Wolfgang Kaiser (Politiker)

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Wolfgang Kaiser (* 24. Mai 1949 in Stuttgart) ist ein Kommunalpolitiker und Landesschatzmeister von Bündnis 90/Die Grünen in Baden-Württemberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Kaiser war Mitbegründer der Grünen in Baden-Württemberg sowie im Schwarzwald-Baar-Kreis und 13 Jahre lang Ortsvorsteher von Biesingen. Ab 1976 war er Referendar am Gymnasium in Schwenningen und Tuttlingen. Danach wechselte er an das Villinger Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule. Von 1987 bis 1989 gehörte er dem geschäftsführenden Landesvorstand der Grünen in Baden-Württemberg an und war neben Heide Rühle deren Sprecher.[1][2] 1995 und 1997 wurde Kaiser jeweils als Mitglied in den erweiterten Landesvorstand der Grünen in Baden-Württemberg gewählt. 2005 kandidierte er auf der Landesliste der Grünen in Baden-Württemberg zur Bundestagswahl. 2013 ging er als Lehrer in den Ruhestand. Er ist Fraktionsvorsitzender der LBU (Liste Bürgerbeteiligung und Umweltschutz) im Gemeinderat von Bad Dürrheim, deren Mitbegründer er 1979 war.

Er ist zudem Gründungsmitglied des Institut Solidarische Moderne[3] und Aufsichtsratsvorsitzender einer Bürgerenergiegenossenschaft.[4][5][6]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaiser ist verheiratet, hat fünf Kinder und zwei Enkelkinder.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Historie von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  2. Gerhard Gräber: „Von Wyhl in die Villa Reitzenstein: Die wundersame Reise der Grünen in Baden-Württemberg“ In: Grünes Gedächtnis 2011, hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2011, ISBN 978-3-86928-072-1, S. 28
  3. https://www.solidarische-moderne.de/de/topic/36.gruendungsmitglieder.html
  4. NQ Online-Die Neckarquelle: - Wolfgang Kaiser ist jetzt Ex-Lehrer: Bad Dürrheimer hat noch viel vor - NQ Online - Die Neckarquelle. Abgerufen am 27. März 2019.
  5. L. D. K. Heidenheim: Wolfgang Kaiser › LDK Heidenheim. Abgerufen am 27. März 2019 (deutsch).
  6. [1]
  7. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 64, Nr. 9, 17. Januar 2012.