Wohnsiedlung Heiligfeld II

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Wohnsiedlung Heiligfeld II
Die vier westlichen Häuser der Wohnsiedlung Heiligfeld II in 2004

Die vier westlichen Häuser der Wohnsiedlung Heiligfeld II in 2004

Daten
Ort Sihlfeld, Wiedikon, Zürich
Architekt A.Gradmann, Alfred Mürset
Bauherrin Stadt Zürich
Bauzeit 1949–1950
Grundfläche 3'780 m²
Koordinaten 680697 / 248165Koordinaten: 47° 22′ 45,8″ N, 8° 30′ 26″ O; CH1903: 680697 / 248165
Besonderheiten
14. kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich

Die Wohnsiedlung Heiligfeld II ist eine kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich im Sihlfeld. Die Siedlung war 1950 bezugsbereit.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein grosser Mangel an kostengünstigem Wohnraum. Bauen war während des Kriegs teuer geworden, weil Arbeiter und Material fehlten. Der kommunalen Wohnungsbau wurde deshalb nach dem Krieg wieder aufzunehmen.[2] Nach Heiligfeld I entstand eine weitere Siedlung im Sihlfeld. Es war eine der ersten der Stadt, die mit einer kohlebefeuerten Zentralheizung versehen war.[1]

Bauwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung liegt an der Badenerstrasse zwischen Letzigrund und Albisriederplatz. Sie besteht aus sieben fünfstöckigen Mehrfamilienhäusern, die in einer Zeile zu drei und einer Zeile zu vier Häusern entlang der Strasse angeordnet sind. Die beiden Gruppen sind durch einen niederen Bau miteinander verbunden, indem im Erdgeschoss eine Gewerbelokal und darüber eine Wohnung untergebracht ist. In Heiligfeld II sind 71 Wohnungen untergebracht, der grösste Teil sind 3-Zimmer-Wohnungen mit 65 m² Wohnfläche.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Heiligfeld II. Siedlungsbeschreibung. (stadt-zuerich.ch [PDF]).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich
  2. Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Heiligfeld I. Siedlungsbeschreibung. (stadt-zuerich.ch [PDF]).