Diskussion:Kernkraftwerk Krümmel/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 93.132.143.191 in Abschnitt Sprache
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Leukämiehäufung

Zur "Leukämiehäufung" habe ich den mittlerweile vorliegenden Abschlußbericht (der auch auf GKSS eingeht) zitiert und Links zu verschiedenen relevanten Studien hinzugefügt.

Es ist mir aber gar nicht klar, ob dieser Abschnitt überhaupt in einen Lexikon-Artikel zum KKK gehört. Meinungen? (nicht signierter Beitrag von Qcomp (Diskussion | Beiträge) 22:58, 10. Aug. 2005 (CEST))

Hallo Qcomp, die Links können jetzt alle wieder raus, da es den Artikel Leukämiecluster Elbmarsch nun gibt. viele Grüße, Hermes Conrad 14:32, 13. Apr 2006 (CEST) PS: Nachrichten unterschreiben
Die dunkle Andeutung, Abfälle der Munitionsfabrik könnten in "in Tespe abgelagert und eingegraben" worden sein, ist unbelegt und absurd (warum sollte man Abfälle über die Elbe transportieren und sie im Marschboden versenken wollen?). Tatsächlich hat es Schluckbrunnen auf dem Werksgelände gegeben, aber man hat keine Rückstände im Grundwasser in Tespe gefunden (http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C6555547_L20.pdf). Diese Passage sollte raus. Eigentlich sollte das ganze Kapitel stark reduziert werden zugunsten des Hauptartikels Leukämiecluster Elbmarsch. --Gerd-HH 16:11, 17. Jul. 2007 (CEST)
sofern keine Einwende, werde ich den Punkt stark kürzen, da er in meinen Augen hier nichts verloren hat. Ein Verweis mit kurzer Begründung reicht vollkommen aus. Zumal es bewiesen ist das das KKK nichts damit zu tun hat. --k4ktus 20:50, 24. Sep. 2007 (CEST)

Nobel

Noch eine Kleinigkeit: Hat Nobel auf dem Gelände Dynamit "entwickelt" (d.h., den Stoff dort erfunden/erstmals hergestellt) oder "produziert"? (nicht signierter Beitrag von Qcomp (Diskussion | Beiträge) 22:58, 10. Aug. 2005 (CEST))

Beides. Siehe Dynamitfabrik Krümmel. --Gerd-HH 16:14, 17. Jul. 2007 (CEST)

Grenzwertüberschreibung bei Transport aus Krümmel

Im September 2005 wurde an 5 Behältern eines Atommülltransports aus dem Kernkraftwerk Krümmel in das Zwischenlager bei Gorleben eine erhöte Strahlung festgestellt. Die Werte überschritten den zulässigen Grenzwert von 4 Bq teilweise um das sechsfache.

Bei Atommülltransport oder Kernkraftwerk Krümmel einordnen? --gast (nicht signierter Beitrag von 212.202.174.225 (Diskussion | Beiträge) 22:07, 9. Okt. 2005 (CEST))

Erstmal sauber recherchieren. 4 Bq pro was? Mit dieser Angabe kann man nichts anfangen. --ThomasKossatz 03:36, 19. Feb. 2007 (CET)
Bq ist immer pro Sekunde. [1]
"Erstmal sauber recherchieren" ;-)
Mfg
Sven --91.21.29.20 23:23, 17. Jul. 2007 (CEST)
sicher ist Bq immer in sekunde, nämlich zerfälle pro sekunde. was Kossatz meint ist wohl Bq/g, Bq/cm², Bq/m³ etc. ....Also bevor man den kleinen ";-)" anhängt erstmal wieder in den Physikunterricht gehen ;-).... (nicht signierter Beitrag von 84.167.107.179 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 8. Aug. 2007 (CEST))

Partikel freigesetzt

"hat aber Hinweise auf einen verschleierten Unfall im GKSS im September 1986 bei dem radiaktive Partikel freigesetz wurden." gibt es dazu belege? --Zoph 09:55, 3. Mär 2006 (CET)

Gestern lief im ZDF ein Bericht, der diese Hypothese stützt. Im Artikel GKSS kam der Vorschlag für einen neuen Artikel zu den Leukämiefällen auf. Hier könnte dann entsprechendes eingebaut werden, um diesen Artikel um kritische Dinge zu entschlacken - man könnte sich dann auf den Verweis zum neuen Artikel beschränken und nur kurz erwähnen, dass er im Zusammenhang mit der Leukämiehäufung als Verursacher unter Verdacht steht bzw. stand. Die neuen Indizien scheinen das ja zu bestärken, dass Krümmel nicht (vorrangig) der Verursacher ist, sondern der Unfall bei GKSS. Mehr sollte dann da auch nicht mehr drinstehen.--Orangebook 12:18, 3. Apr 2006 (CEST)
wenn die Leukämiefälle erwähnt werden, muss mMn auch das GKSS erwähnt werden. Hermes Conrad 12:30, 3. Apr 2006 (CEST)
Habe das GKSS jetzt mit untergebracht Hermes Conrad 14:24, 3. Apr 2006 (CEST)
Er hat die These nicht gestützt, sondern wiederholt. Die Masse der erwähnten Untersuchungen wurden zwischen 1992 und 2001 durchgeführt und sind wissenschaftlich hoch umstritten, zum Teil eindeutig widerlegt. Die zitierte Untersuchung ist auch Monate nach der Sendung noch nicht publiziert. Eine zweite, parallel durchgeführte Messung im Auftrag der Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch wurde nicht gesendet, weil sie nicht in die Story passte: Man fand nichts. (nicht signierter Beitrag von ThomasKossatz (Diskussion | Beiträge) 04:40, 19. Feb. 2007 (CET))

Anpassung an Beitrag "Leukämiecluster in der Elbmarsch"

Es gibt keine konkreten Hinweise oder Untersuchungen, die Krümmel im Jahre 2007 mit Leukämie in Verbindung bringen, der entsprechende Hinweis gibt den Diskussionsstand von 2001 wieder. Ich ändere den Text auf "Vergangenheitsform", falls ich keinen Widerspruch höre (etwa so: "wurde in der Vergangenheit mit... in Verbindung gebracht). --ThomasKossatz 03:14, 19. Feb. 2007 (CET)

Neutralität

Gibts es für die eine oder die anderen Theorie irgendwelche Quellen? (Leukämiecluster in der Elbmarsch) Das hört sich so an als wolle Atomgegner und Betreiber hier irgendwelche Theorien unterbreiten. --Sonntag.michael 08:42, 14. Jul. 2007 (CEST)

Im Artikel zum Leukämiecluster Elbmarsch stehen doch nun genug Quellen und Referenzen. Im Übrigen wird doch im Text recht deutlich, dass keinenfalls gesichert ist, dass das KKK dafür verantwortlich ist. Fehlende Neutralität kann ich hier nicht erkennen. Ionenweaper 09:40, 14. Jul. 2007 (CEST)
Meine Güte, diesem Text ist anzumerken, dass er von einem glühenden Atomkraft-Verfechter maßgeblich beeinflusst wurde. Hat vielleicht mal jemand die Zeit, eine neutrale Darstellung zu schreiben? (nicht signierter Beitrag von 87.185.118.134 (Diskussion) 10:18, 2. Mai 2008 (CEST))
Dieser Artikel ist kaum noch zu retten. Dass hier nichts neutral ist, sieht man ja auf den ersten Blick. -- Felix König +/- 10:35, 2. Mai 2008 (CEST)
Der Artikel basiert mehrheitlich auf Quellen, die eher dem kernkraftablehnenden Milieu zuzuordnen sind und auf Berichten von Vattenfall, die im Ausfsichtsverfahren nach dem AtG offiziell von (ebenfalls kernkraftablehnenden) Behörden und deren Gutachtern geprüft wurden. Insofern ist der Vorwurf mangelnder Neutralität zumindest nicht nachvollziehbar. Wie wär's, wenn ihr konkret und mit Referenzen benennt, was nicht neutral ist. -- Dresden1818 19:34, 5. Mai 2008 (CEST)
Was willst du hiermit aussagen, bitteschön? Das ist ja unser Problem, dass hier alles kernkraft-feindlich ist, wie auch du schon geschrieben hast. Eben deshalb ist das hier nicht neutral. Vattenfall-Infos sind hier eher wenige, wie du auch schon richtig erkannt hast (vgl. basiert mehrheitlich auf Quellen, die eher dem kernkraftablehnenden Milieu zuzuordnen sind) -- Felix König +/- 18:56, 6. Mai 2008 (CEST)
Weißt du eigentlich, was du nun willst? Oben schreibst du diesem Text ist anzumerken, dass er von einem glühenden Atomkraft-Verfechter maßgeblich beeinflusst wurde, zwei Beiträge weiter unten Das ist ja unser Problem, dass hier alles kernkraft-feindlich ist. Diese Aussagen widersprechen sich diametral. Oder hast du Probleme mit der deutschen Sprache und weißt nicht, was ein Verfechter ist? Dann solltest du mal in einem Duden oder anderen Wörterbuch nachschauen. Martin Zeise 20:31, 7. Mai 2008 (CEST)
Doch, das ist schon klar. Also war meine Aussage doppelt. Egal, an der Neutralität gibt es trotzdem eine Menge auszusetzen. -- Felix König +/- 15:55, 8. Mai 2008 (CEST)
Ähm, jetzt schaue ich hier gerade noch mal vorbei. @Mazbln: Ich glaube, du hast etwas falsch verstanden. Der Beitrag mit dem "Atomkraft-Verfechter" ist nicht von mir! Das Problem ist die Kernkraft-Feindlichkeit. Und doch, ich weiß, was ein Verfechter ist: in diesem Fall ein Kernkraftbefürworter. Gruß -- Felix König +/- Portal 21:37, 10. Dez. 2008 (CET)

Linksammlung entschlacken?

Sollten wir nicht eine Reihe von Links aus dem Artikel entfernen, nachdem die meisten Studien schon im Leukämiecluster-Artikel zitiert werden? Die haben doch nun keine Bedeutung mehr für diese Seite. Kommentare? --Orangebook 13:59, 23. Apr 2006 (CEST)

Vandalismus

Liebe Vandalen,

bevor Ihr wahllos am Artikel herumschreibt, bitte ich Euch, sehr sorgfältig diese Änderungen abzuwägen. Wir haben mit dem Leukämiecluster-Artikel eine ausreichende Basis geschaffen, um alles detailliert aufzuführen. Dieser restliche Absatz erklärt kurz und knapp die Angelegenheit, ohne in irgendeiner Form POV zu sein. Die Formulierung ist mit Bedacht gewählt worden. Es mag durchaus sein, dass es unterschiedliche politische Meinungen zu dem Thema gibt, aber dies ist eine Enzyklopädie und da läuft die Sache anders - hier müssen beide Seiten gleichberechtigt erwähnt werden, wenn dies auch wissenschaftlich untermauert ist. Dies ist der Fall und wird hinreichend durch die Fülle der Links zu den diversen Studien dokumentiert, die ich gerne ein wenig schlanker halten möchte.

Sachliche und konstruktive Kommentare sind herzlich willkommen, anonyme, hinterlistige Veränderungen, egal ob Pro- oder Contra- sind hier nicht erwünscht. --Orangebook 17:26, 1. Mai 2006 (CEST)

Reaktorschutzkuppel?

Mich wundert, daß auf den Bildern keine Reaktorschutzkuppel gegen Flugzeugsbstürze zu sehen ist. Gibt es einen solchen Schutz (zumindest gegen Kampfjets oder kleine Passagierflugzeuge) wie z.B. in Biblis zu sehen beim KKW Krümmel nicht? Paule, 2006-11-28 (nicht signierter Beitrag von 130.83.200.99 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 28. Nov. 2006 (CET))

Re: Dieses ist ein Siedewassereaktor und Biblis ist ein Druckwassereaktor. Der Bauliche Vorteil in Krümmel ist, dass der Sicherheitsbehälter kleiner ist (ca. 35 Meter im Durchmesser). Das macht es möglich den Schutzbehälter (Containment) Im Gebäude unterzubringen. Der Schutz gegen Flugzeuge ist da das Gebäude ansich, weil die Mauern sehr dick sind.
In Biblis (Druckwasserreaktor) ist das Containment ca. 50 Meter im Durchmesser. Dehalb kann man ihn dort nicht in einem "Haus" einbauen. Deshalb Hat man die Form einer Halbkugel gewählt. So kann man übrigens erkennen um was für ein Reaktor es sich handelt. Brunsbüttel und Krümmel sehen sich ähnlich, da es Siedewasserreaktoren sind. Biblis und Stade sehen sich ähnlich, das es Druckwasserreaktoren sind.
Hoffe geholfen zu haben
Jakob, 2007-01-28 (nicht signierter Beitrag von 84.140.226.170 (Diskussion | Beiträge) 01:25, 28. Jan. 2007 (CET))
Gute, schlüssige Erklärung, Jakob. Zur ergänzen ist noch, dass die Ostseite des Reaktors zusätzlich ein 3 m starkes Betontor aufweist. Historischer Grund: Schutz gegen einfliegende Kampflugzeuge des Warschauer Paktes. Soweit ich mich erinnere trägt es deshalb den Spitznamen "Flugzeugtor". --ThomasKossatz 03:46, 19. Feb. 2007 (CET)
Stimmt so nicht ganz.
Die Siedewasserreaktoren in Gunderemmingen (Block B + C) sind in zylinderförmigen Gebäuden untergebracht. Hier wird der eigentliche Reaktor auch innen von einem separaten Stahlzylinder umgeben. Diese Siedewasserreaktoren sind weltweit die einzigen Typen der sogenannten Baureihe 72 - da 1972 konzipiert. Bei den anderen - noch in Betrieb befindlichen Siedewasserreaktoren in Deutschland - handelt es sich um Reaktortypen der Baureihe 69 (1969 konzipiert). Typisches Kennzeichen für die 69er-Baureihe sind die kastenförmigen Gebäude mit dem kugelförmigen Sicherheitsbehälter im Gebäude.
Die ersten Siedewasserreaktoren in Deutschland (Kahl, Gundremmingen A, Lingen) hatten ebenfalls eine Reaktorkuppel und darunter eine Sicherheitshülle aus Stahl. Diese Reaktoren wurden noch von AEG in Zusmmenarbeit mit General Electric (GE) entwickelt. Ein Beispiel für noch ein in Betrieb befindliches Kernkraftwerk mit GE-Siedewasserreaktor und Reaktorkuppel ist das schweizerische Kernkraftwerk Leibstadt an der Grenze zu Baden-Württemberg. --Holger-2005 10:11, 14. Jul. 2007 (CEST)
Aha, um mich vor Flugzeugen zu schützen, baue ich ein Tor in das geschlossene Gebäude ... Bei einem Revisionsbesuch in Krümmel war davon keine Rede. Angeblich dient(e) das Tor zum Transport von Brennelementen... (nicht signierter Beitrag von 134.28.56.116 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 29. Jun. 2007 (CEST))
Die Erklärung ist wirklich gut! --Felix KönigFelix König 14:46, 2. Jan. 2008 (CET)
Das Tor dient dem Zugang und Transport von Material, Brennelementen, Maschinenteile - und es ist so dick, damit es selbst Flugzeuge abhalten kann. Was ist daran so schwer zu verstehen ? Alexey Topol 11:00, 9. Sep. 2009 (CEST)

Transformatorbrand

Transformatorbrand auf dem Gelände des Kernkraftwerks Krümmel

Die vom NDR wie auch von Spiegel-online veröffentlichten Bilder des Brandes zeigen deutlich, dass der Brand nicht im Kernkraftwerk stattgefunden hat, sondern auf dem Gelände des Kernkraftwerks. Dr. Christel Happach-Kasan, 28. 06. 2007 (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von Dr. Christel Happach-Kasan (Diskussion | Beiträge) 20:57, 28. Jun. 2007 (CEST))

Die Spiegel-Artikel strotzten nur mal so wieder mit ihrem Kernenergie-feindlichen Unterton. Ein Transformatorbrand auf dem Gelände eines Kohlekraftwerks wäre natürlich keine Journalistenzeile wert gewesen. Von wegen neutrale Berichterstattung! --Wolfgang1018 23:47, 28. Jun. 2007 (CEST)
Generell halte ich es für unnötig den Brand in den Hauptartikel - nur weil er z.Zt. in den Medien ist - aufzunehmen, ohne weitere Störfälle ebenfalls zu ergänzen. Es gab doch mal eine Liste über Störfälle in AKWs. Ein Link dahin ist sicherlich besser. (nicht signierter Beitrag von 134.28.56.116 (Diskussion | Beiträge) 13:35, 29. Jun. 2007 (CEST))
Meiner Meinung nach gehört Das auch nicht in den Artikel. Total irrelevant! - Devil1111 21:14, 29. Jun. 2007 (CEST)
Von wegen irrelevant! Vermutlich wird es in Kiel einen Untersuchungsausschuss geben. Aktuelles Zitat von T-Online Nachrichten (04.07.2007) Zitat: "...Keine Kleinigkeit
Die Frage ist nun, wie dem Pressesprecher von Vattenfall, der noch am Freitag Auswirkungen auf den Reaktor bestritten hatte, Derartiges entgehen konnte. Die Kernreaktoren sind über und über mit Sensoren bestückt, die bei jeder kleinsten Abweichungen von den Richtwerten Alarm schlagen. Ein Druck- und Füllstandsabfall beim Kühlwasser ist keine Kleinigkeit - im Extremfall kann sie zu einer Kernschmelze führen, wenn nachfolgende Sicherheitssysteme versagen...." --Genom-X 17:53, 4. Jul. 2007 (CEST)
Na, Genom-X, da knabbern wir aber Spekulatius. Sachstand: Bis zut Stunde wurde im KK Krümmel kein Störfall festgestellt. Hierfür gibt es eine internationale Klassifizierung. Die Auffälligkeiten, die Vattenfall gemeldet hat, sind bisher nicht abschließend bewertet. Alle Meldungen über einen "Störfall" beruhen auf den Bewertungen von Journalisten. Und wie fachkundig die sind, wurde mir gestern deutlich: Spiegel online meldete, ein Sicherheitsventil habe sich gelöst. Erst am nächsten Morgen begriff man, dass es "ausgelöst" hat. Ich möchte anmerken: Hätte es nicht ausgelöst, das wäre ein Störfall gewesen.
Ich würde jetzt mal artig abwarten, was bei der ganzen Aufregung übrig bleibt. In einer Woche wissen wir mehr. Mich interessiert, warum im KKK Natürschützer angesichts eines brennenden Trafos in einem der bestüberwachen Gebiete mit einem Taschengeigerzähler rumlaufen, statt sich um 80 t brennendes Öl zu kümmern, das in die Elbe laufen könnte. Das wirkt schon paranoid. --84.140.164.89 23:16, 4. Jul. 2007 (CEST)
Eine blöde Frage: Wenn ich die elektrische Leistung um 7,52% vergrössere, vergrösset sich die Verlustweistung im Transformator bei gleicher Temperatur um 15,61%. Wurde die Kühlung angepasst? Wenn nicht, dann erhöht sich die Temperatur, was den Wiederstand vergrösert, was wiederum die Verlustleistung erhöht, was wieder die Temperatur vergössert. Wenn dann noch durch Netzschwankungen kurzzeitige Leistungsspitzen dazukommen, dann hat man mitunter sehr schnell auch mal einen Brand. --217.20.118.138 20:55, 5. Jul. 2007 (CEST)

Mit Verlaub: Das Spekulatiusknabbern wird immer unangenehmer. Aufgrund eines "Missverständnisses" hat der Reaktorfahrer Dampf abgelassen und den Druck auf 20 Bar reduziert.... Ein "Missverständnis" zwischen Schichtleiter und Reaktorfahrer? Wie kann das sein? Nach der RESA nach 1.7 Sekunden Stromausfall ist eine Speisewasserpumpe gleich ausgefallen, die andere lief 7 Minuten lang gegen ein leeres Ventil, während auf der Warte Rauch einzog, Teile der Messwerterfassung ausfielen und offenbar blankes Chaos herrschte. Und der Betreiber erzählte bei all dem noch nach Tagen, dass der Störfall nur den Trafo betroffen habe. Mit Verlaub: Was von diesem Spekulatius bisher bekannt wurde, stellt in meinen Augen die paranoidesten Spekulationen der Atomkraftgegner nach dem Brand in den Schatten. --217.80.47.213 20:04, 10. Jul. 2007 (CEST)

Nach der Wasserstoffexplosion 2001, als die Kraftwerksleitung den Gutachtern den Zutritt verwehren wollte, konnte man noch von einem Einzelfall ausgehen - nach dem aktuellen Stand der Zeitungsmeldungen scheint mir aber diese Art der Informationspolitik beim Betreiber doch eine gewisse Methode zu haben, von offenbar gravierenden Mängeln in der Ausbildung des Personals möchte ich jetz gar nicht reden. --217.80.47.213 20:10, 10. Jul. 2007 (CEST)
Aus den Vattenfall-Berichten abgeleitete Informationen zum Unfallablauf:
Vattenfall hat inzwischen Berichte zu den Vorkommnissen am 28. Juni 2007 unter < http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/225583xberx/225613dasxu/225933bergb/226503kerng/226173kraft/226263kernk/855255aktue/index.jsp?WT.ac=content > veröffentlicht. Nach der Beschreibung im "Hauptteil" < http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/Gemeinsame_Inhalte/DOCUMENT/154192vatt/Bergbau_und_Kraftwerke/P02113839.pdf > stellt sich der Ablauf wie folgt dar:
Um 15:02 Uhr kam es aufgrund eines Kurzschlusses im Maschinentrafo AT01 (Schaltschema s. Anlage 1 S. 18 f. des Berichts) zu einer Anregung des Differentialschutzes dieses Transformators. Der detektierte Fehler hätte folgende Schalthandlungen auslösen müssen:
1. Ausschaltung des Leistungsschalters AC01 und des Generatorschalters AQ01, um den fehlerbehafteten Transformator AT01 ober- und unterspannungsseitig von einer weiteren Speisung des Fehlers abzutrennen,
2. Umschaltung von 3BC auf Fremdnetz über BT11 sowie von 4BD auf Fremdnetz über BT12.
Stattdessen wurde zwar korrekt AC01 ausgeschaltet, aber anstatt von AQ01 fälschlich der Generatorschalter AQ02. Das führte 1,7 Sekunden später zur Auslösung der Reaktorschnellabschaltung (RESA), weil die Eigenverbrauchsschienen länger als 0,7 s Unterspannung hatten.
Bei einer korrekten Schaltung wäre es mutmaßlich nicht zu einer Reaktorschnellabschaltung gekommen!
Ebenso ist nicht ersichtlich, wieso der (netzseitige?) Distanzschutz angeregt wurde und auch AC02 abgeschaltet hat - das wäre eigentlich nur durch einen weiteren Fehler im Trafo AT02 erklärbar, den Vattenfall als "nicht betroffen" bezeichnet. (Es wäre zu empfehlen, die Spannungsschriebe und Schutzgeräteprotokolle des Netzes in der Umgebung der KKW-Standorte zu sichern und hinsichtlich der aufgetretenen Abläufe auszuwerten.)
Ursache für den Trafobrand war wahrscheinlich das fehlerhafte Nichtöffnen des Generatorschalters AQ01 nach der Differentialschutzanregung: Zwar wurde der Fehler bei AT01 aufgrund der fehlerhaften Öffnung von AQ02 auch nicht mehr indirekt (über AT02) netzseitig gespeist, er nahm aber bis zur endgültigen Generatorentregung infolge RESA (was Minuten in Anspruch genommen haben dürfte) die im Generator gespeicherte Energie auf, was einer Leistung von mehreren 100 MW entsprochen haben dürfte.
Diese Belastung wird dann zu einer heftigen Ölverdampfung im Fehlerbereich und nachfolgendem Aufplatzen des Ölbehälters des Trafos AT01 geführt haben, worauf das austretende Isolieröl in Brand geriet. (Da bei Aufplatzen des Behälters mangels Oxidator keine chemische Reaktion beteiligt war, kann man den Vorgang technisch nicht als Explosion bezeichnen. Es ist zweifelhaft, ob die Energiefreisetzung potentiell überhaupt ausgereicht hätte, Schäden am Maschinenhaus hervorzurufen.)
Nach Vattenfall-Angaben befand sich der Reaktor vor Störungseintritt im normalen Leistungsbetrieb mit einer thermischen Leistung von 3,69 GW und einer Generatorleistung von 1,38 GW, der Druck lag bei 69,7 bar, die entnommene Frischdampfmenge betrug 1,98 t/s und der Kühlmitteldurchsatz belief sich auf 103 %.
Infolge der fehlerhaften Druckentlastung nach RESA sank der Füllstand im Reaktordruckbehälter (RDB) von ca. 14 m auf 11,6 m ab und wurde anschließend bei einem Druck von 20 bar durch Kaltwassereinspeisung auf einen Füllstand von 13,6 m angehoben.
Weitere technische Mängel am KKK:
Der Prozeßrechner war offensichtlich nicht hinreichend hinsichtlich des Belastungsfalls "Meldeschwall" ausgelegt und getestet, worauf es zu Inkonsistenzen bei der Protokollierung der Ereignisse infolge einer Rechnerumschaltung kam. (Die Daten lassen sich mutmaßlich im nachhinein aber weitgehend rekonstruieren.)
Die Notfallbelüftung war nicht hinsichtlich des Beanspruchungsfalls "Schadgase von außen" ausgelegt - nach Ansprechen von Rauchsensoren im Gebäude aufgrund eingedrungener Brandgase des Trafobrands wurde ein Programm "Entrauchen" aktiviert, das zu einer forcierten Ansaugung von Brandgasen ins Gebäudeinnere führte und von Hand deaktiviert werden mußte. Die Außenluft war allerdings durch Filter gereinigt worden.
14. Juli 2007
Ein Bremer --84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST)
Anmerkungen von Dio1982 dazu (bitte nicht Diskussionsbeiträge zerreißen!):
> Bei einer korrekten Schaltung wäre es mutmaßlich nicht zu einer Reaktorschnellabschaltung gekommen!
Natürlich käme es zu einer Reaktorschnellabschaltung aufgrund des Lastabwurfes an der Turbine.--Dio1982 14:09, 16. Jul. 2007 (CEST)
Es hätte kein Lastabwurf vorgelegen, die Last wäre über den zweiten Trafo gegeben gewesen
Ein Bremer --84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST)
Es kam zu einem vollständigen Lastabwurf. Punkt. Dadurch, dass die Fehlerstelle am AT01 isoliert werden musste, wurden die Schalter AC01 und AQ02 geschlossen. Dadurch war der Generator vom Netz enkoppelt und es gab einen vollständigen Lastabwurf. Übrigens, AQ02 musste geschlossen werden, nicht AQ01. Das war schon richtig.
Bei einem Atomkraftwerk wird alles getan um eine möglichst hohe Sicherheit und Redundanz zu gewährleisten. Der Generator musste komplett vom Netz getrennt werden und einen Lastabwurf durchführen, da der übriggebliebene Trafo AT02 alleine hoffnungslos überlastet gewesen wäre und genauso abgeraucht wäre. Alternativ hätte das Risiko bestanden, dass die Turbine während sie den Lastabwurf durchführt, die Spannung wie auch die Phase im eingespeisten Strom außerhalb der Netzspezifikationen gewesen wäre. Dies hätte aber ein vorzeitiges Schließen der 380kV Stromversorgung durch die Netzschalter erwirkt.
Die RESA wäre so oder so innerhalb von Sekunden gefolgt, da der Druck und die Temperatur des Dampfes durch den Lastabwurf an der Turbine stark anstieg.--Dio1982 13:20, 17. Jul. 2007 (CEST)
> Ebenso ist nicht ersichtlich, wieso der (netzseitige?) Distanzschutz angeregt wurde und auch AC02 abgeschaltet hat - das wäre eigentlich nur durch einen weiteren Fehler im Trafo AT02 erklärbar, den Vattenfall als "nicht betroffen" bezeichnet. (Es wäre zu empfehlen, die Spannungsschriebe und Schutzgeräteprotokolle des Netzes in der Umgebung der KKW-Standorte zu sichern und hinsichtlich der aufgetretenen Abläufe auszuwerten.)
Höchstwahrscheinlich spielte die Phase verrückt da zu dem Zeitpunkt schon 50% Lastabwurf an der Turbine stattfand. Sprich die Turbine war am beschleunigen und die Phase war deswegen außerhalb des Taktes. Deswegen wurde Netzseitig Trafo AT02 abgeschaltet.--Dio1982 14:09, 16. Jul. 2007 (CEST)

Zu diesem Zeitpunkt bestand gar keine Netzankopplung mehr: AT01 war über AC01 vom Generator getrennt und AT02 über AQ02. Das kann nicht der Grund gewesen sein.--84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer

Ups, ja, du hast recht, der Grund dafür steht weiter oben.--Dio1982 13:20, 17. Jul. 2007 (CEST)
> Infolge der fehlerhaften Druckentlastung nach RESA sank der Füllstand im Reaktordruckbehälter (RDB) von ca. 14 m auf 11,6 m ab und wurde anschließend bei einem Druck von 20 bar durch Kaltwassereinspeisung auf einen Füllstand von 13,6 m angehoben.
Ich würde die Druckentlastung nicht ungebingt als fehlerhaft bezeichnen. Dies ist ein Siedewasserreaktor. Man muss den Druck bei einer RESA stark reduzieren. Dies wird unweigerlich den RDB-Füllstand verringern. Anscheinend war die Bedienung nicht optimal, da es Probleme mit den Speisewasserpumpen gab. Aber daraus einen Schuh zu drehen ist IMHO völlig fehl am Platze. Es war alles immernoch locker im Grünen und es gab noch viel Reserve bzgl. der Sicherheit. --Dio1982 14:16, 16. Jul. 2007 (CEST)
Der Betreiber selbst hat die Druckentlastung als fehlerhaft bezeichnet.--84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer
Nicht fehlerhaft. Nur suboptimal. Der Reaktor ist dafür ausgelegt, dass 5 Ventile gleichzeitig öffnen. Die thermischen Belastungen wären aber enorm. Um die thermische Belastung an Ventilen wie auch an den Brennstäben zu minimieren wurde das abwechselnde Öffnen von zwei Ventilen angeordnet. Das wurde leider vom Schichtleiter nicht eindeutig dem Reaktorfahrer angeordnet. Das waren aber auch schon die "Versäumnisse".--Dio1982 13:20, 17. Jul. 2007 (CEST)
> Die Notfallbelüftung war nicht hinsichtlich des Beanspruchungsfalls "Schadgase von außen" ausgelegt - nach Ansprechen von Rauchsensoren im Gebäude aufgrund eingedrungener Brandgase des Trafobrands wurde ein Programm "Entrauchen" aktiviert, das zu einer forcierten Ansaugung von Brandgasen ins Gebäudeinnere führte und von Hand deaktiviert werden mußte. Die Außenluft war allerdings durch Filter gereinigt worden.
Der Letze Punkt war übrigens ein klassisches Beispiel von Fehlbedienung. "Entrauchen" heißt, dass das Gebäude schon mit Rauch gefüllt ist.
Das war es (nach Messung der Sensoren).--84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer
Das Gebäude war nicht verraucht. Nur etwas mit CO2 angereicherte Luft und 5% Rauchanteil wurde reingeblasen.

Um das zu säubern, wird also frische, gefilterte, Luft ins Gebäude geblasen welche den Rauch im Gebäudeinneren verdrängt. Insofern funktionierte das Program "Entrauchen" genau richtig.

Bis auf die Tatsache, daß die Luft eben nicht "frisch", sondern selbst Brandgas war.--84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer
Ich vermute mal, dass bevor die Rauchmelder Rauch festgestellt hatten, normale ungefilterte Luft mit dem HVAC System verteilt worden ist. Was man also eigentlich nur gemacht haben sollte war, die normale HVAC-Anlage auszuschalten. Das Gebäudeinnere war ja nicht verraucht.--Dio1982 14:09, 16. Jul. 2007 (CEST)
Warum liest Du den Bericht nicht einfach?--84.137.42.55 15:12, 16. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer

Hallo, alles etwas zerissen hier. Zunächst zu der weitgehend zutreffenden Wiedergabe und Interpretation des Vattenfall-Berichtes durch "Der Bremer" (ich hoffe, ich habe das richtig zugeordnet). In der Tat hat die Datenflut während der Schnellabschaltung eine Art "Denial of Service" Attacke auf den Rechner bewirkt, der den Archivierungsdienst überforderte. Als Ursache benennt Vattenfall datenerzeugende Anlagennachrüstungen, genauer: Eine Datenmenge, für die die Rechnerkonfiguration aus dem Jahr 2001 nicht spezifiziert war. Das ist eine bemerkenswerte Aussage, denn diese Erweiterungen werden kaum ohne Kenntnis und Billigung der Aufsichtsbehörde erfolgt sein.

Ebenso nicht auf einen mechanisch-elektrischen, sondern einen regeltechnischen Fehler ist die Abschaltung (nicht: der Ausfall) der Pumpe zurückzuführen. Ich erwähne das, weil Greenpeace und andere Wartungsfehler behauptet haben. Diese liegen ersichtlich nicht vor.

Verwirrung hat allerdings die Frage der Rauchgase erzeugt: Es befanden sich tatsächlich (siehe Meßwerte) KEINE relevanten Mengen in der Warte. CO/CO2 lagen bei einem Sechstel des Alarmwertes, Rauch/Russ wurde ausgefiltert. Die Ausgabe der Schutzmasken erfolgte prophylaktisch. Was den Ärger erzeugte: Die Anlage schaltete sich selbsttätig in den sogenannten "Entqualmungsmodus", weil zwei Rauchmelder im Keller Qualm vom außen als internen Brand interpretierten. Bei 5 % verbleibenden Schwebstoffen nach Filterung wird man wohl verbranntes Öl gerochen haben, mehr aber nicht.

Kurz noch zu den "Dübeln", ich handele das mal schnell hier ab, ein eigener thread lohnt nicht: Seit dem 16.10.2006 sind alle AKW über den fehlerhaften Einbau der fraglichen Fischer Montagedübel informiert. Keine große Sache, aber 8 Monate zu brauchen um sie zu finden, ist ein reife Leistung, auch wenn im erdbebenfreien Norddeutschland die Signifikanz gering ist. Den Anpfiff der Aufsichtbehörde und die Höhergruppierung nach E war logisch. Hat man sich jedenfalls verdient. --Thomas Kossatz 22:59, 16. Jul. 2007 (CEST)

Der meiner Ansicht nach relevanteste Fehlerpunkt ist die Ursache des Zwischenfalls selbst: Ein (sorry!) hundsgewöhnliches Ereignis wie ein Spannungsüberschlag in einem ölisolierten Großtransformator, wie er im Netz nun alle Nase lang vorkommt und überhaupt nicht ungewöhnlich, sondern durch eine automatische Kurzunterbrechung leicht behebbar ist, führt aufgrund eines vermeidbaren Schutzversagens (*falscher* Schalter öffnet! - Steuerleitungen vertauscht?) zu einer überflüssigen Reaktorschnellabschaltung und zu einem Brand mit Trafozerstörung und legt ein völliges Organisationschaos offen. Warum haben die Medien noch nicht aufgegriffen, daß der Trafo-Brand kein unabwendbares, zufälliges Ereignis war, sondern vom Kraftwerksbetreiber zu verantworten ist? Haben die Behörden das etwa selbst noch nicht verstanden?
Die zutagegetretenen technischen Pannen sowie das meldepflichtige Ereignis vom 11. Juli (Leckage im Turbinenbereich[1]) machen den Transformatorbrand m. A. n. zu einem Ereignis der Klasse INES 1.--84.137.42.55 00:19, 17. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer
Nochmals: Eine RESA (Reaktorschnellabschaltung) wäre so oder so passiert wegen des Lastwurfes an der Turbine. Der Reaktor hätte mindestens eine halbe Stunde gebraucht um sich auf 50% Leistung runter zu regeln ohne eine RESA auszulösen. Weiterhin spiegelt dies exakt die richtige Sicherheitskultur. Wenn irgend was nicht stimmt -> RESA.
Natürlich ist dies ein INES-1 Störfall. Wegen der anscheinend fehlerhaften Entkopplung vom zweiten Transformator vom Netz wurde auch noch das Abschalten der Speisewasserpumpen ausgelöst. Es trat also ein Fehler im Standardvorgang einer RESA auf und ein zweiter Nachkühlmechanismus (von vieren) musste einspringen. Ich würde mal vermuten, dass der Netzschalter vom zweiten Trafo viel zu konservativ (=sicher) eingestellt war. Er wurde schon bei einer eigentlich beherrschbaren Störung der Spannung abgeschaltet.--Dio1982 13:20, 17. Jul. 2007 (CEST)
Nein, das stimmt nicht: Der Ausfall eines Trafos hätte keine RESA zur Folge haben müssen. Nicht nur, daß sich ein Reaktor wesentlich schneller herunterregeln läßt, die Überschußwärme hätte man vorübergehend einfach wegkühlen können. Die Turbinenlast wäre auch nicht signifikant zurückgegangen, die Trafos dürften erheblich überlastbar sein.
Was die Abschaltung des zweiten Trafos oberspannungsseitig betrifft, so handelte es sich dabei um eine Distanzschutzauslösung; die Ursache wird zu untersuchen sein, ich würde hier keine Ergebnisse vorwegnehmen wollen.
--84.137.41.161 01:40, 18. Jul. 2007 (CEST) Ein Bremer
Zu "INES 1-Störfall": wenn INES-1, dann Störung, da "störfall" INES-2 ist...nur zur Info (nicht signierter Beitrag von 84.167.114.102 (Diskussion | Beiträge) 19:42, 11. Sep. 2007 (CEST))

Zum Trafobrand und den weiteren Ereignissen, die in diesem Jahr (2007) zur vorläufigen bzw. längerfristigen Abschaltung von Krümmel führten, erschien am heutigen 22.10.2007 ein interessanter Artikel im Spiegel. Da diese Ausgabe noch sehr frisch ist, kann ich den link dazu erst später setzen, falls der Artikel online erscheint. Fazit dieses Artikels: Es gab nach dem Trafobrand - anders als vom Kieler Sozialministerium dargestellt - sehr wohl intensive Kommunikation zwischen Vattenfall und diesem Ministerium welches dort für die Atomaufsicht zuständig ist. Es gab während des Brandes auch Mißverständnisse in der Kommunikation innerhalb der Kraftwerksschicht. Aus politischen und/oder ideologischen Gründen wurde die ganze Angelegenheit allerdings aufgebauscht und manipuliert und von den Medien (auch vom Spiegel) tendenziös berichtet. Sollte dieer Artikel wirklich den wahren Ereignissen am nahe kommen, ist es eigentlich erschreckend, wie die Öffentlichkeit manipuliert werden kann und ein solches "Sommertheater" wegen - zumindest - im Nachhinein relativ kleiner Pannen stattfinden konnte. Erschreckend wäre dann auch, wie sich Politiker die Ereignisse "zurechtbogen" um daraus politisches Kapital zu schlagen. Egal ob Befürworter oder Gegner der Atomkraft/Kernkraft, eine Manipulation wie im Spiegelartikel dargestellt untergräbt die Glaubwürdigkeit und kann dazu führen, das zukünftige, ernstere Fälle (die hoffentlich nicht eintreten werden) u.U. nicht mehr ernst genommen werden. --heinruh 13:03, 22. Okt. 2007 (CEST)

Du siehst, es interessiert keinen mehr, was wirklich geschah, nämlich, dass nichts geschah und die Politiker hatten ihren spaß beim verunsichern der Bevölkerung und ablenken vor anderen Dingen die sie verbocken.... ;-) (nicht signierter Beitrag von 84.167.112.132 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 24. Nov. 2007 (CEST))
Wer hat eigentlich diesen verharmlosenden Artikel verfasst? Die Atomlobby ist überall. Der Ausfall der Speisepumpen war keineswegs planmässig. Warum steht hier nicht, wie weit der Flüssigkeitsstand unter die offiziell als minimal geltende Grenze abgesunken ist? Warum steht hier nur Beschönigendes?? (nicht signierter Beitrag von 79.198.4.200 (Diskussion | Beiträge) 10:45, 1. Jul. 2008 (CEST))
Also erst mal wäre es schön, wenn du deine Beiträge mit -- ~~~~ unterschreiben würdest. Des weiteren steht eindeutig nirgend wo, das der Ausfall der Speisewasserpumpen geplant war. Des weiteren steht das mit dem Reaktorfüllstand unter Reaktordruck, Reaktorfüllstand im Artikel. Da steht der Satz Die Automatik zum Start dieser Hochdruck-Einspeisepumpe wird bei Unterschreitung des Reaktorfüllstands von 11,92 m ausgelöst. und in diesem Fall ist sie angsprungen was darauf zurück zu führen ist, das der Füllstand unter die 11,92 m-Marke gefallen ist. Grüße TZV Sprich mich an! 10:54, 1. Jul. 2008 (CEST)
  1. http://schleswig-holstein.de/MSGF/DE/Service/Presse/PI/PDF/2007/070712__mekruemmel,templateId=raw,property=publicationFile.pdf Sozialministerium: Erneutes Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Krümmel gemeldet

Fotos

FOTOS vom Feuer im Kernkraftwerk (28/29. Juni 2007) gibt es hier:

http://www.gutes-foto.de/news-20070628-feuer-atomkraftwerk-geesthacht-420.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.1 (Diskussion | Beiträge) 20:28, 28. Jun. 2007 (CEST))

http://wikileaks.org/w/images/Kkw-031.jpg

Gibt es einen Grund, warum bei allen Wikipedia-Artikeln zu KKWs ausschliesslich Fotos der funktionierenden Anlagen im schönsten Sonnenschein gezeigt werden, aber die Fotos nach Zwischenfällen, Bränden und Explosionen, Gasaustritten usw nicht? (nicht signierter Beitrag von 134.76.220.41 (Diskussion) 08:13, 29. Sep. 2010 (CEST))

Wahrscheinlich hat niemand, der bereit wäre, diese unter freie Lizenz bei Wikipedia einzustellen, Fotos bei Störfällen gemacht. Auf den Commons liegt auch ein Bild des KKW Krümmel bei Bewölkung: File:Kernkraftwerk Krümmel.jpg. Vergeleiche die Qualität selbst. -- Niteshift 08:50, 29. Sep. 2010 (CEST)

Verlinkungen Quellen

Hallo Ihr, die Verlinkungen Nr 8-11 funktionieren nicht, schade, dabei sind doch gerade die so interessant? (nicht signierter Beitrag von 213.191.69.67 (Diskussion | Beiträge) 16:07, 14. Aug. 2007 (CEST))

Insbesondere der Bericht von Vattenfall http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/Gemeinsame_Inhalte/DOCUMENT/154192vatt/Bergbau_und_Kraftwerke/P02117888.pdf wäre interessant, insbesondere da Vattenfall ihn jetzt nicht mehr verfügbar macht. Vielleicht hat den noch jemand auf der Festplatte und stellt ihn bei wikileaks rein? -- 87.168.6.131 14:47, 9. Jul. 2009 (CEST)

„was ist POV und was ist die richtige wahrheit?“

Meines Erachtens handelt es sich bei dieser Änderung um POV, den ich entfernt habe, das wurde aber mit dieser Änderung von der IP wieder rückgängig gemacht. Hier die Begründung für meine Ansicht:

  • „Schaltungsfehler“ könnte auch ein Fehler sein, den die Schaltung produziert hat, gemeint ist aber ein Fehler der Verdrahtung, also ein „Fehler der Verschaltung“.
  • „sekundär betroffen“ ist noch nicht mal richtiges Deutsch, betroffen ist betroffen, egal ob primär, sekundär oder tertiär.
  • „wurde der Wasserstands- und Druckabfall ordnungsgemäß ausgeglichen“ – das Wort „ordnungsgemäß“ hat hier keine Funktion (es teilt keine zusätzliche Tatsache mit).
  • „… dass derartige Überlegungen zuvor nicht erfolgen konnten, da mit den aufgetretenen Gefahrenkonstellationen nicht gerechnet wurde.“ Die Überlegungen hätten schon erfolgen können, sie sind nur nicht erfolgt.
  • Alte Version „In wieweit die beschriebenen Probleme in Zusammenhang mit den 2006 in Krümmel erfolgten Reaktorumbauten wie etwa der Leistungserhöhung durch den Turbinenaustausch stehen, wird in dem Bericht nicht erwähnt. Jedoch wird bestätigt, dass versäumt wurde, den Prozessrechner an Erweiterungen der Anlage anzupassen.“ Neue Version „In wieweit die beschriebenen Prozessrechnerprobleme im Zusammenhang mit dem 2006 in Krümmel erfolgten Reaktorumbauten (Leistungserhöhung durch Turbinenaustausch) stehen, wird in dem Bericht nicht erwähnt.“ Es geht wohl um die Probleme allgemein, nicht nur um die Prozessrechnerprobleme.

(Im übrigen ist die Änderung von 84.185.102.55 mit „konstruktiv war der trafo i.o., "nur" die Auslösung war falsch verdrahtet; fs ist was anderes; bitte sachlich bleiben!“ auch nur unvollständig beschrieben.)

--Holman 02:33, 15. Aug. 2007 (CEST)

So, wie es jetzt dasteht, kann der Abschnitt aber auch nicht bleiben. Er pendelt jetzt zwischen aktuellem Zeitungsbericht und Exzerpt aus dem Vattenfall-Untersuchungsbericht, enzyklopadisch ist das noch nicht, ganz abgesehen von den verschiedenen Formatierungsfehlern. So sich keine anderer dransetzt, werde ich das in den nächsten Tagen nochmal überarbeiten. --Martin Zeise 09:22, 25. Aug. 2007 (CEST)

Zahlenformat in Kernkraftwerks-Infoboxen

Hallo zusammen,

folgendes betrifft alle Infoboxen zu den Kernkraftwerken:

Die Dezimalstellen sind m.E. falsch angegeben. Krümmel prduziert sicherlich nicht tausende GWh pro Jahr. Im Deutschen gehört da ein Komma hinter die 10, kein Punkt. (Siehe auch Diskussion:Kernkraftwerk_Cofrentes). Werden diese Werte von Bots eingetragen, oder sollten wir das in allen Infoboxen zu den Kernkraftwerken ändern, oder wäre ich der einzige Erbsenzähler an dieser Stelle? ;-) -- JoeMa 17:07, 11. Okt. 2007 (CEST)

Nachtrag: Siehe Dezimaltrennzeichen#Komma-Länder -- JoeMa 19:21, 11. Okt. 2007 (CEST)
Hallo JoeMa, wie viel Kilowattstunden sind 1000 GWh? Laut E.ON produziert ein Kernkraftwerk etwa zehn Milliarden Kilowattstunden. Gruß -- Rainer Lippert 20:09, 11. Okt. 2007 (CEST)
Mein Fehler. Sorry! -- JoeMa 09:40, 12. Okt. 2007 (CEST)
Hallo, kein Problem. Als ich die Infoboxen mitentwickelte, habe ich auch erst rechnen müssen, um da keinen Fehler zu begehen. Gruß -- Rainer Lippert 09:45, 12. Okt. 2007 (CEST)

der link in der Infobox "Seite bei vattenfall" mit der url www.kernkratwerk-krümmel.de ist tot bzw. läuft ins leere. Leider habe ich keine neue adresse vattenfall finden können, sonst hätte ich den link geändert - hat jemand mehr glück? Ich fand nur das: http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/225583xberx/225613dasxu/225933bergb/226503kerng/226173kraft/226263kernk/347210kernk/index.jsp Von dort ist nur noch zu pdf verlinkt, nicht zu html-Seitn --heinruh 13:38, 22. Okt. 2007 (CEST)

eine spziellere Seite gibt's derzeit nach meiner Recherche weder von Vattenfall noch von der Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co. oHG. Habe den Vattenfall-Link daher in die Infobox eingefügt. --Dresden1818 11:55, 25. Nov. 2007 (CET)

Mag helfen: http://wikileaks.org/wiki/Nuclear_failure:_five_reports_into_the_fire_at_Germany%27s_Kruemmel_plant%2C_June_2007

Anlage <-> Reaktor

Die Unterthemen Anlage und Reaktor überschneiden sich thematisch, sind beide kurz und könnten deshalb zusammengeführt werden. --Felix König 19:01, 4. Jan. 2008 (CET)

Blödsinn. Damals war ich noch ganz neu hier und hatte übersehen, dass die Überschrift Anlage der Überschrift Reaktor übergeordnet ist. Hat sich erledigt, sorry. Gruß -- Felix König +/- Portal 17:51, 21. Aug. 2008 (CEST)

Brand auf dem Gelände des KKW - Stil, Neutralität

Ich plädiere dafür, den Abschnitt inzwischen umzubenennen, da die Bezeichnung unpräzise ist. In den folgenden Unterabschnitten sind für Tatsacheninformationen und Einschätzungen vermengt und jeweils häufig mit der Information versehen, welche Maßnahme resultierend erfolgte. Ich empfinde diesen Stil als unglücklich, möchte mich aber aufgrund der Sensibilität des Themas mich nicht selbst daran machen, dies zu korrigieren. Neutraler wäre eine Gliederung nach der zunächst der Ablauf der Ereignisse mit ihren Kausalitäten dargestellt ist, dann in einem weiteren Abschnitt was diese Ereignisse bedeuteten und schließlich, welche Maßnahmen eingeleitet wurden.

Ein Beispiel: Dass der Unterabschnitt "Reaktorspeisepumpe" mit den Worten endet, "dass dem Ereignis keine sicherheitstechnische Bedeutung beigemessen wird", nachdem noch mal im Vorbeigehen INES erklärt wurde, wirkt als beschwichtigendes rhetorisches Mittel und damit nicht neutral, auch wenn die Sachinformation korrekt ist. Hiernach wechselt der Abschnitt zum nächsten Ereignis, dessen Bescheibung auf einer ähnlichen Note endet. Donalbein 09:48, 23. Jan. 2008 (CET)

Ich möchte mich ebenfalls dafür aussprechen den Abschnitt zu dem Brand auf dem Gelände des KKW dringed zu überarbeiten (oder zu kürzen). Zwischen den Abschnitten 'Reaktorspeisepumpe' und 'Datenerfassung, Prozessrechner' werden keine Referenzen angegeben, obwohl es sich wie ein technischer Bericht liest mit zahllosen Details. Wer auch immer das verfasst hat, muss diese Details ja irgendwo her haben. Ist er ein Mitarbeiter ist die Neutralität ohnehin anzuzweifeln, hat er die Daten aus einem Bericht, müsste eine Referenz anzugeben sein. Bei einem so heiklen Thema stinkt das nach Propaganda, da jeder Abschnitt damit endet das Ereignis herunterzuspielen. Auch die Tatsache, dass von Brandgas gesprochen wird, während andere Medienberichte von Qualm reden, dient meiner Meinung nach dazu das Ereignis herunterzuspielen (man fragt sich unweigerlich, wie dumm der eine Mitarbeiter gewesen sein muss, der vollkommen unnötigerweise eine Gasmaske aufgesetzt hat, während alle anderen problemlos weiterarbeiten konnten). Auch die Tatsache, dass der Reaktor immer noch nicht wieder in Betrieb ist, obwohl ja eigentlich nur ein externer Trafo den Geist aufgegeben hat und alles andere ja laut dieser Abschnitte nicht erwähnenswerte Ereignisse waren, lässt diese Ereignisse nicht unbedingt in sich schlüssiger erscheinen.

--78.48.247.186 20:53, 12. Jan. 2009 (CET)

Das mit der Gasmaske ist nicht so abwegig. Immerhin hat es nach Brandgasen gerochen, und ich kann gut nachvollziehen dass zumindest ein Mitarbeiter total auf Nummer sicher gehen wollte falls die Belastung noch schlimmer wird oder sogar giftige Bestandteile im Rauch sind. Ganze Flugzeuge sind schon abgestürtzt weil ein Fehler im Belüftungssystem die Besatzung bewustlos gemacht hat, beim KKW ist man da sicher noch etwas vorsichtiger. Dem Bericht der GRS nach ist übrigens tatsächlich kein Qualm sondern "nur" übler Geruch in die Schaltwarte eingedrungen. Auch das ist natürlich ein ernstzunehmender Fehler im Belüftungssystem, aber noch keine direkte Gefährdung für den Kern. Selbst wenn alle Mitarbeiter der Schaltwarte gleichzeitig sterben sollten gibt es keine Kernschmelze. Die Schnellabschaltung und Notkühlsysteme springen auch autark ein. Es muss schon sehr viel zusammenkommen damit im westlichen KKW wirklich eine Gefahr entsteht. Eine wirkliche Kernschmelze kann nur durch allerwidrigste Verkettung von Umständen zustandekommen und davon war man wohl sowohl in Krümmel wie in Forsmark noch weit entfernt. In beiden Fällen gab es "nur" Probleme mit den Betriebskomponenten, aber alle Notkühlsysteme standen noch voll und in mehrfacher Ausführung zur Reserve und sind nicht benötigt worden. Diese mehrfach vorhandenen Systeme werden auch regelmäßig unabhängig vom Betreiber geprüft und wenn da ein Problem festgestellt werden würde, gäbe es richtig Ärger von den Behörden.

--85.181.72.112 19:38, 23. Jul. 2009 (CEST)

Zulässige Grenzwerte der Mischwassertemperatur

laut Schleswig Holsteiner "Landesverordnung über die Qualität von Fisch- und Muschelgewässern (Fisch- und Muschelgewässerverordnung - FMGVO) Vom 4. Juli 1997 ist die zulässige Mischwassertemperatur für Cyprinidengewässer (es gibt auch noch Saloniden, das ist von den im Fluss laichenden und lebenden Fischen abhängig) bei 28° C. Dieser Wert (der im übrigen laut europäischer Wasserrahmenrichtlinie von 1978 für prinzipiell alle solchen Fließgewässer gilt, in Deutschland mit Sicherheit noch in Bayern und BW) kann im Falle "besonderer metereologischer Wetterlagen" für maximal 2% der Zeit, d.h. 7,2 Tage im Jahr überschritten werden. Der Wert "30°" aus dem Text würde ich also so nicht unbedingt bestätigen, das ist nicht der Grenzwert für den "Normal"betrieb. Wenn man im Internet nach Saloniden/Cyproniden und PDF File googelt bzw. nach der EU Wasserrahmenrichtlinie von 1978, dann stößt man auf ein Dokument der Stadt/des LAndes Bremen, in dem u.a. die Umsetzung der EU Linie in den BLs Deutschland aufgeführt ist. (ich kann auf Wunsch auch diverse Links/Dokumente rausgeben) mail at: fabianlink-uniwuerzburg at web.de (nicht signierter Beitrag von 193.174.19.8 (Diskussion) 16:42, 21. Aug. 2008 (CEST))

errata meines beitrages: ich weiß mittlerweile aus dem Schleswig Holsteinter Ministerium für Umwelt (Abteilung gewässer..), dass die von mir genannte Muschel und Fischgewässerordnung nur für diverse kleinere Gewässer in SH gilt. Allerdings wurde mir von gleicher Stelle berichtet, dass die gleichen numerischen Grenzwerte auch in der Elbe gelten, zudem noch ein min. Sauerstoffgehalt von 6mg/l (der ist eigentlich ausschlaggebend, da der Sauerstoffgehalt ja mit zunehmender Temperatur abnimmt und für die Fische, wegen derer es die Grenzwerte überhaupt gibt, maßgeblich ist), gilt. mfg (nicht signierter Beitrag von 193.174.19.8 (Diskussion) 12:16, 22. Aug. 2008 (CEST))
hat sich alles erledigt: 30°C Mischwassertemperatur, 72m entfernt oberflächennah gemessen und delta T von 10°C sind richtig. Nachgefragt bei Krümmel Infozentrum. Ich bin auch an der offiziellen Betriebsgenehmigung dran, da steht das dann noch mal schwarz auf weiß. Die von mir oben genannten Daten sind die offizziellen Richtlinien, die je nach Standort und technischer Aussstattung des Kraftwerkes modifiziert werden. Somit kann wiki (Sysadmins) gerne die drei Absätze hier wieder rausstreichen. mfg (nicht signierter Beitrag von 193.174.19.8 (Diskussion) 11:49, 29. Aug. 2008 (CEST))

Mitarbeiter

was machen die dort beschäftigten seit dem 28. juni 2007? werden sie weiter voll entlohnt? gab es kurzarbeit/unbezahlten- oder bezahlten urlaub? entlassungen? mit schulungen kann über ein jahr ja nicht überbrückt werden...? wer trägt die laufenden kosten? die anderen kraftwerke von vattenfall...?--84.185.77.219 00:31, 9. Dez. 2008 (CET)

Aktueller Betrieb

Irgendwo sollte schon erwähnt werden, dass das Kraftwerk seit letztem Jahr nicht mehr im Leistungsbetrieb ist, siehe den aktuellen Monatsbericht von Vattenfall ([2]). Zur Zeit ist unklar, wann (und ob) das Kraftwerk wieder ans Netz geht. Durch den Revert von Benutzer:Video2005 wurden einige gute Änderungen einer anderen IP ebenfalls rückgängig gemacht, deswegen habe ich den Revert rückgängig gemacht und nicht mehr im Betrieb durch nicht mehr im Leistungsbetrieb ersetzt. 91.38.57.177 21:29, 10. Dez. 2008 (CET)

Dass das Kraftwerk wieder ans Netz gehen wird, ist nahezu selbstverständlich. "Nicht mehr im Leistungsbetrieb" ist eigentlich das gleiche wie "nicht mehr in Betrieb". Wie wäre es mit "Derzeit ist das Kraftwerk heruntergefahren und produziert keinen Strom mehr"? Gruß -- Felix König +/- Portal 21:33, 10. Dez. 2008 (CET)
Wenn ich mir diese Pressemitteilung ansehe, dübeln die da noch fleissig, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das während irgendeines Reaktorbetriebes stattfindet. Vielleicht laufen die Wasserpumpen ja noch, was den "Betrieb" rechtfertigt? 91.38.57.177 21:48, 10. Dez. 2008 (CET)
Die vorgenommen Änderungen erwecken den Eindruck, dass die Anlage stillgelegt wurde. Der Reaktor befindet sich, wie viel andere weltweit, wegen Wartungs-/Reparaturzweicken zur Zeit nur nicht in Betrieb. Solche temporären Abschaltungen rechtfertigen nicht die Änderungen am Artikel. Es könnte, wenn es denn unbedingt sein muss, dieser Umstand mit einem Satz im Abschnitt Geschichte erwähnt werden.--Video2005 00:11, 11. Dez. 2008 (CET)
Ich habe mal den Text durch "Das Kernkraftwerk befindet sich derzeit ... nicht im Leistungsbetrieb." ersetzt, das klingt weniger final, ihr könnt das natürlich ändern und formulieren wie ihr wollt. Es besteht schon ein signifikanter Unterschied (allein schon was die Risiken betrifft) zwischen "im Betrieb" und "im Leistungsbetrieb", insbesondere wenn man "im Betrieb" nur als Gegensatz zu "stillgelegt" liest, letzteres ist das Kraftwerk ja zur Zeit sicherlich noch nicht. Dass Krümmel wieder ans Netz gehen wird, ist übrigens gar nicht so selbstverständlich (Vattenfall mag da natürlich anderer Meinung sein...). 91.38.123.123 06:23, 11. Dez. 2008 (CET)
Danke für die Änderung. Das passt. Dass Krümmel evtl. nicht wieder ans Netz gehen wird, ist aber eine reine Spekulation. -- Felix König +/- Portal 13:39, 11. Dez. 2008 (CET)
Richtig, zur Zeit ist es Spekulation, steht ja auch nichts dazu im Artikel. Aber ganz abwegig ist es nicht:
Egal, da wird man einfach abwarten müssen. 91.38.123.123 21:01, 11. Dez. 2008 (CET)
Ja ja, der Gabriel verbreitet wieder mal ein Gerücht. Ich glaube das erst, wenn es wirklich passiert. Da muss man abwarten, ja. -- Felix König +/- Portal 13:10, 12. Dez. 2008 (CET)
Die Anpassungen sind nicht ausreichend. Die Änderung der Formulierungen im Präteritum muss rückgängig gemacht werden z. B. "Das Kernkraftwerk Krümmel verfügte über eine elektrische Gesamtleistung (Brutto) von 1402 MW" usw. --Video2005 10:35, 13. Dez. 2008 (CET)
Besser so? 91.38.120.185 15:46, 13. Dez. 2008 (CET)

Wir sollten jetzt noch über den Satz "Das Kraftwerk wurde 1983 durch die Eigentümer HEW und PreussenElektra in Betrieb genommen und befand sich von 1984 bis 2007 im Leistungsbetrieb (rechnerische Laufzeit bis 2016)." sprechen. Die Formulierung sollte wohl eher heißen "...in Betrieb genommen und befindet sich seit 1984 im Leistungsbetrieb (rechnerische Laufzeit bis 2016). Seit 2007 werden Wartungsarbeiten an der Anlage durchgeführt."--Video2005 00:22, 15. Dez. 2008 (CET)

Über diesen Satz bin ich letztendlich beim Lesen gestolpert, "...befindet sich seit 1984 im Leistungsbetrieb" ist so einfach nicht richtig. Es ist klar, dass Anlagen öfters für kurze Zeit für Wartungsarbeiten etc. abgeschaltet werden und das solche Ausfallzeiten an dieser Stelle nicht erwähnt werden müssen. In diesem Fall handelt es sich um eine mittlerweile sehr lange Ausfallzeit (über 1 1/2 Jahre), die noch unbestimmt lange andauern wird, gepaart mit kritischen Äußerungen der Regierung, was den Weiterbetrieb betrifft, sodass man nicht mehr von kurzer temporärer Abschaltung sprechen kann. Ich würde folgende Formulierung vorschlagen:
"Das Kraftwerk wurde 1983 durch die Eigentümer HEW und PreussenElektra in Betrieb genommen und befand sich von 1984 bis 2007 im Leistungsbetrieb (rechnerische Laufzeit bis 2016). Seit dem 28. Juni 2007 werden an dem Kraftwerk Wartungsarbeiten durchgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten soll das Kraftwerk wieder ans Netz gehen. Ein Termin hierfür ist jedoch noch nicht bekannt." + die Pressemitteilung von oben als Zitat.
Ber der Gelegenheit wäre es übrigens interessant zu wissen, ob sich die rechnerische Laufzeit durch den aktuellen Ausfall verlängert oder gleich bleibt... 91.38.85.8 08:30, 15. Dez. 2008 (CET)
Natürlich hat sich die Abschaltung verschoben. In Deutschland ist für jeden Reaktor eine maximale Produktionsleistung in seinem "Leben" in TWh vorgegeben. Erst wenn diese Menge erreicht wurde, war der Reaktor theoretisch im Schnitt 30 bis 31 jahre in Betrieb. Das ist bei allen so. Das der Reaktor durch einen anderen grund vorher Stillgelegt wird, kann natürlich auch passieren. Jedoch ist normal diese Menge Bindend. Bestes beispiel für Laufzeitverlängerungsversuche sind Strommengenübertragungen von einem auf ein anderes Kernkraftwerk. Dadurch hat das Kernkraftwerk mehr TWh die es Produzieren kann, und bleibt länger am netz. Und das bei Revision Elektrizität erstellt wird, denke ich weniger da in der Regel der Reaktor vom netz ist. Grüße TZV | / Сприх мих ан! 13:57, 15. Dez. 2008 (CET)
Dachte ich mir auch so. Was ist denn dann die aktuelle rechnerische Laufzeit von Krümmel? 91.38.85.8 15:01, 15. Dez. 2008 (CET)
Also ab dem 1.1.2000 hatte Krümmel noch eine Reststrommenge von 158,22 TWh (Quelle: Liste der Kernreaktoren in Deutschland. Jetzt noch Abzüglich von 9022,892 GWh, 8141,911 GWh, 8483,921 GWh, 9488,520 GWh, 9626,668 GWh, 9243,368 GWh, 10177,775 GWh und 5454,857 GWh (Quelle: PRIS - KKW Krümmel (KKK)), dann hat man die Restlaufzeit des Reaktors. Wie viel GWh der Reaktor 2008 gefahren ist, ist noch nicht bekannt. Das PRIS der IAEA hat die Daten noch nicht offen gelegt. Frühstens Januar 2009 vorhanden. Planmäßig würde krümmel 2018 vom Netz gehen. Denke aber verschiebt sich auf 2019/20. Grüße TZV | / Сприх мих ан! 15:41, 15. Dez. 2008 (CET)
2008 war bis dato Null (siehe den Monatsbericht von Vattenfall oben - und seitdem hat sich nichts getan). Dann würde ich sagen, zur Zeit ist 2019 Abschied. 91.38.85.8 15:49, 15. Dez. 2008 (CET)
Sehe ich genauso. Die Formulierung oben finde ich passend. Gruß -- Felix König +/- Portal 18:54, 15. Dez. 2008 (CET)
Ich habe eben noch eine aktuellere Meldung von E.ON gefunden: da ist von frühestens Q2 2009 die Rede. Ich habe den Text mal entsprechend abgeändert und eingebaut. 134.106.106.23 10:52, 16. Dez. 2008 (CET)

Ich habe die "Wartungsarbeiten" in "Reparaturarbeiten" geändert. Die Beseitigung von Brandschäden ist keine Wartung.-<(kmk)>- 00:42, 11. Jan. 2009 (CET)

Sehe ich ähnlich. Die Frage ist nur, ob da außer den Beseitigungen der Brandschäden noch etwas gewerkelt wird. Gruß -- Felix König Artikel Portal 11:52, 11. Jan. 2009 (CET)
Meine persönliche Vermutung ist, dass man auf Zeit spielt und sich aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht besonders beeilt. Vielleicht hat es mit der Möglichkeit zur Verlagerung von Kapazitäten im Rahmen des Atomausstiegs zu tun. Oder im Kraftwerkspark von EON gibt es tentiell zu viel Grundlast-Kapazität. Oder, oder, oder... Das wäre ohne entsprechende eindeutige Aussagen des Betreibers alles Kafeesatzleserei.-<(kmk)>- 19:57, 11. Jan. 2009 (CET)
Selbstverständlich hast du Recht. Für den Artikel ist nichts davon geeignet. Aber gibt es keine aktuellen Mitteilungen, was in Krümmel gearbeitet wird? Gruß -- Felix König Artikel Portal 16:06, 12. Jan. 2009 (CET)

Generatorlastschalter vs. Generatorleistungsschalter

Eine rein technische Frage: Hätte ein Auslösen eines Generatorleistungsschalters bei einem Fehler in einem der beiden MT nicht sofort, in Verbindung mit der Auslösung des Netzleistungsschalters, den Enstehungsfehler unter Kontrolle bringen können? Wie viele Generatorlastschalter und wie viele Netzleistungsschalter gibt es im KKK? Normalerweise erfolgt durch ein Fehler, je nach Priorität, sofort oder zeitgestaffelt eine Auslösung. Im KKK wurde der Fehler durch den Generatorlastschalter, systembedingt (dieser konnte den Fehler nicht ausschalten), noch eine Weile gespeist? Also hätte der Schutz ein sofortiges AUS auf dem (die?) Netzleistungsschalter bewirken und eine sofortige Umschaltung des EBs auf die "Hilfs-"einspeisung bewirken müssen. "...Die Warte des Kraftwerks ist von dieser Spannungsunterbrechung nicht betroffen..." Nur die Warte? Das währe schwach, auch die "lebensnotwendigen" Antriebe sollten "Netzunabhängig" ausgelegt sein. Entweder hab ich im Artikel was überlesen, oder es fehlt einiges...?--84.185.124.175 13:52, 21. Mär. 2009 (CET)

Schön, daß das doch nicht völlig aus der Wahrnehmung verschwunden ist. Erst einmal zur Erklärung: Unter einem Leistungsschalter versteht man Schaltorgan mit Kurzschlußabschaltvermögen, d. h. er muß den gegenüber den normalen Betriebsströmen u. U. wesentlich höheren Kurzschlußstrom bei der vollen anliegenden Spannung unterbrechen können. Ein Lastschalter hingegen braucht nur den normalen Laststrom abschalten können. Die mit AQ01 und AQ02 bezeichneten Generatorschalter im KKK sind Lastschalter, haben also kein Kurzschlußabschaltvermögen. Zum Abtrennen des Generators genügt das: Der Kurzschlußstrom eines Generators ist wegen dessen hoher Induktivität bzw. synchronen Reaktanz kaum höher als der Laststrom und kann daher auch durch einen Generatorlastschalter bewältigt werden.

Verblüffend ist allerdings das Verhalten bei einem Fehler in einem Maschinentransformator: Aber selbstverständlich muß bei einem Fehler (Überschlag) in einem Trafo der sofort sowohl ober- als auch unterspannungsseitig spannungsfrei geschaltet werden, eben weil eine weitere Speisung des Fehlers praktisch unvermeidlich zum Brand und zur Zerstörung des Transformators führt. Dieser Schutz muß ganz offensichtlich versagt haben - es gibt dafür bisher noch keine befriedigende Erklärung.

Wie hat man sich das vorzustellen? Im Normalbetrieb liegen beide Transformatoren parallel, sie sind oberspannungsseitig über Leistungsschalter, die u. a. auch dem Netzschutz dienen, also die Einspeisung auf die angeschlossene Hochspannungsleitung unterbrechen, wenn dort ein Fehler, detektiert durch den Distanzschutz, auftritt, mit dem Hochspannungsnetz verbunden und unterspannungsseitig über die zugeordneten Generatorschalter mit der Generator-Sammelschiene. Bei Ansprechen des Differentialschutzes eines Transformators müssen also sowohl dessen netzseitige Leistungsschalter als auch der zugehörige Generatortrennschalter geöffnet werden, um die Fehlerspeisung zu unterbrechen.

Die Frage ist, warum das im Fall des Trafo-Brands von AT01 offensichtlich nicht funktioniert hat. Eine mögliche Erklärung wäre, daß die Ansteuerung fehlerhaft war und anstatt von AQ01 der andere Generatorschalter, nämlich AQ02, abgeschaltet wurde, was dann den Lastabwurf zur Folge hatte (der natürlich nicht erforderlich gewesen wäre: Nicht jede Differentialschutzanregung darf gleich eine RESA verursachen). Die andere Möglichkeit wäre eine falsche Auslegung des Schutzkonzepts: Bei einem Kurzschluß in einem Transformator bricht auch die Spannung auf der Generatorsammelschiene mehr oder weniger komplett zusammen, weil der Fehler natürlich auch unterspannungsseitig gespeist wird. In diesem Fall fließt aber nicht nur der Generatorkurzschlußstrom in den fehlerbehafteten Trafo, sondern außerdem auch über den anderen Trafo der durch dessen Längsreaktanz und die Impedanz des vorgelagerten Netzes begrenzte Netzkurzschlußstrom. Denkbar wäre, daß der Generatorschalter dadurch überlastet war und diesen nicht abschalten konnte, wobei der Strom durch AT02 dann etwas verspätet vom Distanzschutz in der Rückfallstufe als Netzfehler gewertet wurde und dann zur Abschaltung der zugehörigen Leistungsschalter AC02 führte - da war es um AT01 aber schon geschehen, er war aufgeplatzt, und das auslaufende Öl brannte.

5. Juli 2009 Ein Bremer -- 92.224.152.205 22:48, 5. Jul. 2009 (CEST)

die erklärung besteht aus meiner frage (welche ansich eine forderung ist): last- vs leistungsschalter. "...Der Kurzschlußstrom eines Generators ist wegen dessen hoher Induktivität bzw. synchronen Reaktanz kaum höher als der Laststrom und kann daher auch durch einen Generatorlastschalter bewältigt werden..." aber eben keinen kurzschluß außerhalb. "...es gibt dafür bisher noch keine befriedigende Erklärung..." siehe last/leistungsschalter, dies ist die erklärung! der glasts konnte den fehler niemals ausschalten, er musste, bis gen=0, den fehler speisen!entweder du hast ahnung, kannst sie aber nicht interpretieren oder du hast keine ahnung (siehe deine antwort).

"...Nicht jede Differentialschutzanregung darf gleich eine RESA verursachen..." bei einem mt ohne eb-sicherung, bzw. zu großer eb-unterbrechung, schon! ach, wie liebe ich solch dumme unqualifizerte antworten! ich hab mal was gehört, gelesen und nicht verstanden, aber ich poste trotzdem!--84.185.99.210 17:40, 20. Jul. 2009 (CEST)

Das klingt zwar etwas wirr ("bei einem mt ohne eb-sicherung, bzw. zu großer eb-unterbrechung, schon!"), aber mal trotzdem eine Antwort zum Verständnis: Lt. Betriebshandbuch sollte ein Trafo-Fehler (der durch die Differentialschutzanregung angezeigt wird) so behandelt werden, daß es eben nicht zu einer Eigenbedarfsunterbrechung kommt, und dann dürfte auch kein RESA stattfinden. Nur haben die Betreiber offenbar nicht verstanden, daß der im Handbuch vorgesehen Ablauf nicht funktionieren kann, denn der unterspannungsseitige Fehlerstrom fließt eben nicht nur aus dem Generator, sondern auch über den intakten MT aus dem Netz, und damit kann ihn der nicht leistungsschaltfähige Generatorschalter des intakten Strangs auch nicht löschen, also kam es dort dann in beiden Fällen ebenfalls zu einer Schutzauslösung und deswegen zu einem Eigenbedarfsausfall und anschließender RESA. Klarer Konstruktionsfehler, zudem von der Aufsichtsbehörde übersehen.(nicht signierter Beitrag von 92.224.152.154 (Diskussion) )

Wiederanfahren als meldepflichtiges Ereignis?

Im aktuellen Entwurf wird das Wiederanfahren des Reaktors am 19. Juni 2009 als meldepflichtiges Ereignis geführt. Meines Erachtens ist es dort aber fehlplatziert. Ich hab gestern Abend das ganze unter Geschichte eingetragen. Weitere Meinungen? Viele Grüße! -- Mao92 12:39, 20. Jun. 2009 (CEST)

Ein meldepflichtiges Ereignis ist es genau genommen zwar auch, aber ich halte es ebenfalls unter Geschichte für besser. Grüße -- Felix König Artikel Portal 13:06, 20. Jun. 2009 (CEST)
Habe den Abschnitt wieder entfernt, da er redundant und an der falschen Stelle im Artikel war. Grüße, --Quartl 07:29, 22. Jun. 2009 (CEST)
Danke. Grüße, Felix König Artikel Portal 17:31, 24. Jun. 2009 (CEST)
Für die Buchführung: http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/zwischenfall_im_akw_kruemmel/ (war's diesmal eine Woche am Stück?) --TheK? 18:33, 1. Jul. 2009 (CEST)

Beschreibungen zu den Vorfällen des 4.7.09

Ich denke an der Stelle sollte man vorsichtig sein. Das die Ampelausfälle in Hamburg mit der Reaktorabschaltung in einem Zusammenhang stehen ist sicherlich einleuchtend. Die Zusammenbrüche in der Wasserversorgung traten allerdings erst 24h später auf. --- (nicht signierter Beitrag von 87.122.35.246 (Diskussion | Beiträge) 15:29, 5. Jul 2009 (CEST))

Sehe ich ähnlich, das muss nichts miteinander zu tun haben. Ich warte mal auf andere Stimmen hier. Falls keine kommen, würde ich das entfernen. Gruß -- Felix König Artikel Portal 17:09, 5. Jul. 2009 (CEST)
Durch die Reaktorschnellabschaltung hatten auch einige Wasserpumpen keinen Strom mehr, wodurch der Wasserdruck in mehreren Stadtteilen Hamburgs stark abefallen ist. Als die Wasserpumpen (evtl. sehr viel später) wieder Strom bekamen, führte dies zu einem Überdruck sodass einige Rohre platzten. Ein Zusammenhang zwischen dem Reaktorausfall und dem Zusammenbruch der Wasserversorgung besteht also sicherlich. Wem hier aber die Schuld zuzuschreiben ist, steht auf einem anderen Blatt und wird sich frühestens in den nächsten Tagen zeigen. Die Quelle wurde meiner Meinung nach im Artikel korrekt wiedergegeben. Viele Grüße, --Quartl 17:18, 5. Jul. 2009 (CEST)
OK, dass das solche Auswirkungen haben kann, hatte ich nicht vermutet. OK, dann ist das hier natürlich so zu belassen. Grüße -- Felix König Artikel Portal 17:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
Der Spiegel berichtet heute Abend:Die Hamburger Wasserwerke berichteten, durch den Ausfall seinen große Schäden im Leitungsnetz entstanden, weil sich Pumpen plötzlich wieder einschalteten. Vattenfall sagte, darüber sei nichts bekannt. [3] --Wmeinhart 00:13, 6. Jul. 2009 (CEST)

Es ist höchste Zeit, daß der korrekte Sprachgebrauch von "Störfall" nach der Definition der INES-Skala auch bei Wikipedia Einzug hält, wenn es weiter ernst genommen werden will. Die Vorfälle am 4. Juli. waren demnach ein "Ereignis mit keiner sicherheitstechnischen Bedeutung" (INES Skala Stufe 0) und demnach meilenweit von einem Störfall (Stufe 2) entfernt.(nicht signierter Beitrag von 218.186.10.253 (Diskussion | Beiträge) 11:10, 6. Jul. 2009 (CEST))

Siehe Abschnitt "Meldepflichtige Ereignisse". Gruß, --Quartl 16:11, 6. Jul. 2009 (CEST)

Vergleich mit Windkraftanlagen

Was soll dem Leser dieser Vergleich mit Zahlen aus dem Jahre 2006 eigentlich sagen? Er wurde im Artikel gerade gelöscht und wieder eingefügt. Obwohl es eine längst veraltete Angabe ist, in den letzten 3 Jahren wurden viele neue Windkraftanlagen errichtet. Meint derjenige, der das im Artikel haben will, dass die Windkraft viel stärker ausgebaut werden sollte? Hat der Schreiber vielleicht auch schon mal mitgekriegt, was unter „Grundlastbereich“ verstanden wird? Der Vergleich hinkt, es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich nehme den Satz jetzt heraus, der Vergelich ist einfach nur konfus. Giro Diskussion 21:02, 5. Jul. 2009 (CEST)

Zustimmung. Bei der Gelegenheit habe ich auch den Vergleichssatz zu den meldepflichtigen Vorfällen von 2006 rausgenommen. In Krümmel gab es bislang im Mittel etwa 12 meldepflichtige Ereignisse pro Jahr, das steht jetzt im entsprechenden Abschnitt. Grüße, --Quartl 07:58, 6. Jul. 2009 (CEST)

Widerspruch in der Einleitung, wer betreibt es denn nun?

Es wird von der Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co OHG betrieben. Gesellschafter sind E.ON Kernkraft (50 %) und Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH (50 %)....erteilte das für die Atomaufsicht zuständige Sozialministerium dem Betreiber Vattenfall... So steht es im Artikel. Ist jetzt E.ON noch mit im Boot oder nicht? Giro Diskussion 22:41, 5. Jul. 2009 (CEST)

E.ON ist weiter mit im Boot, s.h. hier. Also nach wie vor 50% für jeden. Betreiben ist aber etwas anderes als besitzen. Den Betrieb regelt danach die Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co OHG bei der wohl (Achtung! Spekulation meinerseits) Vattenfall den Hut auf hat.-- Hover dam 23:50, 5. Jul. 2009 (CEST)
demnach] wäre Vattenfall alleiniger Betreiber von Krümmel. Die Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co OHG wäre dann nur der Besitzer. Giro Diskussion 00:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe die Formulierung jetzt so geändert, dass die Info mit den beiden hier gerade verlinkten Dokumenten übereinstimmt. Und nein, ich werde nicht von E.ON dafür bezahlt. Giro Diskussion 00:45, 6. Jul. 2009 (CEST)
Eigentümer sind Vattenfall und E.ON je zur Hälfte, Betreiber ist die Kernkraftwerk Krümmel GmbH. Dass in der Presse oft Vattenfall als Betreiber angegeben wird, liegt daran, dass die Kernkraftwerk Krümmel GmbH gerne mit Vattenfall gleicht gesetzt wird (unter anderem um den Leser nicht zu überfordern). Viele Grüße, --Quartl 07:52, 6. Jul. 2009 (CEST)
Im RATGEBER für die Bevölkerung in der Umgebung des Kernkraftwerks Krümmel (von Vattenfall herausgegeben) heißt es: "Die Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co. oHG ist eine Tochtergesellschaft der Vattenfall Europe Nuclear Energie GmbH und der E.ON Kernkraft GmbH. Beide Unternehmen halten je 50 % der Anteile" Es scheint also so zu sein, daß sowohl was Eigentum als auch Betrieb angeht, E.ON zu 50% mit im Boot ist. Wie kommt es also, daß aktuell vor allem Vattenfall in der öffentlichen Kritik steht? --TETRIS L 09:29, 7. Jul. 2009 (CEST)
hier nochmal verlinkt. Vattenfall betreibt Krümmel. Giro Diskussion 10:11, 7. Jul. 2009 (CEST)
Soweit ich mich entsinne hat E.On eine Minderheitsbeteiligung (50% − x) und Vattenfall den mehrheitlichen Anteil (50% + x) und somit das Sagen und auch die Verantwortung. Die aktuelle Einleitung finde ich so nicht gut, werde mir aber jetzt keinen Edit-War liefern. Der Betreiber ist die Kernkraftwerk Krümmel GmbH (bitte zumindest etwas die WP:NK beachten) und de facto aufgrund der Mehrheitsbeteiligung Vattenfall. Viele Grüße, --Quartl 11:57, 7. Jul. 2009 (CEST)
Die Sache ist doch ganz einfach: (1) Vattenfall und E.On haben jeweils einen Anteil von 50% an der Kernkraftwerk Krümmel GmbH. (2) Betreiberin des Kraftwerks ist die Kernkraftwerk Krümmel GmbH. (3) Vattenfall Europe Nuclear Energy (VENE) ist die Muttergesellschaft von der Kernkraftwerk Krümmel GmbH. (Von "Muttergesellschaft E.On" ist im u.a. Text nicht die Rede, nur vom 50% Anteil.) (4) Vattenfall hat das alleinige Sagen im Kernkraftwerk Krümmel. (zu finden u.a. beim Stichwort "Synergieeffekte") -- Wer es nachlesen will, alles steht im Detail z.B. in Entscheidung des BMU vom 05.02.2009 zur Reststrommenge von KKK und KKB (am besten im Text nach "VENE" suchen) --Martin 00:54, 9. Jul. 2009 (CEST)
ich liebe nichtwissende! kkk = Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co. oHG = 50 % vattenfall und 50 % e.on. betreiber ist vattenfall und somit für das betriebsgeschehen (der störungen, störfälle gab es nie!) verantwortlich. wobei in den medien ausseracht gelassen wurde: e.on-techniker waren IMMER dabei: freigabe des trafos, freigabe des reaktors und etc. aber das verschweigt bernotat (atomsaubermann der welt und petze hoch drei und nochmehrschleimer als Lars Göran Josefsson, wer von sich aus, die stellen anruft... einfach eckelhaft, alle eons sollten sich von dem abwenden!)--84.185.99.210 17:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe jetzt mal klargestellt, dass Vattenfall die Betriebsführerschaft inne hat. --Phlo 16:35, 31. Jul. 2009 (CEST)

Reaktordaten fast ganz am Ende des Artikels

Der Abschnitt mit den Reaktordaten ist fast am Ende des Artikels, nach der ellenlangen Darstellung diverser nichtnuklearer Störfälle. Dort ist er IMHO fehlplaziert. Der Absatz sollte etwas mehr an den Anfang des Artikels.--Rotkaeppchen68 18:17, 6. Jul. 2009 (CEST)

Hallo! Verglichen mit Artikeln über andere Kernkraftwerke ist der Abschnitt typischerweise am Ende des Artikels. Ich wüsst jetzt auch nicht, warum man den an den Anfang verschieben sollte? Viele Grüße! -- Markus Böhme 19:07, 6. Jul. 2009 (CEST)

4.Juli 2009 Schnellabschaltung

Vileicht sollte noch bischen differenzierter geschildert werden, das es zu dem Wassermangel in Hamburg durch den fehlenden Strom kam , während die Rohrbrüche durch den plötzlichen Druckanstieg entstanden, als wieder genug Strom für die Pumpen zur Verfügung stand. Ansonnsten könnte man sich fragen, wie denn Wasserrohre platzen, wenn doch das Wasser fehlt. -- 84.144.163.157 23:46, 6. Jul. 2009 (CEST)

Siehe vier Punkte drüber, ich habe die Informationen zu den Wasserpumpen im Artikel ergänzt. --Quartl 06:02, 7. Jul. 2009 (CEST)

Umrechungsfehler im Absatz Anlage - Leistung

"...eine elektrische Energie von 10 848 000 MWh bzw. 10,848 GWh." Das Komma ist an dieser Stelle fehlerhaft. Ein Punkt oder Leerzeichen wäre hier richtig, da es sich um 10,848 TWh Jahresleistung handelt (siehe Infobox). Mir stellt sich generell die Frage, warum eine derart ausführliche und redundante Herleitung der Jahresleistung interessant sein sollte. --89.166.143.67 (01:13, 7. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Danke für den Hinweis, der Fehler und die Redundanz wurden behoben. --Quartl 06:01, 7. Jul. 2009 (CEST)

kuppel

hat das ding eigentlich eine stahlbetonkuppel, man sieht gar keine?-84.57.195.71 23:02, 7. Jul. 2009 (CEST)

Die typische nach außen sichtbare Reaktorkuppel haben heutzutage nur Druckwasserreaktoren. Das Kernkraftwerk Krümmel hat einen kugelförmigen Sicherheitsbehälter innerhalb des rechteckigen Reaktorgebäudes. Grüße, --Quartl 23:20, 7. Jul. 2009 (CEST)
Genau, Krümmel ist ein Siedewasserreaktor und hat daher keine Kuppel. Siedewasserreaktoren haben meist entweder kasten- oder zylinderförmige Reaktorgebäude. Grüße, -- Felix König Artikel Portal 20:42, 8. Jul. 2009 (CEST)
Das ist falsch. Die Argumentation ist nicht Kausal! Es wäre genau so gut möglich einen Siedewasserreaktor mit einer Kuppel zu bauen! Viel mehr müßte die Antwort lauten, dass das damals Stand der Technik war bzw. es eine Frage der statischen Auslegung ist. --k4ktus 12:44, 9. Jul. 2009 (CEST)
Es ist natürlich möglich, einen SWR mit Kuppel zu bauen. Es ist auch möglich, einen RBMK mit Kuppel zu bauen. Fest steht, dass das nie geplant geschweige denn umgesetzt wurde, auch nicht auf dem Papier. Daher ist das schon korrekt. -- Felix König Artikel Portal 13:47, 9. Jul. 2009 (CEST)
Alles klar. Was ist mit Grundremmingen A? Eine Falschaussage nach der anderen und sich noch nicht mal einen Fehler eingestehen. Grüß Gott Herr Kernkraftwerks-Gott. Merkst was? --k4ktus 14:41, 9. Jul. 2009 (CEST)
Block A ist ein SWR und hat eine Kuppel.
Ich denke, hier geht es um das KKW Krümmel. Was soll dann jetzt der Vergleich mit Gundremmingen? Kannst du, K4ktus, deine Antipathie gegenüber Felix aus den Artikel- und Projektdisk. raushalten? Sollte doch möglich sein, oder etwa nicht. Deine persönliche Meinung gegenüber Felix dürfte ja jetzt so inzwischen jedem in diesem Projekt bekannt sein, da muss man das nicht noch in jedem Beitrag noch untermalen. Klärt das doch bitte auf eure Disk, per Mail, oder bei einem persönlichen Treffen. Grüße -- Rainer Lippert 23:20, 9. Jul. 2009 (CEST)
Du weißt genau um was es geht. Es kann nicht sein das man jemanden eine so falsche Antwort gibt! Und da ist Grundremmingen gerade recht um die Aussage zu widerlegen, dass ein SWR per se keine Kuppel hat. Das hat absolut nichts mit persönlicher Antipathie zu tun, sondern so einen Fehler würde ich immer korregieren. --k4ktus 06:21, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ja, ich weiß um was es geht. Und ich habe hier gesehen, dass die ursprüngliche Antwort von Felix, dass Krümmel keine Kuppel hat, richtig war. Dann hast du nachgefragt, dann sagte Felix, dass in Krümmel nie eine Kuppel geplant war. Das stimmt auch. Denke ich jetzt mal. Ansonsten gehe ich nicht näher auf dieses Thema ein. Mein Hinweis ist rein in administrativer Sache geschehen. Also, diskutiert hier bitte sachlich, oder lasst es sein. Grüße -- Rainer Lippert 07:26, 10. Jul. 2009 (CEST)
Er hat das Krümmel ist ein Siedewasserreaktor und hat daher keine Kuppel gesagt. Und das stimmt nicht. Krümmel hat keine Kuppel weil es damals üblich war Reaktoren in rechteckige Gebäude zu setzen. Oder die Auslegung wg. umbauten Volumen diese Form besser war oder oder. Aber garantiert nicht, weil Krümmel ein SWR ist! Das macht für dich vermutlich nichts aus, aber genau deswegen wirds Wikipedia nie zu etwas Hochwertigen und Anerkannten bringen. --k4ktus 09:24, 10. Jul. 2009 (CEST)
Das hat er im ersten Beitrag gesagt, wurde ja inzwischen schon relativiert. Das ist Formulierungs-, oder Auslegungssache. Ansonsten ist das jetzt kein Grund, das hier ellenlang auszufechten. Vor allem die persönliche Tour hat hier absolut nichts zu suchen. Wie schon an anderer Stelle gesagt, hier ist für euren Privatkrieg der verkehrte Ort. Und ob es WP zu etwas bringt, oder nicht, ist hier auch nicht Gegenstand der Diskussion. Ansonsten, dieser Hinweis von mir ist Administrativ anzusehen. Grüße -- Rainer Lippert 18:02, 10. Jul. 2009 (CEST)

Darf ich die Beteiligten kurz mal freundlich darauf hinweisen, dass es bei einer Artikel-Diskussionsseite um die Verbesserung des Inhalts des dazugehörenden Artikels geht (siehe Wikipedia:Diskussionsseiten). Im Artikel steht nichts falsches. Jegliche weitere Diskussion, ob Siedewasserreaktoren generell bekuppelt sind oder nicht, bitte wo anders weiterführen, aber nicht hier. Viele Grüße, --Quartl 09:58, 10. Jul. 2009 (CEST)

Kleine Hervorhebung noch, um das nicht auch noch woanders diskutieren zu müssen: Ich schrieb "Siedewasserreaktoren haben meist entweder kasten- oder zylinderförmige Reaktorgebäude." Von immer war nie die Rede. Ansonsten würde ich zur fachlichen Korrektheit noch darauf hinweisen, dass Gundremmingen A und auch Lingen zur Entwicklung einer deutschen SWR-Baulinie dienten und Prototypen waren. Nur, damit die IP, die die eigentliche Frage stellte, wenigstens noch eine fachlich korrekte Antwort zu erhalten. So, jetzt auch von meiner Seite EOD. -- Felix König Artikel Portal 18:41, 11. Jul. 2009 (CEST)

Du schriebst "(...) ist ein Siedewasserreaktor und hat daher keine Kuppel." Das impliziert "immer" und ist zusätzlich als kausaler Zusammenhang falsch.---<(kmk)>- 05:38, 27. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt, das war missverständlich formuliert. Aber prinzipiell ist es ja korrekt. Krümmel ist ein Siedewasserreaktor und hat daher keine Kuppel. Wäre es ein Druckwasserreaktor, hätte es höchstwahrscheinlich eine Kuppel. Es wurde aber bei der damaligen SWR-Baulinie 69 keine Kuppel, sondern ein rechteckiges Gebäude verwendet. (Ich weiß, im Gegensatz zu einigen frühen Prototypen wie Gundremmingen und Lingen. Die Unterstellung allerdings, ich wüsste nicht, dass es SWR mit Kuppel gibt, ist schon wieder unverschämt, schließlich habe ich das KGG auch schon in natura gesehen). -- Felix König Artikel Portal 15:18, 28. Aug. 2009 (CEST)
Um es mal auf die technischen Ursachen zu reduzieren: Die überwiegende Anzahl der Leichtwasserreaktoren (Siede- wie Druckwasser) hat ein Containment, welches den Druck des Dampfes aushalten muß, der bei einem Kühlmittelverluststörfall freigesetzt wird. Die druckstabilste Form dafür ist eine Kugel, weshalb es lange Zeit bei westlichen Herstellern (Westinghouse, Babcock, General Electric, ASEA, KWU, AEG,...) üblich war, ein kugelförmiges Containment zu verwenden. Da in den 50er und 60er Jahren meist das komplette Reaktorgebäude als Containment diente, war dieses dementsprechend ebenfalls halbkugelförmig - eben die typische Kuppelform, die man oft den KKWs nachsagt.
Während bei den Druckwasserreaktoren dieses Prinzip weitestgehend fortgeführt wird - das Containment ist zwar vom Reaktorgebäude inzwischen getrennt, liegt aber wie ein "Liner" mit 2-3 m Abstand an dessen Innenwandung - wird bei Siedewasserreaktoren seit den späten 60er Jahren zunehmend davon abgegangen zugunsten einfacher zu bauender Bauten von zylindrischer oder rechteckiger Form. Das liegt großteils (aber nicht ausschließlich) am Wechsel zu Druckabbausystemen, die gegenüber Volldruckcontainments deutlich kleiner ausfallen können. Mit den Baureihen 72 (KWU) und ABWR (GE) wurde in den 80er/90er Jahren dann im SWR-Bau sogar vom kugelförmigen Containment abgegangen zugunsten eines zylindrischen Sicherheitsbehälters mit größerem Innenvolumen, so daß austretender Dampf mehr Expansionsraum hat und die zu erwartende maximale Druckbelastung sinkt. Beim ABWR änderte das an der Gebäudeform wenig, während die Baureihe 72 in Gundremmingen vom traditionellen DWR-Hersteller KWU mit einem dem Containment angepaßten zylindrischen Reaktorgebäuden realisiert wurde.
Für Freunde der Statistik, ein kleiner Überblick über die in Betrieb befindlichen europäischen Siedewasserreaktoren:
- mit kuppelförmigem Reaktorgebäude: Leibstadt
- mit zylinderförmigem Reaktorgebäude: Cofrentes, Gundremmingen B/C, Mühleberg
- mit rechteckigen Reaktorgebäude: Santa Maria de Garona, Brunsbüttel, Isar 1, Philippsburg 1, Krümmel, Ringhals 1, Oskarshamn 1-3, Forsmark 1-3, Olkiluoto 1/2
--Ironclad 15:34, 11. Dez. 2009 (CET)

Bitte zurückhalten mit aktuellen Ereignissen im Artikel

Wikipedia ist eine Enzyclopädie und keine Nachrichtenseite. Aktuelle Ereignisse sollten frühestens nach einem Monat (weil es dann genug seriöse Informationsquellen dazu gibt) eingetragen werden.

--91.55.119.11 18:03, 9. Jul. 2009 (CEST)

Warum? Sind dann beispielsweise Medieninformationen des Kieler Sozialministeriums und Pressemitteilungen von Vattenfall nicht seriös genug? Die sind in einem Monat immer noch die gleichen. Grüße, --Quartl 18:16, 9. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt keine Regel, die besagt, dass aktuelle Ereignisse erst nach einem Monat in den Artikel aufgenommen werden sollen. Natürlich muss man mit aktuellen Nachrichten sorgsam umgehen und nicht jedes Gerücht hier kolportieren. Wenn es aber seriöse Quellen gibt (wie das Quartl schon zum Ausdruck gebracht hat) kann und sollte das auch hier erscheinen. --Martin Zeise 23:45, 9. Jul. 2009 (CEST)
Es erscheint mir unnötig aufwändig aktuelle Ereignisse eine Zeit x "auf Halde" zu legen und dann erst zu ergänzen. Wer möchte sich denn diesen Aufwand zusätzlich machen? Wenn es gesicherte Informationen sind, die in diesem Kontext interessant sind, dann kann man sie doch auch heute eintragen. (nicht signierter Beitrag von 217.228.149.189 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 27. Jul 2009 (CEST))

Siedewasserreaktor

sollte man den Begriff nicht in der Einleitung erwähnen???? --Tobias1983 Mail Me 22:07, 9. Jul. 2009 (CEST)

Würde ich jetzt nicht unbedingt als notwendig erachten. Der Großteil der Allgemeinheit, der sich nur mal kurz die Einleitung anschaut anstatt den ganzen, umfangreichen Artikel zu lesen, kann so oder so nicht zwischen verschiedenen Reaktortypen unterscheiden will ich jetzt mal behaupten. Viele Grüße! -- Markus Böhme 22:21, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke schon, dass der Begriff in der Einleitung sinnvoll ist. Ich musste gestern jedenfalls erst eine Weile suchen, ehe ich das gefunden hatte. Die Einleitung soll ja alle wichtigen Informationen des Artikels zusammenfassen und da gehört das m. E. dazu. --Martin Zeise 23:42, 9. Jul. 2009 (CEST)
Naja, ein Klick auf "Anlage" hätte anstelle von "ewigem Suchen" auch gereicht. ;) Viele Grüße! -- Markus Böhme 18:56, 10. Jul. 2009 (CEST)

1. Juli 2009

Derzeit steht folgendes im Artikel: Die Turbine der Anlage schaltete sich automatisch ab, nachdem ein Eigenbedarftransformator ausgefallen war. ... Das Kraftwerk blieb am Netz angeschlossen und lief mit verminderter Leistung weiter. - Dies stellt für mich einen Widerspruch dar: Wenn die sich die Turbine „abschaltet“ (schon allein diese Formulierung ist wenig exakt), dann wird auch der Generator vom Netz getrennt (woher sollte er sonst seine mechanische Energie zum Betrieb beziehen) und das Kraftwerk liefert keine elektrische Energie mehr. Deshalb verstehe ich den nachfolgenden Satz nicht, wenn man mit „Das Kraftwerk blieb am Netz angeschlossen“ nicht gerade meint, dass die Lampen im Kraftwerk weiterhin brannten (weil sie von außen versorgt wurden). --Martin Zeise 17:34, 19. Jul. 2009 (CEST)

Krümmel hat drei Turbinen, von denen schaltete sich nur eine ab, ich habe das im Text klarer formuliert. Das Kraftwerk lief mit den beiden übrigen Turbinen und ca. 2/3 der Leistung weiter. Viele Grüße, --Quartl 09:45, 20. Jul. 2009 (CEST)
Das ist falsch. Krümmel hat genau eine Turbine mit einem HD und drei ND-Teilen! Das Kraftwerk hatte am 1. eine TUSA und damit auch eine RESA. Es ist allerdings erlaubt und möglich das Kraftwerk nach einer RESA wieder innerhalb von einiger Stunden mit Vollast ans Netz zu kriegen (Dieser Fall tritt häufig bei Gewitter auf). Der Reaktor wurde also wieder angefahren und mit dem Netz synchronisiert. Damit aber die Sicherheit gewährleistet ist, nur bei 66% da ein Eigenbedarfstrafo kaputt ist. Das rührt daher, weil ansonsten nicht unbdingt die Versorgung der Hauptkühlmittelpumpen gewährleistet ist (Hauptverbraucher im Eigenbedarf).--k4ktus 16:59, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ah, danke für die Korrektur (man lernt nie aus). Grüße, --Quartl 17:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich kann K4ktus nur zustimmen. Aber nochmal zur Verdeutlichung: Eine RESA und eine TUSA sind nicht dasselbe. Aber auf eine TUSA folgt (fast) immer eine RESA. Die meisten deutschen (und auch die meisten ausländischen) Reaktoren haben nicht mehrere Turbinen. Die verschiedenen Teile (Hochdruck und Niederdruck) werden in Quellen aber fälschlicherweise des öfteren als mehrere Turbinen bezeichnet. In dieser schönen Grafik sieht man gut das kleine HD-Teil und die größeren ND-Teile. Gruß -- Felix König Artikel Portal 12:26, 21. Jul. 2009 (CEST)
Normal hat K4ktus recht, dass immer eine RESA auf eine TUSA folgt da normal dann die Dampfversorgung direkt in den Kondensator geleitet wird und es dabei oft zu Schwankungen im System kommen kann. Deshalb ist das normal. Allerdings ist bei Gewitter eine RESA äußerst selten, das letzte mal gab es das wegen Wettereinwirkung beim Kernkraftwerk Emsland, da war ein Blitz eingeschlagen. Der Reaktor darf nach einer TUSA sowieso wieder hochfahren. Ist der nukleare Teil betroffen, muss erst der Grund geklärt werden, wie es dazu gekommen ist. Das ist ja auch Logisch. Allerdings sollte im Artikel erwähnt werden, dass der Reaktor nicht sofort wieder angefahren wurde, sondern erst nach vier Stunden wieder mit 660 MW Netto am Netz war. Das fehlt mir persönlich leider im Artikel. Außerdem wurde der Reaktor erst am 4. Juli heruntergefahren, nachdem er auf über 1000 MW Netto hochgefahren war. Quellen: [4] [5] in diesen Fall sollte man diese Angaben einbauen. Das fände ich zumindest interessant. Mich stört sowieso, dass die Medien alles verdrehen. SWR-69 sind nunmal nicht die neusten Anlagen und schon seit den frühen Anfängen dieser Baulinie umstritten und haben Mängel. nur werden aus 4 Stunden wieder mehrere Jahre draus gemacht. Egal, das war meine eigenmeinung. Grüße 217.5.204.78 14:20, 22. Jul. 2009 (CEST)

Nochmal Reaktorschnellabschaltung

In dem Abschnitt über die Reaktorschnellabschaltung nach der den Trafobrand 2007 auslösenden Störung steht schlicht Unsinn. Es sind zwei Vorgänge zu unterscheiden: Zum einen die Turbinenschnellabschaltung (TUSA) und zum anderen die Reaktorschnellabschaltung (RESA). Eine TUSA ist immer dann notwendig, wenn es zu einem Netzabwurf kommt, also der Generator nicht mehr mit dem 380-kV-Netz verbunden ist und deswegen keine elektrische Leistung mehr an das Netz abgeben kann. Dann würde er nämlich durch den Dampfstrom unzulässig beschleunigt und hochdrehen, deshalb muß die Dampfzufuhr auf die Turbine gestoppt werden. Eine RESA ist dafür nicht erforderlich, denn die Wärmeleistung des Reaktors kann problemlos durch die Kondensatoren abgeführt werden, die ohnehin ca. 60 % der thermischen Leistung aufnehmen - natürlich ist es sinnvoll, den Reaktor dann herunterzuregeln, aber dafür ist eine RESA nicht notwendig.

Die RESA wird immer dann durchgeführt, wenn ein mögliches Risiko für den nuklearen Betriebsteil besteht. Das ist z. B. dann der Fall, wenn es zu einer Unterbrechung der Eigenbedarfsversorgung kommt, denn der Eigenbedarf dient zur Versorgung der Kühlmittelpumpen, die unter allen Umständen laufen müssen, um die Wärmeproduktion bzw. die nach der Abschaltung die Nachwärme des Reaktorkerns abzuführen, denn sonst bestünde die Gefahr von Beschädigungen des Kerns mit Freisetzung von radioaktiven Stoffen.

Lt. Betriebshandbuch soll es bei einer Transformatorstörung aber gerade nicht zu einer Eigenbedarfsunterbrechung und also auch nicht zu einer RESA kommen. Vielmehr wird in Abhängigkeit von der Stromstärke bei einem Maschinentransformatorfehler dieser entweder (bei niedrigen Fehlerströmen) ober- und unterspannungsseitig abgeschaltet, wobei der zugehörige Eigenbedarfstransformator ausfällt und deswegen auf dieser Seite der Eigenbedarf auf das 110-kV-Fremdnetz umgeschaltet wird, oder es wird (bei hohen Fehlerströmen) der fehlerbehaftete Transformator mit dem Leistungsschalter vom Netz getrennt und der intakte Maschinentrafo unterspannungsseitig mit dem Generatorschalter von der Generatorschiene, weil der Generatorkurzschlußstrom offenbar doch so hoch werden kann, daß der Generatorschalter zum fehlerbehafteten MT den nicht löschen kann, deshalb bleibt der zu. (Der Generatornennstrom beträgt ca. 28 kA und teilt sich im Normalbetrieb zu je 14 kA auf die beiden MT auf, die ihn hochtransformieren und ca. 1 kA in das 380-kV-Netz einspeisen. Der Anfangskurzschlußstrom beträgt bei einem Vollpolläufer ca. das 5-fache des Nennstroms, es fließen im Fehlerfall also bis zu ca. 150 kA über den Generatorschalter auf die Fehlerstelle - das kann ein Schalter mit lediglich Lastschaltvermögen natürlich nicht beherrschen.)

Im ersten Fall bleibt der Generator in Betrieb und speist weiterhin Leistung ins Netz ein, nur muß die Generatorleistung und deswegen auch die Reaktorleistung um ca. 1/3 reduziert werden, weil der verbleibende Trafo nur ungefähr 2/3 der Leistung übertragen kann, im zweiten Fall liegt für den Generator ein Netzabwurf vor, weswegen zunächst einmal eine TUSA erforderlich ist.

In beiden Fällen sollte es dabei aber gerade nicht zur RESA kommen, denn der EB sollte weiterhin nach wie vor über den intakten Strang aus dem 380-kV-Netz sichergestellt werden und auf der fehlerbehafteten Seite durch Langzeit-Umschaltung auf das 110-kV-Netz ergänzt werden. Bei beiden Maschinentransformatorstörungen (Juni 2007 AT01 mit Brand und Totalzerstörung, Juli 2009 AT02 mit Ölaustritt und ebenfalls erheblichen Beschädigungen) kam es aber entgegen den im Betriebshandbuch vorgesehenen Abläufen zu einer Schutzanregung im intakten Strang, die dessen Abschaltung vom Netz über den Leistungsschalter bewirkte, und in der Folge zu der fehlerhaften (weil bei korrekter Schutzfunktion, also Isolierung der Fehlerstelle vom intakten Strang, nicht erforderlichen zweiten Leistungsschalterauslösung) Unterbrechung und Langzeit-Umschaltung des Eigenbedarfs, die dann zu der (so auslegungsgemäß veranlaßten) RESA führte.

Der "korrekte" Strörungsbehandlungsablauf wäre lt. Handbuch in beiden Fällen der gewesen, daß nach der Isolierung der Fehlerstelle von dem gesunden Transformatorstrang, dem Turbinenschnellschluß und der Schnellentregung sowie dem Abklingen des generatorseitigen Fehlerstroms der Generatorschalter zum defekten Trafo geöffnet und der Trafo damit von der Generatorsammelschiene isoliert worden wäre, dann der Generator resynchronisiert und auf den gesunden Strang aufgeschaltet; anschließend hätte dann der Leistungsbetrieb über den gesunden Strang mit gut halber Leistung fortgesetzt werden sollen.

Damit ist also der Ablauf schon an sich falsch dargestellt, und es wird nicht klar, daß die RESA kein bestimmungsgemäßer, sondern ein fehlerhafter bzw. fehlerhaft eingeleiteter Vorgang war. Vergleichsweise: Wäre die EB-Versorgung aus dem Netz komplett ausgefallen, also auch die Umschaltung auf das 110-kV-Fremdnetz, und wären dann auslegungsgemäß die Notstromaggregate angelaufen und hätten die Eigenversorgung übernommen, dann würde wohl auch kein verständiger Mernsch auf die Idee kommen, daß das kein Fehler war, weil es auch dabei nicht zu einer Störung im nuklearen Teil der Anlage gekommen wäre.

Wir haben im vorgesehen Ablauf der stufenweisen Sicherstellung des Eigenbedarfs 4 Stufen zu unterscheiden:

Stufe 0:

Kraftwerk läuft mit voller oder halber Leistung (nur ein MT) im Normalbetrieb, der Eigenbedarf wird von der 27-kV-Schiene abgenommen und vom Generator gedeckt.

Stufe 1:

Generator ist ausgefallen, EB wird über wenigstens einen MT aus dem 380-kV-Netz gedeckt.

Stufe 2:

EB-Versorgung aus dem 380-kV-Netz funktioniert nicht, Langzeitumschaltung auf 110-kV-Fremdnetz.

Stufe 3:

EB aus 110-kV-Netz funktioniert auch nicht, letzte Rettung: Eigenbedarf wird aus Diesel-Notstromaggregaten gedeckt.

Wir haben hier ein partielles Versagen der Sicherheitssysteme vorliegen, die Stufe 1 hat nicht funktioniert, es mußte zur Stufe 2 eskaliert werden. Das kann man nicht als "normal" verharmlosen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.152.154 (Diskussion | Beiträge) 06:22, 27. Jul 2009 (CEST))

Proteste gegen das KKW

Eine 120 km lange Menschenkette 2010: [6]. 77.181.215.4 12:46, 9. Apr. 2010 (CEST)

...ist geplant. Und? -- Felix König Artikel Portal 18:06, 9. Apr. 2010 (CEST)
Wird spannend werden in den Medien. Daneben wird es auch mal Zeit, die Protestbewegung und ihrer Erfolge vor Gericht im Artikel zu erwähnen. 77.181.215.4 18:26, 9. Apr. 2010 (CEST)
Was wird daran spannend? Außer amüsant für die Atomindustrie, weil scheiternd, wird diese Aktion eh nichts. Eine Protestbewegung gibt es wohl gegen jedes KKW, ist also auch nicht weiter erwähnenswert. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:46, 9. Apr. 2010 (CEST)

Zwentendorf-Kritiker nicht in die Einleitung

Das KKK ist nahezu baugleich mit drei anderen deutschen Kernkraftwerken, nämlich Kernkraftwerk Brunsbüttel (bei Hamburg), Kernkraftwerk Philippsburg Block 1 und Kernkraftwerk Isar Block 1, sowie mit dem österreichischen Kernkraftwerk Zwentendorf, das nie in Betrieb ging, weil man erkannt hatte, dass es konstruktive Mängel hat.

mit Quellenangabe

ARD-Magazin "kontraste" vom 15. Juli 2010: Atomkraft – Laufzeitverlängerung trotz Sicherheitsdefiziten

von mir geändert in

Das KKK ist nahezu baugleich mit drei anderen deutschen Kernkraftwerken, nämlich Kernkraftwerk Brunsbüttel (bei Hamburg), Kernkraftwerk Philippsburg Block 1 und Kernkraftwerk Isar Block 1, sowie mit dem österreichischen Kernkraftwerk Zwentendorf, das nach einer Volksabstimmung nie in Betrieb ging.

mit der Begründung

"man erkannt hatte" ? die angegebene Quelle belegt nur, dass seinerzeit ein (1) Werkstoffexperte mit Kritik an die Öffentlichkeit gegangen ist.

ohne Begründung revertiert von Benutzer:Simplicius.

Ich füge als weitere Begründung hinzu:

  • Eine Enzyklopädie arbeitet über Querverweise, Details zu Zwentendorf gehören zum Lemma Zwentendorf
  • Die Kritik von Prof. Kromp war - vor Simplicius' Eingriff - an passender Stelle unter "Kritik und Widerstand gegen den Bau und Betrieb" referiert.

Ich re-revertiere daher, und bitte Dich, Simplicius, erst einmal hier zu diskutieren. -- Frau Holle 14:58, 4. Sep. 2010 (CEST)

Quellen zu entfernen, aus denen man schon durch den Zusatz "name=..." noch mehr dranhängt, ist keine gute Arbeit, Frau Holle. Schau mal auf die fette rote Fehlermeldung unten. Zweitens habe ich den Bereich Kritik zusammengefaßt zu einem Kapitel. – Simplicius 16:37, 4. Sep. 2010 (CEST)
Sorry, der name-Mechanismus war mir nicht vertraut. Ist repariert. -- Frau Holle 16:59, 4. Sep. 2010 (CEST)

Vorschlag: Störfall vom 28. Juni 2007 in eigenen Artikel auslagern

Der Text zum Störfall vom 28. Juni 2007 ist inzwischen sehr lang. Im Interesse der Übersichtlichkeit möchte ich vorschlagen, ihn in einen eigenen Hauptartikel auszulagern und hier durch eine kompakte Zusammenfassung zu ersetzen. -- Frau Holle 15:09, 4. Sep. 2010 (CEST)

Vorschlag für Zusammenfassung:

[Verweis auf Hauptartikel]

Am 28. Juni 2007 ereignete sich ein Brand an einem der beiden Maschinentransformatoren. Als Ursache gilt ein Kurzschluss innerhalb des Transformators, der zum Entzünden des Transformatorenöls führte. Aufgrund des Kurzschlusses kam es zu einer Schutzanregung, die durch Öffnen des Leistungsschalters den betroffenen Transformator vom 380-kV-Netz trennte. Zugleich sollte der andere Transformator von der Generatorschiene isoliert werden. Dabei kam es aber zu einer unvorhergesehenen Öffnung des zweiten Leistungsschalters, wodurch das Kraftwerk vom 380-kV-Netz getrennt wurde. Auslegungsgemäß erfolgte daraufhin die Umschaltung des Eigenbedarfs auf das 110-kV-Fremdnetz. Dieser Umschaltvorgang ist mit einer kurzzeitigen Unterspannung auf den Eigenbedarfsschienen verbunden. Die Warte des Kraftwerks war davon nicht betroffen, da die dort befindlichen Anlagen durch Akkus abgesichert sind. Dennoch kam es zu einer im Betriebshandbuch für eine Maschinentransformatorstörung nicht vorgesehenen Reaktorschnellabschaltung (RESA). Nachdem die Umschaltung des Eigenbedarfs auf das 110-kV-Fremdnetz erfolgt war, schalteten die Reaktorspeisepumpen nicht automatisch wieder zu. Die Steuerung der Reaktorspeisepumpen war nicht für einen solchen Ereignisablauf konzipiert, wie er sich nach dem Transformatorkurzschluss darstellte. Die weiteren Sicherheitssysteme, insbesondere die Hochdruck-Einspeisepunpen, funktionierten bestimmungsgemäß.

Während der Transformatorbrand auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse die unterste Stufe (INES 0) einnimt, waren die unvorhergesehene RESA und der Ausfall von mehr als einer Hauptspeisepumpe meldepflichtige Ereignisse (INES 1, "Störung").

Im weiteren Verlauf stellten sich weitere Schwächen in Organisation und Technik heraus:

  • Durch Missverständnis zwischen Schichtleiter und Reaktorfahrer wurde der Druck im Reaktor unangemessen schnell abgesenkt.
  • Der Aufstellungsort der Maschinentransformatoren befand sich ca. 20 m unterhalb der Lufteinlassöffnungen des Schaltanlagengebäudes, wodurch Brandgas in die Warte gelangte.
  • Innerhalb der ersten Minute nach dem Kurzschluss in dem Maschinentransformator erzeugten die Überwachungseinrichtungen der verschiedenen Systeme mehr als 6500 Meldungen, wodurch der Prozessrechner überfordert wurde, mit der Folge, dass ein Teil der Meldungen nicht archiviert wurde.

-- Frage: braucht es den auszulagernden Hauptartikel überhaupt? Oder genügt nicht eine Zusammenfassung wie die hier vorgeschlagene zur angemessenen Darstellung des Störfalls? Ist es von enzyklopädischem Wert, dass der Hauptschalter AT01 heißt und dass kein Öl in die Elbe gelangte und was der Kölner Stadtanzeiger am 20. November 2007 über die Qualität einer Fernsehsendung meinte?

Eine Auslagerung in einen Artikel ist ok eben wegen solcher Details.
Ein so ins Detail gehender Nebenartikel ist doch nett, wenn er fundiert ist. – Simplicius 16:47, 4. Sep. 2010 (CEST)
Keine weiteren Einwände => Auslagerung umgesetzt; Kurzfassung noch etwas kompakter als hier vorgeschlagen (sonst liest ja niemand mehr den ausgelagerten Artikel ... ) -- Frau Holle 12:22, 5. Sep. 2010 (CEST)

Auslagerung von Hand geht nicht mehr, URV. Mensch, ist die WP kompliziert geworden. Habe Duplizierungsantrag gestellt. -- Frau Holle 13:26, 5. Sep. 2010 (CEST)

So, jetzt unter Mitnahme der Versionsgeschichte per Duplikation ausgelagert. Uff. Leute, wir müssen aufpassen, dass die WP nicht so bürokratisch wird, dass man die Lust am Aufräumen verliert. -- Frau Holle 15:57, 5. Sep. 2010 (CEST)

Reaktor darf nicht ans Netz gehen

Achtung, Achtung, bitte diese Meldung ernst nehmen. Dieser Reaktor darf auf keinen Fall wieder ans Netz gehen. Begründung; da es mir möglich ist, aus dem Reich des Übersinnlich zu erfahren, musste ich erkennen, dass im Jahre 2001 in diesem Kraftwerk eine Katastrophe größeren Ausmaßes geschieht. Falls man es mir nicht glaubt, so nehme man das geisteswissenschaftlich Buch; „Die Sprache Gottes- wer sie versteht, muss den Tod nicht fürchten!“ Es ist wirklich kein Spaß, denn ich bin im Grunde kein Gegner von Atomkraft, aber hier, ja! Peter C.-W. Horst (nicht signierter Beitrag von 91.38.117.245 (Diskussion) 17:40, 9. Sep. 2010 (CEST))

Laufzeitverlängerung "in trockenen Tüchern" ?

Kollegen,

imo ist die Laufzeitverlängerung noch nicht in trockenen Tüchern. Afaik ist noch nicht unterschrieben geschweige denn höchstrichterlich gewürdigt (diverse Akteure haben Klage angekündigt). Deshalb halte ich es für verfrüht, jetzt schon zu schreiben "Stillegung 2033 geplant" (und nicht "2016"). --Neun-x 20:12, 12. Sep. 2010 (CEST)

+1. Hektische, tagesaktuelle Ergänzungen sind nie gut. --00:03, 13. Sep. 2010 (CEST)
Leider sind trotzdem die alten Abschaltungstermine dadurch genauso zweifelhaft. Die Stillegung 2033 ist genauso zweifelhaft wie 2016 ... --Chire 19:01, 19. Sep. 2010 (CEST)

Referenz 13 (derzeit; Vattenfall Europe Nuclear Energy: VENE Kernkraftwerke. (PDF) gesehen 24. April 2010) ist nicht mehr verfügbar. Hat jemand eine neue/andere URL? --Chire 15:26, 19. Sep. 2010 (CEST)

korrigiert… Gruß-- Spuki Séance 15:34, 19. Sep. 2010 (CEST)
Danke, aber die Quelle macht an der Stelle dann keinen Sinn: mich hätte eben die Quelle interessiert, dass der Reaktordruckbehälter zu schwach ausgelegt ist. Diese Quelle zeigt ja fast nur die Eigentumsverhältnisse. --Chire 19:01, 19. Sep. 2010 (CEST)
ARD-Magazin "kontraste" vom 15. Juli 2010: Atomkraft – Laufzeitverlängerung trotz Sicherheitsdefiziten Doirt heißt es unter anderem: "Nach den Berechnungen von Professor Kromp ist der Reaktordruckbehälter zu schwach ausgelegt. Neueste Studien der Technischen Universität in Berlin untermauern seine Sorge. Die Belastungswerte einer zentralen Schweißnaht sind alarmierend. " Ich bin auvch auf der Suche von weiteren / detaillierteren Belegen zu diesem Punkt. --Neun-x 22:51, 20. Sep. 2010 (CEST)
Auch dir ein Dankeschön! --Chire 08:58, 22. Sep. 2010 (CEST)

Tote Links, Formatierung

Zahlreiche Links sind als "tot" markiert - zum Teil doppelt - und mit "nowiki" auskommentiert. Schaut übel aus, die Einzelnachweise! --141.84.14.28 11:54, 26. Sep. 2010 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 12:25, 29. Sep. 2010 (CEST)

erledigtErledigt Harry8 12:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wegen des Wirksamwerdens des Spamschutzfilters hat der Bot die Beiträge nicht ins Archiv übernommen. Ich habe abschnittweise die Beiträge im Archiv wiederhergestellt, den Abschnitt mit dem inkriminierten Link entschärft und die übrigen Beiträge wieder auf dieser Seite eingetragen. Ich hoffe, die Archivierung funktioniert jetzt. Mal sehen! Harry8 08:41, 1. Okt. 2010 (CEST)

Eingespeiste Energie

Da ist wohl ein Fehler passiert: Eingespeiste Energie 2009: 334963 GWh > eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: 201712 GWh [[Benutzer:Bundesstefan|Bundesstefan]] [[Benutzer Diskussion:Bundesstefan|<span style="color:#DAA520;">@</span>]] 18:32, 12. Okt. 2010 (CEST)

Habe ich korrigiert: Der Fehler war im Wert nur für 2009 der missverstandene Dezimalpunkt auf
http://www.iaea.org/cgi-bin/db.page.pl/pris.ophis.htm?country=DE&site=KRUEMMEL%20(KKK)&units=&refno=20&opyear=2009&link=HOT
Schade, dass sich seit Okt niemand die Mühe machte, jetzt stimmt es. Bald sollten ohnehin die Zahlen von 2010 vorliegen.
-- 88.64.92.166 12:55, 15. Jan. 2011 (CET)
Danke für die Korrektur. Die Zahlen von 2010 kenne ich schon jetzt: Es wurden 0 kWh eingespeist, das das KKW das ganze Jahr über nicht in Betrieb war (siehe letzter Satz der Einleitung). --Martin Zeise 17:44, 17. Jan. 2011 (CET)

Entweder ein Teil ist ausgefallen oder es arbeitet fehlerhaft

nächsten meldepflichtigen Ereignis: Eine elektronische Baugruppe (von dreien insgesamt) zum zeitverzögerten Auslösen einer Reaktorschutzmaßnahme war ausgefallen. Die defekte Baugruppe steuerte eine Auswahlschaltung an ... (nicht signierter Beitrag von 93.208.91.130 (Diskussion) 21:05, 22. Okt. 2010 (CEST))

gelöschte Ergänzung?

Hallo, ich hatte einen kleinen Abschnitt eingefügt:

Radioaktivität

Betriebsbedingt leiten Kernkraftwerke über Abluft und Abwasser geringste Mengen radioaktiver Stoffe ab (Emission). Das Atomgesetz verpflichtet die Aufsichtsbehörden unter anderem dazu, den Betrieb hinsichtlich der zugelassenen Grenzwerte zu überwachen. Eine Übersicht mit aktuellen Messwerten auch für das KKK findet sich auf den Seiten der Landesregierung Schleswig-Holstein.

Quelle: Kernkraftwerksfernüberwachung Schleswig-Holstein: http://www.kfue-sh.de/pages/messwerte.html Messwerte


Der Abschnitt wurde gelöscht weil er "keine Verbesserung für den Artikel bringt"? Nunja, ich denke das ist subjektiv - ich hätte mir die Arbeit nicht gemacht wenn ich nicht denken würde das es was verbessert. Jedenfalls denke ich das es zur Sachlichkeit beiträgt und eine Information ist, die so nicht im Artikel steht. Die Tatsache das über die Abluft und das Abwasser betriebsbedingt geringste Mengen Radioaktivität abgegeben werden, ist eher nicht bekannt. Das Nicht-Erwähnen erzeugt eher (überflüssige) Spekulationen über die Atommafia, die Wikipedia unterwandert. Und der eingebrachte link ist ja für die Leute, die da ein Problem mit haben, evtl. auch hilfreich. -- 89.13.15.58 21:49, 5. Dez. 2010 (CET) also ich werde den Abschnitt nochmal einfügen da ich hier keine Antwort sehen kann und Alofok selbst auch nichts sagt (wenn ich das richtig sehe, hatte er den Abschnitt entfernt. Ich denke nach wie vor das es zur Sachlichkeit beiträgt und den Artikel verbessert. -- 77.1.117.122 23:56, 19. Dez. 2010 (CET)

Das ist ganz Einfach: Das sind allgemeine Informationen, die spezifisch auf den Artikel keinen Mehrwert hat sondern in einen allgemeineren Artikel gehört im Bezug auf die deutschen Kernkraftwerken. Aber direkt hier im Artikel ist keine Relevanz. Gleiches gilt übrigens für deine Änderung im Artikel Kernkraftwerk Emsland. Man könnte diese Anmerkung durchaus im Artikel Kernkraftwerk einfügen und auf die deutschen Richtlinien hinweisen, Mehrwert aber nicht erkennbar, ist keine Verbesserung des Artikels, zumindest für diesen. Grüße 217.5.204.78 11:52, 20. Dez. 2010 (CET)
Dieser allgemeine und unspezifische Abschnitt wurde in vielen deutschen KKW-Artikeln eingefügt, nicht nur in diesem. Und er sollte auch aus diesen allen wieder entfernt werden. -- Felix König BW 16:14, 21. Dez. 2010 (CET)
So ein Statement ist doch ohne eine Begründung völlig wertlos und hilft dem Ersteller kein bisschen. Ich habe seinen Eintrag beim AKW Brokdorf auch ursprünglich gelöscht, weil ich ihn zu unspezifisch fand. Aber dort, wo es spezifische Seiten mit den Messreihen der jeweiligen Aufsichtsbehörde gibt sehe ich nicht, was gegen eine entsprechende gezielte Verlinkung sprechen könnte.--Nico b. 16:59, 21. Dez. 2010 (CET)
Der Inhalt ist einfach immer noch zu unspezifisch, man muss nicht in jedem Artikel das gleiche lesen können. Wenn man Seiten mit Messreihen verlinkt, dann kann man das entweder unter Weblinks tun oder man schreibt eben für jedes Kraftwerk einen spezifischen Text, in dem man auf die Ergebnisse eingeht. -- Felix König BW 17:10, 21. Dez. 2010 (CET)

Baukosten

Die Baukosten der AKW fehlen in diesem Abschnitt - ich weiß selber nicht, wie hoch sie sind - daher kann ich sie uach nicht selber hinzufügen... -- 77.22.114.243 16:20, 26. Jun. 2011 (CEST)

Dauerhafte Stillegung

Ende Mai 2011 entscheidet die Bundesregierung das Kernkraftwerk Krümmel dauerhaft stillzulegen. 85.8.122.59 22:14, 2. Jun. 2011 (CEST)

Gesetzeskraft dürfte die Entscheidung aber frühestens im Juli bekommen. --Martin Zeise 06:58, 9. Jun. 2011 (CEST)
Betriebsgenehmigung ist zum 6. August 2011 erloschen, dies zur Info. Wann wurde das Kraftwerk eigentlich abgeschaltet? --H.A. 18:25, 23. Sep. 2011 (CEST)

Das Kernkraftwerk Krümmel befindet sich mit Ausnahme weniger Tage in der 2. Junihälfte 2009 seit dem 28. Juni 2007 im Stillstandsbetrieb (nicht signierter Beitrag von 141.15.31.1 (Diskussion) 20:14, 13. Jan. 2012 (CET))

Baugleichheit

Das KKK ist nahezu baugleich mit drei anderen deutschen Kernkraftwerken: Kernkraftwerk Brunsbüttel, Kernkraftwerk Philippsburg Block 1 und Kernkraftwerk Isar Block 1, sowie mit dem österreichischen Kernkraftwerk Zwentendorf, welches aber nach einer Volksabstimmung nie in Betrieb ging. -> Das KKK hat eine Bruttoleistung von rund 1400 MW, die anderen genannten Kraftwerke 723 bis 936 MW. Wie kann man da von Baugleichheit sprechen? --DF5GO 10:27, 7. Jul. 2011 (CEST)

Vermutlich ist die Baureihe gemeint, alle vier genannten Reaktoren waren KWU-Baureihe 69. --H.A. 18:26, 23. Sep. 2011 (CEST)
Ok, habs im Artikel mal umformuliert: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kernkraftwerk_Kr%C3%BCmmel&action=historysubmit&diff=93981537&oldid=93910070 --DF5GO 18:41, 23. Sep. 2011 (CEST)

Leistungsausgleich durch Windenergie?

Kern- und Kohlekraftwerke liefern planbare Leistung, Windparks aber nicht. Die Annahme, Windräder würden die Leistung eines gedrosselten oder abgeschalteten KKW ersetzen, ist fachfremde politische Propaganda und hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Ich habe daher den entsprechenden fehlerhaften Hinweis herausgenommen. --84.56.15.1 11:46, 27. Okt. 2011 (CEST)

Windenergie ist sehr wohl in einem gewissen Rahmen prognostizierbar und damit planbar. --DF5GO 11:52, 27. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag: Welche Kraftwerke durch welche ersetzt werden entscheidet im liberalisierten Strommarkt die Merit-Order und dort liegt die Windenergie auf Grund der sehr geringen variablen Betriebskosten ganz vorne. --DF5GO 11:55, 27. Okt. 2011 (CEST)
Quatsch. Wir haben eine planwirtschaftlich-ideologisches Regime mit Zwangseinspeisungen und zwangsweise festgesetzten Einspeisevergütungen. Hier von "liberalisiertem Strommarkt" zu sprechen, ist zynischer Hohn! -- 84.56.21.118 06:07, 26. Jan. 2012 (CET)
Der Gesetzgeber legt, wie in vielen anderen Marktsegmenten, die Rahmenbedingen für den Markt fest. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen steht es jedem frei, in den Markt einzutreten. Das kann man gegenüber dem Zustand von vor 20 Jahren schon „liberalisiert“ nennen. --Martin Zeise 07:12, 1. Feb. 2012 (CET)
  • Von Eco-Ing.: @ Mister 84.56.15.111: Fachfremd bist höchstens Du! Denn: ohne systematischen u. ohne Zahlenbeleg, lieber das Maul halten!
  • I) Von den 21 AKW werden bis 2022 ALLE abgeschaltet sein- größtenteils durch Wind ersetzt sein [z.Z. 48 Mrd. kWh/a, was schon mal 5 AKW entspricht!] Gemäss Ziel der Kanzlerin (Physikerin): Bis 2050 50% Windstrom lt. Kanzlerin.
  • 2012 erzeugte Wind in Dtl. 68 Mrd. kWh; der Verbrauch wird zu 2020 auf 570 TWh/a sinken; das wären 68/570= 11,9% allein aus heutigem Wind! Die Kanzlerin (Physikerin) will fürs Jahr 2035 35 % Windstrom!
  • Die ist nicht blöder, als Du, der Pumpwasser-Speicher-Werke (PSW)nicht kennt? Das Dummgeschwätz "Sonne u. Wind sind nicht planbar" von Idioten u. Ignoranten, kann ich nicht mehr hören! 30. Dez. 2013, Eco-Ing.!
  • Wir haben PSW und die adiabatischen Druckluftspeicher, wenn wir wollen! 7 GW, 8h lang Wasserspeicher(=6,5 AKW)haben wir schon
  • Was hast Du denn anzubieten zur Verstromung, Du Dummschwätzer? Erst mal die Prämissen anschauen und die sind wie ?

*Prämissen: "Erdöl, Erdgas, Uran u. Braunkohle gehen zum Jahr 2100 zu Ende, die Steinkohle in 190, 250 oder 350 Jahren, je nach Quelle". Also: Welche Energie hast Du anzubieten? Seit 10 Jahren ist klar, die bisherigen Ressourcen gehen aus! Und wenn wir keine keine Speicher, wäre es auch scheiss-egal: Wir müssten dennoch auf Wind u. Sonne umstellen, weil eben nichts anderes mehr da ist. Dann müsstest genau Du A..... Deine Waschmaschine eben einschalten, wenn Sonne oder Wind ist u. alle anderen auch! (nicht signierter Beitrag von 188.174.189.67 (Diskussion) 11:37, 30. Dez. 2013 (CET))

  • II) AKW ISAR II: Es erzeugt ca. 11 Mrd. kWh/a; ebenso 11 Mrd. kWh können locker durch 1833 WKA erzeugt werden, Typ N 117, 2,4 MW, Jahresertrag 6 Mio kWh/a. 5 solche wurden soeben in Eichenbühl/ Franken) aufgestellt.
  • 5 weitere N 117, im Bau in Maßbach, ebenfalls Franken. Jede wird über 6 Mio kWh/a erzeugen.
  • Flauten-Kompensation: Das geplante PSW Pumpwasser-Speicher-Werk in Atdorf (p= 1400 MW, t = 10 h, C= 14000 MWh), kann 10 h lang 1400 MWel Leistung abgeben, also genauso viel Leistung, wie ISAR II, das auch 1400 MWel leistet);
  • Ferner haben wir 7 GWel Leistung aus PSW in Dtl., für 8 h; 7 GW entspricht (7:1,2 = fast 6 AKW)
  • Ferner bekommen wir 7 GWel aus Wasser, ohne Stundenbegrenzung aus Österreich, aufgrund langfrist. Wasserverträge (= fast 6 AKW)
  • Ferner hat Thüringen 13 Standorte für PSW angeboten!
  • 2.Dez.2013 Koalitionsvertrag: Es wurde Entscheidendes bekannt, ein Gesetz zur Installation von Smartmetern. Das senkt nämlich die Anzahl nötiger Speicher-Capacity enorm, da ein großer Teil der Kunden sich auf "billig" einstellen wird, d.h. per Netzsignal einschalten lässt, zu Zeiten, wo es am billigsten ist! Es gilt die Folge:
  • Smartmeter --> Smartgrid --> Lastverschiebung --> weniger Speicher!
  • Künftig werden Mio Kühlschränke, Waschmaschinen, zig EU- Kühlhallen per Netzsignal nur dann eingeschaltet, wenn Wind aufkommt, je nachdem, welchen Tarif der Kunde gewählt hat. Billigster Tarif:; man füllt die Waschmaschine, u. es kann viele Stunden dauern, bis Wind aufkommt u. dann per Netzsignal eingeschaltet wird. Teurer Tarif: Waschm. springt sofort an!
  • IGNORARE: Wenn obiger Mister ..... nur wollte, fielen ihm weitere Mechanismen ein, was Speicher-Capacity senkt; aber: er ist ja Berufs-Ignorant. D.h.:
  • ignorare, lat., nicht wissen wollen (obwohl man's s weiss!) Also: eine psychologische Sache; hat also mit Ing. Wesen gar nichts zu tun, dass die E-Wende nicht klappt bei so einem Volk!
  • PWS- Capacity: Es sind (eig. Berechnung) 37 - 52 - 100 "Atdorf-Speicher" nötig, je nach Szenarium. ähnl. der Resultate TU München!
  • Vernetzung tausender WKA senkt weiter nötige Speicher-Capacity: Lastverschiebung von ALU- u. Edelstahlschmelzen!
  • Man fahre mit der Maus am Monitor (google-earth) über Dtl., u. finde locker weit über 200 Erhebungen von 200 m -850 m für PSW!
  • Ähnliche Ergebnisse der TU München! 2. Dez. 2013, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 88.217.26.93 (Diskussion) 19:46, 2. Dez. 2013 (CET))

Angeblich fehlende Belege

@Jwalter: eine Aussage wie "Robin Wood veröffentlichte eine Liste" kann ganz hervorragend damit belegt werden, dass man auf eben diese Liste bei Robin Wood verlinkt. Deine Quellen-Baustein sind deshalb völlig deplatziert. Ob dieser Satz insgesamt im Artikel stehen soll kann man diskutieren, begründe deine Änderungsvorschläge bitte hier.--Nico b. (Diskussion) 15:08, 24. Mai 2016 (CEST)

Stimmt. Aber nicht die implizite Aussage des Artikels, dass es sich tatsächlich um "20 Werkstoff-, Material-, Fertigungs- und Konstruktionsfehler des Reaktordruckbehälters" handelt. Jwalter (Diskussion) 15:38, 24. Mai 2016 (CEST)
Wodurch wird das denn impliziert? Hast du einen Vorschlag, wie das besser zu formulieren wäre? Dein Baustein hat dort in jedem Fall nichts zu suchen, die Aussage des Textes wird präzise belegt. Das gilt auch für die anderen von dir gesetzten Bausteine.--Nico b. (Diskussion) 16:12, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Aussage des Artikels ist, dass Robin Wood eine Liste von 20 Fehlern beim Reaktordruckbehälter veröffentlicht habe. Vgl. die Aussage: Robin Wood hat eine Liste der ganzen Zahlen von 1 bis 10 veröffentlicht. Bei letzterer ist der Link auf die Liste nur dann ein Beleg für die Richtigkeit der Aussage, wenn dort tatsächlich die Zahlen 1 bis 10 stehen. Wenn dort stattdessen die Buchstaben a bis z stehen, ist die Aussage offensichtlich falsch und ganz sicher der Link kein Beleg für die Richtigkeit der Aussage. Bei einer solchen Aussage über angeblich Fehler am Reaktor wird also die Richtigkeit der Behauptung aus der verlinkten Liste, dass es sich tatsächlich um Fehler handele, implizit angenommen. Ich kann die Richtigkeit der Liste nicht beurteilen, aber die bloße Behauptung von Robin Wood, dass es so sei, reicht nicht. 'Angeblich' wäre ein Zauberwort. Aber ich denke, dass es entweder belegt werden oder komplett entfernt werden sollte.
Alle von mir markierten Absätze sind so, gar nicht, oder aufgrund nicht funktionierender Links nicht hinreichend belegt. Jwalter (Diskussion) 16:29, 24. Mai 2016 (CEST)

"Im Jahr 2002 wurde bekannt, dass an der sekundären Aerosol-Probeentnahmeleitung „ein Schwebstofffilter des Betreibers steckte, an dem sich ein Großteil der Aerosolpartikel abschied.“

Aus der angegebenen Quelle

https://web.archive.org/web/20120117102421/http://www.bfs.de/de/bfs/druck/jahresberichte/jb2002_was14.pdf

geht nicht hervor, auf welche Anlage sich das bezieht.

Jwalter (Diskussion) 16:57, 25. Mai 2016 (CEST)

Sprache

" Die zuvor bekannt gewordene Information, bei einer möglichen Kernschmelze werde nach nur 3 bis 21 Stunden das Containment brechen und Radioaktivität freigesetzt, wurde bestätigt."

Dummschwätz. Das ist vlt. ein Einschätzung, die geteilt wird. Ändern und belegen oder raus.

Jwalter (Diskussion) 17:01, 20. Mai 2016 (CEST)

Es geht um den Abschnitt Geschichte > Inbetriebnahme. Das hätte JWalter besser dazugeschrieben. "Information [...] wurde bestätigt". Man fragt sich: Von wem wurde bestätigt? Quelle? --93.132.143.191 15:07, 2. Dez. 2017 (CET)