Zytogonie

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Zytogonie (griechisch) ist die einfachste Fortpflanzungsform im Tierreich, und zwar bei Einzellern. Dabei werden Tochterzellen, auch als Keimzellen bezeichnet, vom Mutterorganismus abgeschnürt.[1] Die meisten Protozoen pflanzen sich so fort. Ausgangspunkt kann eine einzelne Zelle sein (agametische monozytogone Fortpflanzung, agametische Zytogonie) oder ein Zellverband (polyzytogone Fortpflanzung).[2]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich W. Stöcker, Gerhard Dietrich (Hrsg.): Brockhaus abc Biologie. 7. Auflage. Brockhaus, Leipzig, 1986, ISBN 3-325-00071-1, S. 285.
  2. Ludwig Trepel: Allgemeine Ökologie. Band 2. Population. Peter Lang Verlag, Frankfurt/Main, 2007, ISBN 978-3-631-53475-5, S. 29.