Zeche Henriettenglück

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Zeche Henriettenglück
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Henrietten Glück
Zeche Henriettenglücker Erbstollen
Förderung/Jahr ca. 680 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1799
Betriebsende 1806
Nachfolgenutzung Zeche Ludwig
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 25′ 55″ N, 7° 1′ 11,9″ OKoordinaten: 51° 25′ 55″ N, 7° 1′ 11,9″ O
Zeche Henriettenglück (Regionalverband Ruhr)
Zeche Henriettenglück (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Henriettenglück
Standort Bergerhausen
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Henriettenglück in Essen-Rüttenscheid ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Henrietten Glück und Zeche Henriettenglücker Erbstollen bekannt. Obwohl die Zeche Henriettenglück bereits im Jahr 1799 in Betrieb war, wird über die Zeche nur wenig berichtet.

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1800 war das Bergwerk in Betrieb, im Jahr 1802 werden 25 Ringel Steinkohle pro Tag gefördert. In den Jahren 1804 und 1805 war das Bergwerk weiterhin in Betrieb. In diesen Jahren waren zwei Schächte in der Honigmannschen Karte eingetragen. Im Jahr 1805 war das Bergwerk noch in Betrieb und im darauffolgenden Jahr mussten von den Bergwerksbesitzern Zubußen gezahlt werden. Nach dem Jahr 1806 wird die Zeche nicht mehr in den Unterlagen erwähnt. Am 3. April des Jahres 1831 konsolidierte die Zeche Henriettenglück mit mehreren weiteren Zechen zur Zeche Ludwig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]