Babenhausener Bach

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Babenhausener Bach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 464324
Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Gellershagener Bach → Schloßhofbach → Aa → Werre → Weser → Nordsee
Quelle im Dornberger Auenpark unterh. des Zehlendorfer Damms
52° 2′ 28″ N, 8° 28′ 40″ O
Quellhöhe ca. 110 m ü. NN[1]
Mündung ca. 50 m östlich der Straße Am Herrenkamp im Stadtbezirk SchildescheKoordinaten: 52° 3′ 16″ N, 8° 31′ 2″ O
52° 3′ 16″ N, 8° 31′ 2″ O
Mündungshöhe ca. 90 m ü. NN[1], Korrektur geschätzt
Höhenunterschied ca. 20 m
Sohlgefälle ca. 5,3 ‰
Länge 3,8 km[2]

Der Babenhausener Bach (auch Babenhauser Bach genannt) ist ein rund 3,8 km langer, orografisch linker Nebenfluss des Gellershagener Baches in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, der auf dem Gebiet der Stadt Bielefeld, im Stadtbezirk Dornberg, entspringt und im Bielefelder Stadtbezirk Schildesche mündet.

Der Babenhausener Bach entsteht westlich der Universität Bielefeld als Zusammenfluss mehrerer Quellarme innerhalb des Dornberger Auenparks. Aus diesem vorrangig mit Eichen und Buchen bestandenen Auenwald fließt das Gewässer in nordöstlicher Richtung ab, führt südlich an Babenhausen vorbei und durchquert daraufhin den Stadtteil Gellershagen, wo er ca. 100 m westlich der Jöllenbecker Straße von links in den Gellershagener Bach einmündet.[3]

Das Gewässer überwindet während seiner Fließstrecke einen Höhenunterschied von rund 20 Metern, somit ergibt sich ein mittleres Sohlgefälle von 5,3 ‰.

Die Gewässergüte des Babenhausener Baches befindet sich laut dem Gewässergütebericht aus dem Jahr 2008 im gesamten Verlauf in einem kritisch belasteten Zustand (Güteklasse II-III).[4]

  1. a b Deutsche Grundkarte 1:5.000
  2. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (PDF; 1,1 MB); korrigiert: abzgl. 1 km für den dort falsch zugeordneten Unterlauf
  3. NRW Umweltdaten vor Ort: Babenhauser Bach in Luftbildkarte. In: GEO-Umweltportal. uvo.nrw.de, abgerufen am 17. Juli 2019.
  4. Auszug aus dem Bielefelder Gewässergütebericht 2008 (Memento vom 12. Juli 2020 im Internet Archive) (PDF; 2,9 MB)