Winfried Kahlke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Winfried Kahlke (* 30. Dezember 1932 in Brokstedt) ist ein deutscher Mediziner und ehemaliger Hochschullehrer an der Universität Hamburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte in Kiel und Heidelberg. Nach der Promotion zum Dr. med. 1960 in Heidelberg und der Habilitation 1971 (Sammlung von achtundvierzig Sonderdrucken) an der Universität Heidelberg war er von 1974 bis 1998 Professor für Innere Medizin und Hochschuldidaktik der Medizin in Hamburg.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Ernst-von-Bergmann-Plakette

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Untersuchungen über Bildung und Umsatz des Gerinnungsfaktors 9. 1960, OCLC 720525323 (zugleich Dissertation, Heidelberg 1960).
  • (Hrsg.): Aktuelle Fragen zur Behandlung der Adipositas. Thieme, Stuttgart 1978, ISBN 978-3-13-564301-4.
  • mit Beatrix Gromus und Uwe Koch (Hrsg.): Interdisziplinäre Therapie der Adipositas. Forschungsbericht. Möglichkeiten einer Gruppentherapie durch interdisziplinäre Kooperation von Ernährungsberatern, Internisten und Psychologen bei Übergewichtigen ohne und mit weiteren ernährungsabhängigen Risikofaktoren. Stuttgart 1985, ISBN 3-17-009198-0.
  • mit Stella Reiter-Theil (Hrsg.): Ethik in der Medizin. Enke, Stuttgart 1995, ISBN 3-432-26841-6.
  • mit Rüdiger Berghahn, Martha Meyer-Althoff und Volker Schurig (Hrsg.): Berufsfelderkundungen. Beispiele aus Medizin, Natur- und Geisteswissenschaften. Hamburg 1995, OCLC 603949066.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • K.-H. Damm: Ernst-von-Bergmann-Plakette für Winfried Kahlke. In: Hamburger Ärzteblatt. 52,7/8 (1998), S. 319, ISSN 0017-6915.
  • Ulrich Müllerleile: Ethik als Richtschnur der Medizin. Winfried Kahlke wurde 70 Jahre alt. In: Hamburger Ärzteblatt. 57,2 (2003), S. 73–74, ISSN 0017-6915.
  • Birgit Wulff: Prof. Winfried Kahlke wurde 80. In: Hamburger Ärzteblatt. 67,4 (2013), S. 9, ISSN 0017-6915.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]