World Series of Darts 2023

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Die World Series of Darts 2023 war eine Serie von Einladungsturnieren der Professional Darts Corporation (PDC). Sie wurde zum insgesamt elften Mal ausgetragen und bestand aus sieben Turnieren in Bahrain, Dänemark, den Vereinigten Staaten, Polen, Neuseeland, Australien und den Niederlanden.

Format[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An jedem der Turniere (außer den World Series of Darts Finals) nahmen insgesamt 16 Spieler teil. Die von der PDC bestimmten Teilnehmer waren dabei nach Platzierung in der World Series Order of Merit gesetzt, alle anderen Spieler wurden zugelost. Die Turniere wurden allesamt im K.-o.-System und in legs ausgetragen. Die Anzahl der zu gewinnenden legs unterschieden sich teilweise.

Je nachdem, welche Runde ein Spieler erreichen konnte, erhielt er eine bestimmte Punktzahl für die World Series of Darts Order of Merit. Diese bestimmte am Ende das Teilnehmerfeld der World Series of Darts Finals 2023.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Acht der 16 Teilnehmer pro Turnier wurden nach der PDC World Darts Championship 2023 von der PDC bestimmt. Die weiteren Startplätze wurden jeweils an regionale Qualifikanten vergeben.

Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die elfte World Series of Darts wurde in Bahrain, Dänemark, den Vereinigten Staaten, Australien, Neuseeland und den Niederlanden ausgetragen.

Preisgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei jedem Turnier wurden insgesamt £ 60.000 an Preisgeld ausgeschüttet. Das Preisgeld verteilte sich unter den Teilnehmern wie folgt:

Position (Anzahl der Spieler) Preisgeld
Gewinner (1) £ 20.000
Finalist (1) £ 10.000
Halbfinalisten (2) £ 5.000
Viertelfinalisten (4) £ 2.500
Achtelfinalisten (8) £ 1.250
£ 60.000

Da es sich um Einladungsturniere handelte, wurden die erspielten Preisgelder bei der Berechnung der PDC Order of Merit nicht berücksichtigt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Event Austragungsort Sieger Ergebnis Finalist
1 12.–13. Januar Bahrain Darts Masters Bahrain as-Sachir, Bahrain International Circuit EnglandEngland Michael Smith 8 : 6 Wales Gerwyn Price
2 20.–21. Januar Nordic Darts Masters Danemark Kopenhagen, Forum Kopenhagen Schottland Peter Wright 11 : 5 Wales Gerwyn Price
3 2.–3. Juni US Darts Masters Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York City, Madison Square Garden NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 8 : 0 Kanada Jeff Smith
4 7.–8. Juli Poland Darts Masters Polen Warschau, COS Torwar NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 8 : 3 Belgien Dimitri Van den Bergh
5 4.–5. August New Zealand Darts Masters Neuseeland Hamilton, Globox Arena EnglandEngland Rob Cross 8 : 7 EnglandEngland Nathan Aspinall
6 11.–12. August New South Wales Darts Masters AustralienAustralien Wollongong, WIN Entertainment Centre EnglandEngland Rob Cross 8 : 1 AustralienAustralien Damon Heta
7 15.–17. September World Series of Darts Finals NiederlandeNiederlande Amsterdam, AFAS Live NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 11 : 4 EnglandEngland Nathan Aspinall

Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punktesystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ergebnisse der einzelnen Turniere bildeten eine eigene Rangliste (World Series Order of Merit). Die ersten acht Spieler dieser Liste waren automatisch für die World Series of Darts Finals im September qualifiziert.

Die Rangliste wurde nach folgendem Punktesystem erstellt:

Runde Punkte
Sieg 12
Finale 8
Halbfinale 5
Viertelfinale 3
Achtelfinale 1

World Series Order of Merit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Spieler Punkte
1. EnglandEngland Rob Cross 38
2. Wales Gerwyn Price 32
3. EnglandEngland Michael Smith 31
4. NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 27
5. Belgien Dimitri Van den Bergh 23
6. Schottland Peter Wright 22
7. EnglandEngland Nathan Aspinall 15
8. EnglandEngland Luke Humphries 14

Kyle-Anderson-Trophy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie im Vorjahr wurde die Kyle-Anderson-Trophy verliehen. Diesmal ging sie an den Australier Damon Heta.[2]

Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschsprachigen Raum wurden die Veranstaltungen nicht im TV ausgestrahlt, sie waren allerdings auf dem Streaming-Dienst DAZN zu sehen. International wurden alle Spiele durch die PDC auf livepdc.tv übertragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. PDC World Series Order of Merit. Abgerufen am 12. August 2023 (englisch).
  2. „DAS BEDEUTET MIR MEHR ALS DER TITELGEWINN“: EMOTIONALER HETA IST NACH DEM GEWINN DER KYLE ANDERSON MEMORIAL TROPHY „SPRACHLOS“. In: dartsnews.de. 12. August 2023, abgerufen am 20. August 2023.