Benutzer:Langhoop/Spielwiese

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Heinrich-Hertz-Berufskolleg

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Heinrich-Hertz-Berufskolleg
[[]]
Schulform Berufskolleg
Gründung 20.10.1958
Adresse

Redinghovenstraße 16

Ort Düsseldorf
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Schüler etwa 3.000
Lehrkräfte 120
Website www.hhbk.de

Vorlage:Infobox Schule/Wartung/ISO


Das Heinrich-Hertz-Berufskolleg (HHBK) ist eine Schule im Stadtteil Düsseldorf-Bilk. (Hauptartikel: Düsseldorf)

Neben dem Hauptgebäude Redinghovenstraße 16 gibt es gegenwärtig noch weitere Schulstandorte: Redinghovenstraße 20, Heerstraße 18, Heerstraße 18a und Aachener Straße 39.

Das HHBK ist ein Berufskolleg mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Informationstechnik, Chemie und ein Berufliches Gymnasium.

Redinghovenstr. - Hennekamp

In den Schwerpunkten des Berufskollegs führt die Schule Bildungsgänge mit Fachklassen für Schülerinnen und Schüler, die mit Betrieben aus Industrie, Handwerk und Verwaltung Ausbildungsverhältnisse nach Berufsbildungsgesetz oder Handwerksordnung abgeschlossen haben.

Im Jahr 1957 wird der Neubau der damaligen Metallgewerblichen Berufsschule I (MBI) an der Redinghovenstraße 16, nach Durchführung eines Architektenwettbewerbs, den Prof. Heinz Kalenborn, Düsseldorf gewinnt, errichtet.

Am 20. Oktober 1958 bezieht die Metallgewerbliche Berufsschule I, das heutige Heinrich-Hertz-Berufskolleg das neue Schulgebäude an der Redinghovenstraße. Dieses Schulgebäude ist das erste von Anfang an als Berufsschule geplante Schulgebäude der Stadt Düsseldorf.

Ab 1981 beteiligt sich die Schule am Schulversuch Kollegschule des Landes NW. Die postulierte Gleichwertigkeit von beruflicher und Allgemeinbildung führt damit beispielsweise in die Entwicklung und Erprobung doppelqualifizierender Bildungsgänge. (Hauptartikel: Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen). Auf Initiative einiger aktiv an der Entwicklung der Schule beteiligten Kollegen beschließt der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf entsprechend dem Antrag der Schulkonferenz in diesem Kontext die Umbenennung der Schule. Die Schule führt seither in Würdigung der großen Verdienste des Physikers Heinrich Hertz um die Elektrotechnik und Nachrichtentechnik seinen Namen.

1998 wird der Schulversuch Kollegschule NW formal beendet. Kollegschulen und Berufliche Schulen werden in den nun neuen Berufskollegs zusammengeführt, so auch das Heinrich-Hertz-Berufskolleg. Positive Kollegschulerfahrungen werden in das Berufskolleg übernommen wie z.B. die doppelqualifizierenden Bildungsgänge, die weiterhin eine Säule des Heinrich-Hertz-Berufskollegs darstellen.

Elektrotechnische(r) Assistent(in), Informationstechnische(r) Assistent(in), Chemischtechnische(r) Assistent(in), (Berufsausbildung nach Landesrecht und Allgemeine Hochschulreife (AHR) - bzw. Fachhochschulreife (FHR) )

  • Bildungsgänge der ein- bzw. zweijährigen Berufsfachschule:

Informations- und Telekommunikationstechnik, Elektrotechnik

  • Fachklassen für duale Ausbildungsberufe:

Elektrotechnik, Informationstechnik, Chemietechnik und Gebäudereinigung

Berufsgrundschuljahr, Berufsorientierung in den Schwerpunkten Metall und Naturwissenschaft

Chemie und Elekrotechnik (Voll- und Teilzeit)

Elektrotechnik (Voll- und Teilzeit), Chemie (Teilzeit), Externenprüfung Chemie.

Schulmotto: Lernen mit Her(t)z

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Schulmotto

Die Schulentwicklung des Heinrich-Hertz-Berufskollegs wird seit 1999 von der Stuergruppe Mega-Hertz (MHz) unter Einbeziehung von Schulleitung und der Bereichsleiterrunde koordiniert. Ende 2005 dokumentiert die zweite Fassung des Schulprogramms den Zwischenstand der Entwicklung. In ihm wird mit der Erläuterung des Schulmottos Lernen mit Her(t)z der Schwerpunkt der Schulentwicklungsarbeit verdeutlicht.

Auszug aus dem Schulprogramm 2005, S.5: "Heinrich Hertz, ein Name der verpflichtet! Unser Schulmotto ist: Lernen mit Her(t)z. Was bedeutet das für uns? Lernen mit Hertz bedeutet Fachlichkeit. Unser Anspruch ist es fachlich immer "auf der Höhe zu sein" und auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Dieses spiegelt sich in unseren Anforderungen an uns und an unsere Schülerinnen und Schüler wider. Unsere Kolleginnen und Kollegen erreichen dies durch eigenes Engagement und Fortbildungen. Lernen mit Herz bedeutet für uns neben der Fachlichkeit, auch das angemessene Lernumfeld zu schaffen. Wir bieten unter anderem Einführungswochen für neue Schülerinnen und Schüler, in denen die Vermittlung von Methodenkompetenz (Lernen lernen) sowie die Realisierung von Förder- und Beratungskonzepten in eine schülerorientierte Lernatmosphäre eingebunden sind."

Her(t)z-Jahr 2007

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150 - 50 - 30 ...

Lernort Studio (LOS)

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Der Lernort Studio (LOS) ist als Abteilung ans HHBK gebunden.

Lernort Studio und der Kollegschulversuch haben in NRW eine enge Verknüpfung. Der Deutsche Bildungsrat führte den Begriff LOS in die bildungspolitische Diskussion ein und stellte das Konzept 1974 erstmals in seinen Empfehlungen zur Neuordnung der Sekundarstufe II vor. Die sogenannte "Pluralität der Lernorte" fasst das Studio mit drei anderen Lernorten, Schule, Betrieb und überbetriebliche Lernwerkstatt, zu einem Verbund wechselseitig kooperierender Einrichtungen zusammen. Von damalig bundesweit vereinzelten Realisierungsversuchen wurde der LOS Düsseldorf als Modell ab Herbst 1976 weitergeführt und hat aus dieser Traditon eine herausragende Bedeutung. Ab 1978/79 wurde die Stelle eines Studioleiters eingerichtet und seit Ende 1980 wird der Modellversuch durch den "Arbeitskreis Lernort Sudio" beim Regierungspräsidiente Düsseldorf curricular begleitet.

Im Jahr 2007 wurde sein 30jähriges Bestehen im Rahmen des Her(t)z-Jahres gefeiert. Der LOS stellt praktisches und kreatives Lernen in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Schülerinnen und Schüler lernen unter Anleitung erfahrener Fachleute aus verschiedenen kreativen Berufsbildern eigene Ideen gestalterisch und handwerklich umzusetzen.

Grundidee: "(...) Im LOS erfahren junge Menschen Kultur in ihrer Vielfalt als etwas Selbst-Machbares."

Ziele und Methoden: "(...) Lernen im LOS ist ganz wesentlich aktives Lernen. Aktives Lernen betont vor allen Dingen die "Selbsttätigkeit". (...) Das aktive Lernen im LOS findet seine Motivation in der Freude am Experiment, der Lust an der Erfindung."

Ausblick: "(...) Bildung ist mehr als ein Katalog gesammelten Wissens. Sie ist nur vollständig durch ein ästhetisch-kreatives Lernen, das die Sinne aktiv einbezieht und den Blick für Neues und Ungewohntes öffnet."

Die Ateliers und Werkstätten befinden sich seit 1989 in einem eigenen Gebäude in der Aachener Strasse 39, das von der Stadt Düsseldorf zur Verfügung gestellt wurde. Die Angebote des LOS stehen auch Schülerinnen und Schülern anderer düsseldorfer Schulen offen.

Vgl. Regionale Fachgruppe Lernort Studio, J.B. Etschenberg u.a., Düsseldorf 2007

Arbeitstitel Besonderes

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  • Her(t)z-Blatt - Das Magazin zum Jubiläum 2007

Inhalt: Sponsoren, Grußworte, Heinrich Hertz am Rhein, Historisches - Wandel - Aktuelles

  • Vorhang von Fathwinter in der HHBK-Aula,
  • Keramik von Peter Janssen im HHBK - TreffPunkt,
  • 7 Bronztafeln von Willi Hoselmann im HHBK-Gebäudetail B, Thema: Stationen der Eisenverhüttung, ... ca. 1852 entstand in Oberbilk eine bedeutende Metall- und Eisenindustrie;
  • Edelstahlplastik von Friedrich Werthmann Pegasus; wurde im Jahr 2005 bei Bauarbeiten beschädigt nicht mehr wiederhergestellt;

Literatur: W. Funken, Kunst an Schulen in Düsseldorf, Düsseldorf 2006, S. 106-108

Mädchenförderung

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EU-Fremdsprachenzertifikat

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  • Demokratie leben - Courage Zeigen für Demokratie

Demokrapoly, nicht nur ein Spiel: Die FOS 12 nahm an dem von der Landesregierung NRW für politische Bildung veranstalteten Jugendwettbewerb "Demokratie leben - Courage zeigen für Demokratie" teil und erhielt am 22.06.2008 im Landtag den 3. Platz.


Max Claas und Daniel Andreas erhielten am 20.02.2008 den 2. Preis im Bereich Technik mit ihrem Projekt der Facharbeit Jahrgangsstufe 13 "Entwicklung einer Haussteuerung über Powerline". Zusätzlich wurde ihnen auch der Siemens-Sonderpreis verliehen.


  • Düsseldorfer Schulpreis

Das Konzept der HHBK-Mädchenförderung erhielt in der Katergorie "Berufskollegs/Förderschulen" am 18.02.2008 den dritten Preis.


Der Beitrag der Berufsvorbereitung zum Bürgerwettbewerb " Entente Florale - Düsseldorf blüht auf!" wurde in der Kategorie: Arbeiten im Grünen - "Schulgarten in Bilk" geehrt. Am 04.12.2007 erhielten die Schülerinnen und Schüler des Berufsgrundschuljahres/Holztechnik einen dritten Platz.

  • Funken, Wolfgang: Kunst an Schulen in Düsseldorf,Düsseldorf 2006
  • Gruschka, Prof. Dr. Andreas: Bericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Kollegschulversuch NRW, Münster 1991
  • Strukturförderung im Bildungswesen des Landes Nordrhein-Westfalen. Kollegstufe NW, Bd. 17, Ratingen, Kastellaun, Düsseldorf 1972; Kollegschulversuch Kollegschule NW, Bd. 31,Köln 1976







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