Diskussion:Francis Scott Key Bridge

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Denniss in Abschnitt Fortschritt bei den Aufräumarbeiten
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Planer/Erbauer

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http://bridgestunnels.com/location/francis-scott-key-bridge/ --109.43.178.99 10:50, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Denselben Text gibt es auch in der englischsprachigen Wikipedia. Wer von wem abgeschrieben hat, weiß ich nicht, aber die Struktur ist eher die von WP. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 11:08, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Falsch. Der Textteil zu den Planern/Erbauern findet sich in der englischsprachigen Wkipedia nicht. (nicht signierter Beitrag von 109.43.178.99 (Diskussion) 13:59, 26. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Und was genau soll hier nun diskutiert / entschieden werden? Aus dem bisherigen Diskussionsverlauf ergibt sich da keine Herleitung. --178.249.30.3 15:33, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meine Güte, ganz einfach: Zum Zeitpunkt des Postings war im Artikel keine Angabe über die Planer und Erbauer enthalten. Diese Angaben findet man ausführlich in dem Link. Auch jetzt noch sind die inzwischen eingetragenen Angaben dazu im Artikel unvollständig und ungenau bzw. abweichend. Zitat aus dem Link: "The substructure contract was let in August 1972 to a joint venture between the Balf Company and Savin Brothers, and to Whaling City Dredge & Dock Corp. [...] It involved building all the reinforced concrete vertical piers, from the foundations up to the top of the piers. The J. E. Greiner Co. of Baltimore was hired as the prime engineering consultant for the bridge project, as well as the designer of the main piers and the main and auxiliary spans. The approach spans were designed by Singstad, Kehart, November & Hurka of New York City. The [...] construction of the superstructure was awarded to Pittsburgh-De Moines Steel Co." (Hervorhebung von mir) (nicht signierter Beitrag von 109.43.178.99 (Diskussion) 18:06, 26. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Vergangenheit?

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"Die Francis Scott Key Bridge,..., war eine vierstreifige Straßenbrücke in ..."

Ist das üblichh, eine Brücke, die teilweise zerstört ist, in die Vergangenheit zu setzen? Die Brücke als solche ist ja noch vorhanden, wenngleich die Funktion einer Brücke, etwas zu verbinden, aktuell nicht gegeben ist. Die Vergangenheit wäre zutreffend, wenn die Brücke vollständig demontiert sein sollte. --Voluntario (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Naja, die komplette Stahlkonstruktion ist eingestürzt. Da von "teilweise zerstört" zu sprechen, ist stark untertrieben. Nur die Rampenbrücken zu den Ufern stehen noch. LG Stefan 20:07, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
War eine, ist ja zerstört, und wird wahrscheinlich in der alten Form nicht wieder nutzbar werden. Gruss --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 22:00, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist wirklich schwierig. Der Zerstörungsgrad der Dresdner Frauenkirche war nach den Bombenangriff vom 13.2.45 sicher nicht kleiner als der der Brücke. Trotzdem wurde die Ruine auch danach als "Frauenkirche" bezeichnet. Gefühlt würde ich auch sagen: "Es WAR eine Brücke." Es sind zudem auch drei Felder der nordöstlichen Rampenbrücke mit eingestürzt.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 02:56, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Brücke war für Belagarbeiten gesperrt

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Komplett, oder nur in eine Richtung, oder nur eine Spur...? Müßte noch geklärt werden. Momentan liest es sich so, als ob nur Bauarbeiter und -fahrzeuge zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke waren. Dann hätten die Behörden sie ja nicht, nachdem die Schiffsbesatzung den Notruf absetzte, sperren brauchen. Offenbar gibt es aber auch Opfer unter den "normalen" Brückenbenutzern. Der Spiegel berichtete, nach dem Notruf konnte die Brücke noch gesperrt und somit verhindert werden, daß weitere Kraftfahrer auf die Brücke gelangen. Also wurden die Belagarbeiten wohl bei laufendem Verkehr oder während einer Teilsperre gemacht.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 02:20, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hab den Satz "In der Unglücksnacht war die Brücke gesperrt für Belagarbeiten." erst mal zu "In der Unglücksnacht fanden Belagarbeiten auf der Brücke statt." umgeändert. Man sieht auf diesem Video bei Minute 1:27 (Zeitrafferaufnahme), daß reger Verkehr auf der Brücke herrschte, das Schiff vor der Kollision nach Steuerbord drehte, den Pfeiler frontal rammte, zersplitterter Beton durch die Gegend flog, der Pfeiler vor dem Einsturz der Stahlkonsturktion regelrecht pulverisiert wurde und dicker Rauch aus dem Schornstein stieg (möglicherweise liefen die Maschinen auf volle Kraft rückwärts?).--32 Fuß-Freak (Diskussion) 02:48, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Jetzt wissen wir es: Die Fahrbahn nach Hawkins Point war gesperrt, und Beamte standen an den Brückenenden und leiteten den Verkehr über die beiden anderen, nach Nordost /Sellers Point führenden Spuren um. Drum erklärt sich auch, daß die Brücke nach dem Notruf der Besatzung so schnell gesperrt werden konnte. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:19, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Francis_Scott_Key_Bridge#Einsturz

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So langsam nimmt der Abschnitt eine kritische Länge ein. Der Ablauf des Unglücks sowie die Auswirkungen auf die Brücke sind im Artikel sicher gut aufgeben. Die Auswirkungen auf den Hafen, Lieferketten, etc. sind aber m.E. hier fehl am Platz. Vermutlich sollte der Vorfall einen eigenen Artikel erhalten. Genug Material dazu gibt es, auf en.wiki sieht man auch wie es geht: en:Francis Scott Key Bridge collapse.--∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:39, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ach, ich find den ganzen Zirkus um die Lieferketten erbärmlich und hier fehl am Platze. Man hat noch nicht mal die Leichen geborgen, und jetzt denkt man schon wieder ans Geschäft, das durch die Trümmer der Brücke im Wasser behindert wird. Man sieht doch, daß das ganze exzessive Heurmgekutsche von Waren um die Welt aus dem Ruder läuft. Viel wichtiger ist z. B., was die Ermittlungen hinsichtlich der Vorgänge auf dem Schiff vor dem Crash ergeben, ob geschlampt wurde, ob wegem Termindruck oder Kosten Vorschriften mißachtet wurden usw. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 12:22, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In einem Brückenartikel auch einmal die Motivation und Kosten eines solchen Brückenbaus zu beleuchten, gelingt am besten, wenn man sich vorstellen muss, dass die Brücke plötzlich nicht mehr existiert. Schließlich werden solche Brücken nicht nur wegen der Skyline erbaut. Beispielsweise wäre so ein Unfall mit einem weiteren Tunnel nicht passiert, hätte aber weit höhere Kosten und andere Risken nach sich gezogen. Dass möglicherweise im Hafen genau so viele Autos exportiert (Tesla) wie importiert (Mercedes, Volkswagen) werden, muss man nicht mögen, kann es aber darstellen. Der Hafenbetrieb war untrennbar mit dieser Brücke als Hafeneinfahrt verbunden, weshalb es sich lohnt, die Auswirkungen des Einsturzes genauer zu beschreiben. Der Artikelumfang wird davon nicht gesprengt. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 15:36, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man stelle sich vor, das wäre kein Container-, sondern ein LNG-Frachter, auf dessen vordersten Tank die Brücke kracht, gewesen....--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:47, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das wäre in der Tat eine große Umweltkatastrophe gewesen. LNG ist fast reines Methan, und das ist ein erheblich stärkeres Treibhausgas als CO2. Wenn ein LNG-Tank leckschlägt, verdampft das LNG in die Atmosphäre. Ein Abpumpen auf andere Schiffe, wie es bei havarierten Öltankern üblich ist, ist bei LNG-Tankern nicht vorgesehen und technisch schwierig. 1 m³ flüssiges LNG entspricht etwa 600 m³ Methan. (Explosiv ist LNG allerdings nicht; diesbezüglich braucht man keine Sorgen zu haben.) --Winof (Diskussion) 20:00, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das mit dem extra Artikel haben wir in vergleichbaren Fällen schon öfter diskutiert, die Meinung war meist, dass das Thema im Original-Lemma besser aufgehoben ist. Bei sehr komplexen Szenarien (z.B. Nuklearkatastrophe von Fukushima) mach das absolut Sinn, hier wird aber wohl nicht mehr allzu viel hinzukommen, ich erwarte irgendwann Details zu dem wohl vorliegenden Antriebs- oder Ruderausfall auf dem Schiff, und dann auch nach längerer Zeit einen Untersuchungsbericht. Das sprengt den Hauptartikel nicht, zumal man ja auch zugeben muss, dass der erst angelegt wurde, als der Unfall passiert ist... da fallen mir spontan einige andere Artikel ein, wo man mal über Segmentierung nachdenken müsste, z.B. COVID-19-Pandemie_in_Deutschland (das soll keine inhaltliche Kritik sein, aber scrollt das mal auf dem Handy durch...). Und für einen Extra Artikel wäre es im Moment eher knapp.... --Isjc99 (Diskussion) 19:39, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Details zu den technischen Vorgängen auf dem Schiff im Zuge der Havarie (deren Folge der Brückeneinsturz war) gehören meines Erachtens eher in den Artikel zum Schiff – d. h. Dali (Schiff) –, nicht in den Artikel zur Brücke. --Winof (Diskussion) 20:07, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde, der genaue Hergang gehört schon hierher oder, falls ein solcher noch erstellt werden sollte (was wohl anhand der Fülle der Informationen angebracht ist), in einen zu erstellenden Brückeneinsturz-Artikel. Wenn das Schiff total zerstört wäre und der Brücke wenig passiert, würde es in den Schiffsartikel passen. Aber was am 26.3. passierte, war ja in erster Linie ein einshcneidendes Ereignis für (oder besser: gegen) die Brücke. Natürlich kann im Schiffsartikel eine Weiterleitung hierher auf den Brücken- oder ggf. Brückeneinsturzartikel angelegt werden. @Winof: Was den evtl. LNG-Tanker betrifft, denke ich eher an eine Explosion. Wenn -zigtonnenschwere Stahlteile zerreißen, zerbrechen und auf ein (ebenfalls stählernes) Schiff fallen, funkt es, und laut der in der Presse herumgereichten Videoaufnahmen funkte es m. E. auch, als in der Brücke verlegte Kabel beim Einsturz rissen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 02:16, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mangelhafter Treibstoff

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Gib es dafür eine bessere Quelle, als eine Webseite, die einen einzelnen Exprtern von Fox News zitiert. Wenn nicht, dann bitte entfernen, da Spekulation. --Catrin unsicher (Diskussion) 11:17, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn die Washington Post das Thema "dreckiger Sprit als eine mögliche Ursache für den Crash" aufgreift, ist das m. E. ausreichend seriös. Solange man die genaue Ursache nicht kennt, ist alles Spekulation. Aber da der Schiffsoffizier von einem stotternden und schließlich verreckendem Motor berichtete und das Schiff laut den Livecam-Aufnahmen mit einer extrem schwarzen, dicken, sogar in der Nacht sichtbaren Rauchfahne aus dem Schornstein auf den Pfeiler zufuhr, ist dreckiger Sprit als Vermutung nicht von der Hand zu weisen. Die Qualität des Sprits ist Bestandteil der Untersuchungen zum Hergang des Zusammenstoßes, siehe auch hier..--32 Fuß-Freak (Diskussion) 04:05, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wie viel bunkert ein Schiff dieser Größe? Um die 5.000 Tonnen Treibstoff für die Reise, oder noch mehr? Wo bekommt man diese Menge in den USA? Gruss --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 19:33, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Hafen von Baltimore hat bekanntlich ein Treibstofflager, Öl wird dort auch exportiert. Ob das Containerschiff dort aufgetankt wurde oder ob es dafür "Billigtankstellen" gibt und wo sich die nächste Raffinerie befindet, weiß ich leider nicht. Aber dass der Unfall beim Auslaufen passiert ist, kann darauf hinweisen, dass der verschmutzte Treibstoff dort getankt wurde und es die entsprechenden Hinterleute in den USA zu suchen gibt. Hoffentlich bekommen wir bald entsprechende Reportagen. Die meisten Häfen haben heutzutage übrigens auch eine Stromtankstelle, wo beispielsweise Kreuzfahrtschiffe ihre Batterien direkt aufladen könnten, um die schmutzigen Dieselgeneratoren zu vermeiden. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 20:01, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Schiffe bunkern. Wie erwähnt sind das größere Mengen, und das Schiff fährt nicht durch den Hafen zum bunkern, es kommen Bunkerschiffe oder Tanklaster. Und es gibt Filter, zum Schutz für die Motoren. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 20:39, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab leider von Schiffstechnik kaum Kenntnis. Die Hauptmaschine frißt Schweröl, die Antriebe für die Generatoren brauchen vermutlich etwas besseren Treibstoff ? ("Bunker C" oder so ähnlich heißt das dann?). Und wenn kein Strom da ist, läuft die Hauptmaschine auch nicht? Das Schiff soll zeitweise nicht nur ohne Strom, sondern auch ohne Antrieb gewesen sein. Die große Hauptmaschine frißt ja den Dreck aus den Raffinerien, aber die Motoren zur Stromgewinnung sind vermutlich anfälliger, wenn gepanschter Treibstoff verwendet wird? Die "Washington Post" berichtete in eingangs erwähntem Artikel von "whitches brew" (Google übersetzt mir das als "Hexengebräu") - es sollern schon viele Schiffe durch verschmutzten Treibstoff havariert sein.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:08, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist sowie er da jetzt steht nicht korrekt. Der Treibstoff wird als eine mögliche Ursache des Stromausfalls untersucht, nicht von relevanten Akteuren als Ursach vermutet. Abschnitt editieren oder löschen. Ich meide das ist z.Z nur Spekulation. Catrin unsicher (Diskussion) 11:57, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe die Aussage mal etwas abgeschwächt, die Medienberichte gibt es ja, sie sind aber selbst recht spekulativ. Zu den Generatoren kann man ohne genauere Kenntnis der Schiffstechnik auch nicht viel sagen, bei einfacheren Konstruktionen werden in Fahrt oft Wellengeneratoren benutzt, die fallen natürlich aus wenn die Hauptmaschine abspringt, dafür gibt es aber an sich dann Ersatzsysteme, weil ja auch bei Hafenmanövern keine ausreichende Drehzahl der Propellerwelle gegeben ist. Ich vermute, aber auch das ist reine Spekulation, dass es einen Antriebsausfall gab mit nachfolgenden Stromversorgungsproblemen (typischerweie läuft der Antrieb bei einem derartigen Schiff nicht über einen Generator, sondern über eine direkte Propellerwelle von der Hauptmaschine aus). Ob aber nun der vermutete Antriebsausfall oder -evtl. damit zusammenhängende- Probleme mit der Stromversorgung ursächlich für den Aufprall waren, werden wir hier nicht klären können, dafür muss man auf Informationen zum Hergang von den untersuchenden Stellen warten, beispielsweise kann ein Schiff bei geringen Geschwindigkeiten die Steuerungsfähgikeit verlieren, wenn das Ruder nicht mehr von der Schraube angeströmt wird. Und da hier teilweise auch die Presse mitliest, sollten wir mit Vermutungen im Artikel sehr zurückhaltend sein, sonst steht das plötzlich irgendwo in einem Newsticker, ohne dass es wirklich belegt wäre. Isjc99 (Diskussion) 15:35, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen und zu allen wird man Spekulationen finden. Die Überschrift über den Abschnitt lautet Untersuchungen und nicht Spekulationen. Will man den Absatz rauslöschen oder einen Abschnitt Spekulationen aufmachen. Ich bin klar für ersteres. --Helmigo (Diskussion) 21:49, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die Treibstoffzusammensetzung ist Bestandteil der Untersuchungen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:51, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
IMHO eine Presse-Schauer-Story, das mit dem Sprit. Dass ein ganzer Maschinenpark an Motoren mit verschiedenen Aufbereitungen und Tagestanks just zur gleichen Sekunde stehenbleibt ist eher, na ja, unwahrscheinlich. Man muss bedenken, dass im Hafen und bei Revierfahrt, wenn der Wellengenerator wegen Stillstand oder Unterdrehzahl noch nicht verfügbar ist, Strom für bis zu 450 (!!) Kühlcontainer 24/7 erzeugt werden muss. Da laufen rund um die Uhr redundant eine oder mehrere Maschinen im MW-Bereich für die Stromversorgung oder sind vorgeheizt im Standby. Vllt wollte man auf Wellengenerator umschalten und beim Synchronisieren sind im absolut ungünstigsten Moment die Schütze rausgeflogen... Die sichtbare Qualmwolke wird ja von etlichen kundigen Kommentatoren eher dem Laufrichtungswechsel vom Hauptmotor zum Bremsen zugerechnet, der in diesem Fall (Langsamläufer mit Starrwelle) bei der sich ungünstig entwickelnden Situation als letzte Handlungsoption gestoppt, umgesteuert und "rückwärts" neu angelassen wurde, wobei der Schornstein jedesmal heftig raucht/rußt. Klingt halt nicht so gut wie "gepanschter Sprit". --Rex250 (Diskussion) 22:42, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
"Die Treibstoffzusammensetzung ist Bestandteil der Untersuchungen." ... die Wartungsbücher sind mit Sicherheit auch Bestandteil der Untersuchungen... und ich will damit nicht sagen, dass man hier jetzt Spekulationen, dass das Schiff mangelhaft gewartet wurde hinzufügen soll. --Helmigo (Diskussion) 13:29, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Begleitende Einrichtungen

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In der Diskussion von

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Talk:Francis_Scott_Key_Bridge_collapse&action=history

habe ich am Tag des Unfalls (26.3.2024) zwei Dinge herausgefunden:

1. Aus Sicht der Schifffahrt liegen vor und nach dem Hauptdurchlass je ein Paar Dalben oder Bojen als Schiffsabweiser, Orientierungshilfe und/oder Festmacher. Sie wirken zylindrisch, Durchmesser 8 m(?), haben Pufferwülste und seitliche Vertiefungen (mit Pollern?).

2. Noch etwas weiter flussaufwärts (?) vorgelagert gibt's eine Hochspannungs-Freileitung. Auf Google Maps Streetview ist etwa 2012 (?) der Bau eines Mastfundaments, samt Schiffsabweiser (!) zu sehen.

Der Beitrag (und zwei unmittelbar darauffolgende kleine Ergänzungen/Korrekturen von mir) wird in der History des Talks wie folgt gelistet. Doch ist er wegen Löschung oder Verschiebung nicht mehr aufrufbar.

(2024-03-26) 15:51‎ utc Helium4‎ +1,907‎→‎Overhead power line + 2 pairs of bollards/buoys: new section

Dali ist wohl nicht mit den Strommasten kollidiert. --Helium4 (Diskussion) 14:48, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Anhand der AIS-Daten wusste man fast in Echtzeit, wo in welchem Winkel dagegen gefahren (Südpfeiler) wurde, und wo nicht („Dolphins“, Stromleitungsmast). Wird hier zB erklärt. Die Frage ist eher, warum zweimal der Strom weg war, so dass das Ruder offenbar nicht mehr ging. --Rex250 (Diskussion) 17:22, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Tidenhub und sonstige Wasserspiegelschwankungen

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Laut NOAA-Angaben für den Baltimorer Hafen (also eine gut wikipediataugliche, amtliche Quelle) gibt es neben dem normalen Tidenhub von ca. 1 bis knapp 2 Metern auch noch größere andere Wasserstandschwankungen (vielleicht, wenn der Wind das Ozeanwasser in die Bucht drückt?) In Summe sind das mehrere Meter Schwankung und sicher sehr erschwerend und gefährlich, wenn das Schiff steigt und sinkt, aber z. b. das andere Ende des großen Brückenteils auf dem Grund der Fahrrinne liegt und das mehrere tausend Tonnen schwere Brückenwrack jederzeit verrutschen könnte. Bislang ist das gar nicht thematisiert worden, oder doch? Und mit dem Wetter hatten sie seither Glück? (kein Sturm) --32 Fuß-Freak (Diskussion) 17:32, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Reinquetsch: Obacht, die Tidentabelle dort ist in Fuß...! --Rex250 (Diskussion) 11:16, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, dann ist das weit weniger kritisch.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:45, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ever Forward auf Schiet
Das Schiff schwimmt derzeit nicht wirklich und steigt auch nicht auf und ab, zumindest nicht vorne. Sieht man auch an der Linie von dem orangen Unterwasser-Anstrich am Rumpf.Die 4000 t Extra-Auflast haben den Bug in den Schlamm gedrückt, und zusätzlich sind wohl die beiden vordersten Abteilungen geflutet. Zumal das Wasser da nicht sonderlich tief ist, da die Fahrrinne nicht bis zur Brücke geht und das auch ohne Havarie schon knapp wäre. Erst letztes Jahr ist in der Nähe einer steckengeblieben, deshalb hat man dort eine gewisse Expertise mit Container abseits vom Hafen löschen, hört man. --Rex250 (Diskussion) 19:21, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Ever Forward kamen mit 550 gelöschten Containern aus, ob das hier reicht?--Kresspahl (Diskussion) 23:14, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die sind grad dabei die ersten Reihen Container zu bergen damit sie überhaupt an die auf dem Schiff liegenden Brückenteile rankommen. Wichtig ist halt die Brückenteile runterzubekommen ohne das die abrutschen und den Rumpf aufreißen. Ob das Schiff dann einfach durch schleppen freikommt hängt dann daran wie viel Last noch auf dem Bug liegt. Wenn die Abteile wirklich vollgelaufen sind müssen halt mehr Container weg. --Denniss (Diskussion) 09:54, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Bug unter Brücke
Jo, die ganzen kaputten und Gefahrgutcontainer der noch stehenden Reihen müssen erst runter, bevor man dort mit der Arbeit anfangen kann. Und dann darf man sich was einfallen lassen, wie man den Beton-Pfeiler, der am Schiff lehnt, sauber abgebrochen bekommt. Unter der Fahrbahn dürfte vermutlich das Querjoch der Hauptpfeiler liegen, auf einer „Ziehharmonika“ von -zig plattgedrückten Containern. Da dürfte das relativ gut schneid- und kranbare Stahlfachwerk obenauf eher das geringere Problem sein. Das Corps of Engineers hat gesagt, dass das Einsturzteil über der Fahrrinne absolute Priorität hat, damit man den Hafen wieder behelfsmäßig über eine einspurige Zufahrt öffnen kann (Zeitfenster Ende April), das Schiff wegbringen kommt später irgendwann. --Rex250 (Diskussion) 10:32, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, heute räumten sie mit dem Cheakespeake ein großes Teil der Hauptöffnung, das am nordöstlichen Pfeiler lag, weg. Entweder gehts wirklich um das Räumen der Fahrrinne, oder sie wollen zuerst an die Autos mit den Leichen ran. Das Schiff frei- und wegzubekommen scheint nachrangig zu sein. Für das Riesenfachwerkteil auf dem Bug ist der Cheakespeake vermutlich auch noch zu klein. Der hatte heute schon die Hubhöhe seines Haupthubhakens fast ausgeschöpft, obwohl er das heute aus dem Wasser gehobene Großteil nur ein paar Meter über den Wasserspiegel hob.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:43, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht darum einen kleinen Bereich der tiefen Fahrrinne wieder freizubekommen. Ich meine die Leichen der Bauarbeiter sind auf der anderen seite der Brücke vermutet. War deren Baustelle nicht direkt über dem Schiff oder gab es da noch einen anderen Baubereich? --Denniss (Diskussion) 23:40, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vier Baufahrzeuge standen auf dem nordöstlichen Teil der Hauptöffnung und stürzten ins Wasser (genau dort, wo der "Cheakespeake" am Sonntag das Großteil aus dem Wasser zog). Sieht man auf diesem Video bei Minute 7:18.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:26, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Im Livestream sieht man gerade wie der Chesapeake 1000 ein wirklich großes Brückenteil am Haken hat und zum Abladen transportiert. Das Teil stammt von der Seite mit dem heilen Hauptpfeiler also dort wo die Notfahrrinne freigeräumt werden soll. Es geht also vorwärts, die größten Teile des Stahlfachwerks in diesem Bereich sollten bald geräumt sein.--Denniss (Diskussion) 21:16, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das Teil ist wohl so groß und schwer das es so an Land nicht weiter aufgeteilt werden konnte. Es war solange am Kranhaken bis das obere Drittel abgetrennt wurde (Kran ist aktuell dabei dieses abzulegen). Der Weeks 533 arbeitet weiter am entladen der Container. Die erste Reihe scheint komplett Matsch zu sein, die zweite Reihe drittelt sich in Matsch, Schaden und OK. Wenn ich das richtig sehe ist die zweite Reihe abgeräumt soweit das möglich war und das Entladen der dritten reihe schon recht weit fortgeschritten. --Denniss (Diskussion) 18:59, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es sollen ja auch gut 700 Container mit Gefahrgut auf der "Dali" gewesen sein (sicher standen die nicht alle vorn, wo die Brücke sie plattdrückte). Das wäre evtl. für den Artikel relevant. Und, eben dort, wo der "Cheakespeake" die Großteile kürzlich aus dem Wasser holte, sollen die Autos mit den (noch drei) toten Straßenbauarbeitern liegen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 19:44, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Einsturz 2024 => Auswirkungen

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Zitat: "Marylands Flüssigerdgas-Export läuft über das in der Chesapeake Bay liegende Terminal vor Cove Point, etwa 70 km südlich von Baltimore."

Ich sehe nicht was dies mit dem EInsturz der Brücke zu tun hat, der Zugang zum Terminal vom Atlantik bzw. der Chesapeake Bay ist ohne Einschränkungen möglich => der Satz gehört für mich da weg weil "kein Bezug".

Just my 2 cents, mögen Andere entscheiden. --MichaelK-osm (Diskussion) 13:23, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hab's umformuliert. --Rex250 (Diskussion) 17:30, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaub, zuerst stand fälschlicherweise im Artikel, daß das Flüssiggas auch über den Baltimorer Hafen verschifft wurde. Daher kam dann die Notwendigkeit, zu erwähnen bzw. zu korrigieren, daß das LNG weiter draußen verladen wird und dies doch nicht durch das Rammen der Brücke beeinträchtigt wird.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 20:58, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dann könnte es wohl komplett raus --Denniss (Diskussion) 23:13, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nö, warum? Die Funktionsfähigkeit der Versorgungskette mit USA-LNG ist sicher aus gegebenem Anlass auch für den hiesigen Leser interessant. --Rex250 (Diskussion) 23:35, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Um diese Jahreszeit und nach diesem milden Winter, der die Gasreserven schonte, wohl nicht so. Bis zur nächsten Heizperiode wird der Hafenbetrieb in Baltimore wohl wieder einigermnaßen normal laufen. Da im Hafenartikel steht, daß das Gros des LNG weit draußen vor der Brücke verschifft wird, muß hier nicht stehen, was durch die Blockierung der Fahrrine nicht betroffen ist. Wenn im Vorjahr 28 Millionen short tons Kohle ab Baltimore in die Welt geschippert wurden, ist wohl eher relevant, daß nun etliche Millionen Tonnen Kohle seit dem 26. März in den USA liegenbleiben (gut fürs Klima).--32 Fuß-Freak (Diskussion) 20:00, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Pfeiler der Hauptöffnung sind hohl

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das sieht man gut bei Minute 1:05 dieses Videos. Die sind sogar sehr dünnwandig und für so ein großes Schiff dementsprechend leicht zu brechen. Ich erwähn das nur, weil irgendwo in der Einleitung mal was von "massiven" Pfeilern erwähnt und dies (richtigerweise) von @Rex250 entfernt wurde. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:04, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Bilder der Aufräumarbeiten

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Vielleicht könnte jemand Bilder von der Seite in den Artikel einbauen, scheinen größtenteil von der US Navy zu sein. --Denniss (Diskussion) 22:42, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Fortschritt bei den Aufräumarbeiten

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Kaputter Bug

Seit heute sind einige Bereiche als geräumt bezeichnet, zwie davon über + unter wasser, einer nur über wasser. Seit zwei Tagen arbeiten die Crews mit dem Chesie daran ein nahe dem Hauptbrückenpfeiler verkeiltes großes Teil zu bergen, erst seit ein paar Stunden gibt es da große Fortschritte. Letzters sieht man im Livestream, die Infografik gibt es hier --Denniss (Diskussion) 00:36, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Übersetze ich das Update 14 richtig? Demnach sind mit der Eröffnung/Freigabe der dritten Behelfsfahrrinne, der Fort Carroll-Rinne, 15 % der Durchlaßkapazität der ursprünglichen Fahrrinne wiederhergestellt? Die Dali hat jetzt ein auffälliges Gefälle von hinten nach vorn, m. E. deutlich stärker, es als unmittelbar nach dem Einsturz entstanden war. Anscheinend sind etliche vordere Sektionen geflutet worden, damit der Bug stabil auf dem Grund aufliegt und sich nicht hebt und wackelt, wenn Container und Brückentrümmer nach und nach vom Bug gehoben werden?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 02:30, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab ebenfalls den Eindruck das die Dali vorne tiefer liegt. Die 15% beziehen sich auf die früheren typische Schiffsaktivitäten. Das Brückenteil ist jetzt scheinbar frei aber aufgrund von Dunkelheit ist die Chesie noch vor Ort mit dem Teil am Haken.--Denniss (Diskussion) 08:03, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Man kann annehmen, dass die Abteilungen nicht gezielt geflutet wurden, sondern der Bugbereich derart hin (= aufgeplatzt) ist, dass Wasser von selber reinläuft. Dort funktionieren auch mit Sicherheit keine Pumpen mehr. Anscheinend wird jetzt auch von achtern her flächig entcontainert, vllt daher die Lastigkeitsänderung. --Rex250 (Diskussion) 11:02, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wie man auf dem Bild sieht, „fehlt“ ja die zweite, hafenabgewandte Betonsäule, während die innere noch am Schiff lehnt. Es ist leicht vorstellbar, dass diese, nachdem sie beim Umkippen die riesen Bresche vorne reingeschlagen hat, beim runterrutschen/abtauchen unter der Wasserlinie weitere Schäden verursacht hat. --Rex250 (Diskussion) 14:00, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Krater in der Steuerbordseite des Bugs rührt wohl eher vom Erstkontakt der Dali mit der nördlichen der vier Pfeilerstreben, nehme ich an. Die New York Times schätzte ja die Kraft, mit der das Schiff gegen den Pfeiler drückte, auf 100 MN = etwa dem Startschub von drei Saturn V-Raketen, von denen jede voll betankt ca. 3000 t wiegt.. Einer von der Aufräummannschaft verglich das hochgefährliche Trümmerchaos an der Key-Bridge unter Wasser aufgrund der Trübung damit, als ob man mit zugebundenen Augen in das Trümmerfeld nach dem Einsturz des World Trade Centers reinginge.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 03:44, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, ganz vorne wo das Blech nach nach innen gebördelt ist, ist wohl Erstkontakt. Aber schau mal, direkt oberhalb von der tiefsten Stelle der vorderen Bresche sieht man direkt neben/auf dem Ankerspill das Beton-Querjoch des Pfeilers, wo beide meerseitige A-Stützen zusammenlaufen, auf dem Deck auf der Seite liegen, mit einer frischen Bruchstelle (rechts am Bildrand im Hintergrund der noch stehende Konterpart als Vergleich). Direkt unter der Bruchstelle schaut die Bordwand wie von einem Dosenöffner nach unten aufgeschlitzt aus. Wäre das auch vom (Erst-)Anprall, wären die Blechfetzen eher reingedrückt oder nach hinten gebogen. Die hintere Bresche unterhalb des noch lehnenden Pfeilers scheint noch weiter runterzugehen (da fehlt auch eine Hälfte des "A"). --Rex250 (Diskussion) 09:13, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Aufräum-Zeitplan. Das aufliegende Segment 4 wird man wohl pyrotechnisch per Schneidladungssprengung versuchen zu beseitigen bzw. vom Schiff runterzukippen. Vermutlich wenn nächste Woche die eingesperrten Schiffe raus sind und die neue Fahrrinne wieder geschlossen wird. --Rex250 (Diskussion) 10:43, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
So detailliert kann ich Deinen Deutungen des Ablaufs des Rammmvorgangs nicht mehr folgen. Ich hoffe, wir bekommen bald Offizielles zu lesen, auch, was hinsichtlich Strom- und Maschinenausfall vor sich ging. Ich glaub ja auch, da der Schaden eh groß ist, am besten, man reißt das Schiff volle Kraft rückwärts nach hinten weg und läßt das große Brückensegment den Bug runterschrammen und ins Wasser fallen, wo man es weiter zerlegen kann. Verstehe eh nicht, daß sie im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten keinen 5000t-Schwimmkran oder ein ähnliches Monstrum vor Ort bringen und das auf der Bug aufliegende Segment der Hauptöffnung als Ganzes wegheben. Und die Fahrbahnplatten liegen nach wie vor unter den Behelfsfahrrinnen. Die satten max. 65,2 m Durchfahrtshöhe sind offenbar durch die Hochspannungsleitung vorgegeben?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:08, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Auch ein (fiktiver) 10.000-Tonner würde nicht viel helfen, weil man das statisch kompromittierte Bruchstück, von dem keiner weiß wie es sich verhält und ob es nicht schon unter seinem eigenen Gewicht versagt, nicht ohne weiteres sicher wird anschlagen können. Bis man da lange rechnet und etwaige Anschlaggeschirre, Traversen etc nach Maß baut etc. hat man es vermutich schneller zusammengeschnitten und stückweise, mit der derben Kette rumgeschlungen, rausgezogen. Kranarbeit ist immer riskant, besonders auf schwankendem Fundament, Beispiel hier. --Rex250 (Diskussion) 18:45, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
So ein großes/schweres Schiff das mit dem Bug im Schlamm/Grund verkeilt ist kannst du ohne Große Ablastung nicht einfach rausziehen. Zudem will keiner den Kahn beschädigen oder gar rsikieren das der in den Kanal abrutscht und da absäuft. --Denniss (Diskussion) 21:40, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, hunderte Tonnen mit wackliger Aufhängung..... Wenn da ein Anschlagmittel verrutscht oder reißt - die Kräfte sind enorm und kaum kontrollierbar. Man sahs ja beim Hakenbruch des HLC-295000 im Hafen Rostock. Ist vielleicht besser, das 4000 t-Teil, das auf dem Bug liegt, nicht mit einem Riesenkran als Ganzes anzuheben zu versuchen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:29, 26. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
In irgendeinem Vid das ich letztens gesehen habe sagte ein Verantwortlicher des ACE das sie Schneidsprengladungen benutzen wollen um das große Teil vom Schiff runterzubekommen. Ich denke mal die werden ein paar Kreuze oben aus dem Brückenfachwerk raussprengen so das der Rest vom Schiff dann richtung Kanal abkippt. Das Brückenteil auf der Steuerborseite wird auch schon angeknabbert da dort aktuell ohne Störung gearbeitet werden kann. --Denniss (Diskussion) 13:27, 26. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gestern hat der Dreh-Schwimmkran Week 533 das Stahlgerippe entfernt was sich am Bug der Dali auf der Steuerbordseite befand. Auf Steuerbord liegen nur noch die Fahrbahn mit den Resten des Pfeilers darunter. Chesi 1000 ist im Kanal und birgt dort mit dem massiven Greifer Stahlteile. Bin mal gespannt wie das Brückenteil auf der Backbordseite geräumt werden kann ohne das Schiff zu beschädigen --Denniss (Diskussion) 21:45, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Neue PM mit Bildern vom Vordeck. Auf der Livecam sieht man aktuell, wo am Fachwerk-Oberzug von der Sektion 4 zwischen Knoten 2 und 3 die Sprengladungen schon angebracht sind. Bei den Bildern von der vorletzten PM 18 sieht man, wie der Sprengmeister Schwächungsschnitte in die unteren Profile reinschneidet. Könnte so gedacht sein, dass das auf dem Bug liegende Teil in die Senkrechte klappt und runterrutscht, wenn der Oberzug weg ist. --Rex250 (Diskussion) 19:56, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
..."runterrutscht" ....und vielleicht neue Löcher unter der Wasserlinie in die "Dali" haut ;-( Ohnehin schlug die Brücke regelrechte Krater ins Vorderdeck der Dali. @Denniss: Ich dachte bei meinem Bilderwunsch zuerst an das, auch in der Baltimore Sun zu sehende Bild mit dem Arbeiter unterm "Claw", das die Dimensionen dieses Dings und überhaupt der ganzen Aufräumangelegenheit zeigt. Das Bild ist vom US Army Corps of Engineers, sollte also frei nutzbar sein. Als Größenvergleichsobjekt hat man sonst meist nur die recht klein wirkenden Cointainer auf der Dali. Bei dem von Dir eingefügten Bild mit dem Chessy und dem Greifer sieht man anhand des stehengebliebenen A-Pfeilers immerhinn ganz gut, daß es hier um Hochhausdimensionen geht. Aber ich finde das Bild mit dem Arbeiter zwischen den weit geöffneten Klauen des "Claw" beeindruckender.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:10, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

In Update 21 gibt es Details zur geplanten Sprengung des auf der Dali liegenden Brückenteils inklusive einer Animation. In der Livecam sieht man das dor gegenüber gestern noch ein paar Ladungen dazukamen im oberen Brückenbereich. Der Animation nach kommen noch weit mehr Schneidladungen dran als auf der Livecam bisher zu sehen sind. Etwa 48 Stunden vor der Zündung wird es eine entsprechende Information geben.--Denniss (Diskussion) 18:56, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Na, ob das so funktioniert, wie es sie sich vorstellen: Die Träger rutschen einfach von der Dali ins Wasser? Ich finds ja lustig, daß sie warnen, die Sprengung könnte laut sein und Rauch verursachen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:11, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Warnung ist bestimmt so formuliert das die niemand verklagen kann. Die Animation sieht wirklich recht optimistisch aus für Laien, hoffen wir mal das Können und Fachwissen der beteiligten Ingenieure kommt dem Nahe. Die wollen wohl das Gewicht des Brückteils nutzen um beim Durchsacken nach der Sprengung (der oberen Verbinder) das Restteil von der Dali rüberzuklappen. BTW der Kanal scheint immer mal wieder geöffnet zu werden, gestern abend (Ortszeit) wurde mindestens ein größeres Schiff in den Hafen geführt. EDIT: Ich mag mich täuschen aber im YT-Kanal Minorcan Mullet gibt es ein paar komprimierte Livestrams zu sehen, es scheint als ob die Schneidladungen bisher nur an der Buchtseite der Brücke im oberen Bereich verbaut sind. Zumindest vermag ich keine ähnlich aussehenden schwarzen Bereiche auf der Hafenseite zu erkennen. --Denniss (Diskussion) 12:51, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist halt so in USA. Man kann - sinnbildlich gesagt - frei die krassesten Wummen mit Bordkanonen-Kaliber kaufen, aber es ist eine Todsünde, wenn man aufm Schießplatz keine Schutzbrille auf hat. :-) Safety First!
Im Ernst, sicher beugen die Beschwerden und Klagen wegen Knall und Schreck/Trauma vor. Bei der Anschlaghöhe der Sektion 4 gibt es wahrscheinlich auch auf absehbare Zeit keine andere Lösung, man sieht ja das auch schon bei den Hüben von "halbhohen" oder noch kleineren Brückenfragmenten, dass die Flasche beim C1000 schon fast ganz oben ist. Und mit steilerem Ausleger heben geht auch nicht wegen dem Sicherheitsabstand der Last zum Schwimmponton (wegen drohender Selbstversenkung). --Rex250 (Diskussion) 13:18, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
An sich ist die Schifffahrt eine ziemlich schwerölstinkende Angelegenheit. Aber ich freute mich doch auch eben wie ein Kind, einen großen Pott sozusagen majestätisch am stehengebliebenen A-Pfeiler in Richtung offene See vorbeiziehen zu sehen (mit je einem Schlepper vorn und hinten). Laut Marinetraffic und Livestreamkamera ist das die "JY River" mit immerhin 12,6 m Tiefgang. Nach dem Einsatz des "Chessy" mit dem Greifer ist die Hauptrinne wohl schon gut von Schutt und Schrott geräumt. Hoffen wir, daß es mit der Sprengung gutgeht und (hoffentlich) weiter ohne Verletzte. Die "Dali" soll unter der Wasserlinie dicht geblieben sein, ein Seemann soll beim Crash doch verletzt worden sein. Der "Chessy" ist nach wie vor der Star: Der schleppte heut morgen (MEZ) wieder ein wohnblockgroßes Teil des süwestlichen Fachwerkdrittels weg. Wie die die Riesenträger unter Wasser trennen (Brenner oder Schneidladung?) ist mir ein Rätsel. Es gibt an der Ostküste noch einen Kran mit etwa doppelter Tragfähigkeit, steht im En-WP-Artikel über den Chessy. Ob der mehr Hubhöhe hat, ist fraglich.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:22, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Kran war vielleicht zu speziell um nützlich zu sein, zudem scheint der eingemottet und müsste erst reaktiviert werden. Ich denke mal die arbeiten mit sowas wie Schneiddrähten. --Denniss (Diskussion) 15:12, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt hier ein Bild von einer monströsen Hydraulik-Abbruchschere (ähnlich wie die Anbauteile an einem großen Kettenbagger), die von einem kleineren Schwimmkran getragen, abgelassen und vor dem UW-Schnitt von Tauchern exakt angesetzt wird. Ist ja nur "zöllige" Wandstärke, das lässt sich abzwicken... --Rex250 (Diskussion) 15:21, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Samstag abend Ortszeit soll die Sprengung erfolgen sofern alles mitspielt. --Denniss (Diskussion) 09:48, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Regenfest sind die tagelang vorher angebrachten Sprengsätze? Laut Jennifer H. müßte der Zwischenbericht doch nun vorliegen. Habt Ihr bessere Englischkenntnisse als ich und könnt in der Hinsicht nachlesen?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:41, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Ummantelung solte dabei auch helfen. Die Sprengung ist wohl um einen Tag verschoben wegen Schlechtwetter. --Denniss (Diskussion) 02:32, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bedenklich ist eher, wenn der Blitz einschlägt. --Rex250 (Diskussion) 07:41, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Laut diesem Bericht vom 7. Mai ist die Besatzung immer noch an Bord und bleibt dies auch während der Sprengung. Das ist ja wie Haft.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:22, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Sprengung ist gerade erfolgt und scheint größtenteils erfolgreich gewesen zu sein. Leider gibt es kein Livebild von der Backbordseite um mögliche neue Schäden dort beurteilen zu können. Ein Teil des abgesprengten Gerippes steht fast senkrecht recht nahe an der Schiffswand. --Denniss (Diskussion) 23:14, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Um ca. 17:01 Ortszeit. Die Dali sackte hinten ein bißchen ab. Laut Baltimore Sun wurde das Gewicht des gesprengten Teils auf zwischen 8 und 12 Mio. Pfund geschätzt. Ja, sah soweit gut aus. Ein paar Träger spießten wohl im Deck, die konnten gar nicht umfallen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:24, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Am Montag den 20.5. um ca 5:24 Ortszeit (etwa 11:24 in D) soll die Dali geborgen werden. Dafür werden schon ab heute die Ballasttanks geleert. Taucher werden vorher die Entfernung aller Trümmerteile von der Backbordseite prüfen damit da nichts den Rumpf aufschlitzen kann. --Denniss (Diskussion) 13:14, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Um ca 6:50 Ortszeit begann sie sich endlich vom Grund zu lösen und wird nun ganz langsam und vorsichtig rausgezogen. --Denniss (Diskussion) 12:59, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kann man das irgendwo verfolgen? Bzw. woher weißt du das? ----Urmelbeauftragter 18:30, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das konnte man in diversen Livestreams auf YT verfolgen. Minorcan Mullet hatte da eine gute Kameraposition auf der Backbordseite mit einem der Strompfeiler als festen Bezugspunkt. Die Dali hat inzwischen am Seagirt Marine Terminal festgemacht, dort sind aktuell aber keine weiteren Aktivitäten zu erkennen. --Denniss (Diskussion) 18:47, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wo findet man eine komplette deutsche Übersetzung des Untersuchungsberichts vom 14. Mai? Googles Übersetzer spuckt nur Fragmente aus. Um zu verstehen, was mit den Schnittstellen der Schiffselektronik usw. passierte, fehlt mir doch etliches Englischwissen. Aber, es steht auf jeden Fall drin, damit die Hauptmaschine überhaupt läuft, braucht sie Strom von zumindest einem der vier regulären Dieselgeneratoren. Steht auf Seite 3 des Berichts. Und wenn dieser normale Strom aus irgendeinem Grund ausfällt, steht der Propeller halt still, und die 112000 Tonnen treiben steuerlos durchs Gewässer. Das Notstromaggregat springt automatisch an, wenn die reguläre Stromversorgung ausfällt, reicht aber nicht, um den Riesenmotor anzuwerfen (dazu wird Preßluft in die Zylinder gelassen) oder gar die Laufrichtung zu wechseln. Bevor die Dali heute flott gemacht wurde, wurden, so ich las, 10 000 t Ballastwasser abgepumpt.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 19:50, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Motorausfall bzw Notabschaltung kam von den rausspringenden Sicherungen und dem damit einhergehenden Stromausfall an der Treibstoffpumpe. Läuft die Pumpe nicht mehr geht der Motor in eine Notabschaltung. Ggf auch wenn die Öl- und Kühlmittelpumpen ausfallen (müsste ich nochmal durchgehen). Möglicherweise ein Designfehler im elektrischen System das es bei Überlast/Fehlern nicht zuerst Stromleitungen zu Containern trennt. Oder die fehlende separate Stromerzeugung für Hauptsysteme wie Antrieb/Brücke.--Denniss (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Beim Stromausfall gehen laut Zwischenbericht u. a. Kühlwasser- und Schmierölpumpe aus und müssen neu gestartet werden, ehe die - dann ebenfalls ausgegangene - Hauptmaschine angelassen werden kann. Wenn man dann nur noch wenige hundert Meter Abstand zum Pfeiler hat, kann es natürlich sein, daß man die vielen Schritte, die man anscheinend wie eine Checkliste im Flugzeug abarbeiten muß, erst bewältigt hat, wenn es zu spät ist. Ich weiß nicht, wielange es dauert, bis man nach einem Stromausfall diese ganzen Schritte absolviert hat und die Hauptmaschine wieder Leistung bringt. Der dicke Rauch aus dem Schornstein kurz vorm Aufprall kam offenbarzu spät: die Maschine lief wohl endlich wieder, aber das reichte nicht, um das Schiff zu stoppen. Leider geht das nicht so flott wie beim Auto, wenn man den Motor abwürgt: Einmal am Zündschloß drehen, und nach zwei Sekunden gehts weiter. Der Sprit war wohl, entgegen erster Behauptungen, daß gepanschter Betrüger-Treibstoff zu Störungen führte, laut Bericht doch in Ordnung?.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:29, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Alle Treibstoffsorten waren in Ordnung, der fette Rauch kam wohl vom Wiederanfahren der Maschine. --Denniss (Diskussion) 01:41, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das mit dem Rauch scheint zeitlich zu passen. Nach unserer Zeitschilderung (die infolge des vorläufigen Untersuchungsberichts sicher zu überarbeiten ist und vielleicht analog der englischen Wikipedia in eine Tabelle zu fassen wäre), war der 90-sekündige Stromausfall ungefähr eine Minute, bevor die fette, schwarze Wolke aus dem Schornstein kam, beendet. Diese eine Minute brauchte man anscheinend, um alle Hilfsaggregate, die vor dem Anlassen der Hauptmaschine zu starten sind, mit dem nun wieder vorhandenen Strom wieder in Gang zu bekommen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 03:59, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Chesie hat heute das letzte Großteil aus dem Hauptkanal geholt, das wird gerade am Ablageort halbiert und dann kann der obere Teil auch abgelegt werden. An Großteilen sollte da nur noch NO des heilen Hauptpfeilers was rumliegen, das ist dann aber schon bis zur Wasserlinie abgetrennt. Möglicherweise ist SW vom kaputten Hauptpfeiler noch was, kann sein das die kleineren Kräne/Bagger das schon weggeknabbert haben. --Denniss (Diskussion) 19:27, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bislang steht nicht mal drin, daß die Dali (seit Wochen!) weg ist. Bloß ich hab keine Lust, quasi als Alleintäter am Artikel weiterzumachen, wenns eh kaum jemand interessiert.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 20:06, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin leider nicht so der große Schreiber, tue mich speziell schwer mit den Einzelnachweisen. --Denniss (Diskussion) 13:16, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wann durfte die Besatzung eigentlich ihren schwimmenden Hausarrest verlassen?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:12, 11. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
per Link war die Crew am 28.5. noch auf dem Schiff. Es wurde aber daran gearbeitet dass sie Pässe bekommen um an Land gehen zu können. Was aktuelleres habe ich bisher nicht gehört und auch auf die schnelle nichts gefunden. --Denniss (Diskussion) 22:25, 11. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, wenn sie an Land gingen, gibts dann auch noch einen Satz dazu im Artikel einzufügen. Ist ja schon bemerkenswert, wenn man in Hafennähe über 2 Monate auf einem Schiff festgestzt wurde. Die drei Gründe waren wohl die fehlenden Papiere für einen (ursprünglich sicher nicht geplanten längeren) Landgang, dann die Untersuchungen durch FBI und Co., und der Havarist mußte ja weiter bedient werden. In dem Fall war die Dali auch sozusagen ein schwimmendes Untersuchungsgefängnis.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:39, 11. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Laut CNN dürfen inzwischen 10 Seeleute das Land verlassen, 11 weitere, darunter alle Offiziere, müssen in den USA bleiben. Der Schiffseigener/-betreiber müssen aber dafür sorgen dass die ausgeflogenen für Aussagen zur Verfügung stehen sobald das Verfahren zum Unfall in Gang kommt. Am Montag den 24.6. ist wohl die Fahrt der Dali nach Norfolk geplant. --Denniss (Diskussion) 21:44, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Um etwa 9:04 Ortszeit hat die Dali die Reste der Brücke auf dem Weg nach Norfolk passiert. --Denniss (Diskussion) 15:47, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten