Zweibach (Mosel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zweibach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 26754
Lage Moseltal

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Mosel → Rhein → Nordsee
Quelle östlich des Hansenbergs
49° 52′ 31″ N, 6° 52′ 19″ O
Quellhöhe ca. 350 m ü. NHN
Mündung gegenüber von Neumagen in die MoselKoordinaten: 49° 51′ 27″ N, 6° 53′ 32″ O
49° 51′ 27″ N, 6° 53′ 32″ O
Mündungshöhe ca. 115 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 235 m
Sohlgefälle ca. 81 ‰
Länge 2,9 km[1]
Einzugsgebiet 4,303 km²[1]
Rechte Nebenflüsse Urmeler Graben

Der Zweibach ist ein linker Zufluss der Mosel bei Neumagen-Dhron, Rheinland-Pfalz. Er hat eine Länge von 2,892 Kilometern, ein Wassereinzugsgebiet von 4,303 Quadratkilometern und die Fließgewässerkennziffer 26754.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zweibach entspringt östlich des Hansenbergs (401 Meter über NN) auf der Gemarkungsgrenze von Klüsserath und Neumagen-Dhron. Er fließt in südöstlicher Richtung und mündet kurz nach der Unterquerung der Bundesstraße 53 südlich des Kandelbergs (271 Meter über NN) in die Mosel. 200 Meter vorher mündet der Urmeler Graben im Zweibach. Die Mündung des Zweibaches liegt im Distrikt Zweibacherhof.

Der etwa 2,9 km lange Lauf des Zweibachs endet ungefähr 235 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 81 ‰.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 4,303 km² große Einzugsgebiet des Zweibachs liegt im Naturraum Neumagener Moselschlingen und wird durch ihn über den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Nordosten an das Einzugsgebiet des Kandelgrabens, der in den Rhein mündet;
  • im Südosten an das des Rhein-Zuflusses Weierbach;
  • im Südwesten und Westen an das der Salm, die über die Mosel in den Rhein entwässert;
  • im Norden an das des Kramesbach, der in die Salm mündet und
  • ansonsten an das des Rheins.

Die höchste Erhebung ist die Groß Koppenley mit einer Höhe von 410,7 m ü. NHN in Nordwesten des Einzugsgebiets.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  2. Bei LANIS mündet der Urmeler Graben in den Thälster Graben