Wolfgang Schamoni

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Wolfgang Schamoni (* 17. September 1941 in Hameln) ist ein deutscher Japanologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wuchs in Gelsenkirchen-Buer auf. Nach einem abgebrochenen Studium an der Kunstakademie Düsseldorf studierte er Japanologie, Sinologie und Mongolistik in Bonn und japanische Literatur an der Waseda-Universität. Nach der Promotion in Japanologie an der Universität Bonn lehrte er Japanologie an den Universitäten München, Marburg und Heidelberg (dort Professor ab 1985). Seit 2006 ist er im Ruhestand.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Sharebon Santô Kyôden's und ihre literaturgeschichtliche Stellung. Bonn 1970, OCLC 235943876.
  • (Hg.): Mori Ōgai. Vom Münchener Medizinstudenten zum klassischen Autor der modernen japanischen Literatur 1862–1922. Ausstellung, 28. Oktober bis 5. Dezember 1987. München 1987, ISBN OCLC 256742762.
  • (Hg.): Buch und Literatur Japan 1905–1931. Eine Ausstellung des Japanologischen Seminars der Universität Heidelberg in der Universitätsbibliothek vom 26. April bis zum 7. Juli 1990. Heidelberg 1990, ISBN 3-927705-09-8.
  • Erinnerung und Selbstdarstellung. Autobiographisches Schreiben im Japan des 17. Jahrhunderts. Wiesbaden 2016, ISBN 3-447-10563-1.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Seifert und Asa-Bettina Wuthenow (Hrsg.): Anbauten Umbauten. Beiträge zur Japanforschung. Festgabe für Wolfgang Schamoni zum 60. Geburtstag von seinen Schülern, Mitarbeitern und Kollegen. München 2003, ISBN 3-89129-733-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]