Zonensammler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Animation

Ein Zonensammler ist ein Gerät zur Entnahme von Proben aus Schüttgütern. Er wird in das Gut gesteckt, gedreht und herausgezogen. Dadurch wird eine Probe entnommen und es lässt sich feststellen, wie die Qualität des Gutes in unterschiedlicher Tiefe ist.

Der Zonensammler ist meist ein hohler Metallzylinder, der an der Seite eine Öffnung aufweist. Durch die Drehbewegung gelangt das Schüttgut in den Zylinder und kann nach dem Herausziehen entnommen werden.

Benutzt wird ein Zonensammler zum Beispiel für Kaffeebohnen oder Getreide.

Versionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allschicht-Sammler

Diese Zonensammler haben ein offenes Innenrohr, mit ihnen kann eine Allschicht-Probe gezogen werden. Die Proben der einzelnen Zielpunkte werden vermischt, somit erhält man einen Querschnitt durch das gesamte Gut.

Multi-Sammler

Die Multi-Zonensammler haben getrennte Sammelkammern. Es werden einzelne Zielpunkt-Proben entnommen, die getrennt voneinander analysiert werden können. Somit kann die Qualität des Gutes an verschiedenen Stellen bestimmt werden.

Uno-Sammler

Der Uno-Sammler hat nur eine Sammelkammer. Mit dieser Kammer kann an einer bestimmten Stelle eine Zielpunktprobe entnommen werden.