Zeche Mühlenberg

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Zeche Mühlenberg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Kohlwerk in den Hörder Gärten
Zeche Am Mühlenberg
Zeche Geitling
Zeche Mühlenberg Nr. I und Nr. II
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1787
Betriebsende 1854
Nachfolgenutzung Zeche Landwehr & Mühlenberg
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
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Standort Hörde
Gemeinde Dortmund
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Dortmund
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Mühlenberg ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Hörde-Schüren. Das Bergwerk war auch unter den Namen Kohlwerk in den Hörder Gärten, Zeche Am Mühlenberg, Zeche Geitling und Zeche Mühlenberg Nr. I und Nr. II bekannt.

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 20. April des Jahres 1787 wurde die Besitzergreifungsurkunde an den Gewerken W. Feldmann ausgestellt. Im Anschluss daran ging das Bergwerk in Betrieb. Die Lösung der Grubenwässer erfolgte über eine Verbindung mit einem Stollen im Hördeschen. Es wurde bei einer Teufe von 18 Lachtern und fünf Faden Unterwerksbau betrieben. Bei der Auffahrung in einer größeren Teufe traf man auf eine Störung. Um das Jahr 1797 wurde das Bergwerk aufgrund von zuströmenden Wasser aufgegeben. Am 17. August des Jahres 1834 wurde eine neue Mutung eingelegt. Am 7. Oktober des Jahres 1847 wurden die Geviertfelder Mühlenberg und Mühlenberg Nr. II verliehen. In der Zeit vom 19. Juni des Jahres 1854 bis zum 16. Januar des Jahres 1855 konsolidierte die Zeche mit der Zeche Landwehr zur Zeche Landwehr & Mühlenberg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]