Zeche Lauseplatte

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Zeche Lauseplatte
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Lause-Platte
Zeche Luseplatte
Zeche Lauseplatte modo Wippsterz
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1720
Betriebsende 1800
Nachfolgenutzung Zeche Wippsterz
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 26′ 10,6″ N, 7° 8′ 28,9″ OKoordinaten: 51° 26′ 10,6″ N, 7° 8′ 28,9″ O
Zeche Lauseplatte (Regionalverband Ruhr)
Zeche Lauseplatte (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Lauseplatte
Standort Dahlhausen
Gemeinde Bochum
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Bochum
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Lauseplatte in Dahlhausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Lause-Platte, Zeche Luseplatte und Zeche Lauseplatte modo Wippsterz bekannt. Trotz der über achtzigjährigen Geschichte wird über das Bergwerk nur wenig berichtet.

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bergwerk wurde bereits im Jahr 1717 in den Unterlagen genannt, war aber erst drei Jahre später, im Jahr 1720, in Betrieb. Im Jahr 1732 wurde eine Mutung für den Abbau auf dem Kassenberg eingelegt. Nach einem Berichtes des Domainenrathes Francke wurde im Jahr 1737 im Bereich des Feldes der Zeche Lauseplatte Raubbau betrieben. Im Jahr 1739 war das Bergwerk wieder normal in Betrieb. Im Jahr 1771 bestand das Bergwerk aus den beiden Flügeln Wippsterz und Lauseplatte. Etwa ab dem Jahr 1800 wird in den Unterlagen nur noch der Flügel Wippsterz erwähnt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.