Chronik der Stadt München/1701–1800

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Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt München. Sie listet Ereignisse der Geschichte Münchens aus dem 18. Jahrhundert auf.

  • 14. April: Grundsteinlegung für das Schloss Schleißheim
  • 22. Mai: Einzug des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel in München nach seiner Rückkehr aus den Niederlanden zurück nach Bayern
  • 17. September Hinrichtung und anschließende Verbrennung der Maria Theresia Käser als Hexe. Das ist die letzte dokumentierte Hexenverbrennung in München, ein für 1721 überlieferter Fall ist nicht belegt.
  • Anlage des Nymphenburger Kanals
  • 5. April: Ein Befehl des Hofkriegsrats in Wien, München zu beschießen, wird von den Befehlshabern vor Ort nicht ausgeführt.
  • 16./17. Mai: Übergabe der Stadt an die Kaiserlichen Truppen.
  • 24. Juli: erstmalige Erwähnung eines Juden in München seit der Vertreibung im 15. Jahrhundert. Anscheinend waren die Juden im Gefolge der österreichischen Truppen wieder nach München gekommen.
  • 24. Dezember: Eintreffen der Oberländer Aufständischen vor München, in der Nacht zum 25. Eroberung des Roten Turms
  • 25. Dezember: Sendlinger Mordweihnacht
  • Eingemeindung des Lehel nach München
  • 3. November: Installation der ersten „Stadt-Illumination“ (Straßenbeleuchtung) mit 600 Laternen
  • 23. Oktober: Kurfürst Karl Albrecht kehrt aus Frankfurt als Kaiser Karl VII endgültig nach München zurück, die Stadt ist für kurze Zeit wieder Kaiserresidenz.
  • 18. März: Kurfürst Karl Theodor ordnet die Schleifung der Bastion vor dem Neuhauser Tor und die Neugestaltung der Zufuhr in die Stadt an, das führt zur Anlage des Stachus.
  • Juli: Umbenennung des Neuhauser Tors in Karlstor

27. April: Umbenennung des Stachus in Karlsplatz

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