Audi A3 8P

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Audi
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Audi A3 Dreitürer (2003–2005)
A3 (Typ 8P, 8PA)

Verkaufsbezeichnung: A3
Produktionszeitraum: 2003–2013
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Kombilimousine, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,2–3,2 Liter
(75–250 kW)
Dieselmotoren:
1,6–2,0 Liter
(66–125 kW)
Länge: 4203–4302 mm
Breite: 1765–1794 mm
Höhe: 1399–1424 mm
Radstand: 2578 mm
Leergewicht: 1280–1650 kg

Vorgängermodell Audi A3 8L
Nachfolgemodell Audi A3 8V
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[1] 4 Sterne

Der Audi A3 (interne Typbezeichnung „8P“) ist die zweite Baureihe des Kompaktklassefahrzeugs Audi A3. Er war nach dem VW Touran I das zweite Fahrzeug innerhalb des VW-Konzerns, das auf der A-Plattform des Golf V (interner Code PQ35) aufbaute. Die offizielle Präsentation der dreitürigen Variante fand auf dem Genfer Auto-Salon 2003 statt,[2] die des fünftürigen A3 Sportback im Jahr 2004 auf dem Norisring im Rahmen des dort ausgetragenen DTM-Rennens.[3]

Optisch blieb der 8P der Silhouette seines Vorgängers weitgehend treu, geriet dabei jedoch kantiger und nahm – bis zum ersten Facelift[4] im Frühsommer 2005 – als letzte Modellreihe den Audi-Doubleframe-Kühlergrill als zentrales Designelement der Fahrzeugfront auf.

Produziert wurden der A3 sowie der S3 im Stammwerk Ingolstadt. Eine kleine Charge wurde von 2009 bis 2010 im Werk Brüssel endmontiert.[5] Sie diente als Übergangsmodell, bis dort ab Mitte 2010 der Audi A1 8X vom Band lief. Die Karosserien des A3 Cabrio und des RS3 Sportback wurden in Ingolstadt gefertigt und lackiert sowie in Győr bei Audi Hungaria Motor Kft. endmontiert.[6]

Veränderungen gegenüber dem Vorgänger

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  • neue Motoren (1.6 FSI, 2.0 FSI, 3.2 und 2.0 TDI, später auch 1.2 TFSI, 1.4 TFSI, 1.8 TFSI, 2.0 TFSI und 1.6 TDI) TFSI mit 6-Gang oder Doppelkupplungsgetriebe (S tronic), TDI mit 5-Gang oder Doppelkupplungsgetriebe (S tronic) beim 1.6 TDI alle anderen TDI mit 6-Gang oder Doppelkupplungsgetriebe (S tronic).
  • Direktschaltgetriebe DSG erhältlich, ab Modelljahr 2006 bei Audi S tronic genannt beim 3.2 V6 seit Beginn.
  • diverse technische Verbesserungen wie elektromechanische Lenkung, Einzelradaufhängung an Hinterachse, Zwei-Zonen-Komfortklimaautomatik

Karosserievarianten

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Der Audi A3 8P war wie sein Vorgänger 8L als Dreitürer (8P) und als Fünftürer (8PA) erhältlich. Die fünftürige Variante, deren Produktion etwa anderthalb Jahre nach dem Dreitürer begann, wurde unter der Bezeichnung A3 Sportback geführt, welche sich gegenüber dem Dreitürer hauptsächlich durch geänderte Heckleuchten und die um 72 mm längere Karosserie unterschied.

Der Verkauf des A3 Cabriolet startete in Deutschland ab Mitte Januar 2008. Fünf Motorenvarianten standen zur Verfügung, darunter drei Ottomotoren mit 75 kW (102 PS), 118 kW (160 PS) und 147 kW (200 PS) sowie zwei Dieselmotoren mit 77 und 103 kW (105 bzw. 140 PS).[7] Entgegen dem allgemeinen Trend setzte Audi – wie auch beim A4 Cabriolet – auf ein klassisches Stoffverdeck statt einem klappbaren Blechdach.

  • Dreitürer (8P): März 2003 bis Mai 2012
  • Fünftürer (Sportback, 8PA): September 2004 bis Oktober 2012
  • Cabriolet: Januar 2008 bis März 2013[8]

Der Audi A3 8P ist serienmäßig mit Frontantrieb ausgestattet. Die Modelle mit Vierradantrieb (Quattro-Antrieb) verfügen über eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung (Haldex-Kupplung), die durch ihre variable Sperrwirkung ein Durchdrehen der Vorderräder verringert, indem Kraft bei Bedarf auf die Hinterräder geleitet wird. Bei der Motorisierung mit dem 3,2-l-Motor und bei den Modellvarianten S3 und RS3 ist der Allradantrieb serienmäßig. Bei der vom Werk eingestellten Steuerung der Haldex-Kupplung werden nur bei mangelnder Traktion der Vorderräder mehr als zehn Prozent des Drehmoments auf die Hinterräder übertragen. Tuner können diese Charakteristik verändern.

Technische Daten

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1.2 TFSI 1.4 TFSI 1.6 1.6 FSI (1) 1.8 TFSI 2.0 FSI (1) 2.0 TFSI 2.0 TFSI (S3) (1) 2.5 TFSI (RS3) (2) 3.2 (1)
Bestellzeitraum 11/2009–03/2013 08/2007–03/2013 03/2003–04/2010 07/2003–08/2007 01/2007–03/2013 03/2003–11/2006 07/2004–03/2013 08/2006–10/2012 03/2011–10/2012 09/2003–05/2009
Motorbaureihe VW EA111 VW EA113 VW EA888 VW EA113, (VW EA888) VW EA855 VW EA390
Motorkennbuchstaben CBZB CAXC BGU, BSE, BSF, CCSA BAG, BLF, BLP BYT, BZB, CDAA AXW, BLR, BLX, BVY AXX, BPY, BWA, (CAWB, CCZA) BHZ, CDLA CEPA BDB, BMJ, BUB
Motorbauform Reihe VR
Motoraufladung Turbolader Turbolader Turbolader
Gemischaufbereitung Direkteinspritzung Saugrohreinspritzung Direkteinspritzung Saugrohreinspritzung
Zylinder/Ventile 4/8 4/16 4/8 4/16 5/20 6/24
Nockenwellenantrieb Steuerkette Zahnriemen Steuerkette Zahnriemen und Steuerkette (EA888 Steuerkette) Steuerkette
Hubraum 1197 cm³ 1390 cm³ 1595 cm³ 1598 cm³ 1798 cm³ 1984 cm³ 2480 cm³ 3189 cm³
max. Leistung
bei min−1
77 kW (105 PS)/
5000
92 kW (125 PS)/
5000
75 kW (102 PS)/
5600
85 kW (115 PS)/
6000
118 kW (160 PS)/
4500–6200 (3)
110 kW (150 PS)/
6000
147 kW (200 PS)/
5100–6000
195 kW (265 PS)/
6000
250 kW (340 PS)/
5400–6500
184 kW (250 PS)/
6300
max. Drehmoment
bei min−1
175 Nm/
1500–3500 (4)
200 Nm/
1500–4000
148 Nm/
3800
155 Nm/
4000
250 Nm/
1500–4200
200 Nm/
3500
280 Nm/
1700–5000 (5)
350 Nm/
2500–5000
450 Nm/
1600–5300
320 Nm/
2500–3000
Antriebsart, Serie Vorderradantrieb Allradantrieb
Antriebsart, Option Allradantrieb Allradantrieb (9)
Getriebeart, Serie 6-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Gang-S tronic 6-Gang-Schaltgetriebe
Getriebeart, Option 7-Gang-S tronic 7-Gang-S tronic (6) 7-Gang-S tronic (6) 6-Gang-tiptronic 6-Gang-S tronic 6-Gang-S tronic
Leergewicht 1280–1435 kg 1320–1485 kg 1260–1405 kg 1300–1340 kg 1355–1525 kg 1350–1420 kg 1395–1560 kg 1530–1590 kg 1650 kg 1570–1640 kg
maximale Zuladung 500–560 kg 560 kg 500–560 kg 560 kg 500–560 kg 560 kg
Beschleunigung, 0–100 km/h 10,8–12,2 s 9,3–10,7 s 11,7–12,9 s 10,9–11,1 s 7,5–8,2 s 8,9–9,7 s 6,6–7,4 s 5,5–5,8 s 4,6 s 6,1–6,5 s
Höchstgeschwindigkeit 190–192 km/h 200–203 km/h 183–185 km/h 196 km/h 220–222 km/h 209–214 km/h 234–238 km/h 250 km/h (7)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km, kombiniert 5,3–5,7 l Super 5,3–6,5 l Super 6,7–8,0 l Super 6,5–6,8 l Super Plus (8) 6,5–8,8 l Super 6,9–8,2 l Super Plus (8) 7,1–9,0 l Super 8,3–9,1 l Super Plus 9,1 l Super Plus 9,4–10,8 l Super Plus
CO2-Emission 123–132 g/km 124–154 g/km 159–192 g/km 156–163 g/km 149–179 g/km 166–197 g/km 164–216 g/km 193–217 g/km 212 g/km 224–259 g/km
Abgasnorm Euro 5 Euro 4 Euro 5 Euro 4 Euro 5 Euro 4
(1) 
nicht als Cabrio
(2) 
nur als Sportback
(3) 
bis 04/2008 (BYT, BZB) mit 118 kW (160 PS)/5000–6200
(4) 
bis 06/2010 mit 175 Nm/1550–4100
(5) 
bis 05/2008 mit 280 Nm/1800–5000
(6) 
bis 04/2008 mit 6-Gang-S tronic[9]
(7) 
abgeregelt
(8) 
bis 05/2004 nicht für E10-Kraftstoff geeignet[10]

(9) nicht mit 6-Gang-S tronic

1.6 TDI (1) 1.6 TDI 1.9 TDI 2.0 TDI (1) 2.0 TDI 2.0 TDI (1)
Bestellzeitraum 05/2009–10/2012 06/2009–03/2013 05/2003–10/2009 03/2003–03/2006 04/2005–04/2008 03/2006–04/2008 04/2008–03/2013 04/2008–10/2012
Motorbaureihe VW EA189 VW EA188 VW EA189
Motorkennbuchstaben CAYB CAYC BJB, BKC, BXE, BLS BKD BMM BMN, BKQ, BUY CBAB, CFFB CBBB, CFGB
Motortyp Reihenbauart
Motoraufladung Turbolader
Gemischaufbereitung Common-Rail-Einspritzung Pumpe-Düse-Einspritzung Common-Rail-Einspritzung
Zylinder/Ventile 4/16 4/8 4/16 4/8 4/16
Hubraum 1598 cm³ 1896 cm³ 1968 cm³
max. Leistung
bei min−1
66 kW (90 PS)/4200 77 kW (105 PS)/4400 77 kW (105 PS)/4000 103 kW (2) (140 PS)/4000 125 kW (3) (170 PS)/4200 103 kW (2) (140 PS)/4200 125 kW (3) (170 PS)/4200
max. Drehmoment bei min−1 230 Nm/1500–2500 250 Nm/1500–2500 250 Nm/1900 320 Nm/1750–2500 350 Nm/1750–2500 320 Nm/1750–2500 350 Nm/1750–2500
Antriebsart, Serie Vorderradantrieb
Antriebsart, Option Allradantrieb
Getriebeart, Serie 5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe
Getriebeart, Option 7-Gang-S tronic 6-Gang-S tronic
Leergewicht (EU) 1355–1395 kg 1350–1505 kg 1355–1500 kg 1405–1545 kg 1415–1555 kg 1395–1570 kg 1410–1540 kg
maximale Zuladung 560 kg 500–560 kg 560 kg 500–560 kg 560 kg
Beschleunigung, 0–100 km/h 12,9–13,3 s 11,4–12,2 s 11,1–11,7 s 9,0–9,7 s 7,8–8,3 s 8,9–9,6 s 7,7–8,1 s
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h 190–194 km/h 185–194 km/h 205–207 km/h 220–222 km/h 207–210 km/h 222–224 km/h
Kraftstoffverbrauch auf 100 km, kombiniert 4,4–4,5 l Diesel 3,8–4,3 l Diesel 4,5–5,9 l Diesel 5,5–6,0 l Diesel 5,7–6,4 l Diesel 4,4–5,6 l Diesel 4,7–5,7 l Diesel
CO2-Emission 114–119 g/km 99–114 g/km 119–156 g/km 148–161 g/km 148–162 g/km 151–173 g/km 115–148 g/km 123–149 g/km
Abgasnorm Euro 5 Euro 4 Euro 4/Euro 5
Abgasreinigung Rußpartikelfilter Rußpartikelfilter (4) Rußpartikelfilter
(1) 
nicht als Cabrio
(2) 
Für einige Exportländer 100 kW (136 PS) [CBAA]
(3) 
Für einige Exportländer 120 kW (163 PS)
(4) 
bis 10/2005 ohne Rußpartikelfilter, bis 03/2006 optional, danach serienmäßig

Modellvarianten

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  • Juni 2005: S line Exterieurpaket bestellbar (Stoßfänger vorn und hinten in sportlich markantem Design, Kühlergrill in S-line-Optik, S-line-Schriftzüge im Kühlergrill und auf den Seitenschutzleisten hinten, Einstiegsleisten mit S-line-Schriftzug, S-line-Dachkantenspoiler, Nebelscheinwerfer, doppeltes Auspuffendrohr auch beim Modell 1.6)
  • September 2005: Einführung Xenon-Plus (Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht)
  • Herbst 2006: Umstellung aller Radioanlagen auf Doppel-DIN-Format und Einführung eines CD-Radios mit MP3-Abspielfunktion.
  • März 2007: Einführung des 1,9 TDI e. Durch Maßnahmen wie längere Übersetzung der Gänge 3 bis 5, Schaltanzeige im Kombiinstrument, geänderte Motorelektronik, diversen Aerodynamikmaßnahmen (z. B. Sportfahrwerk serienmäßig für geringeren Luftwiderstand) und Leichtlaufreifen wird der Kraftstoffverbrauch auf 4,5 l/100 km und der CO2-Ausstoß auf 119 g/km gesenkt.
  • November 2007 (angekündigt): Einführung eines optionalen Adapters für die Freisprecheinrichtung mit Unterstützung des SIM Access Profiles.
  • April 2008: Audi hat eine umfangreiche Modellpflege für beide Varianten vorgestellt.[11] Diese beinhaltet Veränderungen an Motorhaube, Kotflügel, Singleframe-Grill und den vorderen Stoßfängern. Die Scheinwerfer tragen neue Zierblenden. Tagfahrleuchten sind jetzt Serie und in die Scheinwerfer integriert – bei Bi-Xenon-Licht kommt ein LED-Tagfahrlicht zum Einsatz. Die seitlichen Blinker sind in den Seitenspiegel integriert, die Türgriffe wurden neu gestaltet. Am Heck fallen neue Stoßfänger, neu gezeichnete Rückleuchten und eine minimale Veränderung an der Heckklappe auf. Im Innenraum wurden der Lichtschalter, die Lüftungsdüsen und die Mittelkonsole mit einer Aluminiumoptik aufgewertet. Weiterhin erhielt das Kombiinstrument ein neues Design.
  • Mai 2009: Der 3,2-Liter-VR6-Motor wurde ersatzlos aus dem Programm genommen.
  • Sommer 2010:[12] Leichte Detailänderungen für Drei- sowie Fünftürer: neue Alufelgen verfügbar, in die Frontschürze eine Alustrebe integriert, Türgriffe mit Chromstreifen versehen, veränderte Form der Außenspiegel, Heckdiffusor mit leicht verändertem Design, Kombiinstrument jetzt grau hinterlegt

Dreitürer (8P)

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Beim Dreitürer wurde die Modellpflege im Juni 2005 mit Beginn des Modelljahres 2006 durchgeführt. Eindeutiges Erkennungsmerkmal ist der Singleframe-Kühlergrill und das Lenkrad im Singleframe-Design. Mit dem Facelift wurde unter anderem das Design dem A3 Sportback und somit auch dem konzerneinheitlichen Erscheinungsbild angepasst.

Im Frühjahr 2008 gab es ein erneutes Facelift, das u. a. serienmäßiges Tagfahrlicht beinhaltete. Im Sommer 2010 wurden weitere Detailverbesserungen durchgeführt, wie andere Aluräder oder eine in die Frontschürze integrierte Alustrebe.

Fünftürer (8PA)

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Der Sportback genannte Fünftürer hatte seit Produktionsbeginn (und damit vor dem Facelift des 8P) den Singleframe-Grill und das Lenkrad im Singleframe-Design.

Im Frühjahr 2008 gab es ein erstes Facelift für den Sportback, wobei er serienmäßiges Tagfahrlicht erhielt. Im Sommer 2010 wurden weitere Detailveränderungen durchgeführt, wie Türgriffe mit Chromstrebe oder eine in die Frontschürze integrierte Aluminiumleiste.

  • 2009: Top Safety Pick 2010[13]

Ausstattungsvarianten

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Die verfügbaren Ausstattungslinien orientieren sich sowohl hinsichtlich des Namens als auch bezüglich der jeweiligen Merkmale am Vorgängermodell. So gibt es wiederum ein Basismodell namens Attraction, eine sportlichere Ausstattungsvariante Ambition, ein Komfortmodell Ambiente und eine sportbetonte S line, die nur in Kombination mit Ambition möglich ist.

Attraction
Das Basismodell hat 6,5J x 16″-Stahlräder. Lenkrad umschäumt im 4-Speichen-Design, normale Sitze mit Sitzbezügen in Stoff.
Ambition
Bei Ambition sind 225 mm breite Reifen auf 7,5J x 17″-Aluminiumrädern im 5-Arm-Design montiert, die Karosserie ist um 15 mm tiefergelegt. Ferner enthält diese Ausstattung sportliche Accessoires im Innenraum wie Sportsitze vorn, 3-Speichen-Sportlenkrad mit Schalthebelknauf, Manschette und Handbremsgriff in Leder sowie Einstiegsleisten mit Aluminiumeinlagen.
Ambiente
Die Variante Ambiente hat 6,5J x 16″-Aluminiumräder im 7-Arm-Design und ist mit Lederlenkrad im 4-Speichen-Design, Wurzelholz-Einlagen im Armaturenbrett, diversen zusätzlichen Ablagen, Licht-/Regensensor sowie Tempomat ausgestattet.
S line
Die Ausstattung S line gibt es in zwei Varianten:
Im S line Sportpaket Plus sind enthalten Ledersitze, spezielle Aluräder, ein schwarzer Dachhimmel und ein härteres Fahrwerk, mit um 25 mm statt 15 mm tiefergelegter Karosserie. Außerdem ist der Schriftzug „S line“ an Lenkrad, Seitenschutzleisten, Einstiegsleiste und Kühlergrill (bis zum Facelift im April 2008) angebracht.
Das S line Exterieurpaket sieht lediglich sportlich aus, was sich vor allem durch entsprechende Schriftzüge „S line“ und verschiedene Spoiler am Wagen ausdrückt.

Kindersicherheit

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Hinten ist für zwei Kindersitze genügend Platz vorhanden. Isofix-Halterungen auf den Außensitzen der Rückbank gehören zur Serienausstattung. Für den Beifahrersitz kosten Isofix-Halterung und abschaltbarer Airbag Aufpreis.

Neuzulassungen in Deutschland
einschließlich Audi S3 und Audi RS3:

Jahr Anzahl
2011 53.801
2010 63.466
2009 72.238
2007 70.517
2006 77.044

Montage außerhalb Europas

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Außerhalb Europas wurde der A3 Sportback von Audi Senna in Curitiba endmontiert. Dort wurden von Dezember 2012 bis März 2013 die letzten Einheiten via CKD-Bausätze aus deutscher Produktion zusammengebaut. Die Einheiten waren für die Märkte Argentinien, Brasilien und China bestimmt, wo die alte Generation noch eine hohe Nachfrage erfuhr.

Von Shanghai Volkswagen wurde der A3 technisch überarbeitet. Während die ersten Fahrzeuge im Spätjahr 2012 als Škoda Sportback auf den chinesischen Straßen getestet wurden, ging das Modell nach einer optischen Auffrischung im Mai 2013 unter dem Namen VW Gran Lavida in Serienproduktion. Er sollte jedoch nicht mit dem gewöhnlichen VW Lavida verwechselt werden, der selbst dem VW Jetta VI entspricht.

  • Der neue Audi A3. Sonderausgabe von ATZ und MTZ, Wiesbaden, April 2003
  • Peter T Gill: Audi A3 Jun 2003 to Mar 2008 Haynes Owners Workshop Manual. © Haynes Publishing 2010, ISBN 978-1-84425-884-0 (englisch)

Einzelnachweise

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  1. http://www.euroncap.com/tests/audi_a3_2003/176.aspx
  2. Arne Stuhr: Genfer Auto-Salon: Supersportler und Lastesel – manager magazin. In: manager-magazin.de. 4. März 2003, abgerufen am 19. Juni 2018.
  3. Premiere des Audi A3 Sportback auf dem Norisring – DTM.com – Die offizielle Webseite. In: dtm.com. 23. Juni 2004, abgerufen am 19. Juni 2018.
  4. Audi A3 Facelift – autobild.de. In: autobild.de. 21. April 2005, abgerufen am 19. Juni 2018 (Facelift 2005).
  5. Audi.de/Produktionsstandorte/ Brüssel (Memento vom 8. Juli 2010 im Internet Archive)
  6. Audi.de/Produktionsstandorte/ Győr (Memento vom 10. März 2012 im Internet Archive)
  7. Audi A3 Cabriolet Motoren - (Memento des Originals vom 18. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/auto.t-online.de
  8. Audi A3 Cabrio: Der Neue wird größer und eleganter. In: t-online.de. 7. Februar 2013, abgerufen am 24. Februar 2024.
  9. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.audi.de
  10. Liste der nicht E10 geeignete Audi Modelle (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)
  11. Stephan Bähnisch: Geschärfter Blick – autobild.de. In: autobild.de. 24. April 2008, abgerufen am 19. Juni 2018 (Facelift 2008).
  12. Bianca Leppert: Audi A3 Facelift: Neue Details und neuer Motor – auto motor und sport. In: auto-motor-und-sport.de. 8. April 2010, abgerufen am 19. Juni 2018 (Facelift 2010).
  13. http://www.autobild.de/artikel/die-sichersten-us-autos-2010_1012142.html
Commons: Audi A3 8P – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien