Your Dark Side

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Your Dark Side
Studioalbum von Nu Pagadi

Veröffent-
lichung(en)

3. Januar 2005

Aufnahme

2004

Label(s) Polydor

Format(e)

CD

Genre(s)

Dark-Rock

Titel (Anzahl)

13

Länge

51:36 Min.

Besetzung

Produktion

Singleauskopplungen
13. Dezember 2004 Sweetest Poison
21. Februar 2005 Dying Words

Your Dark Side (dt: „Deine dunkle Seite“) ist das einzige Studioalbum der deutschen Pop-Rock-Band Nu Pagadi, das von Polydor am 3. Januar 2005 veröffentlicht wurde. Das Album erreichte Platz eins der deutschen Charts[1], Rang fünf in Österreich[1] und Position sechs in der Schweiz.[1] Nu Pagadi waren zuvor als Sieger aus der vierten Staffel der ProSieben-Castingshow Popstars hervorgegangen.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stücke auf Your Dark Side entstammen der Feder verschiedener Komponisten. Neben den Popstars-Jury-Mitgliedern Uwe Fahrenkrog-Petersen und Lukas Hilbert, die fast die Hälfte der Songs schrieben, wurden auch Lieder von unter anderem Dee Mullen, Jonas Jeberg, Kiko Masbaum, Michelle Leonard, dem unter dem Kürzel R.G. firmierenden Rea Garvey[2], Sam Tyson und Steve van Velvet herangezogen. Mit Flesh for Fantasy findet sich zudem ein Billy-Idol-Cover auf Your Dark Side.

Fahrenkrog-Petersen und Hilbert produzierten bis auf zwei Titel, für die Frank Johnes und Tom Remm verantwortlich zeichneten, das ganze Album.[3][4][5]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Titel Dauer Komponisten Produzenten
1 Moonlight Pogo 2:58 Peter Agren, Jonas Jeberg, Nicolai Steen Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
2 Sweetest Poison
(Single-Version)
3:42 Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert, Rea Garvey Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
3 Scratching the Ceiling of the World 3:46 Peter Agren, Anders Lennartsson Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
4 Hellfire 3:36 Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
5 Falling Again 3:44 Fredrik Björk, Per Eklund, Tony Malm Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
6 Flesh for Fantasy 4:40 Billy Idol, Steve Stevens Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
7 Long Way 3:53 Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
8 Virus 3:03 Lukas Hilbert, Dee Mullen, Sam Tyson,
Michelle Leonard, Kiko Masbaum
Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
9 Your Dark Side 4:40 Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert, Rea Garvey Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
10 Queen of Pain 3:38 Steve van Velvet, Renan Gerodolle, Alexandre Lessertisseur Frank Johnes, Tom Remm
11 No Love Inside 4:20 Steve van Velvet, Frank Johnes, Tom Remm Frank Johnes, Tom Remm
12 Dying Words 6:21 Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert, Rea Garvey Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert
13 Sweetest Poison (Electromix) 5:55 Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert, Rea Garvey Uwe Fahrenkrog-Petersen, Lukas Hilbert

Artwork und Coverdesign[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fotos im Booklet stammen von Helge Strauss, Claudia Macia konzipierte das Artwork. Alle Songtexte sind im Booklet abgedruckt. Das Albumcover zog Diskussionen nach sich, da darauf alle vier Bandmitglieder sich nackt räkelnd abgebildet sind.

Singleauskopplungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sweetest Poison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Debütsingle von Nu Pagadi entschied man sich für Sweetest Poison, dass am 13. Dezember 2004 erschien.[6] Das Lied erreichte direkt Platz eins in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. In Österreich hielt sich das Stück 17 Wochen in der Hitparade. Die Regie beim Videodreh führte Oliver Sommer.[7]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[1]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)1 (14 Wo.)14
 Österreich (Ö3)1 (17 Wo.)17
 Schweiz (IFPI)1 (12 Wo.)12

Dying Words[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dying Words erschien als zweite und letzte Single der Band am 20. Februar 2005.[8] Der Song erreichte Platz 22 in den deutschen Singlecharts und hielt sich dort neun Wochen. In Österreich und in der Schweiz belegte die Single die Plätze 36, bzw. 47 und konnte sich dort jeweils fünf Wochen platzieren.[1]

Beim Videodreh führte Christian G. Schulz einen Tag lang in Berlin die Regie. Aufgenommen wurden alle Szenen vom Kameramann Henning Stirner. Die ausführende Produktionsfirma war die Pop-House GbR.[9]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[1]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)22 (9 Wo.)9
 Österreich (Ö3)36 (5 Wo.)5
 Schweiz (IFPI)47 (5 Wo.)5

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Chartplatzierungen
  2. plattentests.de: Rezension zu Nu Pagadi - Your dark side, 2005
  3. Nu Pagadi – Your Dark Side bei Discogs, abgerufen am 4. Juli 2023.
  4. austriancharts.at Produktion von Queen of Pain (Abgerufen am 9. März 2012)
  5. austriancharts.at Produktion von No Love Inside (Abgerufen am 9. März 2012)
  6. Nu Pagadi – Sweetest Poison. In: austriancharts.at. Abgerufen am 12. November 2022.
  7. popzoot.tv Nu Pagadi: Sweetest Poison: Oliver Sommer führte Regie (Memento vom 16. Juli 2012 im Internet Archive) (Abgerufen am 30. März 2012)
  8. Nu Pagadi – Dying Words. In: austriancharts.at. Abgerufen am 12. November 2022.
  9. Nu Pagadi - Dying Words bei crew united, abgerufen am 4. Juli 2023.