Zipser Magura

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Zipser Magura
Blick von dem Bergpass Przełęcz nad Łapszanką mit Tatra im Hintergrund
Blick von dem Bergpass Przełęcz nad Łapszanką mit Tatra im Hintergrund

Blick von dem Bergpass Przełęcz nad Łapszanką mit Tatra im Hintergrund

Höchster Gipfel Repisko (1259 m n.m.)
Lage Polen und
Slowakei
Teil der Westkarpaten
Zipser Magura (Polen)
Zipser Magura (Polen)
Koordinaten 49° 21′ N, 20° 12′ OKoordinaten: 49° 21′ N, 20° 12′ O
Lage in der Slowakei (grau)
Lage in der Slowakei (grau)

Lage in der Slowakei (grau)

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Bergsee Jezerské jazero

Die Zipser Magura (slowakisch Spišská Magura, polnisch Magura Spiska) ist ein vorwiegend bewaldetes Gebirge in der Ostslowakei sowie im Südosten Polens und stellt ein relativ niedriges Zwischenstück des Karpatenhauptkammes dar. Es ist nach der Region Zips benannt, in der es beiderseits der Grenze liegt.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebirge liegt nördlich der Belianske Tatry (slowakisch Belianske Tatry), südlich der Pieninen und westlich des Pogórze Bukowińskie im Gebirgszug des Pogórze Spisko-Gubałowskie, konkret seines östlichen Teils Pogórze spiskie. Es hat den Charakter eines Mittelgebirges. Geomorphologisch lässt es sich in zwei Teile, Repisko (polnisch Rzepisko, deutsch Reps) im Südwesten und Veterný vrch (deutsch Kalte Blöße) im Norden, einteilen. Die höchste Erhebung stellt mit 1259 m n.m. der Repisko dar. Auf polnischer Seite ist der höchste Berg der Kuraszowski Wierch mit 1040 m n.p.m. Die relativ abgeschiedene gelegene Zipser Magura ist im Gegensatz zu den anderen Gebirgszügen des Pogórze Spisko-Gubałowskie sehr dünn besiedelt.

Naturschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf slowakischer Seite gehören Teile des Zipser Magura zum Tatra-Nationalpark. Auf polnischer Seite werden einige Gebiete als Naturschutzreservate geschützt, so zum Beispiel im Naturreservat Niebieska Dolina.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Spišská Magura – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Witold Henryk Paryski, Zofia Radwańska-Paryska, Wielka encyklopedia tatrzańska, 2004, Wydawnictwo Górskie, Poronin, ISBN 83-7104-009-1.