Zootzen (Wittstock/Dosse)

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Zootzen
Koordinaten: 53° 8′ N, 12° 35′ OKoordinaten: 53° 8′ 16″ N, 12° 35′ 16″ O
Höhe: 73 m ü. NHN
Fläche: 13,33 km²
Einwohner: 145 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 11 Einwohner/km²
Eingemeindung: 26. Oktober 2003
Postleitzahl: 16909
Vorwahl: 03394

Zootzen ist ein Ortsteil der Stadt Wittstock/Dosse im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort, in dem 145 Einwohner auf 13,33 km² leben (Stand: 31. Dezember 2022), liegt südöstlich des Kernortes Wittstock/Dosse. Der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land erstreckt sich nordöstlich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1525 finden sich die ersten urkundlichen Erwähnungen in unterschiedlichen Schreibweisen wie zu Titzutze, Zutzen, Zuezen, Titzütz, itzo…Zotzen (Zoozen). 1536 gibt es Belege zum Ort in der Schreibweise zu Czoten, 1540 zu Czossen und 1617 Züezen.[2]

Zootzen war ein Dorf der Herrschaft Ruppin und später des Kreises Ruppin, bevor es 1817 an den neuen Kreis Ostprignitz kam.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1735 1767 1772 1791 1801 1817 1837 1858 1871 1895 1925 1939 1946 1964 1971 1981 1991
Einwohner[3] 116 123 118 156 170 177 176 360 384 297 278 257 366 216 194 157 134

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorfkirche Zootzen
  • Die von 1893 bis 1894 errichtete Dorfkirche, ein neuromanischer Bau aus roten Ziegeln, ist das einzige Baudenkmal das Ortsteils.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nordwestlich verlaufende A 19 mündet beim westlich gelegenen Autobahndreieck Wittstock/Dosse in die südwestlich verlaufende A 24.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 1047 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wittstock/Dosse – Einwohnerentwicklung. (PDF) Stadt Wittstock/Dosse, abgerufen am 20. April 2023.
  2. Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 1048.
  3. Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 1049.