Diskussion:Stralsunder Kirchenbrechen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Concord in Abschnitt Leider noch absolut mangelhaft
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Leider noch absolut mangelhaft

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...sowohl hinsichtlich der Ursachen als auch hinsichtlich des Verlaufs. Vgl. dagegen zB Goslarer Unruhen 1527... --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:03, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Also ich als Berlinerin habe dazu nichts weiter gefunden. - Vielleicht können andere mehr ? 44pinguine 20:11, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
In der von dir selbst angeführten Quelle findet sich sehr viel mehr, was zu einer differenzierteren Darstellung führen könnte. Es handelte sich hier (wie in Goslar und anderswo) keineswegs um einen Konflikt zwischen den „Einwohnern der Stadt“ einerseits und den „Kirchen und Klöstern“ andererseits, sondern um ein viel komplizierteres sozial-religiöses Gemenge. Wenn man das nicht darstellen will, sondern nur eine Ein-Satz-Platitüde fertigbringt (welche Rolle spielten hier eigentlich „Bauern“??), soll man es lieber ganz lassen. --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:25, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das dachte ich auch gerade. Leider + 1 --Concord (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2019 (CET) Der Schulrektor hat auch einen Namen und einen eigenen Artikel: Johannes Aepinus... --Concord (Diskussion) 13:33, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hab mich mal an einer Überarbeitung bzw. Neufassung versucht. --Erell (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke! 44pinguine 13:41, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten
auch von mir ein herzliches Dankeschön dafür! --Concord (Diskussion) 14:53, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nicht übernommenen Textteile ausgelagert

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Die über Jahrhunderte aufgestaute Wut der Bewohner der Hansestadt Stralsund über die stetig wachsenden Reichtümer der Kirchen und Klöster, die sich in deren prunkvoller Ausstattung offenbarte, führte dazu, dass im April 1525 aufgebrachte Volksmassen zahlreiche christliche Gebäude stürmten und wertvolle Gegenstände wie Bilder, Altäre und Reliquien zerstörten (brachen).[1]

Aufgrund dieser Ereignisse erarbeitete ein Schulrektor aus Stralsund im Auftrag der Kirchenleitungen eine neue Gottesdienstordnung, um die ungestörte Durchführung von Predigten und anderen Kirchenzeremonien zu sichern. Dazu heißt es:[2]

Upgerichtet von einem ersamen rade und den acht un vertigen anno 1525 damit dat hilige evangelium un sin heilsame wort […] pür, lüter, rein und unvormenget mit gegründeder schrift geprediket werde ock dat sick kemand veler gebreke to erholdinger christiker lewe, frede un einicheit nicht hebbe to beclagende.

Hier könnte ein des plattdeutschen kundiger eine hochdeutsche „übersetzung“ einfügen, meinen die 44Pinguine. Vielleicht frei gehandhabt so: Dieses heilige Evangelium, das 1525 von einem separaten Rat und von den acht Uneingeweihten gegründet wurde, predigte in seinem heilsamen Wort […] rein und unvermischt mit den grundlegenden Schriften. Es wurde auch gesagt, dass Kranke und viele im christlichen Leben weder Frieden noch Einigkeit zu beklagen hätten. ???
Mein Versuch zum ersten Teil: Aufgerichtet von einem ehrsamen Rat und den Achtundvierzig anno 1524 damit das heilige Evangelium und sein heilsames Wort [...] pur, lauter, rein und unvermengt mit gegründeter Schrift gepredigt werde... --Erell (Diskussion) 16:49, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
  1. Ein Schatz für Gemeinde und Gäste. Stiftung KiBa.de, abgerufen am 30. Oktober 2019.
  2. Berwinkel: Weltliche Macht...