Joël Epalle

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Joël Epalle
Personalia
Voller Name Joël Dieudonné Martin Epalle Newaka
Geburtstag 20. Februar 1978
Geburtsort MatombKamerun
Größe 175 cm
Position Sturm
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1998 Union Douala ? 0(?)
1998–2001 Ethnikos Asteras 53 0(3)
2001–2002 Panachaiki Patras 44 0(3)
2002–2003 Aris Thessaloniki 36 0(1)
2003–2005 Panathinaikos Athen 15 0(1)
2005–2007 Iraklis Thessaloniki 54 (20)
2007–2010 VfL Bochum 92 0(8)
2010–2011 FK Baku 10 0(1)
2011 Iraklis Thessaloniki 22 0(0)
2012–2012 Cotonsport Garoua ? 0(?)
2012–2014 Sarawak FA ? 0(?)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995–2008 Kamerun 38 0(5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Joël Dieudonné Martin Epalle Newaka (* 20. Februar 1978 in Matomb[1]) ist ein ehemaliger kamerunischer Fußballspieler.

Der Offensivmann spielte von Beginn seiner Profikarriere bis 2007 durchgehend in Griechenland und verfügt im Zuge dessen auch über einen griechischen Pass. Sein erster Verein war Ethnikos Asteras, bei dem er von 1998 bis 2000 aktiv war. Daraufhin wechselte Epalle zu Panachaiki und nach einem Jahr weiter zu Aris Thessaloniki. Im Jahre 2003 wurde er vom griechischen Erstligisten Panathinaikos Athen verpflichtet, mit dem er neben der Griechischen Meisterschaft 2004 auch den Pokal und damit das Double gewann. Im Jahr 2005 wechselte er zu Iraklis Thessaloniki. Er kam in seiner gesamten Zeit in Griechenland auf 203 Einsätze und schoss dabei 28 Tore.

Zur Rückrunde der Saison 2006/07 wechselte Epalle zum VfL Bochum und erzielte in seinen ersten 17 Spielen für den VfL vier Tore. Im Sommer 2010 wurde er von Winfried Schäfer, unter dem er bereits in der kamerunischen Fußballnationalmannschaft gespielt hatte, zum zweifachen aserbaidschanischen Meister FK Baku geholt. Epalle unterschrieb in Baku einen Einjahresvertrag.[2] In seinem ersten Pflichtspiel für den FK Baku wurde er im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League vor heimischem Publikum gegen den FK Budućnost Podgorica aufgestellt, obwohl er noch nicht spielberechtigt war, da der Verein eine Meldefrist versäumt hatte.[3] Infolgedessen wurde das Spiel, was Baku mit 2:1 gewonnen hatte, als 0:3-Niederlage gewertet.[4][5] Das Rückspiel gewann FK Baku – ohne den nun gesperrten Epalle – mit 2:1 und schied aus dem Wettbewerb aus. Der Vorfall führte schlussendlich auch dazu, dass Trainer Schäfer den Verein im Januar 2011 verließ.[3]

Unmittelbar nach Schäfers Weggang aus Baku wechselte Epalle am 18. Januar 2011 zurück nach Griechenland und kam bis zum Dezember 2011 zu 22 Einsätzen für Iraklis Thessaloniki.[6] Im Februar 2012 verließ er Europa und kehrte nach Kamerun zurück, wo er seitdem bei Cotonsport Garoua unter Vertrag stand.[7] Im April 2012 wechselte Epalle zum Sarawak FA nach Malaysia und beendete Anfang des Jahres 2014 seine Karriere.[8]

Joël Epalle absolvierte 38 Spiele für die kamerunische Nationalmannschaft, in denen er fünfmal traf. Er nahm an den Olympischen Spielen 2000 und der WM 2002 teil.

Titel und Erfolge

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Epalle ist der Cousin von Thimothée Atouba.

Einzelnachweise

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  1. vfl-bochum.de: Elf Dinge über: Joel Epalle. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2011; abgerufen am 28. November 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfl-bochum.de
  2. fussball-business-news.de: Joel Epalle folgt Winfried Schäfer zum FK Baku (Memento vom 9. März 2012 im Internet Archive)
  3. a b Archivlink (Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive)
  4. goal.com: Joel Epallé bringt Winnie Schäfer Ärger, 22. Juli 2010
  5. derstandard.at: Sanktionen für Mallorca, Atyrau und Baku, 22. Juli 2010
  6. IRAKLIS FC Official Web site@1@2Vorlage:Toter Link/www.iraklis-fc.gr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Cameroun. Pierre Womé arrive à Coton Sport de Garoua
  8. transfermarkt.de