Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)/Archiv/2

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Was hat das mit dem Thema zu tun?

Unter Anleitung von erwachsenen „Indianern“ besetzten im November 1983 Kinder und Jugendliche die Geschäftsstelle der Grünen in Bonn.[23]

Ist eine Betzung praktizierte Pädophilie???? --fiona© (Diskussion) 18:45, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ihr habt euch sehr viel (Recherche-)Arbeit mit dem Artikel gemacht. Das verdient Respekt. Darum bitte Fragen usw. nicht als Meckern missverstehen.--fiona© (Diskussion) 18:57, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hier haben sich etliche sehr viel Mühe gegeben, immer neuen Dreck auszukübeln und ihren POV durchzusetzen. Das sieht man sehr gut an dem von dir angesprochenen Abschnitt. Obwohl sie eine kleine Minderheit waren, konnte ein Dutzend Leute in der Partei und ebenso viele Aktivisten von außerhalb Parteitage terrorisieren und funktionalisieren (durchaus vergleichbare Phänomenen kennen wir in der WP). Die zumeist unerfahrenen Delegierten, die alles anders machen wollten als die etablierten Parteien, schreckten davor zurück, diese Leute vor die Tür zu setzen oder die Polizei zu rufen - das wäre ein Scheitern des basisdemokratischen Ansatzes gewesen. In der Darstellung des Artikels wird daraus: „Die Indianerkommune partizipierte mehrfach an Bundesparteitagen der Grünen“ bzw. „propagierten Mitglieder der Indianerkommune vom Podium aus Sex mit Kindern“, als sei das quasi offizielle Parteilinie gewesen. Von ähnlicher „Qualität“ sind weite Strecken des Artikels, das wird wohl bis zur Wahl noch anhalten. --Stobaios (Diskussion) 00:30, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ach ja, die Schmutzkampagne, die auch hier in diesem Artikel aktiv betrieben wird, zeigt Wirkung: Miese Umfragen: Absturz der grünen Überflieger. Mit der Erstellung einer Enzyklopädie hat diese Schlammschlacht schon lange nichts mehr zu tun. --Stobaios (Diskussion) 02:19, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also können wir den Satz erst einmal entfernen. --fiona© (Diskussion) 08:59, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Na ja, dann lass uns doch zu einer NPOV-Fassung beitragen (wenn schon so ein "Debattenartikel", der als Wahlkampfhilfe verstanden werden kann, behalten wurde).--fiona© (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Übersichtsartikel des Spiegel zum Thema Mächtiges Tabu: Eine "Pädophilie-Debatte" ist entbrannt von 1980 zeigt ganz klar, dass es sich damals um eine gesamtgesellschaftliche Debatte handelte, die Grünen werden nur am Rande erwähnt. Die Walter-Kommission stellte bereits in einer ersten Stellungnahme klar, dass mindestens eine weitere Partei involviert ist (wenn man das Ganze denn parteipolitisch aufziehen will). Der ganze Artikel ist Wahlkampfmunition gegen die Grünen und der Versuch der Diskreditierung einzelner Personen. Solange POV-Accounts wie Striegistalzwerg und andere hier und bei ähnlichen eigens angelegten Lemmata herumturnen und der Wahlkampf läuft, ist jeder Versuch einer Korrektur ein Anrennen gegen Windmühlenflügel. --Stobaios (Diskussion) 13:39, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin mir nicht ganz sicher, wer die POV-Accounts sind. Ich würde es eher umgekehrt sehen. Hier versuchen welche negative Elemente aus der Geschichte der Grünen zu relativieren oder unter dem Teppich zu kehren. Fast alle Löschanträge in dieser Richtung sind gescheitert. Die Umfragewerte der Grüne sollten Wikipediaautoren egal sein. Nur am Rande. Soweit ich das von den Meinungsforschungsinstitute richtig verstanden habe, liegt der Absturz eher an Forderungen wie den Veggie-Day und den Steuererhöhungspläne. Auch besserverdienende galaoschlürfende Gutmenschen finden es nicht so prall, wenn man an ihren Geldbeutel möchte. Die Pädodebatte hat laut den Meinungsforschungsinstituten wohl keine Rolle gespielt.--Northside (Diskussion) 15:41, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Strohmann-Argumentation. Du gehst mit keinem Wort auf die Kernthese von Stobaios ein: dass es sich damals um eine gesamtgesellschaftliche Debatte handelte, die Grünen werden nur am Rande erwähnt. Die Walter-Kommission stellte bereits in einer ersten Stellungnahme klar, dass mindestens eine weitere Partei involviert ist.

Du hast andere Benutzer - und ich beziehe es auch af mich - als "negative Elemente" beschimpft.Nimmst du das zurück oder soll ich das auf der WIKIPEDIA-Vandalismusseite klären lassen?--fiona© (Diskussion) 16:01, 6. Sep. 2013 (CEST) zurückgenommen.--fiona© (Diskussion) 19:34, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Sinn darin, sich hier weiter aufzureiben, die Verleumdungskampagne in den Medien ist eh' gelaufen. Es helfen nur punktuelle Interventionen, um den gröbsten Unsinn zu korrigieren. Eine Revision des Lemmas kann erst nach der Wahl und dem Abschlussbericht der Walter-Kommission erfolgen. Wenn ich es recht verstehe, meint Northside mit den "negativen Elementen" dunkle Flecke in der Geschichte der Grünen, die angeblich relativiert oder "unter den Teppich" gekehrt werden sollen - ein absurder Vorwurf, schließlich wurde deshalb eigens die Walter-Kommission eingerichtet. Die Wortwahl ("galaoschlürfende Gutmenschen", "negative Elemente") entlarvt den POV-Account. --Stobaios (Diskussion) 16:49, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Verzeihung, Du solltest richtig lesen können(fiona©). Ich schreibe es auch nochmal extra für Dich deutlicher " Negative Aspekte aus der Geschichte der Grünen.......". Jetzt kann man nun wirklich nichts falsch verstehen. Der Begriff Verleumdungskampagne ist im übrigen POV. Die Medien sind um Aufklärung und Recherche bemüht. Ein sehr interessanter Aspekt ist im übrigen das Volker Beck als Grünenmitglied in verantwortlicher Position es anscheinend lange Zeit völlig egal war, was im Buch Pädosexueller Komplex drin stand. Laut seinen Angaben ja verdrehte und falsche Angaben. Er hätte das zu Lebzeiten von Joachim S. Hohmann (bis 1999) gerichtlich klären können. Das hat er nicht getan, wieso nicht? Wenn mir einer so einen Text zuschreibt, würde ich ihn mit allen juristischen Möglichkeiten verfolgen. Es sei denn, es ist doch was dran.Volker Beck ist ein Bestandteil dieser Debatte, deshalb erwähne ich das hier. Das Argument mit den Walter-Kommission verstehe ich nicht. Es ist ja lobenswert, das die Grünen diesen Teil ihre Geschichte aufarbeiten möchten, aber das ist kein Gegenargument dazu, dass die Grünen als Organisation zeitweise mangelnde Distanz zu Pädophilen gehalten haben. Im übrigen genauso wie manche homosexuelle Aktivisten die fälschlicherweise ohne den Machtfaktor bedacht zu haben auch die angeblich sexuelle Befreiung von Kindern und Jugendliche im Portfolio hatten und das sage ich als Schwuler. Ich behaupte ausdrücklich nicht, das Beck oder andere Grünen pädophil sind. Es gab eine Strömung damals, die absolut falsch und aus meiner Sicht verwerflich war. Das es auch Zeitgeist war ist mir klar.--Northside (Diskussion) 22:13, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

P.s."galaoschlürfende Gutmenschen" ist eine neckische Darstellung, die auch Satiresendungen wie Extra 3 oder die Titanic benutzt.http://www.ndr.de/fernsehen/wahlwerbung111.html

Neckisch ist das Unwort des Jahres 2011 sicher nicht, und einen satirischen Kontext kann ich auch nicht feststellen. Zum POV des ganzen Artikels: Nicht die Grünen haben sich pädophile Positionen zu eigen gemacht, sondern pädophile Aktivisten haben in den frühen 1980er Jahren versucht, die Partei zu entern. Dass eine Abgrenzung nicht unmittelbar erfolgte, hat auch damit zu tun, dass das Thema nicht so umstritten und verfemt war wie heute, und die Grünen in ihrer Anfangszeit alle Hände voll zu tun hatten, in damals "wichtigeren" Fragen zu einem Konsens oder zu ihren Positionen zu finden. Man darf man auch nicht vergessen, dass das Schutzalter für homosexuelle Handlungen damals höher lag als für heterosexuelle, und somit Pädophile und Schwule zumindest in einem Punkt gleiche Interessen verfolgten. Beck hat sich von Ende der 1980er von umstrittenen Positionen distanziert und maßgeblich die Ablösung der BAG Schwupp durch die BAG Schwulenpolitik vorangetrieben.[1] Was die humanitäre Unterstützung von Peter Schult (siehe weiter unten) angeht, dessen Ableben durch die Haftbedingungen befördert wurde, so setzten sich für ihn nicht nur Rusche und die grüne Bundestagsfraktion, sondern auch viele Prominente sowie einzelne Politiker aus FDP und SPD ein. --Stobaios (Diskussion) 23:12, 6. Sep. 2013 (CEST) Ich bin wahrlich kein Freund der grünen Kriegstreiber-Partei (siehe DCB zu Syrien [2]), aber was hier an Verleumdung läuft, geht auf keine Kuhhaut.Beantworten

Was hat das mit dem Thema zu tun? Forderung nach Freilassung von Peter Schult

Neben einzelnen Politikern von SPD und FDP schloss sich am 8. November 1983 auch die Fraktion der Grünen im Bundestag auf Initiative des Mitglieds der Bundestagsgruppe der Grünen und späteren Nachrückers Herbert Rusche Forderungen nach Entlassung des an Krebs erkrankten, 1982 wegen homosexueller Handlungen mit Jugendlichen und sexuellen Missbrauchs von Kindern unter 14 Jahren zu 34 Monaten Haft verurteilten Schriftstellers Peter Schult an, mit der Begründung: „daß jede längere Inhaftierung von Peter Schult im krassen Mißverhältnis zu seinen Straftaten und zu seiner nur noch kurzen Lebenszeit steht.“[14]

als Quelle ist angegeben:

Peter Schult: Besuche in Sackgassen. Aufzeichnungen eines homosexuellen Anarchisten, Männerschwarm, 3. Auflage 2006, Seite ix

Wenn kein nachvollziehbare Begründung kommt, entferne ich den Abschnitt.--fiona© (Diskussion) 19:39, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Was wird konkret bemängelt? Die Quelle an sich? Sofern die Quelle ok ist, es zeigt das sich die grüne Bundestagsfraktion für die Freilassung eines wegen Kindermissbrauch verurteilten Straftäters einsetzten zu einem Zeitpunkt indem Pädophile versucht haben über die Grünen politischen Einfluss zu bekommen bzw. politischen Einfluss hatten. Wäre diese zeitliche Übereinstimmung nicht, wäre es nicht tatsächlich nicht wichtig.--Northside (Diskussion) 22:23, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Erklär mir doch mal, was die Initiative von SPD, FDP und Grünen aus humanen Gründen einen krebskranken Gefangenen frühzeitiger aus der Haft zu entlassen, mit der Pädophilie-Debatte der Grünen zu tun? Aus meiner Sicht gar nichts. Hier wurde aus Zeitungsberichten einfach alles zusammengeklaubt, was man assoziativ in den Artikel packen kann.--fiona© (Diskussion) 23:07, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Argumentation bezog sich nicht nur auf die Krebserkrankung, sondern auf die Verhältnismäßigkeit von Tat und Strafe. Relevant ist es, insofern es in der Debatte 2013 thematisiert wurde. Gerne wieder einfügen --Wunderstürmer (Diskussion) 12:49, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Wikipedia-Artikel behandelt gemäß gülitger Behalten-Entscheidung die Pädophilie-Debatte in der Partei Bündnis90/Die Grünen, nicht "die Debatte 2013". Es gibt 2013 keine "Debatte", sondern eine antipädophile Kampagne. Im Jahr 2013 "Thematisiert" wurde der Beschluß der Grünenfraktion einzig am 3. Juni in der katholischen Zeitung Die Tagespost in einem Meinungskommentar des Journalisten und Vertriebenenaktivisten Konrad Badenheuer (siehe pdf-download unter [3]), Rosenkohl MB, WoT 15:21, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich fand diese Quelle (autobiografisch!) gerade bei diesem Sachverhalt äußert unpassend, sie widerspricht damit auch WP:BLG. --Filterkaffee 15:28, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du hast die Quelle offenbar nicht selbst eingesehen. Es handelte sich um ein ergänztes Vorwort der Herausgeber (nach meiner Erinnerung Florian Mildenbergers) in einer posthumen Neuauflage der Autobiographie. Zur ungeklärten Rolle Rusche beim Zustandekommen des Beschlusses siehe übrigens auch Diskussion:Herbert_Rusche#Entlassung_Schult, Rosenkohl MB, WoT 15:33, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe mir fionas Beitrag hier sowie den Versionsunterschied angeschaut; da liest man, dass die Freilassung von Herrn Schult gefordert wurde, Argumente etc. werden aus einem Buch übernommen und als Autor dieses Buches ist – Peter Schult angegeben. Das Buch halte ich für eine schlechte Quelle, wenn es die Autobiografie des Betroffenen ist. Wenn es das nicht ist, ist die Quelle falsch referenziert gewesen. --Filterkaffee 15:36, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist nicht falsch referenziert. Es wurde die korrekte Publikation angegeben, und es wurde keine Aussage von Peter Schult zitiert oder referiert. Es wurde auch nicht der Eindruck erweckt, daß Schults Standpunkt dargestellt würde, denn es wurden nur Sachfakten und keine Meinungen berichtet. Daher gäbe es selbst dann keine berechtigten Zweifel an der Darstellung, wenn Schult selbst und nicht Mildenberger Autor des Berichtes über den Unterstützungsbericht der Grünenfraktion gewesen wäre, Rosenkohl MB, WoT 23:59, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hier eine knappe sachliche Information im Spiegel:
Peter Schult ... war wegen homosexueller Delikte mit Kindern und Jugendlichen vom Landgericht München zu 34 Monaten Haft verurteilt worden. Anträge des zu diesem Zeitpunkt an Krebs Erkrankten auf Haftverschonung und Straferlass lehnte das Gericht ab. Im März 1984 nutzte Schult den Aufenthalt in einer Berliner Lungenklinik zur Flucht und starb etwa einen Monat später.
Und diese Anträge haben 3 Parteien und etliche Prominente gestellt. Für den Artikel Pädophiliedebatte der Grünen ist dies nicht relevant.--fiona© (Diskussion) 12:09, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, Anträge auf Haftverschonung und Straferlass kann nur ein Verurteilter bzw. seine Rechtsanwälte stellen, nicht politische Parteien oder "Prominente". Der Beschluss der Fraktion der Grünen ist z.B. deshalb für diesen Artikel relevant und erwähnenswert, weil er auch in dem Buch von Mildenberger: Beispiel Peter Schult: Pädophilie im öffentlichen Diskurs, 2006 erwähnt wird, Rosenkohl MB, WoT 12:43, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe keine juritischen Anträge gemeint. Tatsache ist, dass die Grüne Faktion nur eine von dreien war und der SPD und FDP nachgezogen ist und dass sich Prominente wie Schlöndorf u.a. für die Freilassung eingesetzt haben. Die Biografie ist eine über Peter Schult und keine Geschichte der Partei Grüne, von der hier eine Phase und Thematik in diesem Artikel dargestellt wird. Relevanz hat der Abschnitt nur in dem Artikel über Schult.--fiona© (Diskussion) 15:23, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das Buch ist keine alleinige "Biografie", sondern eine Darstellung des öffentlichen Diskurses in der BRD über Pädophilie, mit dem Fall Peter Schults als einem beispielhaften Schwerpunkt. Der Fraktionsbeschluss von 1983:

"Die Grünen im Bundestag sind der Meinung, dass jede längere Inhaftierung von Peter Schult im krassen Missverhältnis zu seinen Straftaten und zu seiner nur noch kurzen Lebenszeit steht. Einem auf den Tod erkrankten Menschen wie Peter Schult kann man nicht verweigern, was wegen anderer Delikte Inhaftierten im Regelfall gewährt wird." (zitiert nach Mildenberg: Beispiel Peter Schult, 2006, S. 153)

dokumentiert, daß die Grünen der damaligen Bundestagsfraktion bzw. Bundestagsgruppe eine Bewertung der Schult zur Last gelegten, pädosexuellen und homosexuellen Straftaten unter Berücksichtigung seines Gesundheitszustandes vornahmen, und zwar mit dem Ergebnis, diese stünden "im krassen Missverhältnis" zu einer weiteren Inhaftierung; und daß sie den bayrischen Strafvollzug als diskriminierend ansahen; aber ohne daß die Grünen in diesem Beschluß die Strafbarkeit derartiger Taten selbst grundsätzlich in Fragen stellen würden. Somit handelt es sich auch um ein Dokument der Bewertung pädosexueller Taten durch ein wichtiges damaliges Gremium der Grünen, Rosenkohl MB, WoT 15:56, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

die ja wohl von SPD und FDP sowie Schlöndorf et al. geteilt wurden.--fiona© (Diskussion) 21:53, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia beruht auf der Quellenlage. Es sind keine entsprechenden Beschlüsse von Fraktionen oder anderen Gremien von SDP und FDP mit Forderungen nach Freilassung von Peter Schult bekannt. Es ist mir nicht present, wie Herr Schlöndorff, Frau von Trotta etc. sich zum Sexualstrafrecht geäußert haben; im Unterschied zur Grünenfraktion waren Schlöndorff und von Trotta nicht Mitglieder der Legislative, Rosenkohl MB, WoT 22:27, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nach Verbüßung von Zweidrittel seiner Haftstrafe und schwerster Erkrankung (Lungenkrebs) bat Schult um Entlassung. Der Vorsitzende Richter am Landgericht, Zippel, verwundert: „Warum wollen Sie raus?“ Schult: „Weil ich nur noch ein Jahr zu leben hab“. Zippel: „Wer hat denn das gesagt? Hier steht doch noch 18 Monate“.[4]
Die skandalöse "Justizaffäre, bei der Anstaltsschikanen, kleinliche Gerichtsbeschlüsse und versagende Gefängnisärzte fatal zusammenwirkten", beschreibt der Spiegelartikel Strafvollzug: Schicksalhafter Ablauf vom März 1984. Der humanitäre Einsatz von Rusche und den Bundestagsgrünen war dem Spiegel damals noch nicht einmal eine Erwähnung wert. Diesen Einsatz heute skandalisieren zu wollen, ist einfach widerwärtig und zeugt davon, dass den entsprechenden Proponenten anscheinend jegliche Spur von Mitmenschlichkeit fehlt. --Stobaios (Diskussion) 00:03, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Mildenberger gibt als Quelle für den Beschluß an: "München, Gustl-Angstmann-Archiv des Forums Homosexualität und Geschichte: Nachlass Peter Schult, Solidaritätsaktion 1984, Band 2". Allerdings spricht er auch von einer "Entschließung der Grünen im Bundestag vom 8. 11. 1983". Ich vermute daher, daß es sich tatsächlich nicht um eine Entschließung der Fraktion selbst gehandelt hat, wie Mildenberger in Beispiel Peter Schult, 2006, S. 153 behauptet, sondern vielmehr um eine Entschließung der gesammten Bundestagsgruppe einschließlich der vorgesehenen Nachrücker gehandelt hat. Wo die Entschließung 1983 veröffentlicht wurde, und ob Badenheuer in der Tagespost sich auf Mildenberger oder eine unabhängige Quelle stützt ist unklar, Rosenkohl MB, WoT 01:32, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Was hat das mit dem Thema zu tun? Etliche Wissenschaftler...

Etliche Wissenschaftler, unter ihnen der Kriminologe am Bundeskriminalamt Michael C. Baurmann und der Psychiater Reinhart Lempp, hielten seit den 1970er die bisherige Fassung der Paragraphen 174 und 176 des Strafgesetzbuches nicht mehr für zeitgemäß, und erkannten bei gewaltfreien Sexualkontakten kaum eine Schädigung des Kindes.

Etliche geht nicht aus der Quelle hervor. Und was ist die Intention dieser Passage? Hier wird auf subjektive und beschönigende Weise versucht, einen beschönigenden Gesamthintergrund zu schaffen.

Wenn man über Hintergründe sprechen will, dann sollte man die Sexuelle Revolution und die forcierte Sexualisierung der Gesellschaft benennen. --Wunderstürmer (Diskussion) 17:10, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Doch, "etliche" geht aus der Quelle hervor, in der es heißt:

>>Etliche Juristen, Psychiater, Kriminologen, Sexualforscher und Kinderpsychologen zweifeln denn auch daran, daß die Sexualstrafrechts-Paragraphen 174 bis 176 in der geltenden Form noch zeitgemäß seien.<<

Rosenkohl MB, WoT 23:51, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Rosenkohl hat Recht. Dennoch ist der Satz missverständlich: wenn etliche Wissenschaftler daran zweifeln, "daß die Sexualstrafrechts-Paragraphen 174 bis 176 in der geltenden Form noch zeitgemäß seien", bedeutet das nicht nicht, dass sie der Freigabe der Sexualität mit Kindern das Wort redeten. Es soll wohl mit diesem Zitat gezeigt werden, dass die Debatten darum zum "Zeitgeist" gehörten und keine exklusive Positionen von Gruppierungen waren, die versuchten bei den Grünen Einfluss zu gewinnen.--fiona© (Diskussion) 12:01, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Aussagen von Sina Doughan zu den Opfer pädophilen Mißbrauchs im Artikel wiederholt gelöscht

Die Aussagen aus http://www.taz.de/!123714/ "Die Sprecherin der Grünen Jugend, Sina Doughan, nannte die Forderung nach einer Telefonhotline für Betroffene „wahnsinnig lächerlich“. Das Thema werde zur Zeit „bewusst hochgezogen“, nicht zufällig kämen gerade jetzt die Zeitzeugen „aus den Ecken gekrochen“. wurden im Hauptartikel wiederholt gelöscht. Warum? Gehört die Bundessprecherin der Grünen Jugend und Bundestagskandidatin der Grünen, Sina Doughan, nicht zur Partei Bundnis90/ Die Grünen? Welche Gründe gibt es für die Löschung der Nennung dieser Zitate? Welcher Zensor ist zusträndig, welcher Zensor wurde von welcher Autorität eingesetzt, diese Fakten zu löschen? Von wem wird dieser Zensor bezahlt oder angeleitet? --78.50.225.162 00:33, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt drüber setzt sich genau damit auseinander. --DF5GO00:58, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Sina Doughan

Rosenkohl, du hast den Abschnitt unbegründet gelöscht. Die Äußerungen Doughans sind belegt. Ihre Entschuldigung bezieht sich eindeutig NUR auf die "unangemessene Wortwahl"; mit keiner Silbe nimmt sie die Intention der Aussagen zurück. Vielleicht solltest du doch vorher die Disk bemühen... -- Paul Peplow (Diskussion) 22:36, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

War das der (persönlicher Angriff entfernt) Nutzer "Rosenkohl", der die Anmerkungen zur Pädophilieverharmloserin Sina Doughan gelöscht hat? Warum macht er sowas? Ist er ein antidemokratisches faschistoides und pädophilennahes Schwein? Oder nur ein verlogener Parteisoldat? --85.179.87.137 22:47, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Paul Peplow, nein, Frau Doughan äußert unmittelbar am Folgetag auch ihr Mitleid mit Opfern sexueller Gewalt, falls sie diese verletzt haben sollte, versichert der Untersuchung durch Franz Walter ihrer uneingschränkten Unterstützung und erachtet eine Aufklärung damaliger Geschehnisse und Debatten für dringend erforderlich. Um zu erkennen, daß somit keine der zuvor in der Taz zitierten Äußerungen mehr als bestätigte Äußrungen gelten können, und somit keinen Meinungsbeitrag zur sog. "Pädophilie Debatte" darstellen können, braucht man keine Disk zu bemühen, Gruß Rosenkohl MB, WoT 22:49, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Mindestens diese deiner Aussagen ist definitiv falsch: "äußert...ihr Mitleid mit Opfern sexueller Gewalt". Solches tat sich nicht. Wenn sie Opfer mit ihren Äußerungen verletzt haben sollte, täte es ihr leid. Das ist etwas völlig Anderes. Sie entschuldigt sich keinesfalls für ihre öffentlich bekundete Meinung über die Opfer und andere sondern lediglich für eventuelle Kränkung durch ihre Kritik. Ihre Meinung steht also immer noch zur Debatte. -- Paul Peplow (Diskussion) 23:08, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Sie äußert doch überhaupt keine Meinung über die Opfer. Das, was du damit meinst, liest du aus der Wortwahl heraus, für die sie sich entschuldigt hat. -- lley (Diskussion) 23:24, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Sina Doughan nannte die Forderung nach einer Telefonhotline für Betroffene (Aussage/Meinung) „wahnsinnig lächerlich“(Wortwahl). Das Thema werde zur Zeit „bewusst hochgezogen“, nicht zufällig kämen gerade jetzt die Zeitzeugen (Aussage/Meinung) „aus den Ecken gekrochen“ (Wortwahl)."
Ich entschuldige mich aufrichtig für meine unangemessene Wortwahl. Wenn ich damit Opfer sexueller Gewalt verletzt haben sollte, tut mir das unendlich leid. !!! Und: eine Entschuldigung negiert nicht eine "als bestätigt geltende Äußerung" - solch ein Kontext ist ein Konstrukt von Rosenkohl. Was geäußert ist, ist geäußert - und kann lediglich durch die Entschuldigung ergänzt bzw. relativiert werden. -- Paul Peplow (Diskussion) 23:43, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das stimmt genau. Interessant ist auch, dass Sina Doughan keine Erklärung für ihre Ausfälle gegen die Opfer geliefert hat. Stattdessen hat sie als "Entschuldigung" fremde Formulierungen (siehe dazu schon den alten taz-Artikel unter http://www.taz.de/!123714/ , einige Zeilen über ihren Aussagen) übernommen und nachgebetet. (nicht signierter Beitrag von 78.50.225.162 (Diskussion) 00:44, 18. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Hallo Paul Peplow, wenn jemand sagt, ihm tue "etwas leid", so ist daß nach üblichem Sprachverständnis eine Äußerung "Mit-Leiden". Bitte beachte, daß Frau Doughan in der Taz nicht mit "Meinungen über die Opfer" zitiert wurde. Sie entschuldigt sich auch nicht für eventuelle "Kränkung durch ihre Kritik", sondern sie entschuldigt sich für die tatsächliche Wahl ihrer Worte und äußert Mitleid für eventuelle Verletzungen von Opfern sexueller Gewalt durch diese gewählten Worte, Gruß Rosenkohl MB, WoT 23:51, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir wissen gar nicht, was die genaue Wortwahl war, denn Doughan wird hauptsächlich indirekt zitiert, lediglich ein paar kurze Buchstrücke sind wörtlich wiedergegeben. Insofern bitte nicht mehr reininterpretieren, als das, was auch wirklich da steht. --DF5GO00:06, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, vollkommen falsch. In der taz wird sie in den entscheidenden Formulierungen direkt zitiert. Wenn hier bei Wikipedia von interessierter Seite nicht so viel gelöscht werden würde, könnte man das auch seit einigen Tagen ganz genau an dieser Stelle nachlesen. Bitte sehr: http://www.taz.de/!123714/
"Die Sprecherin der Grünen Jugend, Sina Doughan, nannte die Forderung nach einer Telefonhotline für Betroffene „wahnsinnig lächerlich“. Das Thema werde zur Zeit „bewusst hochgezogen“, nicht zufällig kämen gerade jetzt die Zeitzeugen „aus den Ecken gekrochen“. --78.50.225.162 00:24, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Alles, was die taz wörtlich zitiert, sind folgende acht Wörter: „wahnsinnig lächerlich“, „bewusst hochgezogen“ und „aus den Ecken gekrochen“, alles andere sind Interpretionen. --DF5GO01:02, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt mal ein bisschen recherchiert und frage mich wirklich, wieso hier in der Wikipedia so ein Bohei um diese Aussage darum gemacht wird. Ich habe jetzt eine ganze weile recherchiert, die einzige Reaktion auf Doughans Zitat, die ich finden konnte, war dieser eine Artikel in der Jungen Freiheit. Was bitte macht dieses Intermezzo so wichtig, dass es sowohl hier als auch im Artikel Sina Doughan unbedingt rein muss? Kann mir das bitte mal jemand erklären? Wikipedia soll die Öffentlichkeit abbilden, nicht formen. --DF5GO01:32, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Immerhin hat der Gegner einer Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe Norbert Geis drei Tage nach Doughans Entschuldigung ihr "unsäglich herabwürdigende Äußerungen" vorgeworfen, Rosenkohl MB, WoT 12:09, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitte Bewertungen in der Presse und Internationale Medien entf.

Ich habe die Abschnitte Bewertungen in der Presse, der schon mit einem Neutralitätsbaustein versehen war, und Internationale Medien entfernt, weil es sich dabei mE um willkürliche und einseitige, vor allem aber enzyklopädisch überflüssige Zusammenstellungen von Pressespiegeln handelt. Meinungen? Grüße, --JosFritz (Diskussion) 01:44, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nachweise, das Argenturmeldungen in der Tagespresse abgedruckt wurden sind irrelevant, ebenso Kommentarspalten der Zeitungen zu tagespolitischen Themen. Einige der gelöschten Kommentare dürften dennoch relevant sein, wenn sie von relevanten Fachleuten oder politischen Publizisten stammen, was z.B. beides auf Gerhard Amendt zutreffen dürfte. Für relevant und vermutlich auf längere Sicht zum engeren Kreis der einschlägigen Debattenbeiträge gehörent halte ich auch den Artikel Kleine große Männer, Jungle World Nr. 23, 6. Juni 2013 von Magnus Klaue (als Fachautor z.B. auch des Artikels: Sexualwissenschaft in Deutschland. Der Kreis um Sigusch. FAZ vom 5. Januar 2011 ausgewiesen), Rosenkohl MB, WoT 12:52, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dein Hinweis auf den nach deiner Meinung einzigen relevanten Artikel belegt, dass das Interesse an der Entfernung dieses Abschnitts wie bekannt rein POV-geleitet ist: Der Artikel weist die Verantwortung "den Kommunarden" zu, thematisiert den eigentlich strittigen Punkt der Verwurzelung innerhalb der Bündnis 90/Die Grünen jedoch nur mit einem Nebensatz und die Kritik an dem zunächst äußerst zähen Aufklärungswillen wird gar nicht erwähnt. Natürlich bin ich kategorisch gegen eine Streichung des Absatzes, aber er darf gerne durch den genannten Artikel sowie positive Pressestimmen ausgebaut werden. --Athanasian (λέγε) 16:04, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
P.S. Ich bin schon am Googeln nach den oben von DF5GO angesprochenen "mittlerweile zahlreichen Pressestimmen, die die den Grünen eine gute Aufarbeitung bescheinigen und das ganze als Wahlk(r)ampfgetöse bezeichnen". Bin allerdings da bisher nicht fündig geworden. Vielleicht mag mir ja jemand helfen. --Athanasian (λέγε) 16:29, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Eigenaussagen von Beck

Aussagen von Beck auf abgeordnetenwatch ohne Angaben von Sekundärquellen gehören nicht in den Artikel. 2013 behauptet Beck in einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de, Dieter Ullmann hätte ihn damals "als den Totengräber" der Pädos bei den Grünen betitelt. Wo steht das? Andererseits behauptet Beck auf seiner Internetseite, er könne sich an die Pädos kaum erinnern. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:37, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Beck sagt auf abgeordnetenwatch.de doch, wo Ullmann ihn so genannt hat: in der Zeitschrift Rosa Flieder, Dez./Jan. 1988/89. -- lley (Diskussion) 16:29, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
O.K. Vielleicht bringt jemand noch einen Textauszug. Ich kenne die Zeitung nicht. Andererseits sollte dann auch die Aussage Becks auf seiner Internetseite in den Artikel, "er erinnere sich kaum an die Pädogruppe. https://magazin.spiegel.de/reader/index_SP.html#j=2013&h=22&a=96238897 Wenn diese Aussage von Ullmann 1988/89 getätigt worden ist, finde ich das merkwürdig. Als "Totengräber" wird man in der eigenen Partei ja nicht jeden Tag betitelt. Interessant ist auch, dass Ullmann, als mehrfach vorbestrafter Sexualtäter noch 1988/89 ein Sprachrohr bei den Grünen erhielt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:55, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was hat Becks Aussage, er erinnere sich kaum, damit zu tun? Und wie kommst du auf deine weiteren Aussagen? Ich kenne die Zeitschrift auch nicht, glaube aber nicht, dass die irgendwas mit den Grünen zu tun hat. -- lley (Diskussion) 08:52, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

In das V. Beck Kapitel ist nun ein Zitat eingefügt. Unklar ist aber, ob dieses Zitat von Beck autorisiert wurde oder der redaktionellen Ergänzung des verstorbenen Verlegers zuzuordnen ist. Bitte hier klären, ob dieses Zitat bei neutralem Standpunkt verbleiben sollte oder nicht. Ist der Artikel nun eigentlich gesperrt oder doch, oder zeitweise oder was? --Dermotor (Diskussion) 17:12, 28. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Klar ist, dass das Beck-Zitat nicht autorisiert ist. Es fehlt, wie weiter oben zu sehen ist, an verstehendem Lesen, der Rosa Flieder ist kein "Sprachrohr" der Grünen, das Ullmann-Zitat (Totengräber) wird in die Gegenwart verortet. Den POV-Kriegern ist das scheißegal, es ist ja Wahlkampf. --Stobaios (Diskussion) 11:40, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ab Mai 1981 war Ullmann Mitglied der Alternativen Liste, ab 1985 dann Koordinator der BAG SchwuP, die 1987 durch die BAG Schwule mit Volker Beck an der Spitze ersetzt wurde. Selbst wenn "Rosa Flieder" keine Zeitschrift der Grünen war, gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Ullmann und den Grünen. Immerhin schreibt dort Ullmann über Beck. Hat vielleicht jemand einen Textauszug darüber? Ist Ullmann von den Grünen ausgeschlossen worden? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:38, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

In der Endphase des Wahlkampfes, das darf man ruhig dazuschreiben, taucht das Urmanuskript Becks zum Buchbeitrag in "Der pädosexuelle Komplex" im Heinrich Böll Archiv auf. Textvergleiche von Buch und Manuskript legen nahe, dass Becks Behauptung, der Herausgeber habe unauthorisierte Textkorrekturen vorgenommen, wohl nicht haltbar ist. 2-3 Abschnitts- oder Kapiteltitel wurden geändert oder gestrichen. Man nennt so etwas üblicherweise redaktionelle Änderungen, es ändert evtl. die Gliederungsübersichte des Textes, aber nicht die inhaltliche Aussage, die in der Regel in den ausformulierten Textteilen erfolgt und nicht in den Überschriften. SPON, FR Man darf auf weitere juristische und journalistische Auseinandersetzungen gespannt sein. -Dermotor (Diskussion) 13:42, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Falsch, Beck hat nicht behauptet, daß der Herausgeber "unauthorisierte Textkorrekturen vorgenommen" habe. Sondern vielmehr, daß der Abdruck unauthorisiert und im Sinn durch eine freie Redigierung vom Herausgeber verfälscht gewesen sei. Weder hat der Frau Ann-Katrin Müller vom Spiegel widerlegt, daß der Abdruck nicht authorisiert war, noch dargelegt, daß es keine inhaltliche Verfälschung gab. Im Gegenteil hat Müller selbst die Ersetzungen der Überschriften:

>>Realistischer Aufbruch und Abschied von einer radikalen Forderung - Plädoyer für eine realistische Neuorientierung der Sexual- (Strafrechts-) Politik im Hinblick auf eine Entkriminalisierung der Pädosexualität<< durch >>Das Strafrecht ändern?<<
und >>Möglichkeiten und Strategien einer neuen Sexual- (Strafrechts-) Politik - auch für den Bereich der Pädosexualität<< durch >>Wie kann man das Strafrecht verändern?<<

recherchiert, wodurch die Intention des Aufsatzes und des betreffenden Abschnittes inhaltlich verändert wurden.

Zur zweifelhaften Arbeitsweise Müllers siehe auch den Artikel Nr.22, 27. Mai 2013, wo es über Herbert Rusche heißt:

>>stritt sich heftig mit Ullmann über die grüne Sexualpolitik, weiß heute aber nichts mehr davon.<<

Laut Rusches Angaben hatte Müller "Protokolle im grünen Gedächtnis der Heinrich Böll Stiftung gelesen", in denen Rusche "vor allem von einem Herrn Ullmann (...) kritisiert wurde, weil ich mich nach seinen Vorstellungen nicht ausreichend für Pädosexuelle einsetzte." An Ullmann kann sich Rusche nicht mehr erinnern, vergl. Rusches Blog, 9. Mai 2013. Die Beleglage für einen angeblichen Anteil Rusches am "heftigen Streit" ist somit unklar.

Rosenkohl MB, WoT 18:02, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ob und wann ein Text durch Änderungen an Titel und Zwischenüberschriften intentional und inhaltlich verändert wird, ist eine akademische Debatte, die ich hier nicht führen möchte. In Kürze, so vermute ich, wird es eine digitale Möglichkeit geben, die beiden Texte zu vergleichen. Bei der Synopse kann sich dann jeder ein Bild über die Glaubwürdigkeit Becks machen.
Ein Ausweichen auf die "zweifelhafte Arbeitsweise" in einem anderen Artikel führt hier auch nicht weiter. Ach so, bevor das auch noch als zweifelhafte Arbeitsweise kritisiert wird: ich habe heute morgen von "Manuskript " geschrieben, natürlich völlig falsch, es handelt sich bei dem Fundstück selbstverständlich um ein "Typoskript".Dermotor (Diskussion) 22:47, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Trittin hilft Beck

Es ist doch total egal ob sich Trittin hinter Beck stellt, denn Trittin ist doch mittlerweile selbst belastet. Der Satz "Trittin stellt sich hinter Beck" kann somit gelöscht werden, da unwichtig. Stattdessen sollte man lieber Trittins Beteiligung am Pädo-Skandal erwähnen --2003:6D:CF80:2701:ED63:FEFB:800B:9831 14:28, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das kann schon erwähnt werden. Aber es ist unlogisch, dies als ersten Satz aufzuführen.

Die zweite Äußerung von Trittin hat gar keinen Bezug zu Beck. --178.8.208.64 15:25, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

unfug. natürlich hat er das. und ein gesummse von parteifreund lässt du. lies den titel des lemmas und die aussagen. --a.y. (Diskussion) 15:29, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Service

GAL-Wahlprogramm 1984 -- Paul Peplow (Diskussion) 15:59, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

der text des lokalen göttinger gal-programms von 1981 und 1984 ist doch längst bekannt. ebenso die distanzierungen davon. auch dass trittin damals presserechtlich dafür verantwortlich war ist ausreichend bekannt und steht im artikel. --a.y. (Diskussion) 16:10, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist anscheinend von der GAL Münster; analoge Meldungen kenne ich auch von der Homepage der Grünen in Bremen und im Hamburger Abendblatt über GAL Hamburg 1982, Rosenkohl MB, WoT 16:19, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
srry. das war münster 1984. nicht göttingen 1981. --a.y. (Diskussion) 16:20, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Faz, 14.9. 2013

Über eine (die Nürnberger?) sogenannte "Indianer-Kommune": >>Sie wurde von einem grünen Pädosexuellen geleitet und fungierte als eine Art Verteiler für obdachlose Jugendliche – sie wurden direkt in die Wohnungen ebenfalls grüner Pädophiler gelotst.<<, Christian Füller: Sexuelle Befreiung, Faz, 14. September 2013

Gibt es für diese Informationen:

  • wurde von einem grünen sogenannten "Pädosexuellen" geleitet,
  • fungierte als eine Art Verteiler usw.

unabhängige Bestätigungen? Rosenkohl MB, WoT 01:20, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe im Sommer 1997 auf dem Südstadtfest in Nürnberg Menschen angetroffen, die von sich behauptet haben, sie seien Mitglieder einer "Stadtindianergruppe" bei Bündnis90/Die Grünen. Sie waren sehr offensiv und haben Personen an den verschiedensten Infoständen, also Passanten und "Standpersonal", auf dem Gelände des Südstadtfestes angesprochen. Sie wollten Geldspenden und Unterstützung, außerdem mit den am Fest beteiligten Verbänden und Vereinen "Möglichkeiten für Kooperationen ausloten". Man sei für die Befreiung der Sexualität und gegen die Diskriminierung und Unterdrückung von Kindern. Früher wäre "das alles bei den Grünen eine prima Sache" gewesen, aber "seit Kurzem" würden sie "von manchen Parteifunktionsträgern diskriminiert und stigmatisiert". Man würde jetzt versuchen, sie aus der Partei Bündnis90/ Die Grünen herauszumobben, weil die Partei jetzt zunehmend "rechts und faschistoide" geworden wäre. Außerdem wolle die Partei jetzt wohl "an die Fleischtöpfe" und "irgendwie an die Regierung kommen" und sich dem "faschistoiden unterdrückerischen Schweinesystem anbiedern". Die Stadtindianer sind bei den am Fest anwesenden linken Parteien wie MLPD, DKP, PDS usw. aber auch den Migranten- und Kulturvereinen vollkommen abgeblitzt. Optisch waren die Pädophilen sehr ungepflegt und schmierig. Auf Nachfrage haben sie behauptet, sie wären "schon seit Anfang" Mitglieder bei den Grünen gewesen und wären dort als eine wichtige Menschenrechtsbewegung, so wie die Frauen- und die Friedensbewegung, anerkannt gewesen. Ich habe dann gefragt, ob sie nicht auch glauben würden, dass Sex mit Erwachsenen den Kindern und Jugendlichen in aller Regel schaden würde. Die Antwort war, dass sie Sex "aus Liebe zu Kindern befürworten" und da kein Schaden möglich sei. Auf meinen Einwand, die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern sei durch Abhängigkeitsverhältnisse an sich schon beeinträchtigt, bei sexuellen Abhängigkeitsbeziehungen aber um so mehr, wurde behauptet, das sei ein bourgeoises Konstrukt und ein menschenverachtendes rechtes Vorurteil... Einige Zeit später habe ich von einem ehemaligen Stadtrat der Grünen erfahren, dass diese pädophilen Stadtindianer ein paar Jahre vorher sogar einen ganzen Bundesparteitag der Grünen besetzt und für mehr als 24 Stunden blockiert haben sollen. Man habe sie bei den Grünen aber damals akzeptiert, weil man "gegen die Diskriminierung pädosexuell begabter Menschen", so die damalige Sprache, und insbesondere pädosexuell begabter Homosexueller gewesen sei. Auch wollte damals niemand reaktionär bzw. nicht progressiv erscheinen. Was er heute nicht mehr so ganz verstehen könne... Soweit meine Erkenntnisse zu den offensiv pädophilen Stadtindianern Nürnberg. Ich war damals erstmal sehr verwirrt. Später habe ich dann noch andere Grüne höflich und sachlich auf das Thema angesprochen, aber die wurden sehr aggressiv und haben inhaltlich nicht sagen wollen, wie das alles zustande gekommen sein könnte. Die letzten Jahre wurden alle sachlichen Fragen nach diesen Dingen als "rechte Kampagne gegen die Grünen" diffamiert. Siehe dazu die sehr typischen Äußerungen der Bundestagsdirektkandidatin im Wahlkreis 241, Sina Doughan, die allem Anschein nach die generelle Stimmung in der Partei wiedergegeben hat Die Grünen und die Opfer , als Beispiel. --78.50.233.152 12:47, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten


Ich verstehe die Frage nicht:
(1) inwiefern ist Christian Füller "abhängig" und von wem?
(2) seit wann ist es üblich, für in einer renommierten Tageszeitung mit justitialer Kontrolle erschienene Information eine "unabhängige Bestätigung" einzufordern?
Andersherum wird ein Schuh draus: Wenn es zu dieser Information eine Gegendarstellung und/oder eine Presseratsbeschwerde gibt, dann besteht begründeter Anlass, die Sache in Zweifel zu ziehen und dann müssten man den Artikel rausnehmen. Ist aber m.W. rein gar nichts in dieser Richtung in der Pipeline. --Athanasian (λέγε) 11:01, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 -- Paul Peplow (Diskussion) 11:07, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist einfach zu lösen, wenn man Standpunkte zuweist und schreibt. "Füller behauptet, ..." Falls Füller sich tatsächlich auf die Heidelberer/Nürnberger Indianerkommune bezieht - er bleibt da ja recht vage -, wäre eine zweite Quelle wünschenswert; ich habe bislang nichts von einer Grünenmitgliedschaft des Gründers/Leiters/... gelesen, obwohl ich fast alles im Netz dazu durchgesehen habe. Zudem wurde die gemeinte Person offensichtlich nie wegen einer Sexualstraftat verurteilt.
Aber das gilt natürlich nur, wenn der Text überhaupt in den Artikel soll; ich nehme den Füller-Artikel allerdings als unseriös wahr. Mehr als die drei Sätze im Abschnitt "Bewertungen in der Presse" würde ich diesem Text nicht einräumen. --jergen ? 11:17, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Zunächst sind die Informationen viel zu unkonkret, von zu unklarer Herkunft und mit nicht nachvollziehbarer Beleglage, als daß sie ohne eine unabhängige Bestätigung verwendbar wären.
  • Insbesondere wundert mich auch die Information, daß die Pädophilen "ebenfalls grün" gewesen seien, in deren Wohnung die Jugendlichen gelotst worden sein sollen.
  • Ich habe nebenbei nirgends behauptet, daß Christian Füller von jemandem abhängig sei.
  • Die Grünenmitgliedschaft des Nürnberger Leiters geht z.B. aus dem Interview-Bericht im Focus 12. August 2013 hervor. Demnach war er nach eignene Angaben aber nicht "pädosexuell", sondern als Jugendlicher ab 14 an Erwachsenen interessiert (unter Chronophilie fehlt ein dafür treffender Fachbegriff). Er wurde in zweiter Instanz freigesprochen, m.W. nachdem ein Belastungszeuge seine Aussage geändert hatte.
  • Apropos, bisher ist m.W. versucht worden, die Identität dieses Leiters zu seinem Schutz aus der Wikipedia herauszuhalten. M.E. wird infolgedessen aber die einzyklopädie nicht neutral, etwa fehlt derzeit die Darstellung seiner Positionen unter Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)#Stimmen ehemaliger Grüner. Vielleicht könnte man mit weniger Druck die Positionen dieser Person zum Zeitpunkt ab dem 23. September 2013 darstellen.
Rosenkohl MB, WoT 11:54, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Korrekturanmerkung zum 4. Punkt: Es gab anscheinend lange nicht "den Leiter" der Stadtindianer Nürnberg. Erst war es ein "offenes Kollektiv" aus Grünenmitgliedern mit sehr vielen Sprecher/Innen, und immer gabs wechselnde Sprecher/Innen. Der genannte R. war vermutlich zunächst einer der vielen Sprecher/Innen. Vielleicht hat er gegen Ende eine Art Führung übernommen. Möglicherweise um parteiintern wichtiger zu erscheinen und sich mehr Gehör zu verschaffen? Wer welche sexuelle Handlungen an wem vorgenommen hat, ist im Detail schwer zu klären. Fest steht für unsereins in Nürnberg, dass es Mißbrauchsfälle innerhalb der pädophilen Stadtindianer gegeben haben muss, weil in der Justiz einige Strafanzeigen aktenkundig sind und weil einige Stadtindianer wiederholt auf Suche nach Geld für Strafverteidigung in diesem Bereich waren. Die Nürnberger Nachrichten und die Nürnberger Zeitung wollten über solche Dinge (weil "private Angelegenheiten"?) nie berichten. Man müßte also vollen Zugang zu den relevanten Gerichtsakten bekommen, um wenigstens manche Details klären zu können. --78.50.233.152 13:44, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Focus-Artikel ist mir irgendwie entgangen. Die Namensnennung wurde bislang vermieden, da der vollständige Namen vor diesem Artikel in den verfügbaren Quellen ausschließlich im Zusammenhang mit Strafprozessen und polizeilichen Ermittlungen ohne Verurteilung genannt wurde - und da ist WP:BIO ziemlich eindeutigt, was den Schutz der Person angeht. Offensichtlich hat R. aber für den Focus-Artikel einer Namensnennung zugestimmt, so dass wir uns darauf berufen können. --jergen ? 12:10, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist ja auch ein Stück weit in Ordnung, die Namen nicht zu nennen. Auch wenn sie z. B. was die Grünen in Nürnberg angeht, eigentlich ziemlich breit bekannt sind. Außerdem gibt es kulturelle Vorgaben. Es ist u. a. die gute alte europäische Vorstellung, daß Sexuelles privat sei und weder in die Öffentlichkeit, noch in den Wahlkampf gehöre, von dem die Täter profitiert haben und noch immer profitieren. --78.50.233.152 13:04, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Außer in der zeitgenössischen Presse der 1980er Jahe wurde der Name Person z.B. auch bereits im Spiegel, Nr. 22, 27. Mai 2013 erwähnt, worauf sie mit einem Leserbrief in Nr. 28, 28. Juli 2013 reagiert hat, Rosenkohl MB, WoT 12:32, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Spiegel-Nennungen standen aber beide im Zusammenhang mit einem Strafprozess (bzw. einer Gegendarstellung zur angeblichen Verurteilung). Da hat R. versucht, seine Persönlichkeit zu schützen, anders als im Focus-Beitrag, wo er offensichtlich freiwillig einiges über sich preisgab. Das sind damit deutlich unterschiedliche Sachverhalte, die auch im Zusammenhang von WP:BIO unterschiedlich beurteilt werden müssen. R.s Position kann und sollte mMn im Artikel ergänzt werden.
Aber das ist ja nur eine Nebendiskussion, in der Hauptfrage zum Füller-Artikel stimme ich wohl mit dir weitgehend überein. --jergen ? 13:10, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt zur Grundgesetzänderung 2010

Der Abschnitt ist zwar keine URV, jedoch war der Grund für die Ablehnung des Antrags ein anderer als im gelöschten Abschnitt formuliert: [5]. Das Argument, dass auch Pädophilie unter den Begriff "sexuelle Identität" fallen kann, wurde am Rande von zwei Gutachtern bemängelt, bildete aber nicht den Kernpunkt, d.h. ein wenig "off topic" wirkt es schon.--Athanasian (λέγε) 09:57, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Athanasian, ergänzt werden sollte damals dieser artikel des dt. grundgesetzes um „sexueller Orientierung“. das hat mit der sogenannten „Pädophilie-Debatte“ wirklich nur marginal bis nichts zu tun. man muss wirklich nicht jeden denkbaren zusammenhang in den artikel setzen. grüße --a.y. (Diskussion) 10:18, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders. Als erstes haben die Grünen 2009 den Antrag gestellt. Wie wir hier: http://www.welt.de/welt_print/politik/article7283073/Sexuelle-Identitaet-darf-kein-Feigenblatt-fuer-Paedophile-sein.html und hier Seite 13: http://www.artikeldrei.de/fileadmin/artikel3/dokumente/Stellungnahme_G__rditz.pdf lesen können, wurde sehr wohl über das Thema Pädophilie diskutiert. Die Änderung im GG in Richtung sexuelle Identität wurde dahingehend abgelehnt, da Gefahr bestünde, bislang bestehende Tabus einzuebnen. Seite 14, http://www.artikeldrei.de/fileadmin/artikel3/dokumente/Stellungnahme_G__rditz.pdf --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:44, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Da stimmt gleich mehreres nicht:
  • Als erstes haben die Grünen 2009 den Antrag gestellt. - Nein. Es handelt sich um eine Initiative des Lesben- und Schwulenverbandes Deutschlands, die bereits im September 2009 von den Ländern Berlin, Bremen und Hamburg in den Bundesrat eingebracht worden ist. An den entsprechenden Landesregierungen waren CDU, SPD, Linke und Grüne beteiligt. Erst in der Folge stellten Grüne, SPD und Linke dann kurz nacheinander entsprechende Anträge im Bundestag. Darüberhinaus gibt es einen vergleichbaren Passus bereits in mehreren Landesverfassungen. (siehe [6]) Auch haben auf der entsprechenden Rechtsausschusssitzung 4 der 9 Gutachter die Grundgesetzänderung unterstützt. Dieses Thema eignet sich also bestimmt nicht fürs Grünen-Bashing.
  • Niemand hat behauptet, dass in dem Zusammenhang nicht über das Thema Pädophilie diskutiert worden ist. In diesem Artikel aber geht es um eine Diskussion 2013. (Soll es jedenfalls. Das ist ohnehin etwas, woran der Artikel krankt. Er versucht nur zum Teil, diese Debatte darzustellen, in wesentlichen Teilen ist er nur eine unzusammenhängende Aufzählung von möglichst allem, was man irgendwie mit Grün und Pädophilen in Zusammenhang bringen kann.)
  • Die Änderung im GG in Richtung sexuelle Identität wurde dahingehend abgelehnt, da Gefahr bestünde, bislang bestehende Tabus einzuebnen. Woher du dies hast, hast du noch nicht gesagt. Auch der Welt-Artikel gibt das nicht her. Er hat sich auf dieses Thema gestürzt und stellt dar, dass Gärditz in seinem Gutachten das als Problem benennt. Der war aber nur einer von 9 Gutachtern. Und wenn man sich sein Gutachten ansieht (das du ja verlinkt hast), sieht man, dass auch für ihn dies nur ein Aspekt unter vielen anderen war. Und auch in der Diskussion im Rechtsausschuss kann dieser Punkt keine große Rolle gespielt haben, sonst könnte man das auf dieser Darstellung der Ausschusssitzung auf der Website des Bundestags sicherlich nachlesen.
Fazit: Es gibt keinen Grund, einen Nebenaspekt einer Debatte von 2010 um eine gesellschaftlich breit getragene Initiative in diesen Artikel über eine 2013-er Debatte um die Grünen einzubringen. -- lley (Diskussion) 17:34, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die 2013-er Debatte betrifft nun aber mal die Vergangenheit. Deshalb sind Haupt- und Nebenaspekte früherer Zeiträume durchaus relevant. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:58, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, nicht generell. Nur wenn sie in der aktuellen Debatte eine wesentliche Rolle spielen. -- lley (Diskussion) 20:29, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitung

Ich löschte den Satz: "In diesem Phänomen drücke sich auch ein allgemeiner Zeitgeist mit heute fragwürdigen Positionen und Gegenpositionen in Fragen der Sexualmoral aus.", da er nicht mit Quellen belegt ist. Nun wurde ich auf Quelle 99 verwiesen. Dies ist ein Wahlprogramm von 1981. In meinem kritisierte Satz will man jedoch darlegen, dass aus heutiger Sicht dieser allgemeiner Zeitgeist kritisch gesehen wird. Wo steht, dass damals die fragwürdige Sichtweise einiger Politiker allgemeiner Zeitgeist war? --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:52, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, es handelt sich um Anmerkung 101, das BZ-Interview mit Klecha und der Frage nach der damaligen Verbreitung der Forderung nach straffreiem Sex mit Kindern: "Nun, viele Sexualwissenschaftler teilten damals diese Forderung. Das war es aber nicht allein. Man muss sich in die Zeit zurückversetzen. Es gab die straffreie Vergewaltigung in der Ehe, Eltern durften ihre Kinder verprügeln. Auch das damalige Verständnis von Homosexualität ist aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Das darf man nie vergessen. Damals wollten viele damit brechen. Manche kamen dabei auf die Idee, dass man doch alle Grenzen in Frage stellen könnte und fanden dafür nicht nur bei den Grünen einen Resonanzboden. […] Alle, die jetzt mit dem Finger auf andere zeigen, müssen sich fragen lassen, was sie damals so alles gerechtfertigt haben." --Stobaios (Diskussion) 17:04, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"Fragwürdig" enthält ein Werturteil ("würdig"), somit handelt es sich um keine wissenschaftliche Äußerung. Der Ausdruck "Forschungsprojekt" wäre dann eher im Sinne einer katholischen Gewissenserforschung zu verstehen. Wikipedia beruht aber auf wissenschaftlicher Forschung, Rosenkohl MB, WoT 17:19, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Mir geht es hauptsächlich um die Beschreibung:"allgemeiner Zeitgeist". Der Artikel heißt: Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen). Daher bezieht sich die Einleitung auf das Pädophilie-Problem der Grünen. Ich müsste dann als Leser annehmehmen, es gehörte damals zum "allgemeinen Zeitgeist", sexuelle Kontakte Erwachsener mit Kindern gutzuheißen? --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:27, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
  • Richtig, die ganze Formulierung "allgmeiner Zeitgeist" taucht jedenfalls in dem Zitat von Stobaios 17:04, 4. Okt. 2013 (CEST) und ist daher Begriffsfindung,
  • überdies ist die Theorie, es gebe "Geister" unbelegt, insofern auch Theoriefindung
  • Zudem gehören Bewertungen durch einzelne Personen nicht in die Artikeleinleitung
Rosenkohl MB, WoT 21:21, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das kommt aus der Quelle und ist eine Aussage Klechas. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 17:58, 9. Okt. 2013 (CEST) BTW: Die ganzen Fußnoten gehören nicht in die Einleitung, die eine Zusammenfassung des bequellten Hauptteils ist. Das ist unprofessionell und nervt tierisch. Dadurch kommen solche bescheuerten Debatten zustande. --JosFritz (Diskussion) 18:02, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich kenne keine Klechta. Wie gesagt eine frei zusammenassoziertes Gerücht darüber, was Herr Klecha angeblich gesagt haben soll; zudem wäre es wie gesagt eine moralische Bewertung, keine wissenschaftliche Aussage; zudem wie gesagt Geisterdebatte, Rosenkohl MB, WoT 18:05, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Tolles Argument. Dann schau ins Klecha-Interview. Und danke, dass Du so hilfreich bist und Dr. Eisenbärte beim Trollen unterstützt. Nun, viele Sexualwissenschaftler teilten damals diese Forderung. Das war es aber nicht allein. Man muss sich in die Zeit zurückversetzen. Es gab die straffreie Vergewaltigung in der Ehe, Eltern durften ihre Kinder verprügeln. Auch das damalige Verständnis von Homosexualität ist aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Das darf man nie vergessen. Damals wollten viele damit brechen. Manche kamen dabei auf die Idee, dass man doch alle Grenzen in Frage stellen könnte und fanden dafür nicht nur bei den Grünen einen Resonanzboden. Aber es gab auch Stimmen im linksalternativen Milieu wie von Alice Schwarzer oder dem Sexualwissenschaftler Günter Amendt, die frühzeitig davor gewarnt hatten, zu weit zu gehen. Habe ich das in der Einleitung, die seit Wochen Konsens ist, irgendwie falsch dargestellt? --JosFritz (Diskussion) 18:12, 9. Okt. 2013 (CEST) Nachtrag: Ich habe die Formulierung gestrafft: In diesem Phänomen drücke sich auch die zeitgenössischen Diskussion der Sexualmoral aus. --JosFritz (Diskussion) 18:21, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe niemanden "beim Trollen unterstützt". weiß nicht vom wem und von wann die Einleitung stammt. Jedenfalls ist Klecha falsch und mit wertenden, unwissenschaftlichen Aussagen wiedergegeben. Die Phrase "ein aus heutiger Sicht problematisches Verhältnis" ist nicht neutral, weil es keine "heutige Sicht" gibt, sondern nur eine wissenschaftliche Sicht für Wikipedia relevant wäre,Rosenkohl MB, WoT 18:25, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Könntest Du Deine Antwort bitte updaten? --JosFritz (Diskussion) 18:26, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, könnte ich nicht "updaten", weil nach wie vor Wertungen in der Einleitung stehen. Es ist nicht Einsichtig, daß Wikipedia einseitig den Standpunkt der Göttinger Forschergruppe übernimmt. Auch die Lemmafassung selbst ist nach wie vor nicht-neutral weil (nach meiner Erinnerung aufgrund der Änderungen von Benutzer:Chemischer Bruder) als "Pädophilie-Debatte" nicht die tatsächliche Debatte bei den Grünen sei den 1980er bezeichnet wird, sondern die 2013 geäußerte ablehnende Kritik der Pädophilie-Debatte als Pädophilie-Debatte bezeichnet wird, Rosenkohl MB, WoT 18:34, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"allgemeiner Zeitgeist" bzw.abgemildert "zeitgenössischen Diskussion der Sexualmoral": ich hätte gern einen Beleg dafür, dass die seinerzeitige Mehrheitsgesellschaft bzw. CDU, CSU und SPD entsprechende Debatten führten. Ansonsten die Aussage bitte einschränken auf die betreffenden Gruppierungen Linke und Homosexuellenbewegung (selbst dort bezweifele ich das Vorhandensein einer übergreifenden "Debatte"). --84.137.6.29 19:06, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Damit, daß "dass die seinerzeitige Mehrheitsgesellschaft bzw. CDU, CSU und SPD entsprechende Debatten führten" ist offenbar gemeint, was Klecha umreißt mit: "Es gab die straffreie Vergewaltigung in der Ehe, Eltern durften ihre Kinder verprügeln. Auch das damalige Verständnis von Homosexualität ist aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar.", Rosenkohl MB, WoT 19:17, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Und ich bitte um Kenntnisnahme, dass ich den Text gekürzt und geändert habe: In diesem Phänomen drücke sich auch die zeitgenössischen Diskussion der Sexualmoral aus. Zusammengefasst, wie sich das für eine gute Einleitung gehört, aus dem Text des Artikels, der sich wiederum auf diese Aussage Klechas bezieht: Nun, viele Sexualwissenschaftler teilten damals diese Forderung. Das war es aber nicht allein. Man muss sich in die Zeit zurückversetzen. Es gab die straffreie Vergewaltigung in der Ehe, Eltern durften ihre Kinder verprügeln. Auch das damalige Verständnis von Homosexualität ist aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Das darf man nie vergessen. Damals wollten viele damit brechen. Manche kamen dabei auf die Idee, dass man doch alle Grenzen in Frage stellen könnte und fanden dafür nicht nur bei den Grünen einen Resonanzboden. Aber es gab auch Stimmen im linksalternativen Milieu wie von Alice Schwarzer oder dem Sexualwissenschaftler Günter Amendt, die frühzeitig davor gewarnt hatten, zu weit zu gehen. Gegen bessere Vorschläge, gerne auch von IPs, habe ich nichts einzuwenden, für eine ersatzlose Streichung besteht aber kein Konsens. --JosFritz (Diskussion) 19:37, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Aber es gab auch Stimmen im linksalternativen Milieu ..." (-; Nur dort? Der Satz zeigt schön worauf sich Klecha bezieht: nämlich auf Diskussionen "im linksalternativen Milieu". Ich setze mal voraus dass rechts der Grünen en masse Positionen vertreten wurden, denen so einiges "zu weit ging". --84.137.6.29 19:46, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

In Diskussionen über Vergewaltigungen in der Ehe, dem Verprügeln der Kinder, Diskussionen die natürlich auf breiter Basis geführt wurden, drückt sich nicht zwangsläufig ein "problematisches Verhältnis zum Pädophilie-Komplex." aus. Die Diskussionen über Pädophile waren seinerzeit nicht Bestandteil der herrschenden Debatten. Politisches Gewicht fanden diese Debatten nur bei den Grünen und in der Homosexuellenbewegung, vereinzelt auch in der FDP. Diese Nebenkriegsschauplätze als "zeitgenössischen Diskussion" zu bezeichnen halte ich für übertrieben. --84.137.6.29 19:40, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Mag wohl sein. Klecha sieht das aber anders. Und der wird zitiert, nicht Du oder die Wahrheit. --JosFritz (Diskussion) 01:29, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Forscher Klecha und sein linkskatholische Chef Franz treten hier wie gesagt nicht als neutrale Wissenschaftler, sondern in erster Linie als Politiker auf, Rosenkohl MB, WoT 01:29, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ja klar. Klecha ganz besonders, wenn er als Mitarbeiter der Studie dazu befragt wird. Nein, Rosenkohl, kein Konsens. --JosFritz (Diskussion) 01:38, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"Ja" oder "nein" ist kein Sachargument, in dicken Buchstaben zu schreiben ist kein Sachargument, von der Tagespresse "befragt" zu werden macht niemandem zum Wissenschaftler, sondern im Gegenteil weist darauf hin daß Klecha dringend in die Tagespolitische Diskussion eingreifen muß. Ich habe ausführlich begründet daß es sich um eine politisches, kein wissenschaftliches Forschungsprojekt handelt, für diese Erkenntnis braucht es keine "Konsense", Rosenkohl MB, WoT 12:10, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Kollege Rosenkohl, ich weiß, Dir passt die ganze Richtung nicht. Das weiß ich, weil ich nicht nur die taz-Berichterstattung, sondern auch die dortigen Leserkommentare verfolge. Deine Begründung, warum es sich bei der Studie um ein politisches Forschungsprojekt handelt, vermag indes nicht zu überzeugen, vgl. dazu bereits oben. (Die Fettformatierung war ein Versehen, da musst Du dich nicht weiter mit befassen.) Grüße, --JosFritz (Diskussion) 13:11, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Was mir paßt oder nicht paßt ist für Wikipedia unerheblich. Jedenfalls räumt JosFritz offenbar ein, daß die Göttinger Foscher eine bestimmte politische "ganze Richtung" verfolgen. "bereits oben" finde ich kein einzeiges Sachargument, weshalb es es sich nicht um ein politisches Forschungsprojekt handeln würde. Daß es sich um ein solches handelt springt jedem Betrachter sofort ins Auge und ist mehrfach von verschiedenen Seiten in der Presse kommentiert worden. Rosenkohl MB, WoT 13:21, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Rosenkohl: Das sehen viele anders. Was dir passt, das läßt du stehen, was dir nicht gefällt, das löschst du oder du läßt es löschen. Bist du eigentlich irgendwo ein Parteimitglied? --Pogoaffe (Diskussion) 23:47, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"Von der Pädophilenbewegung wurde ..."

...Von der Pädophilenbewegung wurde eine Aufhebung oder Senkung der Schutzaltersgrenzen und die Legalisierung einvernehmlicher pädosexueller Kontakte angestrebt. "

Die Aussage ist schlicht falsch - eine klare Mehrheit von Pädophilen ist und war immer ganz klar gegen eine Legalisierung. Wenn dann sollte man das schon richtig im Kontext wiedergeben. Die Gruppen die hier beschrieben werden auch derzeit nur Randgruppen der "Pädophilenbewegung".

Vielleicht kann man dem aus dem Wege gehen in dem man bei dem Terminus "Pädophilie-Debatte" bleibt ohne dabei alle Pädophile in den gleichen Sack zu stecken. ChristophThomas (Diskussion) 13:43, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wie bitte? "Die Aussage ist schlicht falsch - eine klare Mehrheit von Pädophilen ist und war immer ganz klar gegen eine Legalisierung"???? Wer sagt das? Ist das die private Meinung vieler von dieser Störung Betroffener? Ist das die offizielle Meinung einer Therapiegruppe? Ist das die wissenschaftliche Meinung eines Therapeuten? --Pogoaffe (Diskussion) 15:26, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Der Artikel bzw. die Einleitung und der eben kritisierte Satz suggerieren dem interessierten Leser, es wäre damals normal gewesen ("allgemeiner Zeitgeist") und besonders der Wunsch aller Pädophilen gewesen, Sex mit Kindern straffrei zu stellen. Dies ist eindeutig falsch bzw. es relativiert diese Forderungen einiger Politiker. --80.187.99.62 16:53, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@ChristophThomas: Wie bitte? Welche Pädophilen plädier(t)en für ihre eigene Kriminalisierung? − Im übrigen: die meisten der Leute, die hier vollmundig über den damaligen Zeitgeist schwafeln, haben damals offenbar noch nicht einmal in die Windel geschissen. --Stobaios (Diskussion) 05:38, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Masking hegemonic masculinity: reconstructing the pädophile as the dangerous stranger" nur als Beispiel dafür wie Zusammenhänge in der Presse gerne dargestellt werden und wie wenig das mit sexuellem Missbrauch an Kindern tatsächlich zu tun hat. ChristophThomas (Diskussion) 11:23, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die meisten Menschen mit pädophilen Neigungen stehen Ihrer eigenen sexuellen Vorlieben durchaus kritisch gegenüber und sind sich der Problematik der eigenen sexuellen Orientierung durchaus bewusst. Die Gleichung Pädophile(R) = sexueller Straftäter entspricht nicht den Fakten (genauso wenig wie Sadomasochisten oder Zoophile generell sexuelle Straftaten begehen). Nur am Rande : viele sexuelle Straftaten minderjährigen gegenüber werden von ganz gewöhnlichen sexuellen Straftätern begangen (ohne pädophile Neigungen). Vielleicht sollten sich die Autoren mit der Fachliteratur zum Thema vertraut machen. 85.70.137.80 08:59, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Was Menschen mit irgendwelchen Neigungen im stillen Kämmerlein denken, ist deren Privatangelegenheit. Es geht hier um die lautstarken Exponenten, die damals Einfluss auf die Gesetzgebung anstrebten und die Partei der Grünen zu entern suchten: In ihrer Frühphase zog die Partei viele Spinner und schräge Vögel an, auch ein paar erklärte Pädophile. Denen gelang es eine Weile, die Partei zu beschäftigen und in ihr geringe Landgewinne zu erzielen. Sie kamen nicht durch, weil es nie auch nur den Hauch einer Mehrheit für die Freigabe von Pädophilie gab. Zu Wort kommen konnten sie nur, weil die Partei den Reflex hatte, gegen jegliches Verbot zu sein. Die Pädophilen wurden nicht in offener Auseinandersetzung, sondern mit den Mitteln der Tagesordnung bekämpft, irgendwann verklang das Thema. (Thomas Schmid: Cohn-Bendit irrte – doch war er kein Pädophiler, Die Welt, 19. Mai 2013) --Stobaios (Diskussion) 18:43, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
sehe ich auch so - genau deshalb ist der Begriff "Pädophilenbewegung" hier nicht haltbar - ein paar "erklärte Pädophile" mit dem Label "Pädophilenbewegung" zu versehen ist etwa so als ob man die AKW Gegner mit dem Label "Vegetarier" oder "Autonome Linke" belegt(auch wenn es da durchaus Überschneidungen gibt). So wie das da steht hier in der Einleitung formuliert wird lässt es den Eindruck entstehen dass eine Mehrheit von Pädophilen hinter solchen Forderungen stehen (offensichtlich denken das auch ein paar Autoren die hier mitschreiben) bzw. damals standen. Das ist schlicht falsch. Mit der Formulierung "eine Gruppe erklärter Pädophiler" entstünde eben dieser Eindruck (imho) nicht. (nicht signierter Beitrag von ChristophThomas (Diskussion | Beiträge) 16:41, 12. Okt. 2013 (CEST))Beantworten
Das hier Kritisierte steht doch schon längst nicht mehr so im Artikel... -- lley (Diskussion) 18:56, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
ich hab mal wieder alles verschlafen .. da war ja echt viel los - danke für den Hinweis ;) ChristophThomas (Diskussion) 20:24, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


Nachdem die Einleitung angepasst wurde sollte ebenfalls 1.1 angepasst werden "Die Pädophilenbewegung strebte eine generelle Strafbefreiung von sexuellen Beziehungen an." ist wie oben schon angedeutet schlicht falsch und entspricht zu keinem Zeitpunkt den Fakten. 85.70.137.80 20:58, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Doch siehe Spiegel Nr.30, 1980, Rosenkohl MB, WoT 00:33, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten

+1. Nach den Kürzungen ohne jeden Konsens durch ChristophThomas ist der inhaltliche Zusammenhang des Artikels zerrissen, die Überschrift "Pädophilenbewegung" steht zusammenhanglos über der Einschätzung von Wissenschaftlern zu "gewaltfreien Sexualkontakten" - keine Verbesserung des Artikels, im Gegenteil. --Stobaios?! 01:18, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Homophobie im NRW-Landtagswahlkampf

Die homophobe Kampagne gegen Hermann Meer während seiner Kandidatur vermutlich 1975 im Landtagswahlkreis Herne II, in einem Flugblatt vermutlich der SPD, Jusos oder Falken, deren Bundesgeschäftsführer sein Gegenkandidat war, werden im Zusammenhang der Pädophilie-Debatte thematisiert:

"Es habe im Wanne-Eickeler Landtagswahlkampf ein Flugblatt gegeben, auf dem der Christdemokrat als „Meer-Schweinchen“ bezeichnet worden sei, berichtet Höhfeld. Er habe sich damals allerdings keinen Reim darauf machen können. Inzwischen gehe er davon aus, dass dieses „unsägliche Flugblatt“ offenbar auf Meers Homosexualität gemünzt war", [7], Waz, 22. Oktober 2013

Die Kampagne muß daher im Artikel erwähnt werden, Rosenkohl MB, WoT 22:39, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso? Weil Hermann Meer bei den Grünen war? Weil Hermann Meer vorher in der CDU war? Ist Hermann Meer nachweislich ein grüner Pädophiler? Willst du sagen, dass Homosexuelle pädophil sind oder dass die Sozen sowas behauptet haben?? Geht es darum, dass Pädophilie damals nicht geächtet war? Wo ist der Punkt? --Pogoaffe (Diskussion) 15:29, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Pädophilie-Debatte (1970er und 1980er Jahre)

Indianerkommune und die WG gehören eigentlich nach Pädophilie-Debatte (1970er und 1980er Jahre) verschoben und hier nur erwähnt, oder? --Atalanta (Diskussion) 19:11, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Na ja, das ist halt fraglich. Die Stadtindianer waren ja oft ein Teil von den Grünen als Partei und haben sich offensichtlich als selbst so definierte Pädophilenbewegung an die Grünen gebunden. Für Nürnberg und Berlin scheint es jedenfalls klar zu sein. Daher ist es halt nunmal auch grüne Parteigeschichte geworden, da beisst die Maus kein Faden ab. Wenn es um Neonazis gegangen wäre, würde das ja auch jeder so sehen. Blos dass sich die Grünen dann dauernd und lautstark entschuldigt hätten. Ziemlich guter Artikel zum Problem bei Alice Schwarzer http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUidPerma]=141&cHash=cdb1dcbccd --Pogoaffe (Diskussion) 23:22, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

ip-vandalismus abschnitt klecha

eine ip-Adresse 80.187 [8] löscht wiederholt den abschnitt mit der scheinheiligen frage, wo denn die aussagen des göttinger wissenschaftlers klecha noch stünden, dabei handelt es sich bei der quelle um ein originalinterview mit klecha. --a.y. (Diskussion) 22:32, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Es wurde tatsächlich mehr manipuliert. --78.51.147.230 11:39, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zwischenbericht der Gruppe von Franz Walter mitte Dezember 2013

Einsehbar unter http://www.demokratie-goettingen.de/content/uploads/2013/12/Paedophiliedebatte-Gruene-Zwischenbericht.pdf (118 Seiten pdf, nicht datiert), Rosenkohl (Diskussion) 23:56, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Wo bleiben all die Schreihälse, die den Artikel im Wahlkampf verbrochen haben? Und wer wischt jetzt den Dreck auf? --Stobaios?! 14:02, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der Zwischenbericht enthält keine neutrale gültige Wahrheiten, sondern die Darstellung der historischen Abläufe durch die Arbeitsgruppe ist an entscheidenen Stellen teilweise verkehrt oder ungenau, sowie durchzogen von anti-pädophilen Wertungen, worauf ich schon anläßlich früherer Zeitungsartikel teilweise schon versucht hatte hinzuweisen. Ich selbst kann jetzt nicht im Voraus sagen, in wie starkem Maße oder ob überhaupt ich mich an diesem Wikipedia-Artikel beteiligen werde, Rosenkohl (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Intro

Ich habe den POV von ChristophThomas im Intro wieder zurückgesetzt. Es ging bei der Pädophilie-Debatte nicht um Senkung des Schutzalters, sondern um pädophile Bestrebungen und Personen im Dunstkreis der Grünen. --Stobaios?! 13:20, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

was genau sind diese "pädophile Bestrebungen" und welchen Quellennachweis gibt es dazu?ChristophThomas (Diskussion) 16:18, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nochmal: Es ging Pädophilie-Debatte 2013 nicht um Senkung des Schutzalters, sondern um eine Wahlkampfkampagne gegen die Grünen und um eine Debatte um deren Frühgeschichte, also darum, inwieweit Personen aus der Pädophiliebewegung und Personen, denen Pädophilie unterstellt wurde, Einfluss auf die Parteipolitik genommen haben. Im Wahlkampf war eine neutrale Darstellung nicht möglich. Jetzt, wo erste wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, wäre eine Aufarbeitung angesagt. Wenn sich hier allerdings ein Kandidat den Artikel krallt, der schon beim Artikel Laura Himmelreich gezeigt hat, dass mit ihm kooperatives Arbeiten nicht möglich ist, dann bin ich raus. Ich streiche die Segel, reine Zeitverschwendung. --Stobaios?! 17:23, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Bitte bleiben! An solchen Projekten zeigt sich doch erst, ob der enzyklopädische Gedanke eine Chance hat.--Atalanta (Diskussion) 22:04, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Erste und vorläufige Befunde des Göttinger Instituts fehlen im Artikel / Neutralität / Qualität

Warum wird der Zwischenbericht aus Göttingen, Dezember 2013, hier überhaupt nicht verwendet? http://www.demokratie-goettingen.de/content/uploads/2013/12/Paedophiliedebatte-Gruene-Zwischenbericht.pdf

Haben die Autoren ihr Interesse am Thema verloren, weil gerade kein Wahlkampf ist? --Trubidu (Diskussion) 20:06, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Frage habe ich vor vier Wochen schon gestellt,[9] sie wurde weggeräumt und archiviert. Die Hetzer und Verleumder haben mit dem Wahlkampfergebnis doch ihr Ziel erreicht, an enzyklopädischer Arbeit sind sie nicht interessiert. --Stobaios?! 03:56, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Verdacht drängt sich allerdings auf. Im August und September gab es 969 Bearbeitungen, im Oktober noch 51 und in den fast drei Monaten seitdem 16! Und das, obwohl erst seit Dezember die erste wissenschaftliche Zwischenbilanz vorliegt. Aber es ging natürlich nur um die Sache... --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 12:41, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und was macht man nun damit?--Atalanta (Diskussion) 21:46, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gute Frage. Die Hetzer haben kein Interesse aufzuräumen, diejenigen, die sich dagegen engagiert haben, haben die Schnauze voll und möchten sich nicht als Pädofreunde verleumden lassen. Angesichts der neu bekanntgewordenen Fakten relativiert sich doch einiges, was im Artikel noch zugespitzt behauptet wird. Wie wär's mit einem Neutralitäts- oder QS-Bapperl? --Stobaios?! 21:54, 22. Jan. 2014 (CET) Oder warten wir bis zum Abschlussbericht?Beantworten
Gute Idee!--Atalanta (Diskussion) 14:19, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Dann hab ich mal ne ganz verrückte Idee für euch: Statt wochenlang immer wieder rumzujammern, dass keiner den Artikel aktualisiert, einfach mal selber machen. Bringt auch mehr, als irgendwelche Bausteine einzufügen und zu hoffen, dass sich jemand ihnen annimmt. Ich weiß, für euch mag das abwegig klingen, ist ja auch nur eine verrückte Idee meinerseits... Und dann Sachen raushauen wie: „an enzyklopädischer Arbeit sind sie nicht interessiert“? Kann man euch Dauernörglern sogar eher unterstellen. Das Wesentliche steht halt bereits drin, die Zwischenergebnisse von Walter und Klecha relativieren auch gar nichts (einfach mal reinlesen oder auch deren öffentliche Äußerungen zu dem Thema beachten). Da scheint bei euch eher der Wunsch Vater des Gedankens zu sein. Btw: Dass sich nur noch so wenige daran beteiligen liegt eher daran, dass viele keine Lust haben, bei jeder zweiten Änderung eine ellenlange Diskussion führen zu müssen und als Hetzer (etc) beleidigt zu werden. Oder dass die für die Reverts verantwortlichen Autoren sich nur darauf (und aufs generelle Kritik üben) beschränken - eigenständige Beiträge gabs jedenfalls keine. Daran hat sich auch nichts geändert: Eure Beiträge zeigen es.. --Zio (Diskussion) 16:01, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich interessiere mich persönlich nicht besonders für das Thema (womit nicht gesagt sein soll, dass es unwichtig sei), deshalb habe ich noch keinen einzigen Edit in diesen Artikel gesteckt und auch auf der Disk hatte ich mich vorher noch gar nicht zu Wort gemeldet. Was mich aber durchaus interessiert ist, dass einige Leute in der Wahlkampfzeit 1000 Edits investiert haben - wenn man die Artikel Daniel Cohn-Bendit, Der große Basar, Volker Beck etc. plus einschlägige Diskussionsseiten dazunimmt, kommen sogar viele tausend Bearbeitungen zusammen - und unmittelbar nach der Wahl das Interesse verlieren und dieses auch nicht durch einen wissenschaftlichen Zwischenbericht zu neuem Leben erweckt wird. Das ist doch wohl bemerkenswert. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 12:00, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

- einen ersten Schritt habe ich gewagt als nicht Wikipedianer. Kann es sein, dass noch andere mitmachen?--Trubidu (Diskussion) 00:07, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das Debakel gehth auch schon weiter: ChristophThomas hat aus dem Intro den Begriff Pädophilenbewegung entfernt. Ja, äh, die hat's wohl garnicht gegeben. Oder? --Stobaios?! 13:53, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
re "Ja, äh, die hat's wohl garnicht gegeben." da waren durchaus welche mit dabei - aber ich schreibe ja auch nicht Studenten wenn ich Vegetarier meine - auch wenn viele Studenten Vegetarier sind. Pädophilenbewegung ist indem Zusammenhang nicht sehr genau - zumal bekannt ist das ganz unterschiedliche Gruppen diese Vorschläge getragen haben. Ich verstehe durchaus dass man in der Einleitung Dinge vereinfacht (dazu ist sie gewissermaßen da). Aber die Verkürzung zu Pädophilenbewegung ist weder notwendig noch entspricht das den Fakten.ChristophThomas (Diskussion) 15:10, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
UNd was sagt der Walter-Bericht zu alle dem. Interessiert hier irgendwie gar nicht. Den sollten wir jetzt erst einmal einarbeiten, bevor wir uns ohne Quellen über Nebenkriegsschauplätze streiten. Es ist eine Enzyklopädie und kein Diskussionsforum, oder? --Trubidu (Diskussion) 00:44, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten
siehe Zwischenbericht S.111 "Fazit" Zeile 7-14


Hier noch mal der Auszug aus dem Zwischenbericht "Die Pädophiliedebatte bei den Grünen im programmatischen und gesellschaftlichen Kontext"

S.111 Zeile 7 ff :

  • QUOTE

Soweit wir es überblicken, gab es sehr unterschiedliche Akteure, welche pädophile For- derungen erhoben oder dafür Legitimationshilfen beigesteuert haben. Sie fanden sich in mehreren wissenschaftlichen Disziplinen, wie Pädagogik, Rechtswissenschaft, Sexualwis- senschaft, Psychologie und auch in der Medizin. Politisch vermittelte sich viel davon in das grün-alternative Milieu. Doch handelte es sich um keine originär grüne Affinität, vielmehr waren die pädophilen Avancen in der Grünen Partei Resultat eines breiten und lang geführ- ten Diskurses, der über das mit 1968 chiffrierte linke Lager hinaus reichte und liberale Grup- pierungen des Bildungsbürgertums umfasste.

  • UNQUOTE

Wie auch in der Presse scheint die Formel - "wer so was fordert ist selbst pädophil" auch bei WP populär zu sein. Mit den Fakten an sich hat das nicht zu tun. Wenn man den Zwischenbericht aufmerksam liest wird auch klar das selbst innerhalb der Pädophiliekader wie der DSAP die verschiedenen Forderungen zur Straffreiheit und der Senkung des Schutzalters umstritten waren. (Seite 61ff). Nicht alle aktiven Mitglieder und Regionalgruppen der DSAP standen zu diesen Forderungen - und es gab ganz verschiedene Akteure die diese Forderungen mitgetragen haben aber selbst nie in der Pädophilenbewegung aktiv waren. Deshalb ist die Verwendung von Pädophilenbewegung in der Einleitung eher problematisch - was nicht heissen soll das ich meine eigene Formulierung super finde ... ChristophThomas (Diskussion) 11:33, 29. Jan. 2014 (CET) Habe mal weitere Literatur eingebaut, die müßte man nun in den Artikel auch einarbeiten. --Atalanta (Diskussion) 00:52, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Artikel ohne erste Ergebnisse der Aufarbeitung - löschen?

Der Artikel berücksichtigt weder denn Zwischenbericht von Walter noch die wissenschaftlichen Stellungnahmen von Frommel. Die Propagandisten dieses Lemma haben offensichtlich das Interesse am Thema verloren. Kann man also doch löschen? --Atalanta (Diskussion) 15:53, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das ist ja auch kein Lemma - hier haben einige Autoren einfach "abgeladen" und "recycelt" was die Tagespresse grad so von sich gab. Die Tatsache das es sich hier um eine lose Stoffsammlung mit kuriosen Einlagen & Anekdoten handelt reicht aber kaum für einen Löschantrag. Den Zwischenbericht einzuarbeiten löst das Problem nicht wirklich ... --ChristophThomas (Diskussion) 17:06, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was wäre dann zu tun. Zumindest sollte man die 2 Artikel zur Pädophiliedebatte zu einem zusammenfassen.--Atalanta (Diskussion) 21:29, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nein, sollte man nicht. Während der andere Artikel die damaligen Diskussionen/Positionen der Grünen zum Missbrauch von Kindern thematisiert wird in diesem die jahrzehnte später geführte "Debatte über die Debatte" behandelt. Das sind zwei seperate Ereignisse; etwas wie einen kontinuierlichen Prozess, der die Darstellung in einem Artikel rechtfertigen würde, kann ich nicht erkennen. --Zio (Diskussion) 14:07, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Du hast offensichtlich nicht einmal die beiden Artikel gelesen. Es macht keinen Sinne für die Grünen eineen eigenen Artikel zu haben, da sich sowohl die Vergangenheit, als auch die heutige Aufarbeitung nicht hinsichtlich dieser Kriterien trennen lässt.--Atalanta (Diskussion) 01:25, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Vergiss es: Um den status quo zu ändern, braucht es einen Konsens. Nicht umgekehrt. Da es den nicht gibt, bleibt es erstmal bei zwei Artikeln. --Zio (Diskussion) 13:24, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hermann Meer

Da Hermann Meer 1993 verstorben ist, kann er selbst nicht mehr Stellung nehmen zu den Vorwürfen. Ich bitte euch daher genau zu prüfen, ob die Vorwürfe wahr sind. Ich weiß von Ihm dass er Homosexuell wahr. Eine pädophile Neigung konnte ich nicht feststellen. (nicht signierter Beitrag von 46.114.129.216 (Diskussion) 20:47, 10. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Das ist mit einer relativ guten Quelle belegt. Und weil er so früh verstorben ist konnte es leider kein Gerichtsverfahren geben. --V ¿ 19:27, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
ich kann in den Belegen keinen Hinweis finden für "fungierte zu dieser Zeit auch als Sprecher der grünen Kommune-BAG".
Auch die Sätze : "Von den 25 Bewohner waren zehn Kinder, die von verschiedenen Männern missbraucht wurden. Die Täter waren oft auch Tagungsgäste, die Übergriffe fanden fast täglich statt" lassen den Eindruck entstehen hier werden Tatschen - tatsächlich handelt es sich um "Schilderungen zweier ehemaliger Mitbewohner" (steht weiter oben im Text).

Was wurde aus jungliberalen Pädophilie-Beschlüssen?

Die FDP hat sich aus anderen Gründen (Aufkündigung der Sozialliberalen Koalition) ihrer ursprünglichen Jugendorganisation entledigt. Aufarbeitung? Genau wie bei der Berliner SPD mit ihrem Pädophilen-Förderprojekt in den 70er Jahren: Leider auch keine. Schande über die Verantwortlichen. Ich habe übrigens vor Jahren einmal einen ehemaligen "Jungdemokraten" danach gefragt. Er ist jetzt der Meinung, die Position wäre dem damaligen "progressiven Zeitgeist" (er denkt dabei u.a. an konkret, taz usw.) geschuldet gewesen, nachdem die Legalisierung von pädophilen Übergriffen und auch Sexualverbrechen insgesamt als "progressiv" gegolten habe... Wenig hilfreich! --89.15.30.37 13:23, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Neutralität des Abschnitts "Bewertungen in der Presse"

Ich halte den Abschnitt "Bewertungen in der Presse" für extrem einseitig, die mittlerweile zahlreichen Pressestimmen, die die den Grünen eine gute Aufarbeitung bescheinigen und das ganze als Wahlk(r)ampfgetöse bezeichnen fehlen komplett. --DF5GO17:19, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der an anderer Stelle verlinkte Spiegel-Artikel sagt doch alles: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-paedophilie-debatte-franz-walter-stellt-abschlussbericht-vor-a-1002381.html Beispielsweise im Schlußwort: "Bei der Vorstellung der Studie macht Walter deutlich, dass die Debatte noch nicht beendet sei: "Nichts ist vollständig, nichts ist abgeschlossen. Es kann durchaus sein, dass übermorgen oder nächstes Jahr noch was kommt". Der Beauftragte für die Aufarbeitung ist gut und seriös, die Partei selbst leider noch nicht. Die Partei müßte sich vor allem eine entscheidende Frage stellen: Warum war für die Parteispitze die Legalisierung pädophilen Mißbrauchs über jahrzehnte ein "progressives Anliegen"? Was ist an Mißbrauch "progressiv" und wie müssen grüne Führungspersönlichkeiten gestrickt gewesen sein, wenn sie den Mißbrauch von Kindern als "progressiv" angesehen haben? Zu diesen zentralen Fragen kam bisher aus der Partei leider gar nichts. --89.15.30.37 13:18, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Pädophilie kann Ausdruck einer bereits sehr früh erworbenen Störung der Sexualpräferenz sein und sexuelle Befriedigung ist dann nur mit Kindern möglich (Kernpädophile). Andere Männer (nur wenige Frauen) zielen auf einen Machtaspekt ab und wollen ein machtloses Kind demütigen oder beherrschen. Bei wiederum anderen ist das Kind Partnerersatz, weil eine echte Beziehung mit einem erwachsenem Menschen nicht möglich ist. Verbrämt wird das Ganze dann durch eine Ideologie, die von dem eigentlichen Wunsch des Erwachsenen ablenkt. Der Sex mit Kindern wird dann als Gegenbegriff zur bürgerlichen Sexualitätsnorm gesehen und als Königsweg zur Überwindung einer repressiven Gesellschaft dargestellt (ich denke, das ist hier mit dem Wort "progressiv" gemeint). Wiederum andere wollen intensiv die "Sexualität des Kindes" befreien (was natürlich Unsinn ist, denn jedem Erwachsenen treibt es das Mittagsessen wieder hoch, wenn er sich vorstellt, dass die Englischlehrerin ihn damals zu sich ins Bett geholt hätte, um mit einem zu schlafen - kein Kind mag das - kein Kind hat gerne Sex mit einem Erwachsenen, es sei denn, es wird verwirrt und manipuliert).Ich hoffe geholfen zu haben. Gruß --46.115.1.175 22:44, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Parteistrategische Gründe für eine Förderung der Pädophilenszene?

Nach allen Diskussionen ergibt sich die Frage, ob die Integration der Pädophilenszene in die Grünen nicht auch einen strategischen Aspekt hat, beispielsweise im Abschrecken zu bürgerlicher oder altliberaler Interessenten ggf. zugunsten einer größeren maoistischen Dominanz. In diesem Fall hätten Maoisten systemisch mit Pädophilen kollaboriert, um gemäßigte Linke und Bürgerliche abzuschrecken. Allgemein gefragt: Wie ist die Zustimmung der starken Maoisten (KB, KBW, ...), die die Führung der Partei dominiert hatten, zu den Aktivitäten der Pädophilenszene in den Grünen zu erklären? --89.15.30.37 16:28, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ob es ein strategisches Aus- oder Abgrenzungskriterium war, weiß ich nicht, jedenfalls entsprach es dem linksliberalem Ideal. Ich zitiere aus der taz: "Drittens war der Gestus des Tabubruchs, der Provokation einer allzu wohlanständigen Gesellschaft, fast zum Selbstwert geworden. Repression, freie Sexualität und Tabubruch waren gleich drei zentrale Dimensionen des Selbstverständnisses, auf die man in Teilen des linksalternativen Milieus nahezu reflexhaft reagierte." http://www.taz.de/!117742/ Gruß --46.115.1.175 22:38, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bundesprogramm der Grünen (1980–1993)

siehe WP:ZIT inbesondere der 2. Abschnitt in Grundsätze "Unabdingbar ist eine Literaturangabe (ein Beleg) ... " das muss ja nicht unbedingt online sein ...

Natürlich braucht ein Zitat einen Beleg, der war aber angegeben. Und zusammen mit meinem Revert hatte ich auch den Weblink aktualisiert. -- lley (Diskussion) 13:09, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
tut mir leid - der aktualisierte Weblink war mir entgangen ChristopheT (Diskussion) 13:19, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Sexueller Missbrauch in der deutschen Partei Bündnis 90/Die Grünen

Nach den heute bekannt gewordenen Missbrauchsfällen bei Bündnis 90/Die Grünen: "Berliner Grüne berichten von massivem Kindesmissbrauch. Zwei Verbandsmitglieder der Berliner Grünen haben jahrelang Sex mit Minderjährigen gehabt. Einen entsprechenden Bericht stellt die Pädophilie-Kommission heute vor." [10], wird langsam eine Migration auf die Seite Sexueller Missbrauch in der deutschen Partei Bündnis 90/Die Grünen fällig.--Fifat (Diskussion) 15:32, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei bestrafte Täter aus Berlin. Wieviele gibt es in anderen Parteien? --House1630 (Diskussion) 11:53, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Es wird allein in Berlin von 1.000 Opfern ausgegangen. Mit dem "Verurteilungsargument" wäre selbst die Odenwaldschule kein Thema. Oder wurde Gerold Becker verurteilt?--Fifat (Diskussion) 12:45, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Saarbrücken 1980, Homosexuellendiskriminierung

Siehe auch Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)/Archiv/1#Saarbrücken 1980

In: Lilian Klotzsch, Richard Stöss: Die Grünen, in: Richard Stöss (Hrsg.): Parteien-Handbuch: die Parteien der Bundesrepublik Deutschland, 1945-1980, Band 2, Westdeutscher Verlag 1984, S. 1509-1598, hier S. 1536 heißt es:

>>Als überraschend Konsensfähig stellte sich neben dem Umwelt- und Naturschutz - zumindest vorerst - auch das Thema "Außen- und Friedenspoltik" heraus. Sprengstoff beinhalteten dagegen die Bereiche "Frauen", "Soziale Randgruppen" und "Wirtschaft und Arbeitswelt". Die Delegiertenversammlung nahm zwar aufgrund ultimativer Drohungen der Delegiertengruppe um Baldur Springmann die bereits für den Frauenteil beschlossene Forderung nach nach Abschaffung des Paragraphen 218 StGB und Aussagen zur Problematik sozialer "Randgruppen"65 zurück.<<

mit Fußnote:

>>65 Im Mittelpunkt standen Forderungen nach Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller sowie nach Milderung der Strafrechtsbestimmungen über Sexualität mit Kindern.<<

Bzgl. Springmanns Haltung zur Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller besteht somit ein Widerspruch zu der Darstellung von Franz Walter und Stephan Klecha in der Faz, 12. August 2013, Seite 7:

>>Der schleswig-holsteinische Biobauer Baldur Springmann verlangte, die bereits beschlossenen Positionen zur Freigabe des Schwangerschaftsabbruchs und zur Pädophilie wieder aus dem Programm zu streichen.<<

Entweder Klotzsch und Stöss haben vier Jahre nach dem Parteitag hinzuerfunden, daß Springmann auch eine Streichung der Forderung nach Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller verlangte, oder Walter und Klecha haben 33 Jahre später des "schleswig-holsteinischen Biobauern" Homophobie dezent unter der Tisch fallen lassen, Rosenkohl (Diskussion) 13:16, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Netzwerkb-Webseite

Vergl. in Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)/Archiv/1#Positionierungen, #Antisemitische Hetze, #Netzwerkb, #Betroffenenverbände - Opferverbände 1., #Opferverbände 2..

Mittlerweile hat Netzwerkb die ehemaligen Web-Seiten http://netzwerkb.org/2013/01/06/der-zweck-der-judischen-beschneidung/ und http://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2013/01/Die-j%C3%BCdische-Beschneidung-.pdf aus dem Internet genommen, Rosenkohl MB, WoT 12:33, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Landtagswahl NRW 1985

Wegen der Pädophilie-Debatte sind die Grünen nicht in den Landtag 1985 eingezogen. Erschwerend kam hinzu, dass sich ein Ratsherr der Grünen aus dem Kreis Gütersloh (vielleicht auch ein Kreistagsabgeordneter) an der minderjährigen Tochter seiner Lebensgefährtin vergriffen hatte. Dies wurde damals medial aufgegriffen und von den Konkurrenzparteien im Wahlkampf thematisiert. MfG Harry8 10:52, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe dazu diese Seite einer Zeitschrift, die heute als sehr weit rechts gilt. Es war also ein Kreistagsabgeordneter. MfG Harry8 10:56, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier, Seite 2. MfG Harry8 10:58, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Auch hier, Seite 15. Dort steht, dass diese Tat für die Grünen der Anlass für ihre Meinungsänderung war. MfG Harry8 11:02, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Falschzuschreibungen per Zusammenfassungskommentar

a.y., du solltest quellen lesen! peplow hat keine feststellungen "interpretiert", wie du behauptest und damit die kooperationskultur beeinträchtigst. der wortlaut ist der quelle entnommen. unterlasse doch bitte falschzuschreibungen ad personam! -- Paul Peplow (Diskussion) 19:40, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

"Aufarbeitung lächerlich"?

Noch so ein krasses ein Fundstück: Opfer kriechen aus den Löchern oder so und Aufarbeitung sei lächerlich. http://www.taz.de/!123714/ Finden manche Grünen die Opfer oder die Aufarbeitung lächerlich? Was ist da wieder los? --Pogoaffe (Diskussion) 15:47, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Neuer Bericht aus Berlin-Kreuzberg - Pädophile als das Ur-Milieu der Grünen???

Hart aber herzlich. Vielleicht auch sehr übertrieben, andererseits ist die Sache im Kern eine Katastrophe, das ist auch klar. http://www.stern.de/politik/deutschland/berlin-kreuzberg-eldorado-der-paedophilen-2067685.html Gehört das in unseren Text? (nicht signierter Beitrag von Pogoaffe (Diskussion | Beiträge) 15:47, 31. Okt. 2013 (CET))Beantworten

Der Stern-Artikel wurde von den Grünen nicht angezweifelt. Es wurde nicht widersprochen. Er scheint inhaltlich zu stimmen. Trotzdem ist er sehr krass. Man sollte die schlimmen Inhalte möglichst sachlich herausdestillieren. (nicht signierter Beitrag von 188.107.184.19 (Diskussion) 10:50, 26. Okt. 2015 (CET))Beantworten