Die Steinerne Kirche (Ottilienkapelle) befindet sich im Bereich der nördlichen Kuppe des Steinernen Berges, südlich der Werra. Im nordöstlichen Teil des Steinernen Berges wird der Muschelkalk von einem Basaltgang durchsetzt. Er ist vermutlich Teil eines
In den alten Steinbrüchen am Hahnritz, nördlich Bedheim, wurden seit dem Mittelalter bis in die 40-er Jahre des 20. Jh. die etwa 7 m mächtigen Sandsteinbänke aus dem Unteren Keuper abgebaut. Berühmt wurden die Steinbrüche durch Funde von 233 Mio Jahre a
Der ehemalige Steinbruch wurde an einem mäßig steilen Hang angelegt. In dem auflässigen Steinbruch ist der Granit von Silbach (Schleusetal-Granit) aufgeschlossen. Es handelt sich um einen biotitarmen Syenogranit mit porphyrischem Gefüge. Der Granit wird
Der durch gelegentlichen Abbau entstandene Aufschluss der Bunten Mergel besteht aus einer Wechsellagerung von rotbraunen bis violetten sowie überwiegend grüngrauen Tonmergelgesteinen mit eingeschalteten Gipsen und Salzen (Heldburggipsmergel). Die Heldbur
Wechsellagerung von rotbraunen bis violetten sowie grüngrauen Tonmergelgesteinen
Der Mühlberg befindet sich im Grenzbereich von Thüringer Wald und Thüringischem Schiefergebirge. Am Köpfchen ist präkambrischer phyllitischer Tonschiefer aufgeschlossen. Dieser weist intensive Faltenbildung auf.
Der Kapellenberg liegt ca. 1 km westlich von Stressenhausen. Er stellt einen sanften Hügel dar. Am Kapellenberg stehen Schichten der Unteren Gipskeuper-Folge des Mittleren Keupers an. Es handelt sich um bunte Mergel mit Steinmergellagen, Dolomiten, Sands
Der Chirotheriensandstein der Solling-Folge ist der oberste (jüngste) Sandsteinhorizont des Mittleren Buntsandsteins und bildet den Übergang von den terrestrisch-fluviatilen Sedimentationsbedingungen des Mittleren Buntsandsteins zu den salinar-marinen Be
Der Chirotheriensandstein der Solling-Folge ist der oberste (jüngste) Sandsteinhorizont des Mittleren Buntsandsteins und bildet den Übergang von den terrestrisch-fluviatilen Sedimentationsbedingungen des Mittleren Buntsandsteins zu den salinar-marinen Be
heller, wenig toniger, gleich- und feinkörniger Sandstein, braun oder gelb gefleckt (Tigersandstein),zahlreiche Netzleisten (ausgefüllte, ehemalige Trockenrisse) sowie Wellenrippeln
Die Leite liegt im Verbreitungsgebiet des Unteren Muschelkalkes. In diesem Bereich fehlen teilweise die Bodenbildungen. Die Kalksteine und Kalkmergelsteine des Unteren Muschelkalkes stehen direkt an der Oberfläche an. Profilaufschlüsse sind nicht vorhand
Landschaft am Nadelöhr und an der Stickelleite bei Henfstädt
Die Landschaft entstand durch die erosive Wirkung der Werra. Die Stickelleite stellt einen ehemaligen Prallhang der Werra dar. Aufgeschlossen sind die Gesteine des Unteren Muschelkalkes, die teilweise von Sedimenten der Talaue verdeckt werden. Der Musche
Die Fehrenbacher Schweiz, ein Talabschnitt der Biber an der Straße nach Masserberg mit markanten Felsbildungen, besteht aus dem sog.Fehrenbacher Konglomerat und wird der Ilmenau-Formation des Unterrotliegend zugeordnet. Das Fehrenbach-Konglomerat wurde a
grobklastisches Konglomerat
Konglomerate der Goldlauter-Formation, ungegliedert
Das "Nadelöhr" ist eine einzeln stehende Felsrippe im Bereich der Gießübler Schweiz ca. 1,5 km südöstlich Gießübel mit einer Öffnung (Tor) von unregelmäßiger Form (Basis 2 m weit, lichte Höhe bis 0,9 m).
Es besteht aus dem sog. Fehrenbacher Konglomerat
Konglomerat, Gerölle faust-taubeneigroß, teilweise bis 20 cm Kantenlänge, überwiegend Schiefergebirgsmaterial
Die Roten Klippen liegen NW des Adlersberges und sind ca. 0,5 km von dessen Gipfel entfernt. Diese bestehen aus 9 Felsen, die einen Steilabfall in Richtung des Tales (nordwestlich der Klippen) darstellen. Unter den Felsen liegt eine Gesteinsschutthalde.
Der Eingefallene Berg am Westufer der Werra südlich Themar besteht aus Kalk- und Kalkmergelsteinen des Unteren Muschelkalks, dem sog. Wellenkalk. Durch die intensiv geklüfteten Kalksteine dringt Niederschlagswasser weitgehend ungehindert bis an die Basis
In der Rapsgrabenschlucht sind Sandsteine, Tonsteine und Kalksteine angeschnitten.
Die in Thüringen selten als Fels aufgeschlossene ,Dolomitische Arkose' ist ein feldspatreicher Sandstein, der karbonatisch zementiert wurde. Dieses hier 2-3 m mächtige Se
Die Tropfsteinhöhle befindet sich im südlichen Vorland des Thüringischen Schiefergebirges, im Tal der oberen Werra. Die Tropfsteinhöhle ist durch Karbonatlösung und -auslaugung entstanden. Die tektonische Beanspruchung im Bereich der Südwestrandstörung h
Die Klufthöhlen befinden sich auf einer Muschelkalkhochfläche zwischen Westenfeld und Exdorf. Dieses Muschelkalkplateau ist in nördliche und steil in südliche Richtung geneigt. Die Höhle ist nicht begehbar, da der Eingang verfüllt ist. Vom ehemaligen Ein
Die Wilde Weiber Löcher befinden sich in einem Taleinschnitt im Bereich der Muschelkalkhochfläche zwischen Jüchsen und Westenfeld. Es handelt sich um ein Kerbtal, an dessen Hang sich der ehemalige Höhleneingang befindet. Der Eingang zur Höhle ist durch G
Die wassererfüllte Senke entstand durch Auslaugung der Salinarbestandteile (Gips, Salz) des unterlagernden Zechsteins. In die so entstandenen Hohlräume brachen die Deckschichten ein, was zur Entstehung von Erdfällen führte. Werden die Karsthohlräume durc
Gips, Dolomit, Tonstein (Zechstein) von Sandstein mit Tonstein (Buntsandstein) überlagert
Der Festungsberg Heldburg ist eine Phonolithkuppe (Härtling), der sich im Heldburger Raum aus ebenem Gelände erhebt. Der Phonolith hat im Tertiär die Schichten des Keupers durchschlagen und liegt nun auf dem Semionotus-Sandstein des Mittleren Keupers (Tr
Die ca. 20 m hohe Dachsbachkanzel südlich Gießübel besteht aus dem sog.Fehrenbacher Konglomerat und wird der Ilmenau-Formation des Unterrotliegend zugeordnet. Das Fehrenbach-Konglomerat wurde aus westlicher Richtung geschüttet. Als Liefergebiet gilt der
Konglomerat und Brekzie, schiefergeröllreich, Komponenten wenig gerundet bis kantengerundet
Der Große Stein liegt am nördlichen Ortsrand von Oberneubrunn an dem steil ansteigenden Süd- bzw. Südwesthang des Sommerberges. Auf dem Gipfel des Großen Steins ragt ein Felsklotz mit stark gefaltetem Gestein hervor. Es handelt sich um intensiv gefaltete
Der große Stein befindet sich am südöstlichen Hang des Seidelbaches. Der anstehende Fels aus Latit (mit Biotiteinsprenglingen) - einem vulkanischen Eruptivgestein - entstand während vulkanischer Aktivitäten im Oberkarbon und wird der Möhrenbach-Formation
Glimmerporphyrit (Latit mit Biotiteinsprenglingen)
Trachyandesite der Möhrenbach-Formation, ungegliedert ("Porphyrit")
Der Triniusstein liegt ca. 150 m südwestlich der Landstraße Masserberg - Kahlert. Es handelt sich um einen freistehenden, teilweise bewachsenen Felsen aus Trachyandesit (früher Glimmerporphyrit) der Möhrenbach-Formation (Oberkarbon). Das Gestein ist brau
Trachyandesit, mittelporphyrisch, biotitarm, oft chloritisiert, hellbraun, bräunlichgrau, rötlich, bläulich, dunkelgrau
Trachyandesite der Möhrenbach-Formation, ungegliedert ("Porphyrit")
Durch frühere Steinbrucharbeiten ist ein NNE-streichender Basaltgang am Vorderen und Hinteren Feldstein freigelegt worden. Die beiden Aufschlüsse sind vermutlich die nördlichen Ausläufer eines Basaltganges, der vom Ermelsberg bei Dingsleben über den Otti
Morphologisch deutlich sichtbarer Basaltgang in den Keuperschichten. Der Basaltgang weist ein SSW - NNE gerichtetes Streichen auf. Die Keuperablagerungen in der Umgebung sind den Bunten Mergeln des Mittleren Keupers zuzuordnen. Zwar sind keine Aufschlüss
Alkalibasalt bestehend aus Klinopyroxenen (teils als Titanaugit), Olivin und Plagioklas
Die Quelle tritt in unmittelbarer Nähe (2 m) der Werra am Fuß einer Felswand im Unteren Muschelkalk aus. Der Quellaustritt ist mit bearbeitetem Kalkstein eingefasst.
Einzugsgebiet des in der Quelle zutage tretenden Grundwassers sind die sehr gut geklüft
Die Karstquelle(n) tritt am Westrand des Werratales im Bereich einer NNW - SSO verlaufenden Störung aus. Das Einzugsgebiet der Karstquelle umfasst das Muschelkalkgebiet westlich und südlich von Reurieth (Plateau von St. Bernhardt), bestehend aus den Kalk
Die Springquelle befindet sich ca. 1 km nördlich der Ortslage Haina. Der Quellaustritt erfolgt
Im Bereich einer Störung, an der die nordwestlich gelegenen Muschelkalkgebiete gegen die in der Grabfeldmulde anstehenden Gesteine des Keupers verworfen sind
Die Erdfallquelle Bergloch liegt am südlichen Rand der Ortschaft Steinfeld. Es handelt sich um ein trichterförmiges Wasserbecken von etwa kreisförmiger Gestalt. In der SW-Ecke des Bergloches befindet sich am Boden des Wasserbeckens ein frischer Einbruch
Der Hollerfraustein steht auf einer Wiese zwischen den Ortschaften Waffenrod und Hinterrod, ca. 200 m westlich der Kirche von Waffenrod. Der Stein ist überwiegend aus Milchquarz und Gangquarz gemauert. Der Stein ist von Blaufichten und Birken umgeben.