Yvon Jansen

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Yvon Jansen (* 12. Juni 1972 in Viersen) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Hörspielsprecherin.

Leben und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jansen wuchs in Viersen auf. Nach ihrem Abitur studierte sie an der Schauspielschule Bochum[1] und trat währenddessen bereits in Bochum und Hamburg auf.

Von 2000 bis 2005 war sie festes Ensemblemitglied des Schauspielhauses Zürich.[1] Es folgten Engagements an der Schaubühne Berlin (2005–2007),[2] dem Theater Neumarkt (2008–2010) und wieder am Schauspielhaus Zürich (2010–2012). Gastengagements führten sie ans Berliner Maxim-Gorki-Theater,[3] ans Schauspiel Frankfurt[4] und ans Staatsschauspiel Hannover. Zudem war sie zu Gast bei verschiedenen Festivals wie unter anderem bei den Salzburger Festspielen, Theater der Welt, dem Edinburgh Festival und den Mühlheimer Theatertagen.

Seit 2013 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Köln.[1]

Außerdem wirkte sie als Sängerin und als Sprecherin von Hörspielen sowie bei Deutschlandfunk und für Dokumentarfilme.

Theaterrollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Falk Richter: Sieben Sekunden / In God we trust - Regie: Falk Richter (Hörspielbearbeitung, Kurzhörspiel – NDR)
  • 2006: Büffeljoes Bande, Jens Rachut : Der Seuchenprinz (3 Teile) Eine Trilogie - Regie: Jens Rachut; Jonas Landerschier; Ronald Henseler (Original-Hörspiel, Science-Fiction-Hörspiel – Produktion: Die Regisseure)
  • 2006: Dino Buzzati, Felix Kubin: Orpheus’ Psykotron - Realisation: Felix Kubin (Ars acustica – BR)
  • 2007: Autorenduo Serotonin : Marie-Luise Goerke, Matthias Pusch: Überwachen und Mahnen (Handbuchstimme) - Realisation: Die Autoren (Originalhörspiel – WDR)
  • 2009: Jens Rachut: Flugnummer unbekannt - Regie: Büffeljoes Bande (Originalhörspiel – WDR)
  • 2009: Autorenduo Serotonin: Cash Crash: Kleine Geschäfte oder Umkehrung der Verhältnisse (Zitatorin) - Regie: Serotonin (Originalhörspiel – WDR)
  • 2012: Felix Kubin: Orphée Mécanique - Realisation: Felix Kubin (Originalhörspiel – BR)
  • 2013: Merle Kröger: Grenzfall (2 Teile) (Jasmin) - Regie: Thomas Leutzbach (Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel – WDR)
  • 2014: Michela Murgia : Accabadora (Bonacatta Listru) - Regie: Uwe Schareck (Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel – WDR)
  • 2014: Dirk Schmidt: Radio-Tatort: Calibra – oder: Die Geißel Gottes (Lena) - Regie: Claudia Johanna Leist (Originalhörspiel, Kriminalhörspiel – WDR)
  • 2015: Publius Ovidius Naso: Das Buch der Verwandlungen (3. Buch: Daedalus und Ikarus) Frei wie ein Vogel (Minerva/Furie) - Regie: Thomas Leutzbach (Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel – WDR)
  • 2015: W. G. Sebald: Jetzund kömpt die Nacht herbey (Regina Reuterin) - Regie: Claudia Johanna Leist (Hörspielbearbeitung – WDR)
  • 2015: Publius Ovidius Naso: Das Buch der Verwandlungen (4. Buch: Perseus und Andromeda) Der steinerne Blick (Minerva) - Regie: Claudia Johanna Leist (Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel – WDR)
  • 2015: Tom Noga: Gram - Regie: Thomas Leutzbach (Originalhörspiel – WDR)
  • 2017: Tom Noga: Ausnahmezustand - 40 Jahre Deutscher Herbst: Monika La Guerrillera - Die Frau, die Che Guevara rächte (Monika Ertl (Sprecherin 3)) - Regie: Thomas Leutzbach (Originalhörspiel, Dokumentarhörspiel – WDR)
  • 2017: Jens Rachut: Moorsonate (Nicole Draigoch) - Regie: Jens Rachut; Peta Devlin (Originalhörspiel – WDR/Jens Rachut (Auftragsproduktion))
  • 2017: Fritz Eckenga: Pension Börning - Nicht ganz drei Tage (Dr. Julia Faßbender) - Regie: Thomas Leutzbach (Hörspielbearbeitung – WDR)
  • 2019: Frank Witzel: Guter Rat (5. Teil: Die Würde des Menschen ist unantastbar und 6. Teil: Eine Zensur findet nicht statt) Dokumentarische Serie um die Entstehung des Grundgesetzes (Stimme 2) - Regie: Thomas Leutzbach (Hörspielbearbeitung, Dokumentarhörspiel – WDR/Deutschlandradio/BR)
  • 2020: Mudar Alhaggi, Wael Kadour: Die Toten haben zu tun - Regie: Erik Altorfer (Originalhörspiel – Deutschlandradio)

Musik (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Yvon Jansen: Schauspielerin und Sängerin“, in: Paul Eßer/Torsten Eßer: Viersener Köpfe. Bekannte Bürger(innen) unserer Stadt und ihre Geschichte(n), Kater Verlag, Viersen 2023, S. 124–127.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Yvon Jansen. Schauspiel Köln, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  2. Yvon Jansen. Schaubühne am Lehniner Platz, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  3. "maxim-gorki-theater-berlin-d-heaven-zu-tristan". Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  4. Spielplan: Heaven (zu tristan) von Fritz Kater. Schauspiel Frankfurt, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  5. Viel Lärm um nichts – Leander Haußmann – SonntagsNachrichten Herne. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
  6. Falk Schreiber: Ein Sommernachtstraum – Stefan Pucher träumt sich am Hamburger Thalia mit Shakespeare durch eine Sommernacht. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
  7. Der gute Mensch von Sezuan. In: Deutschlandfunk. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  8. Salzburger Festspiele: ARCHIV: Anton Tschechow Die Möwe. Abgerufen am 12. November 2020.
  9. Michael Billington: Andromache, Royal Lyceum, Edinburgh. In: The Guardian. 18. August 2004, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 12. November 2020]).
  10. Berliner Festspiele: Elementarteilchen - Theatertreffen. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  11. Kultura-Extra, das online-magazin. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  12. Platonow | Schauspielhaus Zürich. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  13. Georg Petermichl: Die Lears – In Barbara Webers King Lear nach Shakespeare sehen alle ein wenig alt aus. Abgerufen am 12. November 2020.
  14. Klaus M. Schmidt: Die Jüdin von Toledo – In Rafael Sanchez' Feuchtwanger-Inszenierung entzweien Politik und Religion die Menschen. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  15. Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  16. Christian Bos: Schauspiel Köln : Sehenswerter „Kaufmann von Venedig“. 24. Februar 2014, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  17. Christian Bos: „Hedda Gabler“ im Schauspiel Köln: Die Hexe ist tot, es lebe die Hexe. 7. November 2014, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  18. Dantes "Göttliche Komödie" in Köln - Reise durch Himmel und Hölle. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  19. General-Anzeiger Bonn: Premiere am Schauspiel Köln: Goethes „Faust“ als Spiel von Puppen und Menschen. 13. Februar 2017, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  20. Schauspiel Köln: Drei Schwestern, von Anton Tschechow | Schauspiel Köln. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  21. Norbert Raffelsiefen: Hochamüsanter Theaterabend: Yvon Jansen und Rafael Sanchez im Geschlechterkampf. 8. April 2019, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  22. SOKO Stuttgart. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  23. Ein Fall für zwei. In: ZDF. 24. Juli 2020, archiviert vom Original am 3. Juni 2021;.
  24. Frau Temme sucht das Glück. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  25. Kommando Sonne-nmilch. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  26. Der Specht baut keine Häuser mehr. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  27. Jamaica. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  28. Scheisse, nicht schon wieder Bernstein. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  29. Songs for Joy. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  30. Pfingsten. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  31. YVON im Kreis der Liebe. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  32. YVON im Kreis der Liebe. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  33. YVON im Kreis der Liebe. Abgerufen am 29. Mai 2021.
  34. YVON im Kreis der Liebe. Abgerufen am 29. Mai 2021.