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Evolution im Sinne eines universalen Prozesses[1][2]

Der Begriff Evolution (von lateinisch evolvere „herausrollen“, „auswickeln“, „entwickeln“) bezieht sich im weiten Sinne auf die Entwicklung von einfachen zu tendenziell komplexeren Systemen, sowie zu vorher nicht existenten Eigenschaften (Emergenz).

Im allgemeinen Sprachgebrauch ist Evolution

  • in erster Linie die biologische Evolution: Die von Generation zu Generation stattfindende allmähliche Veränderung organischer Strukturen durch Anpassung, auch Höherentwicklung[3]
  • (bildungssprachlich) eine langsame und kontinuierlich fortschreitende Entwicklung in langfristigen, geschichtlichen Zusammenhängen.[4][5][6]

Fachsprachlich wird der Begriff heute nicht nur in der Biologie verwendet, sondern ebenso in den anderen Naturwissenschaften einschließlich der Anthropologie sowie in einigen Geistes- und interdisziplinären Wissenschaften bis hin zur Idee einer Allgemeinen oder Universalen Evolutionstheorie.[7][8][9][10]

Übergreifend wird allgemein anerkannt, dass sich mit zunehmender Komplexität tendenziell die Fähigkeiten der Systeme zum Empfang, zur Speicherung, zur Verarbeitung und zur Weitergabe von Informationen erhöhen. Neben der biologischen Evolution haben sich – in unterschiedlicher Bedeutung und Tiefe – vor allem die Begriffe Kosmische Evolution, Chemische Evolution und Soziokulturelle Evolution etabliert.

Der Begriff hat mehrere Bedeutungen, wobei es möglicherweise eine generische überlappende Bedeutung gibt, von der die einzelnen vom jeweiligen Kontext des Diskurses abhängige Variationen darstellen.[11] Die aktuell vorliegenden Definitionen reichen von extremen Verkürzungen (siehe Einleitung) bis zu sehr detaillierten Beschreibungen. Schnittmenge aus den übereinstimmenden Merkmalen der detaillierteren Definitionen in den verschiedenen Wissenschaften:

Infolgedessen ist Evolution die Entwicklung aufeinander bezogener Einzelschritte in einem Gesamtzusammenhang (Kohärenztheorie), der in Jahrmillionen durch qualitatives Wachstum – sprich: einer zunehmenden „Verfeinerung“ der Strukturen sowie Ausdifferenzierung neuer Funktionen und Möglichkeiten in Subsystemen[16] – zu hochgradig vernetzten Komplexen Systemen geführt hat.[17][18] Hierzu zählen in der Lebewelt die interspezifischen Wechselbeziehungen und die Koevolution.

Diese Beschreibung spiegelt die verbreitete Auffassung wider, den biologischen Evolutionsbegriff vorwiegend „nach oben“ (menschliche Fähigkeiten, Psyche, Kultur, Maschinen) und nur geringfügig „nach unten“ (Präbiologische Prozesse) zu erweitern.[19]

Der Gebrauch des Wortes Evolution ist manchmal weltanschaulich geprägt,[14] er liegt in einem Spannungsfeld zwischen Materialismus und dem Glauben an eine Schöpfung.[20] Seine Bedeutung hat sich in der Geschichte vielfach gewandelt.[21] Für eine übergreifende Definition finden sich nur Vorschläge.

[…]

Universelle Evolution

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Herbert Spencer: Erweiterung der darwinschen Evolution bis zur „Evolution von allem“

Der universale Evolutionsbegriff (häufig auch – irreführend – allgemeine Evolution genannt) geht von der Annahme grundlegender Gesetzmäßigkeiten im Universum aus, die alle Seinsebenen umfassen und zu einer kontinuierlichen Entwicklungsgeschichte führen: Vom Urknall aus hätte sich Materie zunächst in physikalischen, dann in chemischen, schließlich biologischen, kulturellen, psychologischen (etc.) „Emergenzebenen“ entfaltet, die jeweils miteinander wechselwirken.[14] Anhänger dieser Idee haben meistens einen weit gefassten Evolutionsbegriff (Prozess einer selbstorganisierenden, nicht vorhersehbaren Entwicklung tendenziell komplexerer Strukturen). In diesem Fall findet die Vereinheitlichung nur auf sprachlicher Ebene (Metapher, Analogie u. ä.) statt, da kein allumfassender Wirkmechanismus formuliert wird. Häufig wird versucht, verschiedene Mechanismen per Definition zu verbinden. Eine tatsächliche Universelle Evolutionstheorie im engen Sinne wäre ein universeller Darwinismus, der den Nachweis erbringen müsste, dass sich aus den drei darwinschen Mechanismen (Variation, Selektion, Replikation) ein übergreifendes Wirkungsprinzip herleiten ließe.

Als Inspirationsquelle für viele Überlegungen zu einer universellen Evolution wird häufig der Sozialphilosoph Herbert Spencer genannt, der in den 1860er Jahren Darwins Evolutionstheorie nicht nur auf die Entwicklung menschlicher Gesellschaften bezog, sondern darin auch ein universelles Prinzip allen Werdens im Universum sah. Spencer definierte Evolution als Tendenz einer Entwicklung von einer unbestimmten Homogenität unverbundener Einzelteile zu einer bestimmten, immer mehr verbundenen Heterogenität, die mit der Verringerung von Bewegung und der Integration von Materie einhergeht. Dafür nahm er einen pulsierenden Wechsel von Auflösung (Dissolution) und Neubildung (Evolution) an, der durch die Kräfte von Anziehung und Abstoßung erzeugt würde. Diese wiederum treten in zwei Formen auf: Materie und Bewegung. Insofern war Evolution für ihn der zunehmende Aufbau geordneter materieller Strukturen bzw. Zusammenhänge bei gleichzeitiger Abnahme ungeordneter Bewegungen (thermischer Energie), der von der einfachen Einheit zu komplexer Vielheit führe. Dabei nahm er eine fortschrittliche „Höherentwicklung“ der Dinge (im Sinne des Evolutionismus) an. Spencers Überlegungen beruhen lediglich auf biologischen Befunden, die er zu einer spekulativen philosophischen Theorie erweiterte,[22] die bei näherer Betrachtung sehr unscharf formuliert ist.[23]

Metaphern, Analogien und nicht-darwinsche Hypothesen

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„Ist etwa alles in Evolution? Auch der Kosmos als Ganzes, auch die sogenannten Naturkonstanten, vielleicht sogar die Naturgesetze, etwa die Evolutionsgesetze, und am Ende auch noch die Wahrheit?“

Gerhard Vollmer: Im Lichte der Evolution. Darwin in Wissenschaft und Philosophie (2016)

Wird der Evolutionsbegriff im Sinne einer Metapher oder Analogie verwendet – ohne die darwinschen Regeln für allgemeingültig zu erklären – und die Geschichte der Natur und der Menschheit als Abfolge von Epochen behandelt, ist der Gedankenschritt zu einer universellen Evolution trivial. In diesem Fall muss lediglich zwischen natürlichen Systemen – die evolvieren – und Naturkonstanten und -gesetzen unterschieden werden – die nicht evolvieren.[24] In der Folge können entweder unterschiedliche Evolutionsphasen mit jeweils eigenen Wirkungsmechanismen aneinandergereiht werden (kosmisch, astrophysikalisch, chemisch, biologisch, psychisch, kulturell, wissenschaftlich, technisch u. a.) oder man versucht, gemeinsame Prinzipien zu finden, die es ermöglichen, die einzelnen Evolutionsphasen als logische Abfolge darzustellen.[25]

Die meisten Autoren gehen von einem hierarchischen Aufbau der Evolutionsprozesse aus: Das heißt, die Eigenschaften und Strukturen der kosmischen Evolution bilden die Rahmenbedingungen für die biologische Evolution und diese wiederum für die kulturellen Schritte – nicht jedoch umgekehrt (Veranschaulichung siehe Grafik in der Einleitung). Reproduktion und Auslese beispielsweise finden demnach sowohl in der Biologie als auch in der Sprachevolution und der Evolution wissenschaftlicher Modelle statt, während sie bei den kosmischen Evolutionsprozessen im Universum noch nicht existierten.

In der Religionsgeschichte sieht Jan Assmann in manchen Kulturen eine Evolution von polytheistischen Religionen zum inklusiven Monotheismus, als Ergebnis einer Ideenevolution im Sinne von Niklas Luhmann, während in anderen Kulturen ein exklusiver Monotheismus durch radikale Abkehr entstanden ist, wobei das Ältere nicht im Jüngeren aufgeht, sondern Gegenstand der Verfolgung und Vernichtung wird, Merkmale nicht einer Evolution, sondern eher einer Revolution.[26]

Universelle Evolution mit einem Zusammenwachsen des Universums (Pierre Teilhard de Chardin).[27]

Weitreichende philosophische Überlegungen zu einer universellen Evolution stellte der Jesuitenpater Pierre Teilhard de Chardin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an. Als Vertreter der christlichen Religion gehört sein Entwurf zum Theistischen Naturalismus, da er Gott – von ihm als Punkt Omega bezeichnet – als erste Ursache und Triebfeder der Evolution sah und damit auch eine gezielte Höherentwicklung begründet. Darüber hinaus war für ihn alles einer sprunghaften Evolution unterworfen, die auf materieller Ebene zu einer Zunahme an Komplexität und auf geistiger Seite an „Zentriertheit“ führen würde.[28]

Vollmer zählt (neben den hier im Text erwähnten) u. a. folgende bekannte Autoren und Werke mit einem universalen Bezug des Evolutionsbegriffes auf:[29][30]

  • Ilya Prigogine: Introduction to Thermodynamics of Irreversible Processes. (1955)
  • Melvin Calvin: Chemical evolution: molecular evolution towards the origin of living systems on the earth and elsewhere. (1969)
  • Hoimar von Ditfurth: Im Anfang war der Wasserstoff (1972)
  • Rupert Riedl: Die Strategie der Genesis. Naturgeschichte der realen Welt (1976)
  • Bernhard Rensch: Das universale Weltbild. Evolution und Naturphilosophie (1977)
  • Erich Jantsch: Die Selbstorganisation des Universums. Vom Urknall zum menschlichen Geist (1979)
  • Albrecht Unsöld: Evolution kosmischer, biologischer und geistiger Strukturen (1981)
  • Peter Aichelburg, Reinhard Kögerler (Hrsg.): Evolution (1986)
  • John Gribbin: Die erste Genesis: Gott, die Zeit und der Urknall (1986)
  • Ervin László: Evolution – Die neue Synthese: Wege in die Zukunft (1987)
  • Sievert Lorenzen: arwin und die Theorie der Evolution (1988)
  • Alan Grafen: Evolution and Its Influence (Herbert Spencer Lecture) (1989)
  • Günther Patzig: Der Evolutionsgedanke in den Wissenschaften (1991)
  • Bill Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem (2003)
  • Axel Meyer: Evolution ist überall (2008)
  • Philipp Sarasin, Marianne Sommer (Hrsg.): Evolution. Ein interdisziplinäres Handbuch (2010)
  • Gerhard Schurz: Evolution in Natur und Kultur. Eine Einführung in die verallgemeinerte Evolutionstheorie (2011)

Spätestens seit der Formulierung des Quantendarwinismus existieren für alle Evolutionsphasen etablierte Theorien oder zumindest anerkannte Hypothesen, sodass die von vielen erwartete, befriedigende Universale Evolutionstheorie nur aufgrund der fehlenden Einheit der Wissenschaften (im Sinne einer ganzheitlichen Transdisziplinarität) noch nicht vorgelegt wurde.[31]

Universeller Darwinismus

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Die Bezeichnung Universeller Darwinismus (Universal Darwinism) stammt von dem sehr populären Evolutionsbiologen Richard Dawkins, der damit allerdings nur die Vereinheitlichung von biologischer und kultureller Evolution meinte (Dawkins führte das kulturelle Mem analog zum Gen ein, siehe Kapitel Soziokulturelle Evolution). Einige andere Autoren übernahmen den Begriff und erweiterten ihn auf sämtliche Daseinsebenen. Diese Ansätze werden bisweilen methodologischer Evolutionismus genannt.[32]

Auch der Philosoph Daniel Dennett – ein Unterstützer der Mem-Theorie – griff Dawkins Vorschlag auf und erweiterte in seinem Buch Darwins gefährliches Erbe (1995) den Evolutionsbegriff über die Biologie hinaus, indem er die drei darwinschen Mechanismen Variation, Selektion und Replikation als allgemeinen Algorithmus bezeichnet, der auch außerhalb des Lebendigen überall wirken könne. Damit verweist er auf eine Verallgemeinerung der Theorie, die er allerdings selbst nicht weiter ausführt.[33]

Mit gewissen Modifikationen kann der Evolutionsbegriff von Luhmann als Versuch eines universellen Darwinismus betrachtet werden.

Evolutionsbegriff nach Luhmann
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Niklas Luhmann
„Stammbaum“ der Systeme nach Luhmann

1984 definierte der deutsche Soziologe Niklas Luhmann den Begriff der Evolution im Rahmen seiner soziologischen Systemtheorie, verallgemeinerte ihn jedoch – ganz im Sinne des „Systemdenkens“ – auf alle offenen, selbstorganisierenden Systeme. Er spricht auch von einer Ideenevolution.[34] Kurz gefasst war Evolution für Luhmann die kontinuierliche Umwandlung wenig wahrscheinlicher Zufälle in neue Strukturen, die der hoch wahrscheinlichen Erhaltung eines Systems dienen. Auch Luhmann nennt drei Mechanismen, die jedoch deutlich von Darwins Vorgaben abweichen:[35]

  • Variation (zufällig entstehende Abweichungen bei der Selbsterhaltung der Elemente eines Systems),
  • Selektion („Bewertung“ der Abweichungen nach ihrem Nutzen für die Strukturbildung: Einbau, Duldung oder Ablehnung) und
  • Retention/Stabilisierung (Erhaltung des neuen Systemzustandes).

Vor allem hob er eine Richtungs- und Ziellosigkeit evolutionärer Veränderungen als zentrales Merkmal hervor.[36] Er sieht im Gegensatz zur klassischen Evolutionstheorie keinen „Zwang zur Anpassung“, sondern lediglich „Irritationen“ des Systems, auf die es in angemessener Weise reagieren kann, aber nicht muss. Demnach könne man nicht wissen, ob Variation zu positiver oder negativer Selektion der Neuerung führt und ebenso wenig, ob die Restabilisierung des Systems nach der positiven bzw. negativen Selektion gelingt oder nicht.[37] Evolution sei somit kein notwendiger Prozess wie nach der biologischen Definition, der kontinuierlich und unumkehrbar zu komplexeren Strukturen führt. Kontinuität, Unumkehrbarkeit und Komplexitätsgewinn sind jedoch die Basis anderer (weit gefasster) Definitionen von Evolution, von denen sich Luhmann hier weit entfernt hat.[35]

Evolution wird schließlich als universelles Funktionsprinzip betrachtet, bei dem ebenfalls die drei Komponenten selbst veränderlich sind,[35] sodass auch eine „Evolution der Evolution“ möglich ist.[38]

Luhmanns Systemtheorie wurde vielfach rezipiert und seine Begriffsdefinitionen haben auch Eingang in anderen Fachgebieten gefunden.[39] Gerhard Vollmer mahnt allerdings zur Vorsicht, Luhmanns Entwurf nicht als „alternative Evolutionstheorie“ zu behandeln, denn Luhmann habe weder die biologische Evolution nachvollziehbar integriert noch die Übertragung von der soziokulturellen Evolution auf einen allgemeinen Evolutionsbegriff ausreichend begründet.[40]

Versuch einer Einführung in der Hochschullehre

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„Unter Evolution werden […] insbesondere die kosmische, die biologische und auch die kulturelle Evolution verstanden. Gemeinsames Merkmal der so verstandenen Evolution ist, dass sich in einem Wechselspiel von Veränderung und Stabilität tendenziell aus einfachen komplexe Strukturen bilden. Derartige Strukturen können sowohl physischer als auch psychischer, insbesondere geistiger Natur sein.“

Luc Saner: [41]

In einer von vielen deutschsprachigen Universitäten anerkannten und von den Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützten Initiative der Basler Gesellschaft Au Bon Sens, eines einflussreichen „Think Tanks“,[13] xxxx

Dementsprechend hat Saner 2023 ein Buch mit dem Titel Allgemeiner Teil der Wissenschaften – Auf dem Weg zur Einheit der Wissenschaft und zu einem echten Studium generale publiziert, in dem seine Interpretation einer «verallgemeinerten Evolutionstheorie» wiederum den Ausgangspunkt aller Überlegungen bildet. Wie bereits 2014, als der Autor aktuelle Studien und bedeutende Fachwissenschaftler – insbesondere aus Physik, Biologie, Philosophie und Volkswirtschaftslehre – zu Rate zog, um in 16 fachwissenschaftlichen Beiträgen je einen Grundlagenbereich des Faches vorzustellen,[42] ist das aktuelle Buch noch umfassender geworden[13] und bezieht sich auf weit über 100 Fachveröffentlichungen und über 60 entsprechende Abbildungen.[43] Nach Ebeling enthält es «eine Gesamtschau der heutigen Wissenschaft und der Situation der Welt».[13] xxxx

Eine beispielhafte, sehr allgemeine Definition stammt von xxxx

Luc Saner, der 2001 die Initiative „Einheit der Wissenschaft und echtes Studium generale“ gründete, die mittlerweile von 25 Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung in der Schweiz und 21 in Deutschland (Stand: Januar 2023) unterstützt wird.[44] Saner bezeichnet die Evolution als Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Weltbildes:[41]

Einzelnachweise

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  1. Gerhard Vollmer 2016, S. 20, 28, 142
  2. Luc Saner (Hrsg.): Studium generale: Auf dem Weg zu einem allgemeinen Teil der Wissenschaften. Springer Spektrum, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-04157-1, S. 20.
  3. a b Stichwort Evolution im Lexikon der Biologie auf spektrum.de, Spektrum, Heidelberg 1999, abgerufen am 1. September 2023.
  4. Duden | Evolution | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  5. DWDS: Evolution, zuletzt abgerufen am 10. Mai 2024.
  6. Dirk Kemper: Revolution oder Evolution? Geschichte einer oppositionellen Denkfigur. 2018.
  7. Zu diesem Aspekt siehe Jürgen Kocka: Evolution und Revolution: begriffsgeschichtliche Überlegungen. In: Volker Gerhardt (Hrsg.): Wer hat die Deutungshoheit über die Evolution? (= Debatte. Heft 8). Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin 2010, ISBN 978-3-939818-16-8, S. 11–16 (online).
  8. Eugen Rosenstock-Huessy: Revolution als politischer Begriff in der Neuzeit.
  9. Md. Abdul Mannan: Revolution Versus Evolution: The Pattern of Conceptual Change in Science. In: Journal of Indian Council of Philosophical Research. Band 37, 8. Mai 2020, S. 175–189.
  10. Wolfert von Raden: Revolution und Evolution. In: Forum Interdisziplinäre Begriffsgeschichte, Band 1, 2012.
  11. R. Puligandla: The concept of evolution and revolution. In: The Philosophy Forum. Band 11, Ausgabe 1–2, 4. Juni 2010, S. 41–69.
  12. Vollmer 2016, S. 20, 29–30.
  13. a b c d Werner Ebeling: Selbstorganisation – Entwicklung des Konzeptes und neue Anwendungen. Festvortrag auf dem Leibniztag 2003, Leibniz-Sozietät/Sitzungsberichte 60(2003)4, 37–47, PDF abgerufen am 9. September 2023. S. 42–43. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Ebeling“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  14. a b c Michael Blume: Was bedeutet Evolution für Sie? Beitrag auf scilogs.spektrum.de vom 12. Februar 2012, Spektrum der Wissenschaft, abgerufen am 31. August 2023.
  15. William Bruce Sherwin: Entropy, or Information, Unifies Ecology and Evolution and Beyond. Evolution & Ecology Research Center, School of Biological Earth and Environmental Science, UNSW Sydney Australien, 21. September 2018.
  16. Reinhard Wagner: Vermittlung systemwissenschaftlicher Grundkonzepte. Diplomarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz, Berlin 2002, PDF abgerufen am 25. September 2023. S. 49.
  17. Jörg Rainer Nönnig: ARCHITEKTUR SPRACHE KOMPLEXITÄT, hier Essay III: Exkurs: Das Phänomen Komplexität. Dissertation an der Bauhaus-Universität Weimar, Weimar 2006, PDF, abgerufen am 10. September 2023. S. 73, 78, 86–87.
  18. Gabriela Straubinger: Komplexität - Wie interdisziplinäre Teams mit komplexen Aufgabenstellungen umgehen, hier Theoretische Grundlagen, Kapitel 2. Wissenschaftlicher Bezugsrahmen von Komplexität. Masterarbeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Zürich 2010, PDF abgerufen am 11. September 2023. S. 13–14.
  19. Vollmer 2016, S. 34–35, 42.
  20. Markus Vogt: Evolution und Schöpfung. Ergänzung oder Gegensatz? In: Volker Gerhardt, Klaus Lucas, Günter Stock (Hrsg.): Evolution – Theorie, Formen und Konsequenzen eines Paradigmas in Natur, Technik und Kultur. Akademie Verlag, Berlin 2011. S. 173–183.
  21. Peter J. Bowler: The changing meaning of „Evolution“. In: Journal of the History of Ideas. Band 36, Ausgabe 1, Januar–März 1975. S. 95–114.
  22. Kristian Köchy: Die Idee der Evolution in der Philosophie Herbert Spencers. In Asmuth/Poser 2007, S. 58–78.
  23. Richard H. Beyler: Physik. In: Sarasin/Sommer 2010, S. 289–290.
  24. Vollmer 2016, S. 26, 36.
  25. Vollmer 2016, S. 27–28.
  26. Jan Assmann: Vom Poly- zum Monotheismus: Evolution oder Revolution?. In: Volker Gerhardt, Klaus Lucas, Günter Stock (Hrsg.): Evolution. Theorie, Formen und Konsequenzen eines Paradigmas in Natur, Technik und Kultur, Berlin 2011, S. 153–164.
  27. Pierre Teilhard de Chardin: Das Herz der Materie und Das Christische in der Evolution. Aus dem Französischen übersetzt von Richard Brüchsel. Patmons Verlag, 2018. S. 79.
  28. Vera Haag (Autorin), Hans Geser (Hrsg.): Pierre Teilhard de Chardin: Visionär oder Evolutionsmystiker. Soziologisches Institut der Universität Zürich, Online Publications, Sociology of Religion, online abgerufen am 18. März 2024.
  29. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Oehler/Vollmer.
  30. Vollmer 2016, S. 32, 36.
  31. Vollmer 2016, S. 22, 35.
  32. Vollmer 2016, S. 36.
  33. Vollmer 2016, S. 45–46.
  34. Niklas Luhmann: Ideenevolution. Suhrkamp Verlag 2008, ISBN 978 3 518 29470 3.
  35. a b c Olaf Maaß: Die Soziale Arbeit als Funktionssystem der Gesellschaft? – Eine systemtheoretische Analyse. Dissertation, Hamburg 2007, PDF, abgerufen am 23. Januar 2024, S. 177–180.
  36. Sarasin/Sommer 2010, S. 128 (Georg Toepfer: Generelle Evolutionstheorie.), 234 (Christian Geulen: Geschichtswissenschaft), 362 (Jakob Tanner: Politik.).
  37. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Kradolfer.
  38. Malte Lierl: Systemtheoretischer Evolutionsbegriff in Geschichte und Ökonomie. Dresden 2004, PDF, abgerufen am 23. Januar 2024, S. 4–5.
  39. Ziemann, Benjamin (2007). "The Theory of Functional Differentiation and the History of Modern Society. Reflections on the Reception of Systems Theory in Recent Historiography". Soziale System, 13 (1+2). pp. 220–229.
  40. Vollmer 2016, S. 42.
  41. a b Akademien der Wissenschaften Schweiz (Hrsg.), Luc Saner (Autor): Allgemeiner Teil der Wissenschaften. Auf dem Weg zur Einheit der Wissenschaft und zu einem echten Studium generale. Bern 2023, ISBN 978-3-905870-01-5, DOI:10.5281/zenodo.7764971, abgerufen am 27. Februar 2024, S. 5 (Initiative), 23–24 (Evolution als Grundlage), 41 (Zitat)
  42. Günter Schnitzler: Rezension in Freiburger Universitätsblätter, herausgegeben im Auftrag des Rektors der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Rombach Verlag, Freiburg i. Br., Berlin und Wien, Heft 210, Dezember 2015, PDF, S. 126 f.
  43. Luc Saner: Allgemeiner Teil der Wissenschaften – Auf dem Weg zur Einheit der Wissenschaft und zu einem echten Studium generale. 2023, S. 5, 410–418, 421–443.
  44. Mitglieder des Komitees für die Einheit der Wissenschaft und ein echtes Studium generale, PDF abgerufen am 28. Februar 2024.
Wiktionary: Evolution – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Kategorie:Evolution