3. Fliegerschul-Division
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3. Fliegerschul-Division | |
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Aktiv | 15. März 1944 bis 8. Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Typ | Fliegerschul-Division |
Gliederung | Unterstellte Verbände |
Hauptquartier | Prag[1] (März 1944 bis Mai 1945) |
Divisionskommandeur | |
Erster Kommandeur | Generalmajor Kurt Lindner |
Letzter Kommandeur | Oberst Oskar Dinort |
Die 3. Fliegerschul-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 3. Fliegerschul-Division wurde am 15. März 1944 in Prag[2] gebildet. Sie war der Luftflotte 10 unterstellt. Ihr unterstanden diverse Schulgeschwader und Flugzeugführerschulen, in denen Luftwaffenangehörige ihre fliegerische Ausbildung absolvierten. Am 8. Mai 1945, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, wurde sie aufgelöst.[3]
Divisionskommandeur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
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Generalmajor | Kurt Lindner | 15. März 1944 bis 5. September 1944 |
Oberst/Generalmajor | Oskar Dinort | 6. September 1944 bis 8. Mai 1945[4] |
Unterstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterstellung | von | bis |
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Luftflotte 10 | 15. März 1944 | 8. Mai 1945 |
Unterstellte Verbände
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2. Februar 1945[3] | |
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Schlachtgeschwader 103; Schlachtgeschwader 104; Schlachtgeschwader 111; Lehrgang für Kampf-Beobachter und Bordschützen; Flieger-Bildschule Hildesheim; Navigationsschule Haderslev; Verbandsführerschule des Generals der Kampfflieger; Bomber- und Zielfinderschule Greifswald |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Czechoslovakia S. 25, abgerufen am 4. Juli 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Czechoslovakia S. 25, abgerufen am 4. Juli 2024.
- ↑ a b Georg Tessin S. 350
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 842, abgerufen am 4. Juli 2024 (englisch).