Wolfgang Engelmann (Admiral)

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Wolfgang Engelmann (* 1937) ist ein deutscher Flottillenadmiral a. D. der Deutschen Marine.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Engelmann trat 1959 mit der Crew IV/59 in die Bundesmarine ein und absolvierte anfangs die Laufbahn als Seeoffizier, bevor er 1961 mit der fliegerischen Ausbildung anfing.

Im Oktober 1966 erlitt Oberleutnant zur See Engelmann einen Triebwerkschaden an seinem Starfighter. Er musste über der Nordsee per Schleudersitz aussteigen, die Maschine ging verloren. Über diesen Vorfall berichtete er dem Spiegel ausführlich.[1] Bereits am 9. Juni 1964 hatte es einen technischen Fehler beim Start seiner Hawker Sea Hawk in Nordholz beim Marinefliegergeschwader 2 gegeben. Engelmann blieb beim Startabbruch unverletzt, das Flugzeug musste aber ausgesondert werden.[2]

Von 1970 bis 1972 absolvierte er einen Admiralstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Als Kapitän zur See war er ab 2. April 1985 bis 28. September 1987 Kommodore des Marinefliegergeschwader 2.

Ab April 1992 war er Kommandeur der Flottille der Marineflieger. 1997 gab er das Kommando an den Flottillenadmiral Ulrich Otto ab.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. »KOPF HQCH, BEINE ANGEWINKELT«. In: Der Spiegel. 23. Oktober 1966, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. März 2022]).
  2. Klaus Kropf: Jet-Geschwader im Aufbruch: erste Jets der Bundeswehr in Luftwaffe und Marine. VDM, 2003, ISBN 978-3-86619-001-6, S. 292 (google.com [abgerufen am 19. März 2022]).
  3. Flottille der Marineflieger. Archivportal-D, abgerufen am 19. März 2022.