Zeche Jungfer

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Zeche Jungfer
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Untertagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1754
Betriebsende 1804
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 28′ 36″ N, 7° 28′ 13″ OKoordinaten: 51° 28′ 36″ N, 7° 28′ 13″ O
Zeche Jungfer (Regionalverband Ruhr)
Zeche Jungfer (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Jungfer
Standort Hacheney
Gemeinde Dortmund
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Dortmund
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Jungfer war ein Steinkohlebergwerk in Hacheney, einem Stadtteil des Dortmunder Stadtbezirks Hörde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeche Jungfer war seit 1754 in Betrieb. Es wurden die vier Flöze Jungfer abgebaut. Unter den abgebauten Flözen befand sich das hochwertige Flöz Sonnenschein der Bochumer Schichten. Das Bergwerk befand sich im heutigen Rombergpark unweit von Schloss Brünninghausen. Es gehörte zum umfangreichen Bergwerksbesitz der Familie von Romberg.

Die Stollenzeche wurde von der Schondelle in Richtung Osten vorangetrieben. Entwässert wurde der Stollen ab 1771 durch den Christine und Schondelle Erbstollen. Das Grubenfeld wurde zur Zeche Jungfer & Christine konsolidiert. Hauptabnehmer der Kohle der Zeche Jungfer war die Saline Königsborn.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9 (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144).
  • Marie-Luise Frese-Strathoff, Kurt Pfläging, Joachim Huske: Der Steinkohlenbergbau im Bergrevier Hörde zur Zeit des Freiherrn vom Stein. Der Kohlenbergbau im ehemaligen Bergrevier Hörde bei Dortmund und die Befahrungen der Zechen durch den Oberbergrat Friedrich Wilhelm Graf von Reden und den Bergdirektor Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein. Regio-Verlag, Werne 2007, ISBN 978-3-929158-21-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]