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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hier ist ein Klauenpol-Rotor gezeigt.
Beim am weitesten verbreiteten, billigen Fahrraddynamotyp "Seitenläufer mit Plastikgehäuse" (wird von der Seite federnd zum Radreifen geschwenkt) gibt es zwei Bauweisen:
Klauenpolmagnet als Stator (häufiger, weil korrosionanfällige Schleifkontakte entfallen)
Klauenpolmagnet als Rotor
Bei der 1. Bauweise ist der Rotor ein zylindrischer Ferritmagnet von 20–30 mm Durchmesser. Mit radialer etwa 4-poliger Magnetisierung.
Im 2. Fall wird ein Pol über den Aufstand der gleitgelagerten Drehachse unten auf einer Metalllasche abgeleitet, der zweite über isolierten Schleifring oder -scheibe.
In beiden Fällen ist die Wicklung des Elektromagneten ganz einfach spulenförmig auf einem rotationssymmetrischen Wicklungkörper.
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten12 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Muss bei der Schenkelpolmaschine als Drehstrommotor nicht die Polpaarzahl >= 2 sein, und sind insofern die aus anderen Artikeln übernommenenen Bilder im Artikel nicht irgendwo irreführend? --Leo Navis (Diskussion) 10:49, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Polpaarzahl ist die Anzahl der Paare, wie der Name schon sagt. 2 Pole ergeben ein Polpaar, wie man das im 50-Hz-Raum bei Maschinen mit 3000 U/min findet. Welche Bilder sind irreführend? Wir haben 6 Bilder von Schenkelpolmaschinen und eine Prinzipdarstellung einer Vollpolmaschine zum Vergleich.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 11:37, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hmm, noch mal bei genauer Betrachtung, weiß ja auch nicht, ob mein Buch da grad richtig ist: Bedeutet "ein Pol-Paar" nicht "ein mal Nord Süd"? Laut meinem Lehrbuch (Elektrotechnik von Westermann) haben Schenkelpolläufer mindestens 4 Pole (2 Polpaare), also 2 * Nord Süd. Die dargestellten Zeichnungen haben aber doch nur 1 * Nord Süd? Oder versteh ich da was falsch? --Leo Navis (Diskussion) 13:30, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
In der Prinzipdarstellung haben wir 1 Polpaar (1x Nord, 1x Süd). Wäre mir neu, dass es mindestens 2 sein müssen. Sagt der Westermann, dass zwingend 4 Pole notwendig sind oder gibt es da einfach nur Abbildungen mit 4 Polen? Mir wäre die Einschränkung neu, auch wenn ich aus meinen Erfahrungen heraus nur Anwendungen mit 4 Polen (1500 o. 1800 U/min) kenne. Schenkelpolmaschinen verwendet man in der Regel nicht als Schnellläufer, zumindest nicht bei größeren Leistungen. --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Der Westermann behauptet, es müssten mindestens zwei Polpaare vorhanden sein. Zitat: "[...] Die Polpaarzahl von Schenkelpolläufern ist p >= 2. [...]" (Seite 413 Elektrotechnik 5. Auflage). Ich bin noch inner Umschulung und mach nen Referat über Synchron-Drehstrommaschinen, deshalb bin ich da drüber gestolpert. ;-) --Leo Navis (Diskussion) 12:00, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hab mal in Germar Müllers Grundlagen elektrischer Maschinen, 9. Auflage geschaut. Zum einen wird dort (6.14.1.1 Schenkelpolmaschine ) auch beschrieben, dass Schenkelpolmaschinen mit größer/gleich 2 Polpaaren ausgeführt werden. Zum anderen ist da an verschiedenen Stellen (unter anderem in 6.5 Betriebsverhalten der ungesättigten Maschine am starren Netz ) von der Vollpolmaschine als Sonderfall der Schenkelpolmaschine die Rede. Vermutlich würde keiner eine 2-polige (1 Polpaar) Schenkelpolmaschine bauen, weil man dann gleich eine Vollpolmaschine bauen könnte/würde/sollte/müsste. Benutzer:Biezl ist der Ersteller der Zeichnung. Leider ist er seit 2018 nicht mehr aktiv, also könnn wir ihn nicht mehr fragen. Ich wäre stark dafür, die Zeichnung zu überarbeiten. Einfach 2 Polpaare, um jeder Diskussion aus dem Weg zu gehen. --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 13:15, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Urpsrungs-*.svg rotiert, wenn man es anklickt. Wäre nicht unbedingt notwendigt, aber... ;-)
Die Bezeichnung der Pole ist bei mehrpoligen Maschinen vermutlich nicht mehr zielführend. Es ergeben sich ein "virtueller" Plus- und Minuspol, der zwischen den Schenkelpolen der Maschinen liegt. Die Lage ist abhängig von den aktuellen Stromflüssen in der Erregerwicklung, bzw. den Erregerwicklungsteilen der Schenkelpole. Bei höherpoligen Darstellungen wird scheinbar auf die Bezeichnung der Pole mit N und P verzichtet, sondern nur die Stromflussrichtung in den dargestellten Erregerwicklungen angedeutet, was wegen der "virtuellen" Polbildung auch Sinn macht. Beim Googeln habe ich tatsächlich auch 2-polige Prinzipdarstellungen gefunden und sogar häufiger, als mehrpolige Darstellung.