Benutzer:Derherrgott

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Ich bin interessiert an allem was Kreation bedeutet, sei es Schreiben, Malen, Zeichnen oder Musik machen. Mit meinen 51 Jahren habe ich mich auch auf allen Gebieten durchaus mehr als versucht und sehe meine Bedeutung und meinen Platz in der Welt als so gering an, wie es sein muss und so wichtig, wie eben nötig. Das Schöne ist, ich lasse mir nichts mehr vorschreiben und seitdem hat meine Kunst den Raum zum Atmen. Was nicht gleichbedeutend ist mit der Ignoranz von Werten oder Ethik. Aber hey, ich bin erwachsen und erlaube mir das zu tun, was ich will und niemandem schadet. Willkommen in meiner Welt!

Der Antrieb - oder wie ich die Welt sehe

Es ist nun ein paar Jahre her, da ich mich sehr gefreut habe, mich endlich persönlich kennen zu lernen. Aber bis es soweit war, habe ich einen langen, bunten Weg hinter mich gebracht.

Bei all meinen Ansätzen, egal welcher Ausprägung, in welcher Form auch immer sich meine Gedanken Ausdruck verleihen, geht es mir immer darum, eine Welt zu erschaffen, die nicht plakativ auf schnelle Effekte ausgelegt ist, sondern darum, etwas Ruhe in die Realität zu bringen, dem Betrachter der Bilder, dem Leser der Geschichten eine Auszeit zu verschaffen.

Ich will nichts abbilden, ich möchte interpretieren, Gedanken anstoßen, Räume eröffnen, in denen sich die kleinsten, und vermeidlich unwichtigsten Dinge, in tausendfacher Ausführung und in all ihren Möglichkeiten spiegeln.

Mich interessieren die Gefühle, die, einmal freigesetzt, kaum kontrollierbar über unser Handeln bestimmen.

Meine Bilder und Texte sind weniger vordergründige Unterhaltung, als vielmehr Momentaufnahmen meiner inneren Welt oder eines kleinen Augenblicks. Eine Emotion, die nicht dort drinnen bleiben, die sich entfalten, atmen, leben möchte. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Bildwelten für jeden Leser einen anderen Ansatz bieten, und somit einen Vorschlag darstellen, ein Sprungbrett, für die eigenen Gedanken. Auch wenn die Texte für sich alleine stehen, und ich sie als autarke Ausdrucksform verstehe, arbeite ich stets cross-medial. Zu jedem Text existiert ein Bild oder eine Zeichnung oder umgekehrt oder auch alles zusammen, welche quasi die Emotion, die Situation, den Moment, der mich zum malen oder schreiben getrieben, hat in einer zweiten Dimension beleuchtet.

Euer Markus [1]