Hungenroth
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 9′ N, 7° 36′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Hunsrück-Mittelrhein | |
Höhe: | 470 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,94 km2 | |
Einwohner: | 274 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56281 | |
Vorwahl: | 06746 | |
Kfz-Kennzeichen: | SIM, GOA | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 060 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rathausstraße 1 56281 Emmelshausen | |
Website: | www.hungenroth.de | |
Ortsbürgermeister: | Alexander Wehr | |
Lage der Ortsgemeinde Hungenroth im Rhein-Hunsrück-Kreis | ||
Hungenroth ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt auf einem Höhenrücken im Osten des Hunsrücks, zwischen dem Mittelrheintal und der Bundesautobahn 61. Zu Hungenroth gehören auch die Wohnplätze Berghof und Sonnenhof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hungenroth gehörte bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zur Herrschaft Schöneck und danach als nicht eingelöste Pfandschaft zur Vogtei Pfalzfeld in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen.
Nach dem Aussterben kamen der Grafentitel und die Besitzungen Katzenellenbogens an den Landesfürsten von Hessen und dessen landgräfliche Nebenlinien Hessen-Rheinfels.
Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.
Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Hungenroth besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister ist Alexander Wehr. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 setzte er sich mit einem Stimmenanteil von 51,15 % gegen den bisherigen Amtsinhaber Udo Voell durch.[4] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde er als einziger Bewerber mit 81,7 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Im geteilten Schild, oben in Rot ein silberner Pflug, unten in Gold ein blaugekrönter herschauender roter Löwe.“ | |
Wappenbegründung: Das Wappen nimmt Bezug auf die ehemalige Zugehörigkeit des Ortes, der Herrschaft Schöneck und der Niedergrafschaft Katzenelnbogen. |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Hungenroth in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 58 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Alexander Wehr (Wahlleiter): Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Gemeinderat Hungenroth am 9. Juni 2024. In: Hunsrück-Mittelrhein Nachrichten Ausgabe Emmelshausen 25/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 12. Juni 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 5. Oktober 2019 (siehe Hunsrück-Mittelrhein, Verbandsgemeinde, elfte Ergebniszeile).
- ↑ Hungenroth, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Hungenroth. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 4. September 2024.