafael Osuna
Mexiko 1934 Antonio Palafox
Damendoppel: Brasilien 1960 Maria Bueno
Vereinigte Staaten Darlene Hard
Mixed: Australien Margaret Smith
Australien Ken Fletcher
Grand Slams 1963

Die 77. Auflage der Wimbledon Championships fand 1963 auf dem Gelände des All England Lawn Tennis and Croquet Club an der Church Road statt.

In diesem Jahr wurde die Regelung eingeführt, dass die Bekleidung der Spieler zum überwiegenden Teil weiß sein muss. Nachdem es am zweiten Samstag den ganzen Tag geregnet hatte, wurden die Endspiele aller vier Wettbewerbe am folgenden Montag ausgetragen.[1]

Herreneinzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Männern siegte der US-Amerikaner Chuck McKinley. Er setzte sich im Finale in drei Sätzen gegen Fred Stolle durch und errang seinen einzigen Titel bei einem Grand-Slam-Turnier.

Dameneinzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Australierin Margaret Smith gewann ihren ersten von drei Einzeltiteln in Wimbledon. Insgesamt errang sie bis 1973 bei Grand-Slam-Turnieren 24 Einzeltitel sowie darüber hinaus noch 19 Titel im Doppel.

Herrendoppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Herrendoppel konnten die Mexikaner Rafael Osuna und Antonio Palafox für sich entscheiden.

Damendoppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Damendoppel waren Maria Bueno und Darlene Hard erfolgreich.

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mixed siegten Margaret Smith und Ken Fletcher.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. Barrett: Wimbledon: The Official History of the Championships. Harper Collins Publishers, London 2001, ISBN 0-00-711707-8.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barrett (2001), S. 4.