Diskussion:Casio fx-991ES

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Aktenstapel in Abschnitt Mängel aufgrund Grenzen der Informatik?
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Ist noch in Bearbeitung, noch nicht löschen! -- Marcel601 21:15, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Sieht ja schon ganz gut aus :) --Stefan-Xp 16:51, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke, was wir noch bräuchten wären vielleicht ein paar weiterführende Links sowie eine Feature-aufzählung mit den wichtigsten Mathematischen Funktionen. Letzteres könnte ich machen. -- (arghh.. wo macht man auf nem Mac diese Striche damit der Benutzername angezeigt wird?) -- Marcel601 19:47, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

FX-991DE Plus vs. FX-991ES Plus

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Dieser Artikel wird offensichtlich als Plattform missbraucht, um eine Kampagne gegen den FX-991DE Plus zu führen - die Gründe erschließen sich mir nicht. Der Casio FX-991DE Plus ist der offizielle Nachfolger des FX-991ES in Deutschland und ist bei allen Casio-Schulhändlern verfügbar. Der FX-991ES Plus wird nur von wenigen anderen Händlern vor allem aus Großbritannien importiert und ohne deutsche Bedienungsanleitung in Deutschland verkauft. Bei der Sichtung von Artikeln, die den FX-991ES Plus gegenüber dem FX-991DE Plus hervorheben, sollte dies berücksichtigt werden. -- Jörg Reddmann 11:17, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sehr geehrte Wikipedia Benutzer! Bitte berücksichtigt das der Herr Jörg Reddmann bei Casio arbeitet und seine Artikel somit nur Werbung für die eignen Produkte von Casio sind. Seine Texte und Kommentare verzerren den freien Wettbewerb in der EU und sind somit wettbewerbswidrig und Kartellrechtlich nicht zugelassen. Grosse Firmen haben sich schon immer über Gesetzte gestellt. Dies muss ein Ende haben.

Beweis: (Link entfernt)

mit freundlichen Grüßen,

Anonymous

-- Anonymous991 (16:42, 18. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Sehr geehrter "Anonymous", im Gegensatz zu Ihnen kann von mir jeder erfahren, wer ich bin und wie meine Beiträge hier in der Wikipedia entsprechend einzuschätzen sind. Bevor Sie meine Beiträge als wettbewerbswidrig bezeichnen, müssen Sie einen entsprechenden Nachweis führen. Ich bezweifle, ob Ihnen dieser gelingen wird. Konkret geht es in dieser Diskussion um den Vertrieb der Rechner FX-991DE Plus und FX-991ES Plus in Deutschland. Ich kann dabei nicht erkennen, dass eine Richtigstellung von mir (als Casio-Mitarbeiter) dabei kein interessanter Beitrag für die Öffentlichkeit wäre.

Viele Grüße, -- Jörg Reddmann 10:18, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Werbung?

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Der Rechner bietet trotz seines günstigen Preises (meist unter 25€) eine hohe Funktionsvielfalt,
welche sonst nur bei grafischen oder programmierbaren Taschenrechnern üblich ist[...]

...bestellen sie noch heute und erhalten sie diese formschöne Armbanduhr gratis dazu! </ironie> -- 80.136.110.91 15:31, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Es klingt so, aber es stimmt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach großartig, zudem ist war es der einzige seiner Preisklasse, mit Matrixanzeige und einzige, der komplexe Zahlen in Polarform kann (alles Operationen außer Wurzeln - grmpf...), bei uns hier (Elektrotechnik-Studium) wird das Ding semesterweise gekauft (Zitat Prof.: Ach ja - den hab ich auch...). Zum Thema WAR: TI hat nachgezogen mit dem TI-30X MultiView. --VMH Disku 15:28, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Schulrechner?

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"ist er in den meisten deutschen Bundesländern als Schulrechner zugelassen" Soweit ich weiß, darf man ihn an bayrischen Gymnasien nicht benutzen, da er z.B. Gleichungen lösen kann... Es wäre interessant zu wissen wo man ihn (nicht) benutzen darf. -- Tallyho Questions? 21:47, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Also in Sachsen-Anhalt ist der zugelassen, ich habe den Taschenrechner letztes Jahr beim Matheabitur benutzt -- Freak1337 | Diskusion 19:17, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

91.63.176.20 hat doch tatsächlich einen etablierten Link gegen einen ähnlichen anderen ausgetauscht. Ich empfehle das entweder rückgängig zu machen, oder Links auf Anleitungsseiten gänzlich nicht mehr reinstellen zu lassen. --Big.N 21:16, 13. Sep. 2009 (CEST)

Siehe hier --Big.N 21:18, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ich geb der "Diskussion" noch einen Tag Zeit, bevor ich selbst eingreife *schock - qualitätssicherung vorwarnen ;)* --Big.N 00:46, 16. Sep. 2009 (CEST)

Genauigkeit

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Für die Angabe der internen Genauigkeit von "15 Dezimalstellen, angezeigt werden 10", wäre streng genommen eine gedruckte Quellenangabe sogar unnütz, da hier nicht (möglicherweise) fehlerhaft gedruckte Quellen, sondern die harte Realität des Rechners wesentlich ist.

  • Der mathematisch strenge Beweis, daß 10 Dezimalstellen angezeigt werden, wird durch Abzählen erbracht.
  • Der Beweis, daß er intern mit 15 Dezimalstellen rechnet, wird durch die Eingabe von

erbracht, denn er liefert das Ergebnis . Insgesamt ergeben sich somit 6+6+3=15 interne Dezimalstellen. Die Kenntnis des Instrumentes von der Subtraktion der vorderen Stellen zum Ausfahren der hinteren Stellen ist äußerst wichtig! --Skraemer 21:54, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Durch Abzählen komme ich eigentlich auf 9? Wie genau kommst du auf die Internen Dezimalstellen? Das ist mir leider nicht ganz klar... --Stefan-Xp 07:48, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Eingabe der 10 stelligen Zahl 1234567890 ergibt die Ausgabe 1234567890, nimmt man 11 Stellen (z.B. 12345678901) wird bei der Ausgabe die letzte Ziffer nicht mehr angezeigt. Somit werden maximal 10 Stellen angezeigt.

Versuche nochmal die obige Eingabe mit nachzuvollziehen. Gelingt dies auch nach längerem Nachdenken nicht, versuche die Eingabe der Zahl 1,234567891123456 (16 Stellen). Angezeigt werden dann die ersten 10 Stellen (also 1,234567891. Möchte man auch die nicht angezeigten Stellen sehen, kann man erzwingen, daß diese von rechts hinten nach links vorfahren. Dies gelingt durch Subtraktion der vorderen Stellen. Die Eingabe von liefert . Der Rechner muß sich hierfür allerdings im Modus "Norm 1" (mit SETUP 8 1) befinden, sonst wird zunächst 0,00000789112 angezeigt und das Vorfahren muß durch Multiplikation mit nachträglich erzwungen werden. --Skraemer 21:54, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für Die ausführliche Erklärung. Leider kann ich das im Moment nicht ausprobieren, du darfst es aber gerne wieder in den Artikel einfügen, wenn du überzeugt bist ;-) vlg --Stefan-Xp 22:21, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Fähigkeiten bei Komplexen Zahlen

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Die Kritik "Des weiteren kann er nicht mit Imaginären Zahlen im Argument der Exponentialfunktion rechnen" kann ich nachvollziehen. Jedoch kenne ich keinen Taschenrechner der das kann. Die meisten scheitern bereits am Potenzieren und Wurzelziehen: . Es gab mal eine Variante des fx-991 der konnte Werte der Gammafunktion berechnen, kann sein das er bei komplexen Zahlen auch mehr konnte. --Skraemer 19:13, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Der kann die Wurzel schon ziehen, man muss nur polar arbeiten. Zum Beispiel beim fx-991DE PLUS: MODE DOWN 2 (=Modus CMPLX wählen) 3 + 4 i = QUADRATWURZEL SHIFT hyp (=Betrag) Ans RIGHT RIGHT SHIFT (-) (=Winkelsymbol) ( SHIFT 2 1 (=Menü komplex, arg) Ans ) DURCH 2 = (dann steht 2+i im Display) Poco Assennato (Diskussion) 19:24, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Nein, bei einem solchen Vorgehen ziehst Du die Wurzel unter Benutzung des Satzes von Moivre. Es geht um die angebotene Funktionalität, die eben nicht vorhanden ist. Nach dem gleichen Prinzip könnte man auf die tan-Taste verzichten. --Skraemer (Diskussion) 17:46, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Werbung oder Lexikon?

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Gehört ein Satz wie "Dies spart einem Zeit und schenkt einem in einer Prüfung zusätzliche Punkte ohne viel dafür machen zu müssen." in ein Lexikon? (nicht signierter Beitrag von 91.67.78.77 (Diskussion) 18:00, 7. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Bezug zum FX 85, ES/DE/ES-Plus/DE-Plus-Wirrwarr

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Da der FX-991 für das Gros der normalen Schüler überdimensioniert sein dürfte, fehlt mir ein Bezug und Vergleich zum kleineren und kaum weniger leistungsfähigen Bruder FX 85. Außerdem sollte nur die aktuelle Produktvariante (ES? DE? ES-Plus? oder DE-Plus?) besprochen werden und dann in einem Zusatzabschnitt zu vorherigen Varianten eingegangen werden. -- 46.115.22.132 23:37, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, da ist nichts überdimensioniert. Übrigens rechnet jeder Rechner falsch, die Kunst besteht darin solche Beispiele zu finden. Es gibt Rechenaufgaben, dessen wahres Ergebis 4 beträgt, der fx 991 aber 6 anzeigt. Das liegt an der begrenzten internen Genauigkeit. Besonders bei bestimmten Integralen und Auslöschungen bei Differenzen treten solche krassen Fehler auf. --Skraemer 23:47, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kategorie:Casio

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Bitte Kat nachtragen. Danke! --Havelbaude 08:12, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wo ist er zugelassen?

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Hallo! Ich habe einen Schulwechsel innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz hinter mir. An meiner alten Schule durfte ich diesen Rechner nutzen (fx-991 DE PLUS). An meiner neuen nicht.

Die Vorzüge habe ich in vollem Maße genossen und war bereit in die Diskussion mit meinem Lehrer zu gehen, jetzt schaue ich mir die Links genauer an und unter "↑ Übersichtstabelle über an Schulen zugelassene Casio-Taschenrechner" schau ich nach und was steht da? [...]Standard-Schulrechner[...]FX-991DE Plus[...]in Prüfungen zugelassen[...]ja²

doch was bedeutet ²?

"2 Jedoch nicht FX-991DE Plus an Gymnasien" Dies gilt für BW, Brandenburg, Bremen, Hamburg... Hessen.... u.v.m.

insoweit finde ich diese Behauptung äußerst irreführend! -- 212.7.174.107 15:57, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bitte genau die Quelle mit Link für Dein Zitat "Jedoch nicht FX-991DE Plus an Gymnasien" angeben. Sonst kann ich das nicht prüfen. --Skraemer (Diskussion) 16:15, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

??? Also ich lese da: 2 Schule entscheidet (ggf. Antrag für die Prüfung)“. --217.255.255.111 18:15, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du musst mir bitte den genauen QUELLEN-LINK angeben. Das macht etwas Arbeit, ist aber unerlässtlich damit andere die Textstelle im Original aufsuchen können. Du musst also den Internetlink hierher kopieren, damit ich durch draufklicken direkt zu der Textstelle gelange. --Skraemer (Diskussion) 15:00, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Rätselhafter Satzbau

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Der Satzteil „drei zusätzliche Variablen Speicher und zusätzliche Funktionen,“ ist mir unschlüssig. Ist das Leerzeichen fehlerhaft, sprich, dass es drei zusätzliche „Variablenspeicher“ gibt? Denn dann würde ich es umformulieren (lassen), da ich die Bezeichnung „Variablenspeicher“ einfach nur dubios klingend finde. Kolyamatic (Diskussion) 17:43, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Mit anderem Gehäuse und modifizierten Tastatur-Layout

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auch als „hp“-Taschenrechner der 300er-Serie verkauft. (nicht signierter Beitrag von 79.251.158.199 (Diskussion) 02:44, 24. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Haken-Notation in Abschnitt Funktionen

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Was bedeutet die Haken-Notation mit den Zahlen in runden Klammern, wie z.B. "✔ (8)" ??? --Skraemer (Diskussion) 20:13, 6. Mai 2015 (CEST)Beantworten

interessantes 991-Modell

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Etwa 1993 hatt ich in einem Fachgeschäft ein spezielles 991-Modell in der Hand. Es hatte keine Solarzelle, konnte aber die Gammafunktion berechnen. Weis jemand welche Bezeichung das Modell hatte? --Skraemer (Diskussion) 17:46, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Mängel aufgrund Grenzen der Informatik?

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Benutzer Aktenstapel hat meine Ergänzung über die Mängel entfernt. Fachlich ist die Sache insofern bemerkenswert, weil es vielen Anwendern im Regelfall nicht gelingt einen Taschenrechner durch eine Eingabe zu einer fehlerhaften Rechnung zu überführen. Die meisten Anwender sind ganz fest davon überzeugt, das ein Taschenrechner immer richtig rechnet. Es gilt folgender

Satz. Es ist unmöglich einen Taschenrechner mit festem, endlichen Speicher zu konstruieren, der alle eingebbaren Terme richtig berechnet.

Beweisskizze. Auf einen formal-strengen Beweis sei verzichtet, da die unten angegebenen Beispiele zur Illustration genügen. Beispiel (1) tritt bei jedem Taschenrechner auf, ggf. erst bei größeren Werten. Je nach Eingabe und Term können folgende, unlösbare Probleme auftreten:

(1) Ein Taschenrechner arbeitet im Gegensatz zu einem CAS-System mit Fließkommazahlen. Rechnungen mit diesem Datentyp können ungenau werden und zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Es ist unmöglich in einer Anleitung die extrem hohe Anzahl an solchen Fällen zu beschreiben oder sogar Schranken dafür anzugeben.

(2) Nach dem Halteproblem der Informatik gibt es keinen Algorithmus der für einen anderen Algorithmus feststellt, ob dieser für alle Eingaben nach einer endlichen bzw. vorgegebenen Schrittzahl anhält. Es bleibt also undefiniert, was in einem solchen Fall passiert. Es gibt also keinen Algorithmus, der für jede Eingabe entscheidet: "kann ich" oder "kann ich nicht". Computeralgebra-Systeme wie Maple oder Mathematica haben mit Eingaben dieser einfachen Schwierigkeitsklasse keine Probleme, da sie mit Langzahlarithmetik arbeiten. Bei der Eingabe deutlich schwieriger Anfragen liefern sie in einigen Fällen die Anfrage unbearbeitet zurück. Aber dies funktioniert nur in einem Teil der Fälle. Andernfalls gibt es auch hier Fehler und Mängel.

Beispiele.
(1) und dann beide Terme ergeben offensichtlich 0. Der fx-991 liefert die falschen Werte -6 bzw 4.

(2) wird richtig berechnet. Wegen der Monotonie muß etwas größer sein. Es wird aber das falsche (viel zu kleine) Ergebnis geliefert.

Es sei jedoch deutlich betont, das dies grundsätzliche Schwierigkeiten sind, die in der Natur der Sache liegen und nicht zu beseitigen sind. Davon abgesehen ist der fx-991 ist ein sehr schönes Gerät. --Skraemer (Diskussion) 22:26, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Freut mich, dass du das Gerät auch schön findest. Ich hatte ja nicht kommentarlos entfernt. Daher möchte ich diesen Diskussionsbeitrag beantworten, indem ich den Kommentar etwas entfalte. Der Kommentar lautete Gerät funktioniert wie in der Anleitung beschrieben, also kein Mangel. Ein Mangel liegt nicht vor, wenn etwas wie vereinbart funktioniert (§ 434 BGB, man sehe mir hier meinen Hang zum „Aktenstapeln“ nach). Zur Vereinbarung gehört insbesondere die Produktbeschreibung, welche in der Bedienungsanleitung zum Gerät zu finden ist. Dort steht auf Seite 49: „Normalerweise beträgt die Genauigkeit ±1 an der 10. Stelle für eine einzelne Rechnung.“ Bezogen auf die erste (einzelne) Addition mit dem größeren Operanden 916=1853020188851841 wäre die vereinbarte Genauigkeit also bereits ±1000000, da werden wir für die Gesamtrechnung mit der tatsächlichen Genauigkeit von ±6 also sehr zuvorkommend bedient. Wenn 0 rauskommen soll, dann darf der kleinere Summand nicht mehr als dreistellig sein: 999+916-916 gibt gerade noch Null ;-)
Für das zweite Beispiel lässt sich aus der Anleitung entnehmen, dass die Gauß-Kronrod-Methode zur numerischen Integration angewendet wird. Daran haben wir beide wohl auch kaum Zweifel. Das Beispiel ist ja schon gemein, wie es so alle Stützstellen für die Obergrenze 464 versumpfen lässt. Da für ein x≥15,1 bereits der angegebene Rechnungsbereich (S. 49) verlassen wird, sind wir mit der Genauigkeit bis x=463 wiederum zuvorkommend bedient. Nebenbei: Für eine Obergrenze ab 6 tut sich bei exakter Rechnung in 15 gültigen Stellen, die der Taschenrechner maximal beherrscht, ohnehin nichts mehr. Die exakten Werte der beiden angegebenen bestimmten Integrale unterscheiden sich erst in der 93103. Stelle hinter dem Komma.
Der oben angegebene Satz lässt sich übrigens leicht durch ein Gegenbeispiel widerlegen: Es lässt sich ein Taschenrechner konstruieren, in den sich nur Terme eingeben lassen, die er korrekt berechnet. Da ich mehrere Taschenrechner mit CAS besitze, darunter auch solche mit Langzahlarithmetik, kann ich das oben gebrauchte Wort „Gegensatz“ (zwischen Taschenrechner und CAS) nicht nachvollziehen. Auch das Halteproblem ist oben nicht korrekt formuliert, der Algorithmus müsste es für alle möglichen Algorithmen zeigen, nicht nur für einen (der sich übrigens schnell finden ließe). Es gibt sicher auch einen Algorithmus, der mit keiner oder nur sehr wenigen Eingaben etwas anfangen kann und den Rest mit „kann ich nicht“ beantwortet. Ich möchte aber gern zugeben, dass auch ich Fehler mache und die Diskussion eigentlich gar nicht in diese Richtung fortsetzen möchte.
Viel spannender finde ich die Frage, wie man die Fähigkeiten noch genauer und systematisch beschreiben kann. Zum Beispiel denke ich, dass sich keine längere periodische Dezimalbruchdarstellung finden lässt, als die für 1/6299 (94 Stellen, auf PLUS bzw. DE X). Aktenstapel (Diskussion) 18:15, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis auf die sehr interessante und schöne Frage welche längste Periodenlänge er schafft, bzw. ob 1/6299 (94 Stellen) die längste ist. Das ist eine interessante Zahlentheoretische Frage, die man experimentell angehen kann, aber ohne Kenntnis des implementierten Algorithmus evtl. nicht sicher beantworten kann.

Danke auch für den Hinweis auf das BGB mit Definition von Mangel. Da in der Anleitung darauf hingewiesen wird, ist vllt. Einschränkung ein geeigneteres Wort. Z.B. gab es in den 1980er Jahren Tachnrechner, die konnten nur positive Zahlen potenzieren [verwendeter Algorithmus: ]. Die Eingabe (-3)^2 führte also zu einer Fehlermeldung. Das war also kein Mangel im Sinne des BGB da in der Anleitung erwähnt, jedoch eine erhebliche Einschränkung in der Nutzung. Der entscheidende Punkt - und das ist mir sehr wichtig - ist die Offenlegung solcher Einschränkungen (auch wenn sie in der Anleitung explizit oder nur implizit erwähnt sind) u.a. auch in Form von Beispielen. Da diese bei jedem Taschrechner anders sind, wäre eine ausschliessliche Behandlung im allgemeinen Artikel Taschenrechner nicht sinnvoll.

Das wesentliche ist hier jedoch, dass ein elektronischer Rechner niemals den Mensch als Rechner ersetzen kann, sondern nur ergänzen. Der Rechner kann eben nur das, was ein Mensch implementiert hat und das wesentlich schneller und sicherer.

Welchen Taschenrechner mit Langzahlarithmetik meinst Du? Es macht große Freude die Harmonische Reihe H(n) = 1 + 1/2 + 1/3 + ... + 1/n zu summieren. Da in der Summe die Nenner für im Vergleich zum letzten Glied sehr groß werden, gerät er wegen seines endlichen Speichers ab einem gewissen n in Schwierigkeiten. Falls der Rechner einen großen Speicher besitzt und sehr ausdauernd ist, können zur Erhöhung der Komplexität an den einzelnen Gliedern noch Exponenten angebracht werden. Siehe Riemannsche Zetafunktion. Z.B. Maple scheitert bereits bei der Harmonischen Reihe ab n=1000. Die Eingabe denom(sum(1/k,k=1..1000)) liefert das offensichtlich falsche und dem Satz von Wolstenholme widersprechende Ergebis 1. Mathematica hat hierbei keine Schwierigkeiten. Jedoch liefert Mathematics bei Denominator[Sum[1/k^65537,{k,1,1000}]] kein timeout, obwohl die Rechnung nicht mehr zu bewältigen ist. Es lassen sich ganze Bände mit Beispielen füllen, die ein spezielles CAS nicht bewältigen kann. Es ist unnmöglich in einer Anleitung diese Dinge vollständig zu beschreiben. Ein Beispiel möge abschliessend genügen. Mathematica scheitert bei der Berechnung des bestimmten Integrals

Es kann hier weder Real- noch Imaginärteil extrahieren. Die Ursache liegt darin, dass es für den als Hilfsmittel benutzten Residuensatz den Realteil von benötigt, diesen aber nicht extrahieren kann: Re[Exp[Sqrt[I]]] liefert die Frage zurück.

Bezüglich des Halteproblems ist mir ein Fehler unterlaufen und zwar bei der Folgerung die ich aus ihm gezogen habe: Nach dem Halteproblem der Informatik gibt es keinen Algorithmus der für einen anderen Algorithmus feststellt, ob dieser für alle Eingaben nach einer endlichen bzw. vorgegebenen Schrittzahl anhält. Man darf hier nicht von alle auf einen schliessen. Über gewisse Klassen von Algorithmen lässt sich die Frage des Anhaltens entscheiden (s.u.). Das Collatz-Problem hat mich dazu verleitet. Das Problem ist bis heute ungelöst, man weis nicht ob der Collatz-Algorithmus mit der Haltebedingung 1 anhält, da unklar ist ob jede Start-Zahl auf 1 trifft. Der Ansatz, aus dem Halteproblem gewisse Grenzen der Informatik abzuleiten ist jedoch allgemein anerkannt. Z.B. steht in Halteproblem:

„Aus der Nichtentscheidbarkeit des Halteproblems folgt, dass im Allgemeinen eine automatisierte Bestimmung logischer Feststellungen ("dieser Sachverhalt ist wahr") - durch eine Programmlogik - nicht möglich ist. Insbesondere ist es generell nicht möglich, automatisiert festzustellen, welche Programme jemals zu einem Ende finden (Terminierungsbeweis). Für bestimmte Klassen von Turingmaschinen ist das Halteproblem jedoch entscheidbar (zum Beispiel für Programme ohne Schleifen).“

--Skraemer (Diskussion) 22:47, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Alles klar. Darf ich dich ins soeben eingerichtete Séparée einladen, um diese Richtung der Diskussion fortzusetzen? Aktenstapel (Diskussion) 13:11, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Periodische Darstellung

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Ich will nochmal den Befund von oben genauer beschreiben. Die Periodendarstellung von Dezimalbrüchen hat bei meinen Tests immer dann funktioniert, wenn sich der Wert auch als gemeiner Bruch darstellen lässt. Die Anzahl der Zeichen (Ziffern, Bruchsymbole) darf dabei nicht größer als 10 sein. Ich habe mir also eine Liste von darstellbaren Brüchen erzeugt und diese nach Periodenlänge sortiert, anschließend durch binäre Suche die Grenze bestimmt. 94 Stellen ließen sich demnach als Periode darstellen (1/6299, 1/18897), 95 Stellen hingegen nicht (obwohl es sich noch bequem als Bruch darstellen lässt: 1/191, 1/573 etc.). Aktenstapel (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bruchteile von π

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Der fx-991 kann Bruchteile von π darstellen. Mir war aufgefallen, dass sich einige Bruchteile nicht darstellen lassen, z. B. 1/22 von π, andere wiederum doch, z. B. 1/24, 1/25 oder 1/30 von π. Nach einigen Tests denke ich, dass der Nenner stets Teiler von sein muss. Laut Anleitung funktioniert die Darstellung mit π nur bis 1000000, daher ist der größte (unechte) Bruchteil von π, den der fx-991 überraschenderweise noch darstellen kann, . Ohne den Faktor π wird der Wert durch das Gerät nicht mehr als Bruch dargestellt, schließlich umfasst bereits der Zähler 10 Stellen. Aktenstapel (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten