Wissenschaftspreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen

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Der Wissenschaftspreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen ist ein von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen herausgegebener Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Auszeichnung wurde erstmals 1996 vergeben, er geht auf eine Stiftung des deutsch-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers und Publizisten Günter Reimann aus New York zurück. Der Wissenschaftspreis wird an vornehmlich junge Wissenschaftler verliehen, die in ihrer jeweiligen Forschungsarbeit „originelle Überlegungen zu gravierenden gesellschaftlichen Problemen entwickeln“.[1]

Der Preis ist mit einer Geldprämie dotiert und wird jährlich in Leipzig verliehen. Während er bis 2009 in drei Stufen an mehrere Preisträger verliehen wurde, wird er seit 2010 nur noch einer Person pro Jahr zuerkannt. 1997, 2005 und 2007 gab es keinen ersten Preis; 2000, 2002, 2004, 2006, 2008 und 2017 gab es gar keine Preisträger.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1. Preis 2. Preis 3. Preis
1996 Gerd-Rüdiger Stephan und Detlef Nakath Nora Goldenbogen Ernst Lohoff
1997 Volker Caysa Roger Behrens
1998 Jens-Fietje Dwars Michael Franzke Elke Reuter und Detlef Hansel
1999 Rüdiger Haude und Thomas Wagner Bernd Müller und Carsten Herzog Anne Philipp
2001 Jens Becker Achim Beinsen Sven Heitkamp, Thomas Kachel
2003 Benedikt Behrens Roger Lawin Peter Ullrich, Carsten Voigt
2005 Harald Jentsch, Geralf Gemser Konstanze Schwarzwald, Sven Sieber, Grit Jilek
2007 Peter Birke, Wigbert Blank Jana Günther, Falk Engelhardt, Claudia Münzing
2009 Tim Engartner Christoph Jünke Andreas Diers, Jana Hoffmann, Ralf Hoffrogge
2010 Gregor Kritidis
2011 Thomas Tetzner
2012 Jana Werner
2013 Sophie Dieckmann, Florian Wilde
2014 Florian Butollo
2015 Judith Vey, Marcel Bois Patrick Pritscha
2016 Almuth Woller, Gleb J. Albert
2018 Fiona Schmidt und Isabella Greif
2019 Judith Johanna Daniel, Bettina Barthel
2021 Martin Mettin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. Darstellung auf den Seiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen