Diskussion:Rats-Apotheke (Braunschweig)

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Letzter Kommentar: vor 6 Tagen von Dk0704 in Abschnitt Was wurde aus dem Gebäude ?
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Der Artikel „Rats-Apotheke (Braunschweig)“ wurde im Juni 2024 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion wird voraussichtlich hier archiviert. Der Tag der Einbindung auf der Hauptseite ist noch nicht bekannt oder nicht eingetragen.

Was wurde aus dem Gebäude ?

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Man erfährt im Artikel nicht was aus dem 1777 umgebauten Apothekengebäude wurde... --Dk0704 (Diskussion) 12:07, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

siehe Foto --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 14:36, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber warum sieht es auf dem Foto so aus wie es aussieht. Scheint ein Nachkriegs-Neubau zu sein. Genau das müsste im Artikel möglichst noch dargestellt werden. --Dk0704 (Diskussion) 15:25, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht ja im Artikel nicht um ein Gebäude, sondern um die Geschichte einer Apotheke. --Itti 15:28, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Erdgeschoss ist noch Original(fassade) von 1777 (1. und 2. OG Nachkriegsneubau), so wie ich das sehe, das sollte möglichst im Artikel erwähnt werden.--Karlderkahle (Diskussion) 20:33, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Unter Denkmalschutz steht das heutige Gebäude nicht, wahrscheinlich weil es durch die Kriegszerstörung und den Neubau der Obergeschosse so stark verändert wurde, dass keine Denkmalwürdigkeit mehr besteht. --AxelHH-- (Diskussion) 20:39, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit dem Ergeschoß habe ich mal geändert/ergänzt (mit Quelle), hoffe das ist ok. Habe auch noch einige vorherige Besitzer, Pächter und Personen, die dort gelernt haben, rausgefunden, schaffe das aber erst in den nächsten Tage zu ergänzen --Karlderkahle (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich danke euch für die Ergänzung, Axel und Karlderkahle. --Dk0704 (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Weinhandel

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Folgender Satz ist mir nicht klar: „Das Verbot des Weinhandels für die Apotheke im Jahr 1609, die den Verkauf nur noch den städtischen Weinkellern erlaubte, verbesserte die Lage nicht wesentlich.“ Zunächst: Das Relativpronomen „die“` bezieht sich auf die Apotheke. Wie aber konnte die Apotheke den Weinhandel nur den städtischen Weinkellern erlauben? Außerdem steht das im Widerspruch zum „Verbot des Weinhandels für die Apotheke“. Oder müsste das Relativpronomen „das“ heißen und sich auf das Verbot beziehen? Wenn ja, ist es unverständlich, dass dieses Verbot überhaupt die Lage der Apotheke hätte verbessern können. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:22, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Tippfehler. Weil ich nicht jede Änderung speichere und während der Bearbeitung manchmal noch etwas in einem Satz verändere, kann passieren. Doch es hätte durchaus zur Verbesserung der Lage beitragen können, da ein erheblicher Teil eben nicht verkauft wurde, sondern kostenlos vom Rat bezogen wurde. Das erzeugt hohe Herstellungskosten, wirft aber keinerlei Gewinn ab. Das Verbot hätte also zu einer Reduzierung der Aufwendungen (für die Zutaten, die Herstellung in der Brennerei [Branntwein, Likör, Spirituosen] und den Wegfall der Bezahlung der Destillateure und Helfer in diesem Bereich) führen können. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 14:36, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ohne eine kurze Erläuterung im Artikel ist es auch jetzt schwer zu verstehen, dass durch das Weinhandelsverbot die wirtschaftliche Lage des bisherigen Händlers hätte verbessert werden können. Ich habe im Moment zwar auch keinen guten Vorschlag, wie man es kurz erläutern könnte. Vielleicht am Schluss des Satzes: „…, obwohl der mit dem Handel verbundene Aufwand fortan entfiel.“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:57, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

„Die Rentabilität der Ratsapotheke war schwer belastet durch die kostenlose Lieferung von Gewürzen und Südfrüchten, Zucker und Zuckerwaren und Weinen aller Art für die zahlreichen, oft recht üppigen Ratsgelage. Das wurde auch nicht viel besser, als der Weinhandel 1609 der Apotheke verboten und dem städtischen Weinkeller vorbehalten wurde […] Trotzdem scheint die Apotheke sich hier bis ins 17. Jahrhundert hinein als Wirtschaftsbetrieb rentiert zu haben.“

Werner Spieß: IV. Das Apothekenwesen. In: Geschichte der Stadt Braunschweig im Nachmittelalter. Vom Ausgang des Mittelalters bis zum Ende der Stadtfreiheit 1491–1671. 2. Halbband, Waisenhaus-Buchdruckerei und Verlag, Braunschweig 1966, S. 567–569.
Du kannst gern etwas anderes daraus machen, meine Erklärung, die ich hier für dich aufgeschrieben hatte, ist nur eine Vermutung. Es wird dort nicht näher erläutert. Die Apotheken stellten medizinischen Alkohol (und eben auch andere Spirituosen) her, sie hatten bis 1609 die Erlaubnis in den Räumen der Apotheken auch Alkohol auszuschenken. Da der Rat nun aber die Weinschenken betrieb und zudem der Rat diese Waren kostenlos beziehen konnte, blieb eher noch weniger Gewinn übrig. Das Verbot hätte eben nur dann einen Effekt gehabt wenn es keine Herstellung für kostenlosen Lieferungen an den Rat gegeben hätte. (so meine Vermutung) Man kann da vieles mutmaßen. Ich weiß es schlicht nicht. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 16:34, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das klang oben noch bisschen anders. Daraus ergab sich dann mein Vorschlag, wie der Satz ergänzt werden könnte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:13, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Den Nebensatz könnte man einfach umstellen, wenn du den Bezug uneindeutig findest:
Statt „Das Verbot des Weinhandels für die Apotheke im Jahr 1609, das den Verkauf nur noch den städtischen Weinkellern erlaubte, verbesserte die Lage nicht wesentlich.“
dann „Das Verbot des Weinhandels, das den Verkauf nur noch den städtischen Weinkellern erlaubte, verbesserte die Lage für die Apotheke im Jahr 1609 nicht wesentlich.“
Ansonsten finde ich die Passage nicht änderungsbedürftig. Für mich liest es sich schlüssig so, als wenn der Wegfall der Weinlieferung „den Kohl auch nicht mehr fett“ gemacht hätte, da die Rats-Apotheke immer noch verpflichtet war, Gewürze, Südfrüchte und Zuckerwaren kostenlos an den Rat zu liefern. --Alraunenstern۞ 12:42, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ortsangabe

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Undeutlich ist auch folgender Satz: „Andreas Wilhelm Kahlert wurde in hier von dem Apotheker August Christian Graberg ausgebildet.“ Was heißt „in hier“? Statt des „hier“ müsste ein Ort genannt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:45, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Erst wollte ich „hier in der Apotheke“ schreiben, weil dann aber von dem Apotheker folgt habe ich „der Apotheke“ entfernt, auch hier der umfangreichen Bearbeitung geschuldet. Es klingt halt sonst so doppelt. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 14:36, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob alle Leser ohne Weiteres verstehen, wo „hier“ ist. Ich würde deshalb stattdessen einen Ort einsetzen, selbst auf die Gefahr einer doppelten Nennung hin. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:00, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Entfernung der Vasen

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Zur Entfernung der Vasen heißt es in Klammern: „um 1840 – 13. Dezember 1926“. Wie ist das zu verstehen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:04, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das sind die Lebensdaten, diese sind durch nachträgliche Änderung am Satzbau verrutscht. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 14:36, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten